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Re: Forennutzung und Bibellese
von Cleopatra am 04.07.2023 13:39Hey- hier kommen ja richtig tolle Ideen und Gedanken, auch Feedbacks zusammen, das ist klasse!
Davon lebt doch ein Forum- von der Teilnahme!
Ich kann verstehen, dass natürlich auch schnell der Eindruck entstehen kann, dass ein Forum von einer Sache dominiert wird, wenn der andere Teil eben gerade keine Bewegung genießt.
Ich selbst kann da auch nur von mir sprechen- ich lese ja täglich mehrmals, aber ich schaffe es gerade auch gesundheitlich nicht lange, am Compiter zu sitzen, oft ist es im Stehen im Moment wegen meinem Rücken.
Aber wie ihr seht- wenn etwas Wichtiges ist, auch per PN- da bin ich, auch, wnen ich nicht immer schreibe. Und so weiß ich auch von stillen Mitlesern, die sich nur nicht so viel aktiv beteiligen, einige nutzen auch gerne die PN-Funktion, wieder andere den Chat und so weiter.
Ich versuche mal, auf einiges auch einzugehen:
Ja- ganz genau. Es gibt in diesem Forum eine Rubrik, in der darum gebeten wird, dass nicht groß diskutiert wird und das ist die Rubrik "Treffpunkt Gebetspinnwand". Hier ist der Schwerpunkt eben auch im miteinander beten, Gebetsanliegen teilen, nicht Inhalte groß diskutieren, da es meistens Betroffenen schon schlecht genug geht und sie nicht in die Situation geraten sollen, sich dafür noch rechtfertigen zu müssen. Das Thema ist sehr sensibel.
In der Rubrik "Tägliche Losungen und Gedanken dazu" hat folgende Beschreibung: "Hier findet ihr die tägliche Losung mit Gedanken dazu. So können wir mal loslassen vom Alltagsstress und einfach mal zu Beginn des Tages und von Gottes Wort ermutigen und leiten lassen."
Ich empfehle allen, die sich unsicher sind, einfach nochmal die Beschreibung der Rubriken zu lesen. Die ist in dem Sinne um die Ordnung zu halten bindend.
Wenn nun jeder Threadersteller in "seinem Thread" eigene Regeln aufstellt, wird es schwierig. Jedem ist natürlich auch selbst überlassen, Bitten zu äußern und bei Erklärungen auf Verständnis zu hoffen, einfordern ist aber in dem Sinne nicht möglich, denn wenn dann ein neuer user kommt- soll er immer zuerst die entsprechenden Regeln des Threads durchlesen...? Nein, das wird etwas kompliziert. Die Regeln sind schon bereits geschrieben worden.
Ja, und wir sind nunmal ein Diskussionsforum. Eine Blog-Funktion haben wir hier nicht eingebaut, es gab "Contra-Argumente". Natürlich können die auf Wunsch im Hintergrund nochmal überdacht und besprochen werden, das ist selbstverständlich möglich.
Bei Anregungen und Wünschen darf sich jeder User gerne an einen Mitarbeiter des Vertrauens wenden, wir besprechen im Team immer alles gemeinsam.
Hihihi- na, soweit kommt es noch ;-D
Tatsächlich war meine Beschreibung ein "Ist-Zustand" keine "so soll es sein". Jederzeit können gerne Threads gestartet werden, selbstverständlich wird dann in auch mal eine Verlinkung kommen. Aber mit der Zeit kann es ja mal neue Argumente geben oder eigene Erfahrungen zu vorhandenen Themen. Es gibt keine Begrenzung, wie oft welches Thema besprochen werden dürfte. Es gibt nur eben vermutlich irgendwann das Interesse, welches dann langsam schwindet, wenn man oft über ein Thema gesprochen hat. Aber vielleicht finden sich dann ja irgendwann mal andere Personen, die noch nicht so oft darüber gesprochen haben? Oder man hat in den Jahren nochmal etwas Neues zu diesem Thema erlebt oder gelernt?
Das Einzige, was wir (und das eben nach Erfahrung, nicht von Anfang an) hier unterbinden, dass sind politische Themen, denn leider haben die zu sehr viel Unfrieden und Anfeindungen geführt. Auch wollen wir hier keine Plattform für Verschwörungstheorien aller Art (nicht nur zum Thema Corona und Co) bieten. Das war in der vergangenheit leider arg schiefgelaufen, weshalb wir uns darauf geeinigt haben.
Davon abgesehen ist dies ja auch eine christliche Community, keine medizinische oder politische. Hier hoffe ich einfach auf Verständnis ohne Diskussionseinladung...
Ich habe Instergram da kennengelernt und ich bin geschockt vom Tonfall und vom allgemeinen Medienumgang und bin soooo froh, dass hier Respekt und Freundlichkeit noch groß geschrieben wird.
Diese Anregung habe ich nicht ganz verstanden bzw mir fehlt die Ableitung zum Forum hier. Wenn du möchtest- könntest du mir da vielleicht per PN etwas ausführlicher erklären? Oder auch hier als Antwort?
Da schreibst du was! Und das ist soooooo wichtig- in soooo vielen Bereichen!
Diese Anregung müssten wir mal im Hintergrund gemeinsam als Team besprechen. Grundsätzlich gibt es ja natürlich auch Bibelleseprogramme und Internetseiten, auf denen eben auch die Bibel zu lesen ist. Wir müssen eben auch bedenken: Auch die Bibelüberstzungen zum Beispiel unterliegen einem Urheberschutz, diese Anregung beschreibt ja mehr die Eigenschaft eines Blogs und so weiter. Der entsprechende Aufbau ist dann anders.
Ist es denn dein Wunsch, dass wir das mal überdenken und besprechen im Hintergrund?
Super Ideen! Es entwickeln sich ja eben auch innerhalb der Gespräche manchmal Nebenthemen oder neue Gesprächsinhalte. Man kann hier unendlich viel verlinken

Ja, manchmal ist es schwierig, weil man nicht in die Köpfe der Anderen schauen kann. Mir passiert das manchmal im realen Leben- dann erzähle ich etwas und in meinem Kopf geht es mega schnell, so dass ich im Kopf manchmal schon beim nächsten Thema bin und in der mündlichen Wiedergabe der Sprung von einem Thema zum nächsten manchmal nicht zu verstehen ist, weil ich nur "das Ergebnis", nicht die Zwischenschritte sage. Dann muss man mich manchmal auch fragen: "Wie kommst du denn jetzt dazu? Wir waren doch gerade beim Thema xy". Ich merke das dann garnicht.

Deshalb ist ja auch jeder gefragt: Der Threadersteller: Zu benennen, was das Thema ist und zwar so, dass alle es verstehen können und auch der Leser, bei Interesse notfalls nachzufragen. Sollte man es aber auch einfach falsch verstehen und dann aus Versehen am Thema vorbeigeschrieben haben, so ist es ja auch kein Drama. Wir sind alle Menschen und können uns dann helfen, Missverständnisse auszuräumen.
Auch ganz tolle Ideen!
Es gab auch schon Themenreihen, zum Beispiel wurde der Römerbrief systematisch gestartet.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Forennutzung und Bibellese
von Cleopatra am 04.07.2023 07:43Guten Morgen,
gestern entwickelten sich hier einige Fragen, dessen Thema sicher auch interessant ist, zu besprechen.
Ich würde gerne meine Gedanken dazu hier äußern:
Die Frage kam auf, ob oben verlinkter Thread zur Diskussion einlädt, oder nur so wie andere vorhandene Threads eine Sammlung von Bibelversen ist.
Grundsätzlich ist dies hier ein Diskussiounsforum, das erkennt man, wenn man die AGBs durchliest.
Wie kommt es aber dann dazu,, dass immer weniger Diskussionen stattfinden?
Ich glaube, dass es an der Zeit liegt:
- Viele Themenangebote exestieren bereits. Man kann vorhandene Gespräche durchlesen und muss diese nicht als ein neues Thema starten
- Ich denke auch, dass das Angebot in den Medien insgesamt rasant gestiegen ist. Als Glaube.de (der Vorgänger dieser Community) gestartet ist, da gab es Twitter, Instergram und Co noch nicht. Ich glaube, Facebook als Möglichkeit, zu einem Thema Stellung zu beziehen war da noch ganz frisch.
- Ich habe bemerkt, dass es Anmeldungen gibt für ein eigenes Anliegen. Wenn dieses gestilllt wurde, wird sich nicht weiter aktiv beteiligt.
- Ich habe schon vor längerer Zeit auch bemerkt, dass die Kritikfähigkeit, bzw auch die Fähigkeit, von einer Themenkritik abzugrenzen zur eigenen Personenkritik oft verschwommen ist. Da wurden Verletzungen angesprochen aufgrund einer anderen sachlichen Meinung zu einem Thema.
- Hier muss man natürlich auch im Umkehrschluss die Art und Weise ansprechen, wie kommuniziert wird. Wenn ich mir so manche Medien anschaue, da findet so schnell Anfeindung oder grobe Schreibweise statt, ohne Rücksicht auf Verluste. Und dieses Verurteilen aufGrund einer anderen Sichtweise kann auf beiden Seiten (Sender und Empfänger) geschehen. Der Schreiber selbst ist auch verantwortlich, ob er noch gerne gelesen werden möchte und nicht "schließlich die Wahrheit gesagt hat" und dabei das Taktgefühl weggelassen hat.
- Ich denke auch, dass die große Anzahl an Möglichkeiten (das sieht man heutzutage auch beim "Gemeindehopping") ein Segen, aber auch eine Art Fluch sein können. Wenn es kurz ungemütlich wird, wird gegangen (oft in einer Opfermentalität). So verlernt man aber auch das "sich vom Töpfer feilen lassen".
- Und ich denke auch, dass das Lesen von langen Beiträgen für Viele tatsächlich nicht mehr so einfach sind.
Wenn man sich heute mal die Medien anschaut: Da sind auf ein zwei Bildern immer nur ein zwei Sätze. Mehr schaffen einige Gehine nicht mehr zu verarbeiten, bzw sie nehmen sich diese Zeit nicht mehr. Das sehe ich dann bei Kommentaren zB bei Instergram: Die Titel werden kommentiert und man erkennt anhand der Kommentare, dass die Informationen drei Seiten (das bedeutet drei Sätze) weiter nicht mehr gelesen wurden. Die Zeit ist unglaulich schnell geworden, eilig. Ich glaube auch, dass daher Vielen das Bibellesen schon zu viel geworden ist. Das mag für einige vielleicht überaschend klingen, aber so denke ich schon.
Ich kann mir vorstellen, dass, wenn man sich gerade angeregt beteiligt, man als Antwort aber nur (und hier betone ich das Wort nur) einen anderen Link zu einer Predigt bekommt, dass dies erstmal sehr hemmend ist. Grundsätzlich sehe ich es auch so wie Burgen, dass wir natürlich jeder die eigene Sichtweise aufzeigen. Aber manchmal kann natürlich auch ein Link weiterhelfen ,für die, die das Thema weiter vertiefen wollen.
Wichtig ist ja in jedem Gespräch, dass es keine "Konfrontation/Debatte" ist bei dem es "Sieger" und "Verlierer" gibt. Solchen Stress brauchen wir nicht.
Ein Diskussionsforum hier dient dem Miteinander lernen. Keiner belehrt hier die Welt- auch nicht diese "Communitywelt". Wir sind hier auf Augenhöhe und wenn man durch ein Gespräch Erkenntnis gewinnt und sein Denken erneuert, dann ist dies ein Gewinn! Wenn man aber auch den Anderen durch die Argumente besser verstehen lernt, nicht aber zwingend "überzeugt" ist und seine Sichtweise behält, dann ist dies doch auch ein riesen Gewinn, weil man lernt, den anderen zu verstehen!
Natürlich ist und bleibt doch bei allen das Fundament die Bibel.
Wie ein Schreiber oder Leser mit Argumenten dann umgeht, ist seine Verantwortung. Natürlich ist der erste Impuls einer verbesserung oder einer "Kritik" erstmal unangenehm, aber das muss es nicht langfristig sein, wenn das Ziel ja ist, auch selbst im Glauben zu wachsen.
Jeder ist abhängig von anderen, die einem auch zeigen, wenn ihnen etwas auffällt, denke ich.
Ich selbst durfte schon sehr profitieren von Berichtigungen.
Natürlich ist dabei auch klar, dass, wenn etwas entgegen Gottes Willen ist und zB in der Bibel als Greuel oder so beschrieben wird, dass dies auch genannt werden darf (wohl bemerkt- auf der Sachebene, bzw die Sache angesprochen, kein Angriff auf die Person, weder im Schreiben, noch im Lesen).
Ich glaube, diese Dinge kann jeder nur für sich selbst vor Gott überprüfen und ich finde es auch wichtig, dass das dann getan wird im Sinne von einer gesunden Spiegelung.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Französische Bibel
von Cleopatra am 30.06.2023 07:20Guten Morgen,
ich habe diesen Hinweis, den Leah gestern brachte, auch per Whattsapp bekommen und ca 2 Stunden lang mitverfolgt.
Es war sehr interessant, die Gründe und Argumente zu hören.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Re: Da treffen AT und NT aufeinander ...
von Cleopatra am 29.06.2023 18:52Hallo Burgen,
oweiowei- ich bin gerade auf dem Sprung aber ich las deine Antwort vom Handy aus, da ist ir ganz wichtig, schnell zu antworten, bevor du dich irgendwie schlecht fühlst.
Ich habe gar nicht geahnt, dass meine Worte da anders oder negativ verstanden werden könnten, allerdings kennt man ja eben auch nur die eigenen Gedanken, deshalb ist es gut, wenn du lieber nochmal nachfragst.
Also:
Wenn du aussagst, dass du das, was du in dem Beitrag davor beschrieben hast großatig findest und nicht gleich alles in Frage stellst, dann ist es ein Vertrauen in Gott und in Gottes Wort.
Und mit diesem Vertrauen ehrst du Gott.
Diese Ehre nebenbei ist genau das, was unser "Job", unser "Sinn des Lebens" ist, und es ist das, was Gott zusteht.
Liebe Grüße und einen angenehmen Abend, Cleo
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Re: Da treffen AT und NT aufeinander ...
von Cleopatra am 29.06.2023 09:32Danke Burgen für deine Antwort, dann kann ich es etwas einordnen und schreibe hoffentlich nicht vom Thema abweichend
Ganz ehrlich? Ich finde, dass wir mit dem Vertrauen Gott ehren!
Es ist ja manchmal schon "interessant", wie der Mensch sich selbst sieht. So klug, so logisch und so weiter.
Wenn ich Argumente gegen Gott höre oder lese, dann sehe ich, wie wenig Wissen und wie viel Vorurteil doch dahintersteht.
Manchmal kommt man garnicht hinterher, erstmal diese Vorurteile und falsch-Wissen richtigzustellen. Wenn ich merke, dass es dann im Gespräch nur um das Ziel geht, mir weiß zu machen, wie falsch ich liege und so, dann breche ich auch die Gespräche ab. Nicht, weil man ein Gespräch "gewonnen" hätte, sondern, weil mir mitlerweile die begrenzte Zeit und Energie kostbar sind und es einfach nichts bringt.
Ich denke, dass Gott sich finden lässt, wenn wir offenen Herzens suchen.
Gott, der geniale Schöpfer, der kreativ, weise ist, dem Zeit keine Grenze ist- wenn er doch zu denen, die er selbst erschaffen hat und bis auf das kleinste Epithel kennt- dem sollten wir nicht vertrauen? Dem will der Mensch sich überlegen fühlen und "beweisen, wie und wo was unlogisch ist"?
Die Menschheit, die völlig aus den Fugen gerät wegen einzelner unterschiedlichen Sichtweisen oder unbekannten Krankheiten?
Wozu dieser "Wissens-Stolz" führt, das können wir ja in unterschiedlichen Bereichen auf dieser Erde sehen.
Ich bin da so froh, dass ich mich an Gott stützen darf. Ich muss nicht alles verstehen, alles "erkannt haben und andere dann gering erachten, die es nicht so erkannt haben, wie ich".
Das, was ich wissen und erkennen muss, das wird mir Gott zeigen.
Ich bin lieber angewiesen auf Gott als an irgendwelche sich ständig änderden "Wissen" und "Moral" und "Logik".
Das hilft mir auf der Erde und erst Recht später im Himmel.
Hm- drifte ich etwas ab? Ich weiß nicht so recht.
Zum Thema AT und NT ist eben meine Sichtweise auch die, dass natürlich das NT elementar wichtig ist für die Sündenvergebung, für unsere Errettung.
Aber gerade in der heutigen Zeit wird es enorm wichtig, auch das AT zu kennen, einfach, um gewisse Zusammenhänge zu begreifen und zu verstehen.
Wieso musste Jesus denn geopfert werden?
Wieso besteht Gott auf Gehorsam?
Wieso ist Sünde so schlimm?
Wieso wurden einzelne Rituale gemacht und was bedeuteten damals bestimmte Handlungen?
Ein "2.Teil" ist oft nur zu verstehen, wenn man den "1.Teil" kennt.
Liebe Grüße, Cleo
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Re: Da treffen AT und NT aufeinander ...
von Cleopatra am 29.06.2023 07:17Guten Morgen, Burgen,
Möchtest du hier über dieses Buch unterhalten?
Oder über was genau?
AT und NT ergänzen sich wunderbar und gehöen unbedingt zusammen.
LG Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Re: Französische Bibel
von Cleopatra am 27.06.2023 07:42Das habt ihr toll zusammengefasst, das sehe ich ganz genauso!
LG Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Französische Bibel
von Cleopatra am 26.06.2023 07:40Guten Morgen,
Das gefällt mir sooooo gut!!! Voll sympatisch!

Hm, wie du Christen siehst, habe ich so bisher nur von einem messianischen Juden gehört. Und wenn ich das jetzt so schreibe, schreibe ich nicht allgemein gegen Juden, sodnern eine Erfahrung von mir.
Kann es sein, dass einige Juden und Christen nur so sehen? Denn von Nicht-Juden habe ich eine solche Einschätzung noch nie gehört. Es ist ja auch eine "Gegen-" Sache, kein miteinander. Ein "Die da machen das falsch", verstehst du? Das ist nicht so schön und fördert auch nicht unbedingt den Frieden.
Wenn nun jemand mal aus Interesse eine Synagoge besucht oder eben auch nicht, so ist es auch nichts Negatives. Entweder, das Interesse ist da, oder eben nicht.
Ich habe von Christen in meinem Umfeld immer nur Positives gehört, es wird enorm viel für sie gebetet. Wenn aber natürlich mal als Erzählung gesagt wird "Die Juden im neuen Testament haben..." dann ist es eine Wiedergabe eines Ereignisses aus der Bibel, kein Anti- oder Gegendingen.
Was da im ersten Link steht, kann ich nicht nachvollziehen. Erwartet da der Mensch, der interviewt wurde, dass man Dinge aus der Bibel entfernt und behauptet, sie seien so nicht geschehen?
Und wenn man sagt, Luther sei böse gewesen- was für einen Unterschied macht das denn für den persönlichen Glauben an Jesus Christus und die Notwendigkeit der Sündenvergebung? Hat da dieser nette Mann das Christentum verstanden?
Vielleicht habe ich ja den ganzen Artikel nicht verstanden, aber auf mich wirkt das ganze Interview nach Täter-Opfer-Botschaft und diese Täter-Opfer-Darstellung ist immer dann unfair, wenn man sich (allgemein gesprochen, das passt zu allen möglichen Themen) als Opfer darstellt und andere als Täter. Das ist nicht nett.
Auch der zweite Link- da kann ich nichts finden, was ich in meinem Umfeld von einem Christen mal gehört oder erlebt habe.
Und das sorgt dafür, dass ich mir doch die Frage stelle, ob vielleicht etwas schnell verwechselt wird zwischen einem "boa, die Juden....." (extra drastischer geschrieben) und einem "in der Bibel ist das Judentum wie folgt beschrieben..." Und das ist nichts Schlimmes, denn um die Juden (Nachkommen Abrahams- dort beginnt es ja als Israeliten) sind ja nunmal Teil des roten Fadens der ganzen Bibel. Gott hat sich ja nunmal dieses Volk, die Nachkommen Abrahams ausgesucht. Natürlich wird dann auch viel über die geschrieben, allerdings nicht im Sinne von Täterbeschreibung, in Predigten und so wird immer nach der Betrachtung eines Bibeltextes geschaut, wie wir das auf heute beziehen können, sprich: Wenn das Volk Israel wieder ungehorsam war, wird nicht gesagt: "Boa, guckt mal, die ungehorsamen Israeliten", nein, es wird immer gesagt: "Und wir sind nicht besser, der Text dient zur Warnung aller". Und so weiter.
Hm, mich stimmt es etwas traurig, wenn so übereinander negativ gesprochen oder bewertet wird.
Es ist schöner, wenn wir miteinander leben. Und klar- jeder ist ja auch von seiner Hoffnung überzeugt, dann kann man doch einander viel besser verstehen, als sich anzufeinden oder Täter-Opfer-Spielchen zu spielen, das ist unnötiger Zeitaufwand, das muss nicht sein, finde ich.
Das sind so meine Gedanken dazu. Vielleicht erlebt ihr in eurem Umfeld alles etwas anders, aber dieses allgemeine Schubladendenken und Verallgemeinerung ist eh nichts für mich, egal, worum es geht, sei es "die Juden" oder "die Christen". Wenn einer Mist baut, dann redet man mit dieser einen Person (Über Themen sprechen= gerne, über Personen oder Personengruppen=doof).
LG Cleo
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Re: Französische Bibel
von Cleopatra am 25.06.2023 07:25Guten Morgen,
danke für deine Erklärung, das klinkt wirklich sehr interessant.
Ich hatte einen großen Respekt vor dem Namen vermutet- deshalb nicht ganz ausgesprochen. Aber dass das "t" als Kreuz angesehen wird, ist mir neu. Das hast du dir so ausgedacht, oder?
Ich glaube, solange wir Gottes Namen nicht abfällig benutzen (siehe die zehn Gebote), und solange Gott sieht, wie wir mit ihm reden und noch Gottesfurcht haben, gleichzeitig die Liebe, dann ist es völlig ok, wie wir ihn nennen.
Manche sagen mehr "Vater", andere betonen das "Heiliger", was einem gerade wichtiger und größer erscheint, vermutlich auch etwas nach Prägung.
Solange man die anderen Facetten nicht verneint, ist ja alles ok.
Der Werdegang dieser Frau, nun, was soll ich dazu sagen... Priesterin- da fängt es schon an: Kannte sie denn die Inhalte der Bibel richtig....? Dass sie nun Satan zugeneigt ist, ist schlimm. Wir sollten auf jeden Fall für sie beten!
Nunja, und was deinen Freund angeht, so ist es doch auch gut, wenn ihr gemeinsam im alten Testament lest, solange auch alles so angenommen wird, wie es dort steht.
Jesus selbst ist übrigens auch von anderen Zeugen der Zeit beschrieben worden, nicht nur in der Bibel, das aber nur so am Rande.
Ich wünsche euch alles Gute im gemeinsamen Lesen.
Liebe Grüße, Cleo
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Re: Französische Bibel
von Cleopatra am 24.06.2023 09:54Guten Morgen,
ich bin jetzt auch ein bisschen irritiert, aber das macht ja nichts.
Ich frage mich, wo wir Christen denn so schlecht über Juden scheinbar sprechen?
Wird dabei auch gesehen, wenn man zB biblische Begebenheiten wiedergibt, dass es dann kein "oh, die Juden sind ja alle...." ist?
Oder wenn man das Judentum beschreibt, dass dies dann eine Zusammenfassung so, wie man es eben versteht ist und keine Abwertung oder so?
Könnten da nicht so einige Missverständnisse sein...?
Ein Gegeneinander finde ich ja doof.
Grundsätzlich denke ich, leben wir in einer Zeit, in der der Mensch allgemein sehr viel von sich hält.
Ich erlebe es immer mehr in Gesprächen auch mit Christen, dass einige Dinge in der Bibel überbetont werden, die ander andere dann wiedersprechen.
Oder es wird gesagt, dass einzelne Passagen so nicht gewesen seien.
Das erschreckt mich mehr und mehr, wenn jetzt schon Gläubige anfangen, die Bibel und den Inhalt anzuzweifeln, dann ist der Teufel wirklich fleißig.
Denn- was können wir denn dann noch glauben? Entscheidet jeder dann selbst, was wahr ist?
Dazu habe ich einen guten Spruch gefunden, der wurde auf das Evangelium bezogen gesagt, aber meiner Meinung nach passt das wunderbar auch zur ganzen Bibel:
"Wenn du vom Evangelium nur das glaubst, was dir gefällt und ablehnst, was dir nicht gefällt, glaubst du nicht ans Evangelium, sondern an dich selbst". Das hat Leo Bigger in einer Veranstaltung (zum Thema LBG...dieseganzenBuchstabenkombinationzumThemaSchwule,Lesben.Trans....) gesagt.
Ja- wenn unser (Ironie) ach so kluges Gehirn doch genau erkennt, was wahr ist... dann gute Nacht, sage ich mir selbst dann.
Ich bin froh, dass wir die Bibel als Maßstab haben dürfen und in aller Offenheit und Demut davon lernen können.
LG Cleo
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