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Cleopatra
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Re: Gesetz versu Gnade

von Cleopatra am 30.09.2016 10:36

Guten Morgen,

ich habe auch irgendwie das Gefühl, dass "Gesetz" und "Bund" miteinander vermischt wurden.

Der alte Bund ist vorbei, ein neuer Bund hat begonnen.
Der Text der zitiert wurde, in dem es darum geht, dass "der Buchstabe tötet"- da ging es doch um den alten und den neuen Bund, oder nicht?
Auch habe ich mal die Verse zuvor gelesen.
Paulus schreibt sinngemäß, dass er nun hier ist ohne ein (schriftliches = aus Buchstaben bestehendes) Empfehlungsschreiben dabei habe. Aber an dem, was sie tun, werden sie erkennen.
Und danach schreibt er eben auch das, was zitiert wurde. Dabei geht es eben um den Geist.

Ich empfehle wirklich immer, die Verse im Kontext zu lesen.

Nun, Gesetz versus Gnade.... Gäbe es das Gesetz nicht, dann würden wir die Gnade doch garnicht erkennen, oder...?

Ich versuche mal, alles theologische und so rauszulassen, einfach mal so nachzudenken.

In der Bibel finde ich sehr viele Bibelstellen, die Gottes Moralvorstellungen beschreiben. Auch im neuen Testament gibt es Verbote, Richtlinien und so weiter.
Wenn Gott sagt, wir sollen nicht töten, dann findet Gott töten wohl doof. Also schlussfolger ich doch für mich, als ein Kind Gottes, dass ich nicht töten soll. Ob es nun als "Gesetz", "Gebot", "Vorschrift" oder anders betitelt wird, ist doch egal, oder?

Ich denke, auch jetzt, als ein Kind Gottes, hat mein Vater Gott auch Richtlinien für mich. Ich darf heute auch als Kind Gottes nicht töten, nicht stehlen, ich soll mich als Frau keusch benehmen und so weiter.
Die Tatsache, dass ich Gottes unendliche Gnade erfahren darf, bedeutet nicht, dass die Richtlinien Gottes daher verschwunden sind.

Ich denke daher, dass sich Gesetze und Gnade nicht ausschließen.

Lg Cleo

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Re: Wen kennt Jesus nicht ?

von Cleopatra am 30.09.2016 10:24

Diese Stelle, wo Jesus sagt "ich habe euch nie gekannt" hat mir ne Weile ziemliche Angst gemacht. Ich dachte, wenn man sich noch nicht mal sicher sein kann, wenn man etwas für Jesus tut, wann dann?

Oh, diese Angst kann ich sooo gut verstehen, denn die hatte ich auch mal.

Und ich finde (wie so oft) auch hier sehr wichtig, dass wir einen solchen Satz nicht einfach herausnehmen und irgendwo einsetzen.
Wir müssen uns den Kontext ansehen, um zu erfahren, wer hier überhaupt gemeint ist.

Ich zitiere mal aus Lukas 13:

Die enge Pforte - Erste und Letzte

22 Und lehrend durchzog er nacheinander Städte und Dörfer und reiste nach Jerusalem.
23 Es sprach aber jemand zu ihm: Herr, sind es wenige, die gerettet werden? Er aber sprach zu ihnen:
24 Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen; denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und werden es nicht können.

25 Sobald der Hausherr aufgestanden ist und die Tür verschlossen hat und ihr anfangen werdet, draußen zu stehen und an der Tür zu klopfen und zu sagen: Herr, öffne uns!, wird er antworten und zu euch sagen: Ich kenne euch nicht und weiß nicht, woher ihr seid.
26 Dann werdet ihr anfangen zu sagen: Wir haben vor dir gegessen und getrunken, und auf unseren Straßen hast du gelehrt.
27 Und er wird sagen: Ich sage euch, ich kenne euch nicht und weiß nicht, woher ihr seid. Weicht von mir, alle ihr Übeltäter!
28 Da wird das Weinen und das Zähneknirschen sein, wenn ihr Abraham und Isaak und Jakob und alle Propheten im Reich Gottes sehen werdet, euch aber draußen hinausgeworfen.
29 Und sie werden kommen von Osten und Westen und von Norden und Süden und zu Tisch liegen im Reich Gottes.
30 Und siehe, es sind Letzte, die Erste sein werden, und es sind Erste, die Letzte sein werden.

Was lesen wir hier?
Jesus lehrt gerade.
Plötzlich fragt ihn jemand, ob denn viele Menschen gerettet werden.

Daraufhin beschreibt Jesus die Situation.

Aber wann handelt diese Situation denn?
Heute? Jetzt? Oder, wenn der Hausherr aufgestanden ist und die Tür geschlossen hat?
Wo befinden sich in der Zeit die, die reinwollen? Warum waren sie in der Zeit nicht auch drinne...?
Und wird irgendwann die Tür wieder geöffnet und alles fängt von vorne an, oder ist hier das endgültige gemeint...?

Ich denke, das wichtige ist hier, wo wir in der Zeit sind.

Lg Cleo

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Re: Gebet - wofür ?

von Cleopatra am 27.09.2016 08:00

Also für mich ist gebet auf keinen Fall nur ein Zweck, um meinen Willen zu bekommen.

Nein, Gebet ist ein Gespräch. Es ist etwas ganz besonderes, mit dem wir Zugang zu unserem Gott haben.

Wenn ich mit meinem Hund durch den Wald laufe, dann erzähle ich Gott meine Sorgen und auch meine Freuden.
Ich erzähle ihm, was mir an der Natur besonders gefällt und lobe ihn dafür.

Ja, auch Fragen habe ich, auch Bitten. Aber auf keinen Fall nur Bitten.

Das kann ich so nicht unterstreichen.

Lg Cleo

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Re: Wen kennt Jesus nicht ?

von Cleopatra am 27.09.2016 07:58

Guzten Morgen, der Arme,

ich verstehe deinen Post nicht so recht,m worauf willst du hier genau hinaus...?

1. Der hl. Geist wird in den letzten Tagen auf Alles FLEISCH ausgeschüttet .

Hast du hierfür eine Bibelstelle, die das belegt? Meines Wissens nach kommt der heillige Geist (eben ein Teil Gottes) in die Christen, nicht auf alles Fleisch.

Lg Cleo

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Re: Die Eigenschaften eines Christen

von Cleopatra am 26.09.2016 08:00

Ich kann geli hier nur zustimmen.

Ich musste von Anfang an an die Früchte des Geistes denken, habe hier die Beiträge gelesen und war sooo froh, als geli sie dann erwähnte ;-D

Ja, die Früchte, an denen man uns erkennt. So steht es in der Bibel.

Das sind "Ergebnisse". aber eben auch Eigenschaften.

Ich habe das Gefühl, dass hier von zwei Seiten aus gesprochen wird.

Einmal, was wir als Christen aktiv tun sollten, und einmal, was das Ergebnis ist, kann das sein?

Um also zu diesem Ergebnis, den Früchten zu kommen, an denen man uns erkent, finde ich als allererstes die Demut vor Gott wichtig.

Wir wissen, dass wir es nicht verdient haben, erlöst zu werden.
Wir wissen, dass wir zu schwach und klein sind, um alleine etwas zu erreichen.
Aber wir wollen Gott dienen, ihm danken, und wir wollen nach seinem Maßstab leben.

Und wie wir das am Besten tun, sagt uns Gott in seinem Wort. Auch sprichht er durch den heiligen Geist zu uns.

Lg Cleo

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Re: Folge mir nach!

von Cleopatra am 24.09.2016 10:09

Lieber Pal,

das finde ich etwas weit hergeholt ehrlich gesagt. Oder ich habe dich falsch verstanden.

Im Paradies wäre nie ein Raum für das Kreuz, die Gnade, die unaussprechliche Gottes-Liebe gewesen.

Im Paraduies wäre das Kreuz garnicht nötig gewesen.
Aber Gottes unaussprechliche Liebe gab es trotzdem- er selbst und höchstpersönlich hat den Menschen alles gezeigt, ging durch den Garten Eden und hat sogar Adam die Benennung der Tiere überlassen.

Im Paradies (ohne Versuchung) denke ich mir, wären die Menschen nur in einer Selbstbezogenheit gewachsen, das sie unausstehlich geworden wären!

Egoismus/ Selbstbezogenheit ist doch Sünde, oder? Die gab es aber erst nach der Versuchung.
Ohne Versuchung wären die Menschen nicht sündig geworden.

Lg Cleo

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Re: Folge mir nach!

von Cleopatra am 23.09.2016 07:59

Ich muss gerade daran denken, dass es mir heute weitaus besser geht als damals vor dem Unfall.

Ich hatte Gott lieb, hatte auch eie Beziehung zu ihm, aber ich fühlte mich besser als andere, denn ich hatte "weniger" gesündigt als die, die offensichtlich gesündigt hatten.

Dann kam der Unfall und ich verlor Job, Freunde, ja so viel.
Ich habe seitdem auch lebenslange Probleme, bin Frührentner und werde mein Leben lang Kopfschmerzen (unter anderem) haben.

Im Wohlstandsevangelium hätte ich wohl eine Menge falsch gemacht ;-D

Aber heute kann ich berichten, dass ich Gott oft erfahren habe. Ich habe ihn noch besser kennengelernt, bin demütiger geworden, habe sehr viel dazugewonnen (neuer Job, neue Freunde, neue Wohnung).
Heute kann ich auch die Menschen besser verstehen, die krank sind oder etwas verloren haben.

Damals, vor dem Unfall, habe ich Gott noch gesagt "ich bin dein Werkzeug, gebrauche mich wo auch immer du willst."

Hätte oich damals gdacht, dass es auch mal heftig werden würde, hätte ich wohl nicht so gebetet ;-D

Aber heute bereuhe ich nichts.
Klar, ich hätte garnichts dagegen, wenn die Schmerzen endlich vorbei wären und andere Folgeschäden weg wären. Das wäre sooo schön. Aber Nachfolge bedeutet manchmal eben auch Akzeptanz der eigenen Schwäche.

Der Blick auf Jesus- das ist das wichtige in der Nachfolge Jesu.l

Jesus sagte nicht "folge mir nach, wenn du dein Leben gelebt hast".
Jesus sagte auch nicht "folge mir nach, solange du bereit bist."
Jesus sagte aber auch nicht "wenn du mir nachfolgst, dann wird es dir schlecht gehen."

Nein, Jesus sagte "Folge mir nach."
Und immerwieder sind wir ermutigt, dass nicht wir, sondern Gott die Kraft ist und gibt. Und dass Gott uns nie alleine lässt und unsere Nachfolge segnet.

Lg Cleo

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Re: Oase (34) Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nich, was er dir Gutes getan hat. Ps 103,2

von Cleopatra am 22.09.2016 08:05

Guten Morgen,

liebe solana, bist du wieder aufgetaut? ;-D

Es wird langsam Abends sehr kühl, das habe ich auch schon gemerkt. Aber am Tag schien bei uns die Sonne und ich bin zweieinhalb Stunden durch die Natur gewandert.

Ich wünsche euch allen einen guten Start in den Tag.

Lg Cleo

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Re: Oase (34) Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nich, was er dir Gutes getan hat. Ps 103,2

von Cleopatra am 21.09.2016 08:04

Oh ja, der Schwarzmarkt und die Tiere.... das finde ich auch fies.

Es gibt so intelligente Tiere. Mein Hund zB hat nach drei Tagen (im Abstand von jeweils einer Woche) gemerkt, dass tiefgekiühlter Joghurt mit der Zeit schmilzt.
Wenn er also nun im Kong nicht mehr an den Joghurt zum Schleckern kommt, legt er ihn in die Sonne und kommt später wieder. Oder er schmeißt ihn hoch und wartet ab, was abfällt ;-D

Aber wenn es ums Überleben geht, werden Tiere ja noch viel Kreativer.
Schimpansen benutzen Werkzeug, Orcawale nutzen die Wellen als Waffe, Ameisen züchten sich Pilze oder Wanzen....

Ja, diese wunderbare Schöpfung, ich kann jedesmal wieder neu darüber staunen ;-D

Gott ist so kreativ.

Ich bin so froh, dass es auch draußen wieder kühler geworden ist. So kann ich wieder lange und ausführlich mit meinem Hund laufen gehen.
Morgens treffe ich mich immer mit einer Freundin.

Ich genieße es, in Bewegung zu sein, Rehe zu sehen und die Natur zu bewundern, die sich langsam Richtung Herbst verändert.

Lg Cleo

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Re: Was suche ich zuerst ? Jesus oder die Gemeinde ( Menschen ) ?

von Cleopatra am 20.09.2016 08:09

Hm, ich muss gerade an unser Sommerfest denken,dass wir kürzlich hatten.
Und im November steht ein Frauenfrühstück an, zu dem wir einladen.

Selbstverständlich bin ich auch der Meinung, dass es immer zuerst um Jesus gehen muss.
Aber wie lernen die Menschen denn Jesus kennen?

Die Mutter mit dem Kind auf dem Sommerfest hat so vielleicht das erste mal etwas von Gottes Liebe gehört. Dem Kind blieben Fetzen des Kinderliedes im Kopf.
Auf dem Frauenfrühstück wird vielleicht eine einsame Frau daran erinnert, dass es jemanden gibt, der sie so liebt, wie sie ist.

Ich finde, Gemeinde sollte auch Presenz zeigen. Eben, um auf Jesus aufmerksam zu machen.

"Werbung für die Gemeinde" finde ich daher nicht so schlimm, solange eben das Ziel nicht vergessen wird.

Denn nach solchen Aktionen werden vielleicht einige Menschen offen und hören zu.

Lg Cleo

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