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Re: Hassen
von StefanS am 10.08.2014 19:51Nein, wir sollen uns sicher nicht selbst (oder Vater und Mutter) hassen.
Das ist ja selbst Pal mit seiner blumigen Ausdrucksweise klar.
Wo kämen wir hin, wenn wir wieder wie die Flagellanten auf unseren eigenen Körper eindreschen würden.
Wir sind aufgefordert zu lieben.
Demzufolge handelt es sich um eine radikale Entschiedenheit für unser neues Leben in Christus und eine radikales Abwenden von unserem alten Leben im Fleisch.
Das ist aber längst geschehen!
Deshalb sind wir nicht nur von Gott geliebt, sondern wir dürfen uns auch uneingeschränkt selbst lieben!
Und wenn der alte Mensch sich meldet und wir sündigen?
Der ist mit Christus gekreuzigt.
Er wäre nur ein Problem, wenn wir uns selbst mit unseren Sünden herumschlagen müssten.
Ich finde an mir nichts "Hassenswertes".
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Was ist das Zeichen des Tieres (Offenbarung 13,16+17)
von StefanS am 10.08.2014 19:35Im Kontext (Vers 11-18) steht folgendes:
11 Und ich sah ein zweites Tier aufsteigen aus der Erde; das hatte zwei Hörner wie ein Lamm und redete wie ein Drache.
12 Und es übt alle Macht des ersten Tieres aus vor seinen Augen und es macht, dass die Erde und die darauf wohnen, das erste Tier anbeten, dessen tödliche Wunde heil geworden war.
13 Und es tut große Zeichen, sodass es auch Feuer vom Himmel auf die Erde fallen lässt vor den Augen der Menschen;
14 und es verführt, die auf Erden wohnen, durch die Zeichen, die zu tun vor den Augen des Tieres ihm Macht gegeben ist; und sagt denen, die auf Erden wohnen, dass sie ein Bild machen sollen dem Tier, das die Wunde vom Schwert hatte und lebendig geworden war.
15 Und es wurde ihm Macht gegeben, Geist zu verleihen dem Bild des Tieres, damit das Bild des Tieres reden und machen könne, dass alle, die das Bild des Tieres nicht anbeteten, getötet würden.
16 Und es macht, dass sie allesamt, die Kleinen und Großen, die Reichen und Armen, die Freien und Sklaven, sich ein Zeichen machen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn
17 und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, wenn er nicht das Zeichen hat, nämlich den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.
18 Hier ist Weisheit! Wer Verstand hat, der überlege die Zahl des Tieres; denn es ist die Zahl eines Menschen, und seine Zahl ist sechshundertundsechsundsechzig.
Lässt sich dieser Text im Zusammenhang mit der aktuellen Situation in Verbindung bringen?
Wenn ja, wer trägt das Zeichen des Tieres?
Oder ist das ein kommendes Ereignis?
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: Bibel und aktuelle Ereignisse
von StefanS am 10.08.2014 19:24Manche Christen, und damit meine ich Dich Jaco, sind wahre Handgranaten, wenn eine Diskussion nicht nach ihrem Sinn läuft.
Ansonst die Freundlichkeit und Liebenswürdigkeit in Person, aber wehe, man widerspricht oder hat eine andere Meinung.
Sehr traurig ...
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2
von StefanS am 30.07.2014 09:39Sehe ich auch so!
Man hat oft das Gefühl, dass die falschen Leute über ein Thema diskutieren. Das hat dann wenig mit Fachwissen zu tun, sondern bestenfalls reden Blinde über Farben. Oder es wird vollkommen unreflektiert aus irgendwelchen obskuren Erfahrungsberichten zitiert und das soll dann meinungsbildend sein.
Jeder geht an "außerbiblische" Praktiken anders heran.
Ich kann jeden verstehen, der sich von vorherein davon distanziert.
Zu autogenem Training und Bioresonanztherapie kann ich aus eigener Erfahrung etwas sagen.
Vor ca 15 Jahren sollte die Bioresonanztherapie quasi als letztes Heilmittel für eine schwere Neurodermitis meines jüngsten Sohnes probiert werden.
Ich habe mir das Verfahren vorher vom Arzt erklären lassen und konnte es nicht mit meinem Glauben vereinbaren, sodass die Therapie abgebrochen bzw. gar nicht begonnen wurde. Nur am Rande: Danach hat Jesus ihn geheilt - Lob und Dank!
Im Rahmen einer Reha-Maßnahme vor 2 Jahren stand auch autogenes Training auf meinem "Stundenplan".
Nach meiner ersten Einheit bat mich die Leiterin des Kurses, nicht mehr zu erscheinen, weil ich vollkommen unempfänglich sei.
Für mich war das schlichtweg Quatsch.
Ich denke, jeder kann etwas aus seinem Erfahrungsschatz betragen, wenn er denn einen hat.
Wenn er keinen hat, dann kann er dazu stehen, sollte aber nicht so tun, als ob er einen hätte.
Zu biblischen Praktiken:
Ich will niemandes eigene Erfahrungen, wie z.B. @a.d.i., schmälern - es ist schlimm genug, wenn man an eigenem Leib erfährt, was "schlechte" Gemeinden einzelnen Personen unter Druck antun.
Oder @Henoch, die Erfahrungen mit weißer Magie hat. Das ist noch lange kein Grund, jede biblische Praktik in Frage zu stellen oder den warnenden Zeigefinger zu erheben, weil es eine pervertierte Form davon gibt.
Die gibt es nämlich immer, weil der Teufel kopiert!
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?
von StefanS am 28.07.2014 16:50Liebe Hannalotti,
eigentlich muss man nur wissen, dass man sich hier in einem evangelikalen Forum bewegt und als Charismatiker gern zum Freiwild erklärt wird, auf das "geschossen" werden darf.
Da gelten schon mal die Forenregeln nicht, dass Einzelpersonen nicht verunglimpft werden dürfen.
Irgendwann wurde in diesem Thread die Zungenrede mit Esoterik in Verbindung gebracht, was schon hanebüchen genug war.
Nebenbei wurde eine ebenso unsägliche "Brandrede" gehalten, alles mit dem Ziel, die charismatische Bewegung als Irrlehre zu brandmarken.
Soll man da nun als Charismatiker traurig, ärgerlich oder sogar wütend werden?
Nein, denn der Austausch mit den Geschwistern ist gut. Letztendlich sitzen wir doch alle in einem Boot (auch wenn das manche anders sehen).
Ich persönlich beteilige mich an solchen Themen halt nicht mehr.
Danke auch an @Pal, der mit größtmöglicher Geduld die Bananenrepublik propagiert hat
LG Stefan
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: Die Rolle der christlichen Seele
von StefanS am 20.07.2014 12:49Verstehe ich dich richtig, liebe solana, dass der Seele jeder erdenkliche Freiraum gelassen werden soll, um im christlichen Sinne loslassen zu können?
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: Die Rolle der christlichen Seele
von StefanS am 20.07.2014 12:42Im Zusammenhang mit der Fußball WM meinte White Eagle, dass wir Christen beim Gottesdienst bei weitem nicht die Begeisterung aufbringen, wie bei einem Tor für die deutsche Mannschaft.
Warum eigentlich?
Gehört sich das möglicherweise nicht?
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: Die Seele des Christen
von StefanS am 20.07.2014 12:31Hallo White Eagle,
Bitte bleib auch du beim Thema.
Ich werde die Überschrift entsprechend verändern!
Danke und Gruß
Stefan
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: Die Seele des Christen
von StefanS am 20.07.2014 12:26Liebe Tefila,
Ohne dir jetzt zu nahe treten zu wollen, aber ich habe als Ersteller des Threads eine etwas andere Intention gehabt.
Mir ging es eben nicht um die Auferstehung der Seele oder des Leibes.
Das ist für mich geklärt mit 1.Thessalonicher 5,23.
Mir ging es tatsächlich um die Rolle der Seele.
Die Bibel spricht so viel von der Seele und wie wir sie ansprechen und motivieren sollen.
Wenn es nun wie cipher anmerkt um eine seelische "Besoffenheit" geht, die er kategorisch ablehnt, dann muss es ja klare biblische Richtlinien dafür geben, wieviel Seele der Geist verträgt.
LG StefanS
PS:
Ich werde wohl erst nächste Woche wieder an meinem PC sitzen.
Bis dahin schreibe ich sehr mühsam ohne Zitatfunktion über Smartphone und muss mich einfach kurz fassen.
Solanas Beitrag ist aber sehr wohl bei mir angekommen.
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: Die Seele des Christen
von StefanS am 20.07.2014 10:05Haaaaaaaalt, das sind ja schon ganz viele Begriffserklärungen.
Und gerade steht eine weitere Frage im Raum, ob die Seele bei der Auferstehung dabei ist.
Das ist für meine Begriffe aber biblisch geklärt.
Ich nehme mal zwei Begriffe heraus.
1. Die Gesamtheit des inneren Wesens
2. Das "Interface" zwischen Geist und Körper
Den "Musterpuffer" (Willkommen Herr Heisenberg) finde ich ehrlich gesagt etwas seltsam.
Ich bleib mal beim "Interface ", weil mir der Gedanke gefällt.
Wenn es nun auf der Glaubensebene ebenfalls Stimmungsmacher gibt, wäre es dann verwerflich?
Oder ist z.B. Lobpreis nicht genau das? Sollen wir nicht genau damit unsere viel gelobte Nüchternheit mal über Bord werfen, um mit unserem ganzen inneren und äußeren Wesen Gott zu ehren?
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.