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chestnut
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Re: Hypersensibel - gut damit leben lernen - wie zeigt sich dies?

von chestnut am 02.07.2019 09:10

Durch die intensive Reizaufnahme und - Verarbeitung ermüden HSP schneller und brauchen dann Ruhe und Zeit für sich, um sich zu regenerieren. (kann ich alles bestätigen)

Danke für das Zusammentragen, Burgen.


Das mit der Übermüdung aufgrund intersiver Reizaufnahme und -Verarbeitung gbt es nicht nur bei Hypersensibilität, sondern auch für andere, teils  "überschneidender" Krankheiten (Krankheiten ist nicht das richtige Wort, ich weiss nur grad kein besserer Ausdruck), so zum Beispiel auch bei AD(H) und Asperger Sydrom und vielleicht auch noch bei anderen.


Dass Hypersensibilität schon in den 70er Jahren ein Thema war, wusste ich auch nicht.
Dies war vermutlich so in Fachkreisen, in der Bevölkerung und in den Schulen war es damit jedenfalls kein Thema.


Liebe Grüsse
Chestnut


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Re: Fürchte dich nicht, ich bin dein Erlöser - Jesaja 43, 1-5 (a) - 8-13 -

von chestnut am 01.07.2019 10:28

Dein Text Burgen erinnert mich an den Vers aus 1. Johannes 4.18:


Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus, denn die Furcht hat mit Strafe zu tun; wer sich nun fürchtet, ist nicht vollkommen geworden in der Liebe.


Liebe ist immer in Verbindung mit einer Beziehung.

Weil er uns liebt brauchen wir uns nicht zu fürchten. Er rechnet Schuld nicht an, wenn wir ihn um Vergebung bitten, denn er ist gnädig. Dies ist bei Menschen nicht immer der Fall, bei Gott aber schon


Das ist doch etwas absolut tolles.
Verdient als Mensch haben wir das nicht.


Liebe Grüsse
Chestnut

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Re: Leben mit schweren psychischen Erkrankungen als gläubiger Christ

von chestnut am 01.07.2019 10:05

Etwas anderes, das in diesem Thema angeschnitten wurde, ist das Thema Verlassenheitsgefühle.

Dies mag sicher ein Teil bei Borderline sein, kann aber sicher auch völlig unabhängig davon entstehen, bzw. sich jemand mit Verlassenheitsgefühlen herumschlagen, ohne eine psychische Krankheit zu haben.


Kennt ihr das?
Kennt ihr Menschen, die sich so fühlen?
Und wie geht ihr selbst damit um, oder wie können wir Menschen begegnen, die sich so fühlen?


Liebe Grüsse
Chestnut

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Re: Leben mit schweren psychischen Erkrankungen als gläubiger Christ

von chestnut am 01.07.2019 10:01

Ich habe das ganze Thema nochmals durchgelesen.

In Bezug zur letzten Thematik ist mir die Situation meiner Freundin in den Sinn gekommen. Sie wurde aus einer Gemeinde ausgeschlossen, nachdem sie nicht gesund wurde nach Gebet für und mit ihr. Begründung: Du musst noch Sünde in deinem Leben haben, weil du nicht gesund geworden bist.
Anfänglich erhielt sie viel Hilfe, sie hat sich dort auch sehr eingesetzt - und dann mehr oder weniger von einem Tag auf den andern vor die Tür gesetzt.

Dies ist und bleibt hoffentlich wirklich ein krasser Einzelfall.

Aber es zeigt eben auch die Tendenz, Dinge zu "werten".


Liebe Grüsse
Chestnut

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Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 30.06.2019 07:18

Richtet euch nicht länger nach ´den Maßstäben' dieser Welt, sondern lernt, in einer neuen Weise zu denken, damit ihr verändert werdet und beurteilen könnt, ob etwas Gottes Wille ist – ob es gut ist, ob Gott Freude daran hat und ob es vollkommen ist  Römer 12.2 (Neue Genfer Übersetzung)


Den "Massstäben dieser Welt" begegnen wir tagtäglich. Sie sind egoistisch und betrügerisch. Das Wohl des Nächsten steht dabei nicht nicht im Vordergrund.

Interessanterweise steht hier etwas von einer "neuen Denkweise".
Gottes Gedanken müssen wir also kennen lernen und sie uns aneignen.
Nur wenn wir uns diesem Veränderungsprozess hingeben, werden wir beurteilungsfähig, was im Sinne Gottes gut ist.


Wir wollen uns im Hauskreis über diesen Vers Gedanken machen.

Hauskreis-miteinander, Sonntag 30. Juni 2019; 20.30 Uhr


Herzliche Einladung
Cosima und Chestnut


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Re: Leben mit schweren psychischen Erkrankungen als gläubiger Christ

von chestnut am 29.06.2019 21:43

Schwierige Thematik.

 

Und was ich hier auch als schwierig empfinde, ist dass wir als nicht-Betroffene über Betroffene "urteilen".
Jeder Mensch ist doch individuell.

Auch ist jedes Krankheitsbild anders und innerhalb eines Krankheitsbildes gibt es auch kein einheitliches Muster. Es gibt keinen "Musterdepressiven", "Musterborderliner" und so.

Deshalb empfinde ich ein allgemeines drüber Reden auch eher unpassend.
Wer weiss denn wirklich vom andern, was er absichtlich macht und was nicht? Das wissen wir doch als sogannt Gesunde nicht einmal.
Ausserdem sind wir alle völlig anders geprägt. Für einzelne mag Rauchen Sünde sein, für andere Alkohol trinken - nur so als Beispiel zur Prägung.

Und punkto psychische Krankheiten: Keiner von uns ist Fachperson, selbst wenn wir schon viel über einzelne Themen gelesen haben oder selbst in einem Bereich gearbeitet haben. Fachpersonen sind Psychiatrieärtze und ausgebildete Psychiatrieschwestern. Und selbst Ausbildung ohne Erfahrung im Bereich ist meist nur Theorie...

Deshalb mahne ich hier zur Vorsicht mit "Beurteilungen", was Sünde ist und was nicht.

Liebe Grüsse
Chestnut

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Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 23.06.2019 06:49

Wenn ich dich anrufe, so erhörst du mich und gibst meiner Seele große Kraft. Psalm 138.3


Was mich an diesem Vers anspricht ist, dass hier von der Seele die Rede ist, die offenbar kraftlos ist.
Umgangssprachlich reden wir wenig von seelischer Kraftlosligkeit, teils auch weil das "gesellschaftlich unschön" ist. Enttäuschungen sind aber beispielsweise Dinge, die unsere Seele betreffen.


Deshalb ist es doch so tröstlich, dass die Bibel die Seele nicht beiseite schiebt. Sie gehört genauso zu uns wie eben auch der Körper.
Der ganze Psalm 138 (ein kurzer Psalm) ist so ein Ermutigungspsalm

Wir wollen im Hauskreis über diese Kraft nachdenken, die auch unserer Seele stärkt.


Herzliche Einladung:
Im Raum Hauskreis-miteinander; 23.6.2019, 20.30 Uhr.


Liebe Grüsse
Cosima und Chestnut

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Re: Single & Co ... es gibt ein Netzwerk - eine Vernetzung

von chestnut am 19.06.2019 15:12

Gegen Einsamkeit muss man selbst aktiv werden.
Wenn ich mich allein fühle, dann hilft es schon oft, einfach einmal das Haus zu verlassen, einen Spaziergang zu machen, etwas einkaufen usw.
Es verändert die Sicht auf mich selbst und das Um-mich-selbst-drehen.


Nebst irgendwelchen kirchlichen Gruppierungen gibt es ja auch unzählige Vereine oder vereinsartige Gruppen, z.B.:
  • Sportgruppen (z.B. Walking und Läufertreffen, Volleyball, Gymnastik usw.). Dabei geht es ja nicht um Leistung, sondern einfach einmal um Bewegung. Es gibt keine Bewertung wie in der Schule.
  • Oder wer sich gerne eher gemütlich bewegt und die  Natur liebt: Wandergruppen, Vogelbeachtungs-Gruppen (Ornothologische Gruppen)
  • Chöre. Literaturgruppen
  • Freiwilligenarbeit (Arbeit ohne Bezahlung) in Kirchgemeinden, bei der politischen Gemeinde
    dabei lernt man oft andere Leute kennen, macht irgend etwas und sitzt nicht nur zu Hause rum.
Ich kenne jemanden, die in einem Projekt mitmacht, das Ausländern mit Formularen und Briefen hilft: Schon sehr einfache Formulare können für Fremdsprachige schwierig sein, und das Deutsch möchte möglichst fehlerfei geschrieben sein.
Es gibt Kontakt zu anderen Leuten und oft werden solche Hilfeleistungen geschätzt. Es können Freundschaften entstehen - über Sprach- und Kulturgrenzen hinaus. Dies hilft auch diesen Leuten, aus ihrem Ghetto herauszukommen und sich hier besser einzugliedern.
Wieder andere besuchen ältere Leute, helfen mit im Kaffee des lokalen Altenheimes und kommen so mit den Pensionären und Besuchern.


Das also ein paar Ideen, natürlich sind diese unvollständig.

Liebe Grüsse
Chestnut

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Re: Single & Co ... es gibt ein Netzwerk - eine Vernetzung

von chestnut am 11.06.2019 12:42

Vor einigen Jahren wohnte ich in einem ganz normalen Block mit 6 Stockwerken. Die Gemeinschaft unter den Bewohnern dort war aber sehr familiär, nicht ganz mit allen Bewohnern, aber mit den meisten. Da war ein gegenseitiges Interesse, nicht erzwungen; es war einfach natürlich. Insofern wusste "man" auch voneinander, wenn etwas besonderes los war, jemand irgendwelche Probleme hatte.

Wenn jemand krank war, dann war es eine Selbstverständlichkeit, dass jemand für die Person einkaufen ging, und vieles mehr. Meine Türnachbarin hatte in der Zeit als ich da wohnte, eine Lebenskrise und war für eine kurze Zeit in einer Klinik. Das wurde nicht geheim geschwiegen, es gab auch keine Berührungsängste. Verschiedene vom Haus besuchten sie während dieser Zeit und standen ihr auch weiter bei, als sie wieder zu Hause war.


Auch wenn in der jetzigen Wohnsituation ein gewisses Miteinander gegeben ist, ist es "emotional" nicht vergleichbar mit der damaligen "Wohngemeinschaft". Braucht jemand für etwas Hilfe, so helfen wir uns untereinander. Da liegt auch mal ein freier Austausch im Treppenhaus drin.
So etwas familiäres zu machen wie ich es oben beschrieben habe, geht nicht einfach so. Aber wenn jeder seinen Teil schon nur zur Nachbarschaft tut, dann ist viel Einsamkeit weg.

Und manchmal sind Nachbarn die besseren "Christen" als die in der eigenen Gemeinde.


Liebe Grüsse
Chestnut

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Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 09.06.2019 00:21

Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht der Herr Zebaoth. Sacharia 4.6


Es gibt viele Geschichten in der Bibel, die erstmals hoffnungslos aussahen:
- Die Eroberung der Stadt Jeriocho durch die Israeliten
- Gideon schlug die riesige Armee der Mideaniter mit einem Heer von 300 Mann
- Elia auf dem Berg Karmel bat Gott um Feuer für sein Opfer, und Gott sandte Feuer vom Himmel
 und vieles mehr.


Vieles können wir aus eigener Kraft bewältigen, keine Frage, aber vieles geht nicht ohne die Kraft Gottes.

Wir wollen im Hauskreis darüber nachdenken, was diese Kraft ist und wie wir mit ihr rechnen können.


Sonntag, 9. Juni 2019, Raum Hauskreis-miteinander, 20.30 Uhr


Herzliche Einladung
Cosima und Chestnut

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.06.2019 18:11.
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