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Re: ANGST VON JESUS GETRENNT ZU WERDEN
von pray am 30.07.2020 19:19Liebe Burgen, liebe Cleo,
habt vielen Dank fürs MItüberlegen. Ich habe alles gelesen bzw gehört, auch das Video was mir Cleo so geschickt hatte, aber so ganz 100 pro habe ich das nicht alles kapiert, jedenfalls nicht so verinnerlicht, dass ich es jemand erklärbar machen kann.
Ein paar Denkanstöße habe ich aber mitgenommen. Burgen hat das "werdet" in bei "meinr Jünger werdet" deutlich herausgestellt, hm, interessant....Zukunftsmusik???
Aus dem Video habe ich auch einige Bibelstellen "neu gehört". Ich wusste nicht, dass jemand, der in der Bibel Jünger genannt wird, gar nicht unbedingt wiedergeboren ist, denn auch Judas wird Jünger genannt! (Joh. 12,4)
Roger Liebi wies dann noch darauf hin, dass es eben nicht nur "echte Gläubige" gibt. Er verwies auf das Gleichnis vom Sämann, wo es ja heißt, dass jemand das Wort Gottes mit Freuden annahm, aber als dann Bedrängnis usw kam, fiel er wieder ab. Roger Liebi meinte dann, hier sehen wir, dass bei der freudigen Wortannahme keine Buße war. Allerdings war auch bei dem letzten Beispiel im Gleichnis, wo das Wort auf guten Boden fiel nicht die REde von Buße - daher weiß ich nichts richtig mit dieser Sämann-Belegstelle anzufangen.
Für heute soweit mal - ich würde mich gern öfter und mehr beteiligen, schaffe es aber manchmal zeitlich nicht so.
Re: ANGST VON JESUS GETRENNT ZU WERDEN
von pray am 29.07.2020 21:06Hallo liebe Geschwister,
ich bin auch der Meinung, dass ein Christ - sofern er durch Gottes Geist von neuem geboren und damit Kind Gottes ist, nicht mehr verloren gehen kann.
Ich bin der Ansicht, es kann passieren, dass ein Christ Jesus vielleicht mal durch schlimme Umstände und wenig Gemeinschaft mit Ihm aus dem Ruder laufen kann, aber wir wissen, dass Jesus der Gute Hirte ist, der Sein Schäfchen nicht ins Verderben laufen lässt, sondern Wege und Zeiten findet, es zurückzuholen.
Dennoch kann ich Johannes 15 nicht erklären. Kommenden Freitag, also übermorgen schon wollen wir im Bibelkreis das Thema "Früchte" machen und ich verstehe folgende Bibelstelle nicht.
Johannes 15,1-6
Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater der Weingärtner. 2 Eine jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, nimmt er weg; und eine jede, die Frucht bringt, reinigt er, dass sie mehr Frucht bringe. 3 Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe. 4 Bleibt in mir und ich in euch. Wie die Rebe keine Frucht bringen kann aus sich selbst, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht an mir bleibt. 5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun. 6 Wer nicht in mir bleibt, der wird weggeworfen wie eine Rebe und verdorrt, und man sammelt die Reben und wirft sie ins Feuer, und sie verbrennen.
o.k. zunächst heißt es ja "eine Rebe an mir".....und "an mir" ist ja nicht "in mir". Aber Jesus warnt auch die Jünger, die "in Ihm" sind, dort zu bleiben, sonst droht wegwerfen und ins Feuer werfen, wo sie verbrennen.
Das Feuer kann aber doch nicht die Hölle in diesem Fall sein? Beim Schreiben kam mir eben der Gedanke, dass sie ins Feuer "der Läuterung" kommen, wo sie gut zurecht gebracht und gereinigt werden, wie in einem Schmelzofen, wo die Schlacken entfernt werden. Allerdings verbrennt man ja dort nicht.
Kann jemand was zu der Frage sagen?
Re: Hausgemeinde gründen
von pray am 29.07.2020 20:48
Ich wollte euch einen Link einstellen, wo sich Interessierte melden können:
https://pistis.org/
In einigen Städten gibt es schon Anfragen, Gründerangebote usw. - kann man auf der Seite sehen, wo es bereits Interessierte gibt.
Alles bündelt sich zunächst beim Betreiber der Seite, der die Kontaktdaten dann, sofern Erlaubnis dazu, dann zusammenbringt. Das finde ich sehr angenehm.
Wie auch immer, ich finde es sehr wichtig, dass ein Christ entweder Gemeinde und da Freunde hat oder zumindest Christen kennt, mit denen er beten, sich austauschen oder auch ein bisschen Freizeit verbringen kann.
Re: Depression / Krankheit
von pray am 25.07.2020 12:06leider kenne ich mich nicht so richtig mit Depression aus - aber obwohl ich ca 20 Jahre Christ bin, kenne ich das auch:
erlebe den Glauben bis jetzt als Auf und Ab. Ihr kennt das sicher auch.
Letzte Woche hörte ich im ERF - Radio einen altbekannten Ausspruch von Jesus...total vertraut, aber auf einmal wurde mir e i n Wort darin ganz groß:
Da sagt er zu ihnen: Ihr Kleingläubigen, warum seid ihr so furchtsam? (Mt 8,26)
Ja, warum zweifelt man, ist furchtsam? ....auf und ab....
Ich habe für mich eine Antwort gefunden und zwar, dass ich nicht groß genug von Gott und Seiner Allmacht, Weisheit und Liebe denke oder ... weiß.
Du schriebst so schön, dass du dich intensiv mit einer Beziehung zu Gott befasst. Hast du die Bibel schon fast durchgelesen? Ich frage das, weil ich eine Freundin habe, die leidet auch an Depressionen und sagt mir immer, sie könne einfach keine Bibel lesen, sich darauf konzentrieren, hört lieber Geschichten über Erlebtes o.ä von anderen.
Mir helfen i m m e r Verheißungen, die ich darin finde.
Re: Gottes Geist
von pray am 25.07.2020 11:51Liebe Burgen, liebe Cleo, lieber Andreas,
danke zunächst einmal Burgen für die weitere"Einsegnungsstelle zum Dienst" .
Andreas führt nun ApG 8,17 an, wonach der Heilige Geist durch Handauflegung der Apostel empfangen wurde.
Voraus ging, dass Philippus von Christus predigte und die Saramiter g l a u b t e n (Verse 5+12) .
In Joh. 3, 8 steht ja sinngemäß, dass man sich gar nicht erklären kann, wie plötzlich die Geistige Neugeburt von Statten ging. (Das ist mir noch heute unbegreiflich, wie sich nach meinem Sündenbekenntnis und der Bekehrung hin zu Gott plötzlich und vollumfänglich meine ganze Sichtweise geändert hatte.)
In Eph. 2,14 steht, dass man sobald man gläubig wird, mit dem Heiligen Geist versiegelt wird.
Also muss es ja einen besondern Grund geben, warum der Ablauf bei den Christen in Samarien ein anderer war.
Ich kann mir nur vorstellen, dass Gott deren Christsein in besonderer Weise bestätigen wollte, in dem er Seine Apostel dorthin sandte. Es war ja so, dass sie Samariter nicht viel "galten".
Ein Link zu den Samaritern ist hier: https://www.die-bibel.de/lightbox/basisbibel/sachwort/sachwort/anzeigen/details/samariter/
Dort steht z.B. :
Zur Zeit von Jesus galten die Samariter bei den Juden als Irrgläubige. Sie und ihr Land wurden von den Frommen verachtet und gemieden. Jesus dagegen ist den Samaritern nicht ausgewichen. Nach dem Lukasevangelium ist er auf dem Weg von Galiläa nach Jerusalem mitten durch das Gebiet der Samariter gezogen und hat die Begegnung mit Samaritern nicht gescheut (Lukas 9,52-56). Auch sie können zum Glauben kommen (Lukas 17,11-19; Johannes 4,1-42). Die Erzählung vom barmherzigen Samariter (Lukas 10,29-37) hält allen Frommen vor Augen, dass auch die, von denen man es nicht erwartet, beispielhafte Nächstenliebe zeigen können.
Der Grund, warum ich das alles schreibe ist, damit sich nicht jemand in den "Geistesgaben" verliert, weil der schlichte Glaube nicht mehr "satt macht" und man in höheren Spähren mehr erwartet und so an Leute gerät, die sich "Apostel" nennen und sich in der Lage sehen, Geist Gottes zu spenden.
Es gibt z.b. heutzutage eine Glaubensgruppierung, da werden solche "Apostel" sehr hochgehalten und sogar sehr verehrt. Es gibt auch schwarmgeistige Gemeinden, wo die Leute zittern und zucken und Gebaren machen, die m.M. nach mit Gott gar nichts zu tun haben.
Ich hoffe, dass Andreas mich da richtig versteht.
Re: Gottes Geist
von pray am 22.07.2020 19:14Bitte sei nicht böse, aber ich kann das so nicht in der Bibel lesen, dass jeman durch Handauflegung den Heiligen Geist weiter geben kann. Ich will niemals auf einen Menschen vertrauen, dass mir ein Mensch den Geist Gottes übertragen kann, sondern nur auf Gott! Alles andere ist verkehrt.
Den Geist Gottes bekommt man durch Glauben (Gal. 3,14) und die bekommen ihn, die ihm gehorchen (ApG 5,32)
Ich habe die Bibel insgesamt so verstanden, dass der Heilige Geist im Alten Bund natürlich schon da war, aber er ruhte nur auf den wenigstens Menschen - wie z.B. König David(?) und Elisa , ständig. Sonst wurden Menschen und Propheten für eine bestimmte Zeit mit dem Heiligen Geist erfüllt um in Seiner Kraft bestimmte Aufgaben zu tun.
Wenn jemand die Hände auflegte, dann geschah das zur Einsegnung in einen Dienst:
ApG 13,2-3, 4. Mose 27,22-23
In ApG 6,3-6 wird es nochmal total deutlich, dass die Männer schon den Geist Gottes hatten und zwar voll. Das Handlauflegen war zur Einsegnung in den Dienst.
Darum, liebe Brüder, seht euch um nach sieben Männern in eurer Mitte, die einen guten Ruf haben und voll Geistes und Weisheit sind, die wollen wir bestellen zu diesem Dienst. 4 Wir aber wollen ganz beim Gebet und beim Dienst des Wortes bleiben. 5 Und die Rede gefiel der ganzen Menge gut; und sie wählten Stephanus, einen Mann voll Glaubens und Heiligen Geistes, und Philippus und Prochorus und Nikanor und Timon und Parmenas und Nikolaus, den Proselyten aus Antiochia. 6 Diese stellten sie vor die Apostel; die beteten und legten ihnen die Hände auf.
Re: Gemütliches Café
von pray am 09.07.2020 18:02Re: Tatoos - nur eine Modeerscheinung? Oder steckt mehr dahinter?
von pray am 09.07.2020 17:54Ich habe auch länger überlegt, ob ich das so formulieren kann, ohne dass jemand denkt, ich will provokant sein, aber das wollte ich wirklich nicht. Ich habe es wirklich nicht verstanden, denn wie Cleo schon schrieb und leider ohne Antwort blieb mit diesem Hinweis, kann man sich doch nicht Anordnungen herauswählen, die man halten will und andere nicht.
Wenn ich "lehre" das Tätowierungen generell verboten sind (auch kein kleines freundliches Tatoo), muss ich doch zum Beispiel auch ....jetzt pick ich mir mal was raus.....meine Kleidung so auswählen, dass sie nur aus einem Material besteht, also kein Mischgewebe. (5 Mose 22,11) tut man das dann auch, oder "lehrt" es so? Oder was genau macht den Unterschied aus zwischen diesen beiden Gesetzen?
Re: Nachrichten - alle können alles sehen was auf der Erde geschieht - Psalm 91
von pray am 09.07.2020 17:41
Liebe Cleo,
Das kommt darauf an, ob du an die Entrückung der Christen vor, während oder nach der großen Trübsalszeit glaubst.
Ich persönlich habe die Bibel so verstanden, dass wir "bis zum 6. Siegel" auf dieser Welt sind. Das 7. Siegel beinhaltet dann die Posaunengerichte und Zornesschalen.
Ein sehr schwieriges Thema, bei dem es verschiedene Auslegungen gibt.
Liebe Burgen
Ja, irgendwas war da...wenn du so nett wärst zu suchen....

Re: Tatoos - nur eine Modeerscheinung? Oder steckt mehr dahinter?
von pray am 08.07.2020 19:35Hallo Ignaz,
bei meiner Antwort von letztens hatte ich vollkommen übersehen, dass die "Ätzschrift" doch zusammen mit dem Ritzen nun tatsächlich im Zusammenhang mit Totenkultpraxis erwähnt wird. Das kann man nun drehen, wie man will, es erschließt sich aus dem Zusammenhang des Satzes.
Immer wieder wird im AT erwähnt, dass die Gebote und Gesetze den Israeliten gegeben wurden. Im Apostelkonzil wurden einige der Gesetze um des Missverständnisses zwischen Judenchristen und Heidenchristen als Last auf die Heidenchristen gelegt mit der Begründung, dass Mose den Juden von klein auf geläufig ist und immer wieder gelesen wird.
Aber andere Gesetze wurden den Heidenchristen damals in Gemeinschaft mit den Judenchristen nicht auferlegt.
Dass ich das keinesfalls tun würde, erschließt sich mir ja schon aus dem NT!
Bemühst du dich, die über 600 mosaischen Gesetze zu halten?, denn lt 3 Mose 19,37 sind von den Israliten (auch von ignats?) alle Satzungen und Rechte zu halten und zu tun.