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Hannalotti

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Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe

von Hannalotti am 15.11.2014 22:24

Hi Plueschmors,

Plueschmors schrieb: "Wo siehst Du da denn Homosexuelle? Das sind Pärchen, Männer mit ihren Frauen, die - typisch für Rom - an einer Orgie teilnehmen. Du hast recht, das ist definitiv verkehrt, weil hier allein die gottvergessene Lust das Sagen hat. Diese Stelle kann man aber nicht für Homosexualität im heutigen Sinne hernehmen, wo Pärchen ihre Sexualität verantwortlich leben. "

die Bibel beurteilt Homosexualität durchweg negativ und es steht geschrieben, dass Gott Mann und Frau schuf - als Gegenüber. Eine Ergänzung in allen Bereichen, nicht nur körperlich.

Das meint die Bibel mit natürlich. Unnatürlich wird es, wenn zwei gleichgeschlechtliche Menschen eine Liebesbeziehung miteinander führen. Nicht nur, dass nicht ein einziges homosexuelles Paar (gesegnet) in der Bibel vorkommt, sondern, dass auch Jesus die Ehe als eine Gemeinschaft zwischen Mann und Frau definiert.

Die Sicht mit Rom und den Orgien haben liberale Theologen so eingeführt. Und sie haben diese verdrehte Sicht leider so weitergegeben.  

Gott hat die "Bedienungsanleitung" geschrieben und er bestimmt die Regeln.

Gruß und Segen!

Hannalotti

 

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.11.2014 22:27.

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Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe

von Hannalotti am 15.11.2014 09:00

Marjo schrieb: "diese Frage lässt sich ganz unabhängig auf jeden Menschen und jede Sünde anwenden."

Ja, richtig, so sehe ich das auch.

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Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe

von Hannalotti am 14.11.2014 19:55

@Plueschmors:

Etwas Wichtiges möchte ich noch hinzufügen: nämlich, dass Gott mich nicht dazu zwingt, eine Ehe mit jemandem zu führen, den ich überhaupt nicht liebe. Zurzeit ist die Situation so, dass ich mich nicht in einen Mann verliebe. Möglich ist, dass sich das auch nicht mehr ändert. Ich weiß es nicht. Mit Männern als platonische Freunde habe ich keine Schwierigkeiten, aber mit "Amore" ist da eben nichts.

So ziehe ich es vor, Single zu bleiben, denn eine Beziehung mit einer Frau sehe ich nicht als biblisch und richtig an. Paulus hat den Ledigen und Verwitweten sogar dazu geraten, ledig zu bleiben. Von daher bin ich auf einem guten Weg. Es gibt andere Dinge mit denen Gott mich ausfüllt und beschenkt.

Grüße

Hannalotti

 

 

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Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe

von Hannalotti am 14.11.2014 16:52

Hallo Plueschmors,

Plueschmors schrieb: "Ein feminisiertes Gehirn, wie es homosexuelle Männer nun einmal haben, fühlt sich natürlich zu Männern hingezogen. Eine maskulinisiertes Gehirn, wie es homosexuelle Frauen haben, fühlt sich eben zu Frauen hingezogen. Wäre es darum nicht eher unnatürlich, dem sowieso schon feminisierten Mann eine Frau beizugesellen, damit es zumindest "untenrum" paßt?"


ich persönlich glaube nicht, dass an dieser Studie etwas dran ist. Davon gelesen hatte ich, aber bewiesen ist sie nicht.

Ich glaube, dass eine homosexuelle Orientierung von anderen Faktoren abhängig ist wie bspw. das Verhältnis zu den Eltern. Das muss nicht zwingend der Fall sein. Es gibt Homosexuelle, die von sich sagen, sie hätten eine gute Kindheit genossen. Aber überwiegend hört man, dass das Verhältnis zu den Eltern bzw. Mutter oder Vater schwierig gewesen sei:

http://www.dijg.de/blog/homosexualitaet/lesbische-aktivistin-camille-paglia-sexuelle-orientierung-ist-fliessend-und-kann-sich-veraendern-349

Aber selbst wenn die Gehirne eines Homosexuellen in Richtung gleiches Geschlecht geprägt oder wenn auch genentische Anlagen dazu vorhanden wären, so wäre es für mich als Christin und Betroffene wichtiger Jesus nachzufolgen und nicht bewusst in Sünde zu leben.

Die "genetische" Veranlagung zur Sünde tragen wir ja alle in uns und manchmal kommen im Laufe eines Lebens Situationen dazu, die diese Veranlagung begünstigen.

Gruß von Hannalotti

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.11.2014 19:36.

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Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe

von Hannalotti am 13.11.2014 20:00

Hallo Solana!

 

Solana schrieb: " Sondern dass er einen guten Plan für uns hat und dass er seine Schöpfung optimal gestaltet hat - auch die Sexualität. Und je mehr wir uns nach ihm ausrichten, in Übereinstimmung mit seinem Willen unser Leben leben, um so reichere Erfüllung werden wir finden."

So ist es. Ich sehe es auch so, dass Gott am besten weiß, was gut für die Menschen ist, die er erschaffen hat. Den "Bauplan" (mir fällt gerade kein besseres Wort ein) hat er erstellt und er bestimmt die Regeln, weil wir seine Schöpfung sind.

solana schrieb. "Wenn wir in dieser Freiheit und aus Liebe zu Gott unser Leben auf ihn hin ausrichten (bzw uns von ihm ausrichten lassen), dann werden wir auch "duldsamer" gegenüber anderen Geschwistern, die in einem Punkt noch nicht so weit vorgedrungen sind wie wir selbst - in anderen Dingen sind sie aber vielleicht schon viel weiter ...."


Amen! Da ist was Wahres dran.

Nochmal als Antwort zu neveralone:

Die Webseite des dijg, die Cipher hier bereits gepostet hatte, kann ich dir empfehlen. Sie ist gerade auch gut, wenn man homosexuelle Freunde in seinem Umkreis hat, um sie besser zu verstehen.

Hannalotti

 

 

 

 

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Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe

von Hannalotti am 13.11.2014 19:32

Guten Abend Cleo,

 

 

Cleo schrieb: "Viel Kraft dir weiterhin!!!"

Danke!

 

Cleo schrieb: "Ich denke, wir sehen es hier auch alle gleich. Bis jetzt gab es (trotz hitzigem Thema) keine große Abweichungen, oder...?"

Stimmt, und das finde ich hier in diesem Forum sehr positiv. Auch gut finde ich, wie ihr als Moderatoren das ebenso seht.

Cleo schrieb: "Wir sollten nur (der "Mode" nach Akzeptanz und Toleranz) nach aufpassen, dass wir bei "aktuellen" Themen nicht anfangen, zu verwischen, zu verharmlosen oder zu verändern."


Ja, leider gibt es auch Christen, die mit diesem "Modetrend" mitschwimmen. Speziell wenn es um die Ehethemen geht, merkt man, dass die liberale Denkweise sehr zugenommen hat. Da spielt dann das menschliche Wohlbefinden eine größere Rolle als das, was Gott möchte, was wir tun und wie wir leben.

Übrigens danke für deine Ermutigung! Ich muss aber zugeben, dass ich mich mit dieser Sache nicht jedem offenbare. Nichtchristen aus meinem Umkreis habe ich darüber nichts erzählt. Bei den meisten Nichtchristen würde es wahrscheinlich eher auf Unverständnis stoßen und ich hätte auch nicht so viel Mut, auf meiner Arbeitsstelle darüber zu sprechen. Da würde man mir vermutlich sagen, dass ich doch so leben sollte, wie ich das empfinde.

Es sind auch nur sehr wenige Mitgeschwister (hauptsächlich außerhalb meiner Gemeinde und eben eine in der Gemeinde), denen ich mich sozusagen offenbart habe. Bisher hatte ich eigentlich von den wenigen Geschwistern Ermutigung erfahren, aber ich habe doch ein bisschen Bedenken, dass der ein oder andere nicht so gut damit umgehen könnte und sich vielleicht zurückzieht. Ich bin in einer sehr lieben Gemeinde mit superlieben Leuten...vielleicht mache ich mir auch viel zu viele Gedanken und sie würden sehr gut reagieren...?

LG Hannalotti

 

 

 

 

 

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.11.2014 19:35.

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Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe

von Hannalotti am 12.11.2014 20:33

Hallo neveralone,

 

neveralone schrieb: "Das Problem was für mich nun entsteht: wer homosexuell ist, sucht sich das nicht aus."

Da hast du recht, niemand entscheidet sich dazu homosexuell zu sein.

neveralone schrieb: "Ich frage mich einfach, warum lässt Gott das zu, dass wir uns überhaupt zur Homosexualität hingezogen fühlen?"

ich glaube, dass alle Menschen durch den Sündenfall von Sünde betroffen sind, d. h. bei den einen sind es die homosexuellen Gefühle, bei den anderen ist es z. B. der Jähzorn oder die Neigung zum Lästern oder eine andere Sünde. Wir leben in einer gefallenen Welt.

Die gute Nachricht ist, dass Jesus für unsere Sünde ans Kreuz ging und dass er uns durch seinen Heiligen Geist Stück für Stück verändert. Ich bspw. bin homosexuell empfindend, gehöre aber zu Jesus. Ich würde mich nicht als Homosexuelle bezeichnen, weil ich durch die Wieder- oder Neugeburt in Jesus (also dadurch, dass ich zu ihm gehöre), "eine neue Schöpfung" bin, wie die Bibel sagt. "Das Alte ist vergangen."  Und deshalb möchte ich nicht in Sünde leben. Wenn diese Gefühle mal durchkommen, dann bitte ich Gott, dass er mir hilft. Ich sage ihm alles, was mich bewegt und "schütte mein Herz vor ihm aus." Und ich weiß, dass kein Mensch mich je so lieben kann, wie Gott es tut.

Ich habe mich anhand der Bibel sehr intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt und konnte kein Ja zu homosexuellen Beziehungen erkennen. Wenn Jesus über die Ehe redet, dann spricht er dabei im Zusammenhang nur von Mann und Frau. Auch gleichgeschlechtliche Beziehungen werden in der Bibel nicht positiv erwähnt. Ich habe für mich erkannt, dass Gott diese Beziehungen nicht befürwortet und deshalb lebe ich nicht in einer HS-Beziehung. In meiner Gemeinde gibt es eine Schwester und Freundin, mit der ich manchmal auch beten kann, wenn mich dieses Thema dann und wann beschäftigt. Sie verurteilt mich nicht und nimmt mich so an wie ich bin.

 

neveralone schrieb: "Darum ist meine persönliche Meinung zu homosexuellen Menschen, dass es zwar falsch ist was sie tun, ich aber nicht das Recht habe sie zu richten. Sprich ich akzeptiere, respektiere und liebe sie genauso wie jeden anderen Menschen auch. Darum kommt es auch das ich einige homosexuelle Freunde habe, mit denen ich diese Thema auch schon öfters diskutiert habe."

Ich finde es toll, dass du deine homosexuellen Freunde respektierst und liebst. Das Wichtigste im Leben eines Menschen ist, dass er zuallerst Jesus kennenlernt und ihn in sein Leben einlädt. Wer Jesus nachfolgt, sieht meistens im Laufe seiner Nachfolge, was in seinem Leben schief läuft. Plötzlich möchte man die alte Sünde nicht mehr. Und mich hat dazu noch die Bibel klar überzeugt. Aber Veränderung zu einem neuen Leben mit Jesus kommt nicht von heute auf morgen. Der Heilige Geist öffnet einem die Augen.

neveralone schrieb: "Es fällt mir einfach wirklich schwer zu akzeptieren, dass Menschen aus Liebe sündig werden."

Naja, da wäre schon das Beispiel einer Ehefrau, die sich in einen anderen Mann verliebt... Auch sie darf dieser "Neigung" nicht folgen und ihren Ehemann verlassen. Das wäre dann Ehebruch und in diesem Fall sündig. Jonas hatte hierzu in einem Satz eine wirklich gute Antwort gegeben.

Ich, für mich, kann sagen, dass ich mich durch Jesus beschenkt fühle, liebe Menschen an meiner Seite habe, eine liebe Gemeinde und einen Gott, durch den ich mich unendlich geliebt und getragen fühle. Er liebt mich mit einer Liebe, die es sich nicht morgen anders überlegt.

Gruß und viel Segen dir!


 

 

 

 

 

 

 

 


Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.11.2014 20:47.

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Re: Sehen & staunen

von Hannalotti am 20.10.2014 19:14

cipher schrieb: Aufnahmen aus der ISS

Richtig schön! Oder wie Mr. Spok sagen würde: "Faszinierend!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.10.2014 19:14.

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Re: Wenn jemand Jesus liebt ...

von Hannalotti am 20.08.2014 07:32

Ja, das ist wirklich eine gute Stelle. Manchmal ging es mir so, dass die Liebe zu Jesus nachließ. Aber auch da kann Gott Neues schenken. Wir können Gott bitten, dass er uns hilft, Jesus neu zu sehen und er kann uns neue Liebe zu ihm schenken. Das ist der Schlüssel dazu, Sünde "uninteressanter" zu finden, weil Jesus um so vieles schöner ist als das, was die Welt anzubieten hat.

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Re: Christsein unverkrampft aber ernsthaft....wie geht das denn?

von Hannalotti am 19.08.2014 19:40

cipher schrieb: das christliche Wort heißt "Froidigkeit - mit mit O-I  Das wird leicht vergessen.

 

mit O, ach so...

Ansonsten sehe ich es ähnlich wie Solana und Henoch. Es muss kein hochtrabendes Gebet sein, aber von cooler Umgangssprache im lässigen Stil mit Gott halte ich auch nichts.

Jesus ist Freund, aber er ist auch König und kein "dufter Kumpel". Deshalb: Gebet im Volx-Bibel-Stil? Nein, danke. Aber: Mit Respekt und ohne Angst vor Gott.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.08.2014 19:42.
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