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Cleopatra
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Re: Probleme mit einer Bibelstelle

von Cleopatra am 27.03.2016 08:39

Liebe Sonnenkind,

das verstehst du aber falsch, denke ich.
Denn ich mehrere haben deinen Text so verstanden, siehe die Reaktion von marjo und Rapp.

Und wenn ich deinen Anschlusssatz lese:

Wobei es bei Aufzeichnungen aus dieser Zeit normal ist, dass die Angaben nur mehr oder weniger genau sind.

verstehe ich es eben auch so, dass du damit ausdrückst, dass eben die zeitlichen Angaben (nach denen in diesem Thread gefragt wurde) nicht immer richtig sind.

Vor allem in Chroniker und so können wir sehr viel geschichtliches auch lesen.
Uns wird meißtens sogar ein Alter genannt, wann die ersten Kinder kamen, wann die Menschen starben, zu welcher Regierungszeit jemand lebte und so weiter.

Die Bibel ist kein Historikerbuch, ja, der Blick ist auf die Erfahrungen und Geschichten mit Gott gerichtet.
Das, was unwichtig ist, wird nicht erwähnt.
Aber bitte fühle dich doch nicht angegriffen oder mit übler Nachrede behandelt, wenn nur dein Beitrag eben einen anderen Eindruck erweckt.

Dann können wir jederzeit etwas richtigstellen, wenn wir falsch verstanden werden.

Ich erinner nochmal daran- jeder hat unterschiedliches Wissen, unterschiedliche Art, sich auszudrücken und unterschiedlich viel Erfahrung in Foren.

Lg Cleo

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Re: Karfreitag und die Römer

von Cleopatra am 27.03.2016 08:26

Warum sollen wir Jesus Hinrichtung aus „römische Sicht" betrachten?

Also ich habe ja die Frage gestellt.
Und ich möchte gerne alles verstehen und nachvollziehen können.
Ich denke gerne länger darüber nach und es interessiert mich.

Also so, wie ich euch verstehe, waren die Römer also alles andere als "harmlos".
Ja, Jesus nannte sich den König der Juden, aber Pilatus sagte ja eben zuerst, dass er nichts finden könne, was seinen Tod verdient hat.

Zur Kreuzigung sei noch gesagt, dass die Kreuzigung so furchtbar war, dass ein Römer diese Strafe nicht bekam.
Es war eine Höchststrafe, die nur Mörder oder Aufständer bekamen.
Deshalb schon kann ich auch nicht verstehen, wieso Pilatus ihn kreuzigen ließ, denn beides war ja nicht der Fall.
Nur, weil die Hohepriester ihn kreuzigen wollten.

Als Lehrer empfinde ich niemanden hier, ich finde es total schön, wie jeder sein Wissen hier anbringt und wir so gemeinsam immer mehr lernen und verstehen.
Ich finde das alles sehr interessant.

Lg Cleo


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Re: Was bedeutet uns noch Karfreitag?

von Cleopatra am 27.03.2016 08:14

Ich habe auch vor langer Zeit mal ein Referat geschrieben, mit den politischen, aber vor allem auch medizinischen Hintergründen.

Ich kann gut verstehen, wenn Kinder das nicht so ganz ausgeschmückt bekommen.
Und man denkt ja auch lieber über schöne Dinge nach.
Aber ich finde es auch wichtig, sich das einmal "anzutun" und "anzuhören", was es tatsächlich bedeutet hat.

Nicht umsonst hat Jesus schon vorher, als es noch nicht begonnen hat, er aber wusste, was geschehen wird, bereits in Getsemaneh Blutstropfen geschwitzt (kleinste Kapilare in der Stirn platzen auf wegen enormen Druck).

Und trotzdem entschied er sich, diese Tortur mitzumachen- für mich

Lg Cleo


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Karfreitag und die Römer

von Cleopatra am 26.03.2016 09:39

Gestern fiel mir etwas auf, was ich hier gerne ansprechen möchte.

Wir kennen ja Jesu schlimmen Leidensweg.
Die Hohenpriester wollten Jesus unbedingt töten lassen, brauchten aber für die Kreuzigung den Befehl vom Stadthalter.
Der Stadthalter aber sah keinen Grund und wollte Jesus daher verschonen.

Die Geschichte ist natürlich ausführlicher, aber mir geht es um diesen Punkt:
Am Ende gibt er ja quasi auf. Er wäscht seine Hände in Unschuld und gibt Jesus frei für die Kreuzigung.

Nun aber meine Frage:
Die Römer scheinen hier ja eher die "harmlosen" zu sein, die, die "ausführen".
Gehasst haben ihn aber die Hohenpriester,
Wieso also waren es die Soldaten, die Jesus dann so verspottet und gequält haben...?
Sie hatten doch quasi keinen Hass gegen Jesus, oder...?

Es kann ja nicht nur an der "Ausführung" liegen, denn dann hätten sie ihn ja auch nicht als den "König der Juden" verspottet, was für Hass spricht, oder...?

Lg Cleo

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Was bedeutet uns noch Karfreitag?

von Cleopatra am 26.03.2016 09:32

Gestern war ich natürlich zum Abendmahl in unserer Gemeinde.
Wir haben (wie sicherlich viele andere auch) nochmal darüber nachgedacht, wie die letzten Stunden für Jesus waren.
Und wisst ihr, was ich erschreckend bemerkt habe?

Wir kennen es.
Ja, wir kennen die ganzen grausamen Dinge, eigentlich denken wir auch jeden Sonntag im Gottesdienst daran.
Aber was macht das mit uns...?

Ich hatte eine Freundin dabei.
Sie musste weinen, weil es wirklich grausam, ungerecht und so schlimm war.
Ich blieb cool. Ja, nachdenklich, auch dankbar, aber meine Emotionen- sind sie mit der Zeit so trübe geworden...?

Ich habe mich wirklich erschreckt über mich selbst.
Klar wissen wir, dass die Kreuzigung mit einem "Happy-end" weitergeht.
Aber ich finde auch ganz wichtig, dass wir nicht stumpf werden, dass wir die Emotionen zulassen, wie sehr unser lieber Heiland gelitten hat- für mich.

Am Abend habe ich mir daher noch lange Gedanken darüber gemacht.
Ich finde, wir dürfen da nicht stumpf werden, nur, weil wir es eben schon oft gehört haben.

Lg Cleo

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.03.2016 08:08.

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Re: Warum ich eine Gemeinde brauche

von Cleopatra am 25.03.2016 09:21

Dieses Gedicht hat was, ja, so sehe ich es auch.

Dietrich Bonhoeffer sagte: „Es ist unendlich viel leichter, in Gemeinschaft zu leiden als in Einsamkeit." Wir werden nicht von Leiden verschont, aber wir können uns im Leiden unterstützen, wie es ja heisst: „Geteiltes Leid ist halbes Leid, geteilte Freude ist doppelte Freude."

Das kann ich nur unterstreichen
Lg Cleo

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Re: Oase 29, (1Thes 5,18) seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch.

von Cleopatra am 25.03.2016 09:16

Guten morgen, ihr lieben,

heute ist ein besonderer Feiertag, nun, eigentlich ein Trauertag.
Ich finde es sehr gut, dass auch gesetzlich dieser Tag ein "Stiller" Tag geworden ist.
Heute will ich nochmal bewusst und ganz intensiv darüber nachdenken, was es für Jesus bedeutet hat, so viel Leid, Schmerz und Erniedrigung auf sich zu nehmen- für mich.
Wie groß muss da die Liebe sein...?
Ich kann es nicht verstehen.

Lg Cleo

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Re: Gottes Wirken in unklaren Situationen/ Beziehungen zu Menschen

von Cleopatra am 22.03.2016 07:32

Guten morgen,

für mich liest es sich so, als würdest du von Gott eine Antwort/ eine Lösung suchen, wenn es um eine zwischenmenschliche Beziehung geht?

Ich weiß, dass Gott alles weiß und auch alles kann.
Aber es gibt da einen kleinen Hacken- der Mensch hat einen freien Willen.

Daher können wir nicht beeinflussen, was andere Menschen denken und fühlen, sogar tun werden.

Wir können uns natürlich von ihm leiten lassen, ihn fragen, ihn bitten.
Aber bitte vergiss nicht, dass Gott den anderen Menschen nicht zwingen wird, sondern er eben auch eine freie Entscheidung hat.

Ich weiß, das hört sich doof an, wäre anders vielleicht auch viel besser und angenehmer.
Aber was ich weiß- egal, was andere Menschen eben entscheiden, Gott bleibt an unserer Seite.

Lg Cleo

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Re: Oase 29, (1Thes 5,18) seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch.

von Cleopatra am 22.03.2016 07:27

Ach wie ärgerlich, Burgen ;-(

Das tut mir leid, hoffentlich gibt es woanders noch günstige Laptops.

Lg Cleo


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Re: Leben und beten - oder betend leben?!

von Cleopatra am 21.03.2016 08:11

Ich finde ein Leben mit Gott genial.

Gestern Nachmittag bin ich mit meiner Nachbarin und Freundin spazieren gegangen.
Wir unterhielten uns, teilten auch unsere Sorgen oder Wut mit, lachten zusammen und manchmal waren wir auch einfach nur still.
Mal redete ich, dann hörte sie zu.
Manchmal sagte sie mir etwas und ich musste mal den Mund halten und aufmerksam zuhören.
Manchmal sagte auch mal keiner etwas und wir genossen einfach gemeinsam die Umgebung und Natur.

So gehe ich auch immer mit Gott spazieren.
Mal sage ich ihm etwas, mal erinnert er mich an etwas, zwischendurch überrascht mich Gott mit dem Blick auf die geniale Schöpfung oder ein Tier, und manchmal schweigen wir beide, und genießen einfach die gemeinsame Zeit.

Ich glaube, Gott geht es nicht nur um das pausenlose Reden. Gebet ist Gespräch und Kommunikation- auf beiden Seiten.

Ich habe auch gestern gemerkt, wie ich selbst vorhatte, von einem Besuch um halb sieben wieder zurückzusein, damit ich den Abend ganz ruhig und früh beenden kann.
Aber schon beim ersten Gedanken kam sofort die Antwort "manchmal gibt es Dinge, die wichtiger sind."
Die ganze Zeit hatte ich das im Hinterkopf.
Und als ich tatsächlich vom Besuch aufbrechen wollte, entwickelte sich ein sehr intensives, auch sehr wichtiges Gespräch und ich hatte sofort die Gewissheit, dass dieses Gespräch mehr als wichtiger als ein früher Abend auf dem Sofa war.

Ich finde es toll, dass Gott in unserem Leben immer mitmischt.
Er tut es ganz sachte und liebevoll, wir haben immernoch den freien Willen.
Aber wenn wir uns führen lassen von ihm, dann erleben wir ein reales Leben mit Gott gemeinsam.

Lg Cleo

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