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Re: Besessene Wiedergeborene?
von StefanS am 17.09.2014 23:19Ich denke, da liegt ein Missverständnis vor. Obwohl ich schon eingangs schrieb, dass wir uns als Kinder Gottes unserer Erlösung gewiss sein können wird nun hier von Ängsten gesprochen, die man schürt, wenn man dämonische Angriffe und Einbrüche thematisiert.
Klar, ein Gotteskind wird damit ungemein beruhigt, wenn man seine Süchte (Trunkenheit, Spielsucht, Pornografie) wegdiskutiert.
Warum Befreiung und von was überhaupt?
Nein, es hat auch nichts mit der Denomination zu tun, die hier wieder perfide ins Spiel gebracht wird.
Es hat schlicht damit zu tun, das Kind beim Namen zu nennen und Gebundene zu befreien!
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: Besessene Wiedergeborene?
von StefanS am 17.09.2014 23:09Ja klar. Das ist unstrittig!
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: Besessene Wiedergeborene?
von StefanS am 17.09.2014 21:06Hallo MichaR,
wenn ich dich recht verstehe, willst du damit sagen, dass böse Geister generell vor Christen haltmachen, weil sie den Heiligen Geist haben.
Das setzt voraus, dass Christen niemals diesen leeren, gekehrten und geschmückten Raum anbieten.
Wenn du meinst ...
Gruß StefanS
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: Besessene Wiedergeborene?
von StefanS am 17.09.2014 20:49Gerne, wobei ich betonen möchte, dass mir diese Bibelstelle lediglich in dem Zusammenhang im Kopf "rumgeisterte".
Matth 12,43-45
43 Wenn aber der unreine Geist von dem Menschen ausgefahren ist, so durchwandert er dürre Orte, sucht Ruhe und findet sie nicht.
44 Dann spricht er: Ich will in mein Haus zurückkehren, aus dem ich herausgegangen bin; und wenn er kommt, findet er es leer, gekehrt und geschmückt.
45 Dann geht er hin und nimmt sieben andere Geister mit sich, böser als er selbst, und sie gehen hinein und wohnen dort; und das Ende jenes Menschen wird schlimmer als der Anfang. So wird es auch diesem bösen Geschlecht ergehen.
Diese Bibelstelle bezieht sich im Kontext auf "das böse Geschlecht", was wir nun wirklich nicht sind.
Mir ist aber eine Parallelaussage aufgefallen.
Mal angenommen, mit der Wiedergeburt ist der letzte böse Geist aus einem Menschen ausgefahren, dann würde er doch niemals wieder zurückkommen, weil der Heilige Geist den Menschen nun komplett ausfüllt. Richtig?
Das würde im Umkehrschluss bedeuten, dass ein wiedergeborener Christ niemals den Fehler macht, bösen Geistern Raum zu geben.
Bitte nicht falsch verstehen, ich spreche wie in meinem ersten Posting hervorgehoben, von Teilbereichen wie z.B. Pornografie, Trunkenheit etc.
Ein Christ aber, der komplett mit dem Heiligen Geist ausgefüllt ist, gibt bösen Geistern nicht den Raum, den sie brauchen.
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: Besessene Wiedergeborene?
von StefanS am 17.09.2014 18:08Ehrlich gesagt hab ich eine ganz andere Meinung!
Ich glaube sehr wohl, dass Dämonen auch einen Christen (immer noch) besetzen bzw neu überwältigen können.
Die Befreiung von bösen Geistern kann schrittweise (auch nach der Wiedergeburt) vonstatten gehen.
Ein Christ kann auch Rückfälle erleben (z.B. Trunkenheit, Pornografie, Lästerung etc.).
Ich bin aber ebenso felsenfest überzeugt, dass der Mensch in seiner Gesamtheit durch die Wiedergeburt eine Erneuerung erlebt hat.
Dieser Mensch ist frei!
Er kann mit Fug und Recht bezeugen "So gibt es keine Verdamnis für die, die in Christus Jesus sind!"
Nichtsdestotrotz kann er noch in Teilbereichen seines Herzens unfrei (und somit von bösen Mächten besetzt) sein.
Für mich ist diese Sichtweise keine Frage von biblischen Belegen, die von Besessenheit eines Christen zeugen.
Jede Bibelstelle, die die Sünde und den Kampf des Christen gegen die Sünde beschreiben, können (müssen aber nicht) auch eine Beschreibung von Besessenheit sein.
Diese gilt es aufzudecken und von dieser gilt es sich loszusagen!
Mir schwirrt eine Bibelstelle im Kopf herum, die ich aber leider gerade nicht präsent habe.
Es geht um die Warnung, dass man nach dem Ausfahren eines bösen Geistes den nun freien Raum ausfüllen soll, damit er nicht umkehrt und mit weiteren bösen Geistern wieder neu Raum gewinnt.
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: Erwachsenentaufe Freikirche
von StefanS am 01.09.2014 21:15Ich empfinde das als Quatsch und frage mich, ob das ernst gemeint ist.
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: Erwachsenentaufe Freikirche
von StefanS am 01.09.2014 14:12Hallo YahwehSaves,
Muss man wirklich eine Taufe mit einer Gemeindezugehörigkeit verbinden?
Du kannst in einem Taufgespräch (nicht Taufkurs) mitteilen, warum Du getauft werden willst.
Also kannst Du fast schon irgendeine Gemeinde (z.B. Baptisten) aufsuchen und Deinen Taufwunsch äußern.
Der Rest müsste ganz einfach sein.
Ich komme aus NRW.
Wir haben dort schon einige Male als Kleingruppe von betenden Christen den Wunsch eines Neubekehrten quasi umgehend in die Tat umgesetzt und getauft. Vorbereitungszeit gab es da kaum (bis auf das Taufgespräch, die Fahrt, das Umziehen und anschließende Abtrocknen).
Einmal im Winter in einem Tauchbecken im Gewächshaus einer Gärtnerei - das war lustig, zwischen den ganzen Blumen.
Ansonsten im nächstgelegenen See. Man muss halt kreativ sein und immer Badesachen dabeihaben.
Ich kann aber verstehen, dass es für die meisten Gemeinden wichtig ist, eine Gruppe von Täuflingen zusammenzubekommen, weil das ja auch Vorbereitung nach sich zieht. Manche Gemeinden haben z.B. kein Taufbecken, die Wasserkosten sind nicht niedrig und man möchte dem ganzen ja auch einen angemessenen Rahmen geben.
Gruß StefanS
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: Christliche Tradition - was ist daran gut?
von StefanS am 28.08.2014 16:56Hallo solana,
Ob eine Gemeinde in leeren Strukturen einschläft oder eine lebendige Gemeinschaft darin "strukturiert" heranwächst, hängt vor allem vom Engagement des Pfarres und der lebendigen Christen dort ab, mit dem sie andere mitreissen und "aufwecken".
Ohne diese Traditionen würde sich die Gelegenheit dazu ja kaum ergeben, man muss sie halt nutzen.
hmmm, meinst du, wenn es die Tradition von liturgisch gefeierten Weihnachtsgottesdiensten nicht gäbe, würden kirchenferne Menschen niemals in die Kirche gehen?
Na ja, ich kenne diese schön gefeierten und liturgisch perfekten Gottesdienste auch. Sie geben das gute Gefühl, dass alles genau passt und die erwünschte Atmosphäre erzeugt. Niemand tut mir weh und der "Nachdenk"-Effekt passt sehr gut in die festliche Stimmnung und hält mindestens bis zur Geschenkeorgie.
Ehrlich gesagt fällt es mir schwer, ein wirklich treffendes Argument für eine wie auch immer geartete christliche Tradition zu finden.
Ich für meinen Teil würde (christliche) Traditionen immer in Frage stellen! Selbst beim Ablauf des Gottesdienstes.
Unabhängig davon kann ich (christliche) Traditionen sehr wohl pflegen, wenn sie meiner Prüfung standhalten.
Z.B. habe ich früher IMMER am Bett meiner (kleinen) Kinder gesessen und gebetet. Mein Gebet war aber nie aufgesagt oder in Form eines Segens.
Heute tu ich es bei meinen Enkeln und wenn sie wieder weg sind, dann nerven sie meine Tochter, dass sie das abendliche Gebet brauchen.
Aber alles m.M.
LG StefanS
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: Was bedeutet es, Gott zu lieben?
von StefanS am 28.08.2014 16:28Ich möchte mich der ersten (Marjos) Antwort anschließen, weil ich sie soooooooo treffend finde.
Für mich erschliesst sich eine vernünftige Sichtweise auf dieses Thema aus der Antwort auf die Frage, die Jesus in Joh. 21 drei Mal an Petrus gestellt hat. "Hast Du mich lieb?"
Daran entscheidet sich alles. Ganz praktisch. Jeden Tag, jede Nacht.
Ich lebe mit meiner Frau, meinen Kindern und ich lebe mit Jesus. Das Leben mit Jesus beeinflusst jede meiner Entscheidungen. So wie ich in einer Ehe und als Vater lebe, hat jede meiner Entscheidungen Auswirkungen auf meine Familie. Jesus ist Teil meiner Familie, ich bin Teil seines Leibes.
Wenn ich also beispielsweise Sonntag in einen "Gottesdienst" gehe, dann ist dies nur ein kleiner Teil meines Lebens mit Gott. Dort höre ich nicht die einzige Predigt, treffe nicht die einzigen Christen und betreibe nicht den einzigen Lobpreis. Überhaupt ist selbst die Veranstalltung am Sonntag längst nicht mein einziger Gottesdienst. Gottesdienst ist Leben. Daher trete ich auch am Sonntag nicht speziell vor Gott...
Liebe zu Gott ist ständig intensive Beziehung zu IHM haben zu wollen bzw. sie zu haben.
Liebe zu Gott zeigt sich nicht (nur) am Sonntag!
Gruß StefanS
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: Wer würde Flüchtlige aufnehmen?
von StefanS am 26.08.2014 17:41Hallo cipher,
so wie du fragst nehme ich an, dass du das Thema für dich gelöst hast und du beherbergst Flüchtlinge .
Oder Du hast es vor. Wie auch immer, das ist echt toll und sehr bemerkenswert!
Ich für meinen Teil formuliere es so:
Nein, ich habe keine Flüchtlinge aufgenommen und nein, ich beabsichtige es auch nicht und nein, ich habe deswegen kein schlechtes Gewissen und nein, ich gedenke, auch keines zu bekommen bzw bekommen zu lassen.
Warum das so ist?
Na klar, ich möchte Bedürftigkeit erkennen und falls nötig und möglich mich aktiv einbringen, sie zu lindern.
Aber es geht für mich ganz eindeutig nach einer bestimmten Rangfolge, in die ich meine Mitmenschen unterteile.
Wer ist mein Nächster, also wer steht mir am nächsten?
Ich sehe in der Definition, wer denn mein Nächster ist, folgende festgelegte Rangfolge:
1. Meine Familie
2. Meine Freunde
3. Meine Bekannten (Gemeinde, Arbeitskollegen u.a.)
4. Der Rest der Welt (möglicherweise mit einer Unterscheidung Christen, Nichtchristen)
Solange diese Rangfolge nicht von Gott infrage gestellt wird, ändere ich sie nicht.
Offen dafür wäre ich, momentan tut sich aber nichts.
Bestimmt wirst Du nun fragen, wie ich zu Luk.10 ab Vers 29 stehe.
Da wird ein Mensch der Kategorie 4 plötzlich zum Nächsten.
Stimmt in der Tat, der barmherzige Samariter hat geholfen!
Aber hat er den Nächsten zum Teil seines Lebens gemacht?
Mitnichten!
Mal eine Gegenfrage:
Ist es denn okay für Dich, wenn man keine Flüchtlinge aufnimmt, auch wenn man es theoretisch könnte?
Gruß StefanS
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.