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Plueschmors

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Re: Ich bin neu hier...

von Plueschmors am 23.05.2023 15:40

Hallo Manu,

herzlich willkommen!

Chemnitz... Bist Du da auch aufgewachsen? Und "Irland"? Da hast Du sicher einen ganz besonderen Bezug zu? Über den Glauben kann man sich hier prima austauschen. Vor allem geht es hier bei Weitem nicht so roh und lieblos zu, wie anderswo im Internet. 

Gern wünsche ich mir einen Austausch über den Glauben.....

Bist Du neu im Glauben oder schon erfahren? Gehörst Du einer Gemeinde an? 

Freue mich auf schönen Austausch!

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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Re: Tageslosung (20) Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet.

von Plueschmors am 23.05.2023 10:28

Hallo Burgen,

...die Losungen werden eigentlich schon seit Beginn dieses Forums, und davor auch in dem ersten Forum, täglich eingestellt.

ach so, also wird gar keine Resonanz erwartet von den anderen Usern, sondern soll nur der Inspiration dienen. Gut zu wissen. Danke Dir!

Persönlich bin ich kein großer Freund des Konzepts "Losungen". Erstens sind das ja "nur" 1.824 immer wiederkehrende Verse, aus denen ausgelost wird, so daß die Bibel nicht gänzlich zur Sprache kommt. Und zweitens werden die - wohl auch unbewußt - gerne als Orakel oder "christliches Horoskop" verstanden von manchen. Aber gut, "einer acht's, der andre betracht's, der dritte verlacht's, was macht's". Segen bringt Gottes Wort schließlich in jeder Form.

Ich wünsche also weiter viel Ausdauer beim Einstellen der Losungen und Segen denen, die das Wort achten und recht betrachten.

Liebe Grüße,
Plueschmors.


"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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Plueschmors

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Re: Tageslosung (20) Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet.

von Plueschmors am 23.05.2023 08:52

Hallo Burgen,

was soll hier denn diskutiert werden?

Liebe Grüße,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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Re: Gedanken zum Johannes-Evangelium abschnittsweise

von Plueschmors am 22.05.2023 16:24

Hallo Burgen,

...hat jemand Interesse daran, nach und nach gedanklich schriftlich darüber nachzudenken was in Johannes 1 (erstmal) zu lesen für uns ist?

solchen Threads geht erfahrungsgemäß sehr schnell die Puste aus. Oder sie bleiben nur der Monolog eines gutmeinenden Users. Oder es ist schlicht zu viel auf einmal. Aber damit hier mal wieder was los ist, schreibe ich einfach mit ...

1.Am Anfang - zu Beginn ? - wieweit geht der Beginn, der Anfang zurück, sodass er für uns verstanden werden kann?

Im Anfang, am Anfang... "Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde" (1. Mose 1,1). Das können wir noch irgendwie begreifen. Es ist quasi der Startschuß unserer Welt, unserer Zeit, unseres Raums. Vorher war aber das Wort schon da, das nicht erschaffen wurde, sondern immer schon war. Ewig.

Das Wort zeigt die Vorstellung, dass es Gott war und bei Gott war. 2.Dieses Wort bezieht sich auf Jesus, Gottes Sohn. Er war Gott - bei Gott.

Amen dazu! "Wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben" (1.Joh 5,20).

4.Gott ist zunächst in Genesis bekannt gemacht und sozusagen vom AT als ein Teil von ihm selbst ein Mensch geworden.

Hm, Jesus als "ein Teil Gottes"? Damit tue ich mich schwer. Es ist ja nicht so, daß Gott drei Teile wäre, also 1+1+1=3, sondern 1+1+1=1. "Drei Personen in einem göttlichen Wesen, alle drei gleich mächtig, gleich ewig: Gott Vater, Gott Sohn, Gott Heiliger Geist", so wie es die Confessio Augustana so eingängig formuliert.

6.So einen Menschen hatte es noch nie gegeben, und er war oftmals angekündigt worden. Aber sie glaubten nicht mehr daran, hatten keine erwartungsvolle Hoffnung. 7.Es dauerte einfach zu lange...

Das klingt ja fast wie ein Vorwurf an Gott: Hätte er das Licht nicht schneller bringen können? Kein Wunder, daß vielen der Geduldsfaden riß? Geduld ist uns vonnöten! Doch auch heute noch, die wir auf Christus warten seit fast zweitausend Jahren. Nein, Ungeduld ist keine Entschuldigung vor dem, für den tausend Jahre wie ein Tag sind (2.Petr 3,8). Ungeduld kommt aus einem Wesen, das Gott vorschreiben möchte, wie und wann er zu handeln habe.

Gott sprach (in Genesis 1) und es geschah., trat ein. Ist es nicht genau das, was wir erleben und sehen wollen?

Ist es das nicht auch, was uns so fleißig in der Bibel studieren läßt? Der Glaube an das allmächtige Wort: "Wenn er spricht, so geschieht's; wenn er gebietet, so steht's da" (Ps 33,9). Oder "sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht gesund" (Mt 8,8). Wir vertrauen darauf, daß schon ein kleines und einfaches Wort Gottes alles vermag.

Ich glaube, dass er ganz gespannt darauf war, wie der Mensch die Tiere benennen würde.

Den Kakapo hätte der Mensch m.E. allerdings auch wohlwollender benennen können .

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.











"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.05.2023 16:29.

Plueschmors

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Re: Zeugen - wie verhalten?

von Plueschmors am 17.05.2023 10:01

Hallo Burgen,

wie geht ihr damit um?

natürlich freundlich bleiben. Jehovas Zeugen freuen sich immer, wenn sie auf andere "Bibelforscher" treffen und mal nicht bepöbelt, veräppelt oder schroff angegangen werden. Sind ja auch Menschen. Allerdings pochen sie auch äußert stur auf ihre Überzeugungen, so daß ein Gespräch mit ihnen immer sehr einseitig ist, weil sie nicht gerne auf alternative Sichtweisen eingehen. Dazu kommt auch noch das Bewußtsein der Auserwähltheit: "Alle Menschen sind verdammt, die nicht zu uns gehören". Das macht es letztlich schwierig, wenn sie keinen Erfolg haben mit ihrem Werben.

Ich wünsch dann immer einen schönen Tag und alles Gute, gebe noch einen Spruch der Bibel mit auf den Weg - und das war's.

Liebe Grüße,
Plueschmors.




"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.05.2023 10:09.

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Re: Luthers Disputatio de Homine: “Partialaspekt der Heiligung” ?

von Plueschmors am 12.05.2023 15:30

Hallo Fuyukko,

Kann mir jemand bitte in halbwegs einfachen Worten erklären was dieser Partialaspekt besagt ?

durch den Glauben an Jesus Christus hat jeder Christ die Vergebung aller Sünden und ist vor Gott gerecht (Totalaspekt). Noch aber sind wir nicht vollendet, sondern haben im Leben weiter gegen die Sünde zu kämpfen (Partialaspekt).

Luther wollte damit verhindern, daß z.B. der Erwerb eines Ablaßbriefs den Menschen in falscher Sicherheit wiegt, als könne er mit Geld jedes Mal alles Böse bequem bereinigen und sich danach ruhig schlafen legen ohne sich zu bessern bis zur nächsten Überweisung.

Das folgende Zitat Luthers drückt gut die Spannung aus, in der sich der Christ im irdischen Leben bewegt: "Das Leben ist nicht ein Frommsein, sondern ein Frommwerden, nicht eine Gesundheit, sondern ein Gesundwerden, nicht ein Sein, sondern ein Werden, nicht eine Ruhe, sondern eine Übung. Wir sind's noch nicht, wir werden's aber. Es ist noch nicht getan oder geschehen, es ist aber im Gang und im Schwang. Es ist nicht das Ende, es ist aber der Weg. Es glüht und glänzt noch nicht alles, es reinigt sich aber alles".

Vergebung ist nicht schon totale Vollendung, sondern der Anfang des Weges zur totalen Vollendung.

Liebe Grüße und viel Erfolg,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.05.2023 19:14.

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Re: alte Themen neu aufgreifen, bedenken ...

von Plueschmors am 12.05.2023 12:26

Hallo Burgen,

Es sind meist junge, gut aussehende Männer mit Bärten.

ach so. Ich dachte jetzt, da steckt noch mehr dahinter als nur die Vermutung, daß Jesus wahrscheinlich wie ein Orientale aussah. Wenn Du schreibst, "sich zB auch vorstellen, dass Jesus ein gesunder, kräftiger und emphatischer gut aussehender Mann war", dann denke ich zuerst, daß Du mit dieser Vorstelllung irgendwas bewirken willst.

Also ein Mißverständnis. Egal.

Meine eigene Erfahrung mit dem Abendmahl, hast du keine?

Natürlich gehe ich auch regelmäßig zum Abendmahl. Ich fand nur Deinen Ausdruck von wegen "die Kraft, die aus dem täglich eingenommenen Brot und Wein geschenkt wird" seltsam. Es gibt ja kaum Kirchen, wo das Abendmahl täglich zelebriert wird. Mir sind nur Klöster bekannt, wo jeden Tag zur Vesper die Eucharistie gefeiert wird, nur darum fragte ich nach. Also auch ein Mißverständnis. Auch egal.

So schreibt Goethe in seinem Werther: "Vielmehr – ein andermal davon, sagte ich und griff nach meinem Hute. O mir war das Herz so voll – und wir gingen auseinander, ohne einander verstanden zu haben. Wie denn auf dieser Welt keiner leicht den andern versteht".



Alles Liebe und Gute und bis zum nächsten Mal,
Plueschmors.




"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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Re: alte Themen neu aufgreifen, bedenken ...

von Plueschmors am 12.05.2023 08:53

Hallo Burgen,

Nein, über sexuelle Themen und so schreibe ich nicht, zudem bin ich nie katholisch gewesen.

was meinst Du denn dann mit "Jesus beim Wort nehmen, sich zB auch vorstellen, dass Jesus ein gesunder, kräftiger und emphatischer gut aussehender Mann war"? Wozu soll das denn gut sein? Und "die Kraft, die aus dem täglich eingenommenen Brot und Wein geschenkt wird" ist mir auch noch ein Rätsel. Könntest Du das bitte einmal erläutern? Ich habe leider noch nicht verstanden, was Du genau damit sagen möchtest.

Ich denke ganz pragmatisch daran, dass es Menschen gibt, die aufgrund persönlicher Umstände denken, sie seien Jesus und haben dann auch schon mal die Einrichtungen zur Therapie von innen besucht.

Es gibt ja das bekannte Jerusalem-Syndrom, eine vorübergehende psychotische Störung, die Menschen dazu veranlaßt zu glauben, sie seien eine Gestalt der Bibel. Nicht allein auf Jesus begrenzt.

Alle waren unruhig und auch recht laut. Dann fiel ihm dieses kleine Kinderlied ein.

Singen blockiert das Zentrum im Gehirn, in dem die Angst entsteht. "Pfeifen im dunklen Walde" war schon immer ein probates Mittel, um aufsteigender Panik zu wehren. Oder auch "danken schützt vor Wanken" oder "loben zieht nach oben". Wir sind immer gut beraten, uns täglich ganz bewußt Zeit mit Gott zu nehmen. 

Und - wow! - Du bist ja ziemlich herumgekommen in der Vielfalt der christlichen Gemeinschaften. Ich habe mich anfangs auch überall umgesehen, bin dann aber doch wieder zu Hause angelangt. Da ist gut sein.

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.05.2023 08:55.

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Re: alte Themen neu aufgreifen, bedenken ...

von Plueschmors am 11.05.2023 10:56

Hallo Burgen,

Oh je. Darum ging es mir überhaupt nicht.

danke für die Aufklärung. Das macht mich unendlich froh .

Jedoch kam mir heute Morgen auch der Gedanke, dass es immer mal wieder Menschen im Hospital gab und gibt, die von sich sagen, Jesus zu sein. Das jedoch ist ein schweres Thema und eben auch gefährlich, besonders für Laien.

Wie denkst Du denn darüber, wie Menschen einzuschätzen sind, die sich für Gott halten? Einige römische Kaiser hielten sich ja für Gott oder zumindest Gott ähnlich, aber die waren offenbar mehr (z.B. Caligula) oder weniger (z.B. Domitian, der Kaiser zur Zeit der Johannes-Offenbarung) wahnsinnig.

Jesus beim Wort nehmen, sich zB auch vorstellen, dass Jesus ein gesunder, kräftiger und emphatischer gut aussehender Mann war.

Schreibst Du hier von einer Art "vergeistigter Sexualität", wie es z.B. Augustinus unnachahmlich in seinen "Confessiones" verewigt hat? Sinnlichkeit im Glauben ist mir persönlich zwar fremd, aber gerade wer keusch oder alleine lebt, hat da sicher andere Zugänge.

Von solchen früheren und auch heutigen Menschen lohnt es zu lernen.

Kannst Du hier ein paar konkrete Namen nennen, damit das nicht zu allgemein bleibt?

Auch wenn es im eigenen Leben Psalm 23 und auch Psalm 91 betend bedarf.

Um ein Leben vollumfänglich zu meistern, bedarf es irgendwann aus meiner Sicht des ganzen Psalters zum Trost. Darin sind alle Erfahrungen der menschlichen Existenz abgebildet. Je älter man wird, desto vertrauter werden einem die Worte der Psalmen. Dennoch wachsen einem gewisse Psalmen besonders ans Herz. Das ist wahr.

Nicht zu vergessen die Kraft, die aus dem täglich eingenommenen Brot und Wein geschenkt wird. Gott ist sooo gut!

"Täglich eingenommen"? Das klingt nach Klosterleben. Bist Du Teil einer solchen Gemeinschaft oder täglich deren Gast? Oder meinst Du das geistlich?

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.05.2023 10:59.

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Re: alte Themen neu aufgreifen, bedenken ...

von Plueschmors am 10.05.2023 12:00

Hallo Burgen,

Jesus hatte vor seinem Tod, der Auferstehung und Ausgießung des Heiligen Geistes obiges jedoch getan.

ich bezweifle ja nicht, daß durch Jesu Nachfolger Wunder geschehen und natürlich auch größere Werke geschehen, als Jesus sie auf Erden tat, denn das füllt ja ganze Bibliotheken, was inzwischen geschehen ist seit damals. Jeden Tag: Wunder über Wunder. Jesus hatte allerdings quasi "nur" Israel, um zu wirken und der Geist war ja noch nicht ausgegossen, wie Du beides schon richtig bemerkt hast. Wir haben nun den Geist mitsamt der ganzen Welt. Jesus machte nur wenige zu Jüngern. Aber schon Petrus machte tausende. Die unbändige Kraft Gottes ist seit damals unser ständiger Begleiter.

Dennoch sind wir nicht mit Jesus identisch. Wir sind nicht göttlich, sondern je nach Situation mal mehr geistig, mal mehr fleischlich.

Du legst vielleicht niemandem die Hände auf und heilst seine Schmerzen, dennoch bist Du - wie Jesus - ein Christ, d.h. gesalbt mit dem Heiligen Geist und tust sicher mehr, als Dir bewußt sein dürfte, auch wenn es kein offenbares Spektakel ist, über das alle Welt sich die Augen reibt. Wie viel ist schon eine Tröstung wert in schlimmer Lage? Beistand? Hilfe im Alltag? Zuwendung? Freundlichkeit? Schon ein Wort zur rechten Zeit kann Leben verändern und eben auch Wunder tun, auch wenn es keine Totenerweckungen sind oder das Laufen über Rhein, Elbe und Donau oder das Gehen durch feste Wände hindurch oder das "Hervorzaubern" von reichlich Lebensmitteln, wo vorher Mangel war und Hunger.

Sich mit Jesus zu vergleichen und zu glauben, sogar größere Wunder als er tun zu müssen, kann zu schweren Glaubens- und Gewissenskrisen führen. Mal als Beispiel: "Bin ich denn überhaupt ein Christ, wenn ich meine tote Tochter nicht zurückholen kann? Jesus hat es gekonnt. Und er sagte, wir könnten noch Größeres tun..." Vorsicht vor solchen Ansichten, denn da ist der Teufel nicht fern: "Hat Jesus denn nicht gesagt, seine Nachfolger würden noch größere Wunder tun als er? Und du kannst noch nicht einmal deine Tochter zurückholen. Du bist wohl gar kein Christ? Sooo lächerlich..." usw. usf.

Es geht also nicht darum, seine "Wundertätigkeit" an den Taten Jesu zu messen, sondern damit zu rechnen, daß Gottes Wort Wunder tut. Mehr denn je.

Das kommt etwa dem gleich, wahrlich, wahrlich - ich sage euch, sagt Jesus ja öfter, wenn er nachdrücklich etwas sagen will und es nicht unterschätzt werden soll 

Alles klar. Dann ist das Deine eigene originelle Ausdrucksweise, um dem Superlativ "Ewigkeit" noch ein Superlativ draufzusetzen, obwohl "allerewigste All-Ewigkeit" noch mehr Superlativ wäre . Aber schon ok. Ich dachte, das wäre irgendwo geläufig in irgendwelchen theologischen Schriften oder so. Mit Eigenkreationen kann ich gut leben.

Es wird ganz bestimmt nicht langweilig werden, dort drüben.

Genau. Darüber brauchen wir uns keinerlei Sorgen zu machen. Es wird unvorstellbar schön sein, wenn wir selig sind - um jetzt mal biblisch zu sprechen - "von Ewigkeit zu Ewigkeit".

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.


"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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