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nusskeks

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Re: Erlebnisse mit Gott im Jahr 2020

von nusskeks am 13.01.2020 09:39

Mir wurde immer wichtiger, dass ein Christ lernt zu dienen.

1. Durch seine Erlösung.
Die Erlösung eines Menschen geschieht nicht zum Selbstzweck. Man wird vom Vater im Himmel also nicht erlöst, um erlöst zu werden. DIe Erlösung ist eine Befreiung. Man wird befreit aus der Sklaverei und Knechtschaft der Sünde hinein in die Sklaverei und Knechtschaft Gottes. Letzteres wird meist "netter" mit "Dienst" formuliert, aber es läuft auf das gleiche hinaus.

2. Durch seine Nachfolge
Die Nachfolge des Christen wird bestimmt durch den Geist Gottes. Dieser Geist ist gleichzeitig der Heilige Geist und der Geist Christi. Zwar beschreiben diese Bezeichnungen alle den selben Geist, jedoch ist ihr unterschiedlicher Bezug nicht rein rhetorischer Natur. Es ist dieser Geist, welcher uns überhaupt erst zu einen Christen macht. Es ist dieser Geist der in uns das Leben ist. Nicht nur das Leben, in Bezug auf Gott als Beziehung sondern auch das Leben in Bezug auf die Ewigkeit. Dieser Geist wohnt einen Menschen der 1. durchgemacht hat inne. Es ist dieser Geist der den Dienst für Gott initiiert und fortlaufend ermöglicht. Durch diesen Geist wird Existenz und Leben eines Menschen zu einem Gottesdienst.

Ich diene durch Gebet, durch Arbeit, durch Seniorenpflege, durch Kochen und Putzen. Alles im Dienst an Gott. Ja, ich schaffe den "Biblionär" ohne Joker in 1:45 Minuten, aber ich wäre der Ärmste unter allen Christen, würde mich DAS ausmachen. Ja, ich kann meiner Tochter quasi alle Fragen beantworten, die sie zum Leben als Christ hat. Aber ich wäre erbärmlich, wäre ich ihr kein guter Vater in ALLEN Belangen. Bemessen lasse ich mich von Gott und meinem Nächsten. Ich ordne mich unter.

Nehmt meine Zeilen einfach als Gedanken, die mir durch den Kopf gehen. Mir waren sie wichtig. Vielleicht sind sie euch Anstoß, Ermutigen, Ärgernis oder Trost. Manchmal vielleicht alles zusammen... alles zu seiner Zeit.

Hoditai, Mensch des Weges 
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.01.2020 09:40.

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Re: Erlebnisse mit Gott im Jahr 2020

von nusskeks am 13.01.2020 08:47

Als fortgesetzten Prozess erlebe ich das, was der Vater im Himmel an mir arbeiten lässt. Seit vielen Jahren bete ich zum Beispiel für mehr Gelassenheit. Alle möglich unerwarteten Dinge mach(t)en mich unsicher, ließen Sorgen aufkommen oder machten mir schlicht Angst. Mit meiner Vorstellung eines dem Vater im Himmel vertrauenden Mannes, ließ und lässt sich so eine Empfindung nicht vereinbaren. Aus meiner Sicht ist jemand, der sich vom himmlischen Vater geliebt weiß, durch nichts aus der Ruhe zu bringen. Damit meine ich nicht Gefühlslosigkeit, sondern eine fest Zuversicht in allen Notlagen. Eine feste Hoffnung in aller Not. Einen spürbaren Trost durch Gottes Wort.

Dahin geht die Reise. Ich bin gerne dabei.

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Re: Erlebnisse mit Gott im Jahr 2020

von nusskeks am 13.01.2020 08:43

Derzeit startet eine meiner Töchter im Glauben so richtig durch. An Christus glauben, auch im täglichen Leben, tut sie schon einige Jahre. Jetzt kommt regelmäßiges Bibelstudium hinzu mit der Begründung, dass sie den Gott an den sie glaubt besser kennenlernen will.

Fast jeden Tag stellt sie Fragen zu Bibelabschnitten. Es kommt zu Diskussionen und zu Erklärungen. Sie fragt so lange, bis sie etwas verstanden hat und alle Zeweifel ausgeräumt sind. Das kann schnell gehen oder auch mal zwei Tage dauern. Derzeit liest sie die Bibel von vorn bis hinten durch. Parallel lese ich mit, was mir hilft die Geschehnisse ebenfalls frisch vor Augen zu haben.

Herausfordernd und unglaublich befriedigend empfinde ich diese Phase. Ohne jeden theologisch verstellen Blick kommt sie mit Gedanken und Fragen. Das kommt mir sehr entgegen. Mir liegt eine realistische Wahrnehmung der Bibel sehr am Herzen. Wenn Gott Teil der Realität ist, dann weitet sich unser Blick für unsere Umwelt, unsere Nächsten und uns selbst.

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Re: Wer wird Biblionär?

von nusskeks am 11.01.2020 10:47

Schneller als 1:45 Minuten ohne Joker schaffe ich derzeit nicht.... aber mein Ehrgeiz ist geweckt unter die ersten 25 zu kommen. Dafür muss man 1:42 Minuten schaffen.

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Re: Wer wird Biblionär?

von nusskeks am 10.01.2020 19:01

Hallo pray,

habe nicht mitgezählt. Waren einige. Die ganzen Gewinne unterhalb der Million würde ich allerdings auch gerne haben. Diverse Fragen unterhalb von 500.000 waren schwerer als die zwei letzten. Der Schwierigkeitsgrad ist wohl nicht immer klar einzuschätzen.

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Re: Wer wird Biblionär?

von nusskeks am 09.01.2020 18:01

Hat schon ein bissl herausgefordert... leider wurde mir die Million nicht ausbezahlt.

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Re: Bibelstelle gesucht: Legt Gott uns besondere Gebetsanliegen aufs Herz

von nusskeks am 03.01.2020 17:07

Hallo pray,

Aber ich habe den Absender der Mail mal angeschrieben, mal sehen, ob man von dort eine Antwort bekommt

falls Du eine Anwort erhälst, sei achtsam und nüchtern. Vor einiger Zeit begegneten Schriften, an die mich Dein Anliegen erinnerte. Leider kamen diese Gedanken aus Quellen, die sich nicht mit der derzeitigen Zerissenheit zwischen "schon erlöst" und "auf die Wiederkunft Jeshuas wartend" abfinden wollten.

Dabei ist uns (=von neuem geborene Menschen) Gott bereits so nahe, wie es nur sein kann.

lg
nk 

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Re: Bibelstelle gesucht: Legt Gott uns besondere Gebetsanliegen aufs Herz

von nusskeks am 02.01.2020 20:36

Hall pray,

ich fürchte, dass es dafür keine Bibelstelle gibt. Hoffentlich bist Du nicht sehr enttäuscht darüber. Sehr gut kann ich verstehen, wie aussichtsreich so ein "direkter Gebetsdraht" zu Gott wirken kann.

Schade finde ich, dass mit solchen Gedanken falsche Erwartungen geweckt und die tatsächlich vorhandene Verbindung zu Gott in den Hintergrund rückt. Denn tatsächlich haben von neuem geborene Menschen eine Verbindung zu Gott, wie man ihn intensiver und näher gar nicht haben kann. 

shalom 

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Re: Postevangelikalismus

von nusskeks am 30.12.2019 19:02

Hatte kurz erwogen auf seinen Beitrag zu antworten. Ich sah davon ab, da ich seinen Beitrag nach längerem Nachdenken nicht für ein wirkliches Anliegen sondern eher wie eine Proklamation wahrnahm. Auf Proklamationen dieser Art ausführlich zu reagieren lohnt sich nur, wenn der User es ernst meint. Ich bin froh, keine Zeit investiert zu haben.

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Re: Hexenhäuschen

von nusskeks am 30.12.2019 10:31

Aber jetzt hier soll es auch eigentlich nur um das sogenannte Hexenhäuschen gehen, ob so eine eigentlich "Kleinigkeit" für einen Christen fürs Enkelkind akzeptabel ist oder nicht. Zu Weihnachten hatte zudem eine Freundin eins geschenkt bekommen, ein ganz kleines....zeigte mir das, wie nett das doch wäre...*urgs* hm, ich hab nur gesagt, dass ich Hexenhäuschen nicht so schön finde. Wie gesagt, ich wäre bereit zurückzurudern...

Wir haben mit unseren Kindern Lebkuchenhäuser gebaut. Klar verbinden damit viele Leute automatisch ein "Hexenhaus", aber unsere Kinder nicht. Wir bauen Lebkuchenhäuser.

Als unsere Kinder klein waren, haben wir die Märchen die wir lesen gut aussortiert. In einer späteren Phase, wenn die Kinder Realität von Fiktion unterscheiden können, konnten wir auch die anderen Märchen gucken. Als die Kinder reif genug waren erklärten wir ihnen, dass es Hexerei etc. auch in der Realität gibt und das sie dort gefährlich seien. 

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