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StefanS

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Re: Irrlehre

von StefanS am 06.11.2016 09:34

Und jetzt das letzte:
Es gibt Christen, die ich sehr schätze, die z.B. Zungenrede ablehnen und dafür sogar eine biblische Begründung sehen.
Andere sehen für das Gegenteil eine biblische Begründung.
 
Ich denke, dass der Einzelfall entscheidet. 

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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Re: Irrlehre

von StefanS am 06.11.2016 09:14

Und noch was:
Eine bestimmte Form des Segens, der nicht explizit in der Bibel erwähnt ist, ist deswegen nicht per se falsch oder von unten. 

Es geht um den Segen und nicht die Form. 

M.M.

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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Re: Irrlehre

von StefanS am 06.11.2016 08:49

Pal, das magst du so sehen, ich sehe es in der Tat anders.

Wenn wir den heiligen Geist haben, und davon gehe ich natürlich aus, dann führt er uns.  
Wir sitzen keiner groben Irrlehre auf, weil er uns in die Wahrheit leitet. 

Ich lasse mich nicht von Jupp und Jüppchen mit Mist zuschütten, sondern höre auf seine feine Stimme. 

Wir müssen natürlich im Wort verankert sein.
Und es ist gut, echte Freunde zu haben, deren Meinung uns wichtig ist.

Es gab auch für mich Prediger, die ich nach kurzer Zeit durchschaut habe, deren Lehre grob falsch war.
Das zu erkennen war aber nicht schwer.  

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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Re: Irrlehre

von StefanS am 05.11.2016 21:03

Ich finde es wunderbar was sie tut , wie sie den Herrn dient.
Dann ist doch alles gut!

Und doch gibt es Menschen die glauben sie sei eine Irrlehrerin sie sei von Dämonen besessen.
Na und?

Ich gebe zu das ich mich verwirren lassen habe , das ich gezweifelt habe an dem was die Heidi Backer tut.
Ist ja nicht schlimm. Man kann sich auch mal verwirren lassen.
Wenn Du, und das ist das Entscheidende, sie gern hörst, dann lass die anderen doch quatschen!

Und jetzt bin ich beunruhigt und habe Angst den Heiligen Geist gelästert , betrübt zu haben .
Hä? Wieso das denn?

Ich meine aber irgendwie wusste ich von innen heraus das das gut und wahr ist was die Heidi Backer tut.
Alles ist gut!
Wichtig ist, dass man sich nicht von jedem lauen Lüftchen "umpusten" lässt.

Ich kenne keinen Erweckungsprediger, der nicht irgendwelche Mahner auf den Plan ruft.
Erkundige ich mich nach denen, dann sind das meistens irgendwelche "staubtrockene" Gelehrte.
Keine Ahnung, was die vorzuweisen haben. Ist mir aber auch egal!

Wenn du durch Predigten von H.B. gesegnet bist, dann ist alles gut!

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.11.2016 07:53.

StefanS

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Re: Echte Christen und Namenschristen

von StefanS am 03.11.2016 20:12

Tagwandler schrieb: Ich halte nichts davon zwischen Gnade und Gesetz "einen Konflikt aufzumachen" oder einen Widerspruch zu kreieren, was hier (im Forum) irgendwie immer wider versucht bzw. erlebt wird.
Du magst ja nichts davon halten, aber du siehst doch sicher, dass es unterschiedliche Meinungen und Ansichten gibt.
Und ich denke, sie sind nicht per se falsch, weil es innere Konflikte bei Christen gibt.

Der innere Kampf (oder Konflikt) eines Christen wird in den 4 Kapiten des Römerbriefs (5-8) doch recht gut beschrieben, findest du nicht?

Darf ich das mal aufdröseln?

Rö. 5,2
Durch Jesus haben wir auch den Zugang im Glauben zu dieser Gnade, in der wir stehen, und rühmen uns der Hoffnung auf die Herrlichkeit, die Gott geben wird.
Echte Christen stehen unter der Gnade.

Rö. 5,20
Das Gesetz aber ist hinzugekommen, auf dass die Sünde mächtiger würde. Wo aber die Sünde mächtig geworden ist, da ist die Gnade noch viel mächtiger geworden
Für echte Christen gilt die Gnade.

Rö. 6,14
Denn die Sünde wird nicht herrschen über euch, weil ihr ja nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade.
Echte Christen sind unter der Gnade.

Rö. 7,15-24
15 Denn ich weiß nicht, was ich tue. Denn ich tue nicht, was ich will; sondern was ich hasse, das tue ich.
16 Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, stimme ich dem Gesetz zu, dass es gut ist.
17 So tue ich das nicht mehr selbst, sondern die Sünde, die in mir wohnt.
18 Denn ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt. Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht.
19 Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.
20 Wenn ich aber tue, was ich nicht will, vollbringe nicht mehr ich es, sondern die Sünde, die in mir wohnt.
21 So finde ich nun das Gesetz: Mir, der ich das Gute tun will, hängt das Böse an.
22 Denn ich habe Freude an Gottes Gesetz nach dem inwendigen Menschen.
23 Ich sehe aber ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das widerstreitet dem Gesetz in meinem Verstand und hält mich gefangen im Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist.
24 Ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen von diesem Leib des Todes?

Ist das nicht dieser Kampf, von dem der geistliche Mensch spricht?
Wissend, ich bin unter der Gnade und doch dieser elende Mensch?

Ich gebe offen zu, dass mir dieser innere Konflikt bekannt ist, da ich Jesus von Herzen liebe und oftmals nicht das Gute tue, das ich so gern täte.


Und dann kommt eben dieser Leitspruch, der für mich und für alle echten Christen einen Schlussstrich zieht und keine inneren Verdammnisgedanken zulässt:
Rö. 8,1
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

Und trotzdem darf und muss sogar das Seufzen bleiben, weil wir echte Christen einfach keine begnadete, fröhliche Sünderlein sind!

So verstehe ich Pal und so solltest du auch mich, lieber Tagwandler, verstehen.
Das und nichts anderes ist mein Konflikt!

Der Konflikt zwischen dem geistlichen und fleischlichen Stefan
!



So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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Re: Echte Christen und Namenschristen

von StefanS am 01.11.2016 21:13

Pal schrieb: Konnte ich das irgendwie verständlich rüberbringen?

Ich denke schon.
Aber in erster Linie muss man wohl in genau diesem Konflikt stehen, um es zu verstehen.

Aber was bleibt ist doch (für mich) mein Leitspruch:
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind. (Rö.8,1)
Auch wenn ich manchmal verzweifelt frage "Bin ich wirklich noch in dir, Jesus?"

Wie gesagt, den Konflikt versteht man, wenn man drin steckt. Stimmt's?

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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Re: Echte Christen und Namenschristen

von StefanS am 01.11.2016 19:55

Pal schrieb:
Echte Sündenbefreiung ist echte Heiligung. Aber pseudo Sündenbefreiung ist pseudo Heiligung.
Den Unterschied herauszufinden überlasse ich jedem persönlich.
Ja, das ist aber sowas von wahr!

Ich bin ebenfalls überzeugt, dass auch heute sog. Pseudoheilige rumlaufen und Wunder wirken!
Möglicherweise sogar Menschen zu Jesus führen und Massen bewegen.

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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Re: Echte Christen und Namenschristen

von StefanS am 01.11.2016 19:46

Solana schrieb: Ich würde Menschen, die von sich selbst sagen: "Ja, ich bin Christ, ich glaube an Christus und sehe ihn als meinen Herrn an, schaffe es aber nicht, in meinem Leben davon sehr viel zum Ausdruck zu bringen, versuche es aber immer wieder, ohne dass ich viele "Früchte" vorweisen könnte...." nicht ihr Christsein absprechen, denn das steht mir nicht zu. Ich kann nicht in ihr Herz sehen. Ich würde sie lieber ermutigen, nicht "runterputzen" indem ich ihnen sage, dass sie nicht "echt" sein können, wenn sie keine gute Frucht bringen.
Stimmt, das Gelingen ist eine vollkommen andere Sache.
Eher im Gegenteil!

Viele Christen sind wirklich willens, Gott zu gefallen, die 10 Gebote zu halten und wenn sie dann doch wieder fallen sind sie verzweifelt, dass sie von bestimmten Sünden nicht loskommen.

Können wahre Christen denn keine Werke des Fleisches (z.B. Zorn) mehr vollbringen? Ich denke schon, oder?
Aber wollen sie das?

Wie @Pal sagte, es ist ihnen "hassenswert".

Ich finde, Rö. 6,6-7 (HfA) hilft da kolossal:
6 Unser früheres Leben endete mit Christus am Kreuz. Unser von der Sünde beherrschtes Wesen ist vernichtet, und wir müssen nicht länger der Sünde dienen.
7 Wer gestorben ist, kann nicht mehr beherrscht werden - auch nicht von der Sünde.

Ich denke auch, dass wir nur uns selbst prüfen können, ob wir unter der Gnade oder dem Gesetz leben.

Und letztendlich gibt es dann aber auch Christen, die regelrecht eingeschlafen sind, weil sie denken, dass die Gnade dazu berechtigt, fortwährend weiter zu sündigen (Thema aus Römer 5+6).

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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Re: Echte Christen und Namenschristen

von StefanS am 01.11.2016 19:12

Pal schrieb: Und da ist mir, hier und heute, eine ernste Selbsthinterfragung lieber, als später das "böse Erwachen"!
Unbedingt!

Tja, und wie sieht dann diese "Selbsthinterfragung" aus?
Überprüfe ich täglich meine Früchte?

Gal 5, 22-23
22 Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue,
23 Sanftmut, Keuschheit; gegen all dies steht kein Gesetz.

Was heisst das, dass gegen all das kein Gesetz steht?

Ich verstehe es so, dass ich frei vom Gesetz bin!
Weil mein ganzes Trachten (unabhängig vom Gelingen) nach einem heiligen Leben auch Gottes Zurechtweisung zulässt.
Ich mühe mich also nicht, ich frage mich nicht, sondern ich lasse Jesus jede Sekunde in meinem Leben zu.
 

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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Re: Echte Christen und Namenschristen

von StefanS am 01.11.2016 18:58

Tagwandler schrieb:
Da ein Reich mit sich normalerweise "nicht uneins" ist bzw. sein kann, handelt es sich bei den ehemals Dämonenaustreibenden vermutlich um (später?) vom wahren Glauben "Abgefallene".
Hmm, kann das sein?
Dann waren diese Früchte der Dämonenaustreibung dann zunächst gute Früchte, oder?

In dem Zusammenhang fällt mir auch eine Bibelstelle ein:
Matth.21,18+19
18 Als er aber am Morgen wieder in die Stadt ging, hungerte ihn.
19 Und er sah einen Feigenbaum an dem Wege, ging hinzu und fand nichts daran als Blätter und sprach zu ihm: Nie mehr wachse Frucht auf dir in Ewigkeit! Und der Feigenbaum verdorrte sogleich.

Meinem Verständnis von echten Christen würde das ehrlich gesagt widersprechen.
Und der verdorrte Feigenbaum brachte ja dann keine schlechten Früchte sondern keine.

Haben also wahre Christen gute Früchte gebracht und später sagt der HERR "Ich kenne euch nicht!"?
Er drückt doch damit aus, dass er diese Menschen niemals gekannt hat, oder?

Tagwandler schrieb: Während bei den törichten Jungfrauen gerade auch bezogen auf die Endzeit möglicherweise "nur noch (eigene) Werksgerechtigkeit" vorherrschend sein wird, oder eben der Geist Gottes (nach Anfechtung) nicht mehr in ihnen ist.
Auch hier würde das bedeuten, dass die törichten Jungfrauen ehemals klug waren, oder?

Rö. 6,22
Nun aber, da ihr von der Sünde frei und Gottes Knechte geworden seid, habt ihr darin eure Frucht, dass ihr heilig werdet.

Meine spannende Frage:
Wie kann es sein, dass ich von Sünde befreit bin und nicht heilig werde?









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