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Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 05.08.2018 06:58Gerne würde ich dieses Thema nochmals aufgreifen, von einer anderen Seite her: Vom Initiator Gott. Er zeigt uns nicht nur seine Liebe, sondern er ist die personifizierte Liebe; die Liebe in Person.
Welche Wirkung hat das für und auf unser Leben?
Wir sind gespannt auf den Austausch mit euch
Cosima und Chestnut
Re: Moderne Verführung - Evangelium light?
von chestnut am 04.08.2018 20:52Solche Übergabegebete wie sie Leah zitiert, wurden sehr oft in Evangelisationsgottesdiensten nach der Predigt formuliert, bwz. die Leute dazu aufgefordert.
Voran ging eine Predigt, die die Sündhaftigkeit der Menschen aufzeigte und dann zum Ablegen der Schuld und Annahme des Heils aufforderte. Das Gebet des Heilssuchenden war dann die Antwort auf die Predigt.
Ja natürlich ist Jesus für unsere Schuld gestorben und es ist wichtig, dass wir erkennen, dass wir Sünder sind. Für mich ist so ein Übergabegebet aber eine von verschiedenen Möglichkeiten, ein Leben mit Jesus zu beginnen. Oftmals geschieht das ja in Schritten.
Ich kannte eine Frau, mit der ich länger im Kontakt war. Sie hatte durch den Unterricht in der Kirche früher mindestens ein Basiswissen des Glaubens. Sie hatte ein kleines Kind, das nie einschlief oder einschlafen wollte nachts, was zu einem echten Problem wurde. In unseren Gesprächen machte ich ihr Mut, dies doch zu einem Gebet zu machen und "auszuprobieren", ob Jesus wirklich lebt.
Ja, Jesus hatte ihre Gebete erhört, das Kind wurde abends ruhiger und schlief ein. Schritt um Schritt begann sie zu erkennen, wer Jesus konkret ist und irgendwann einmal kam es zu einem Gebet in der Art wie es Pray beschrieb.
All die "Zwischenschritte" erlebte ich nicht. Ich weiss nicht, ob sie persönlich Schuld bekannt hat oder nicht. Sicher war sie sich bewusst, dass "nicht perfekt" war, wie niemand auf der Welt. Aber die Folgen dieses einfachen Gebetes damals zeigten Auswirkungen in ihrem Leben. Ihr Leben wurde wirklich anders, so wie wir es kennen von jemandem, der wirklich Jesus als seinen Retter in sein Leben eingelassen hat.
Ich kenne noch weitere Beispiele von Personen, die wirklich eine echte, lebendige Beziehung zu Jesus haben, aber nie einen bestimmten Zeitpunkt nennen könnten, wann sie ihr Leben konkret Jesus anvertraut haben - oder auch andere, die irgend ein Erlebnis mit Jesus als ihren Anfangspunk des Glaubens bezeichnen würden, jedoch nicht so ein Übergabegebet.
Was ich damit sagen möchte:
Wir sind alle geprägt von unseren Gemeinden und oft denken wir, dass es DER Weg ist, wie jemand zu Jesus findet:
Die Leute, denen wir das Evangelium weitergeben wollen, haben auch alle einen anderen Hintergrund. Katholiken z.B. muss man nicht klarmachen, dass sie Sünder sind, das haben sie in ihren Kirchen oft gehört, Personen aus evangelischen Kirchen vielleicht weniger. Freikirchler sind eher davon geprägt, dass sie ein Übergabegebet sprechen sollen, aber manchmal fehlt es anschliessend an Auswirkungen im Leben (an echten Früchten).
Natürlich ist das jetzt pauschalisiert.
Jemanden aber anhand eines der beiden genannten Gebete zu beurteilen (Beurteilen ist ein grosses Wort...), ob sie im biblischen Sinn wiedergeboren sind, das finde ich sehr bedenklich und auch nicht korrekt. Gott sieht ins Herz, er weiss, wen er als sein Kind bezeichnet und wen nicht.
Liebe Grüsse
Chestnut
Re: Können Tiere sündigen?
von chestnut am 01.08.2018 22:28Re: Gemeinsamkeit im Alltag
von chestnut am 01.08.2018 10:01
Re: Gemeinsamkeit im Alltag
von chestnut am 31.07.2018 23:54
Die Aussicht auf dem Rückweg war mindestens so schön wie auf dem Hinweg - wir waren total fasziniert und überwältigt.

Die Anemome ist eine Blume, die sich als eine der ersten nach dem Schnee zeigt, deshalb war uns klar, hier war noch vor kurzer Zeit alles voll Schnee.

Meines Wissens Gletscher-Hahnenfuss und wieder Frühlingsenziane

Bergastern, auch eine Frühlingsblume

Und überall "Polsterblumen". Sie waren früher als das Gras und leucheten deshalb auf der noch kahlen Erde besonders.

Ja Schnee hatte es noch teilweise. Der vergangene Winter war wiedermal schneereich.


Diese beiden Bilder sind nicht von der Tour von letzer Woche. Ich habe sie letztes Jahr gemacht, aber nicht weit weg von da, wo die anderen Bilder stammen.
Re: Gemeinsamkeit im Alltag
von chestnut am 31.07.2018 23:44Ich versuche hier, etwas von der Schönheit weiterzugeben.
Nach einem Aufstieg mit etwa 300 Meter Höhendifferenz erreichten wir die Berg"hütte", ein Restaurand mit Übernachtungsmöglichkeiten (Mehrbettzimmer etc), also nicht Hotel. Hier gelangt man nur zu Fuss hin.






Forsetzung folgt
Re: Gemeinsamkeit im Alltag
von chestnut am 28.07.2018 21:13Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 28.07.2018 20:40Es ist ein Aufruf zur Nachfolge, aber nicht in der Art, wie wir es vielleicht gelernt haben oder meinen, er sei es. Es ist kein Wink mit dem Zaunpfahl. Gott beginnt die Beziehung mit seinem Volk, indem es ihm sagt, dass er es liebt, nicht indem er ihm droht mit Strafankündigung.
Wir möchten morgen darüber nachdenken, was es heisst, dass uns Gott liebt und welche Auswirkung diese Voraussetzung auf die Beziehung mit ihm hat.
Morgen Sonntag. 20.30: Raum Hauskreis-miteinander
Herzliche Einladung
Re: Gemeinsamkeit im Alltag
von chestnut am 25.07.2018 23:52Letzte Woche wurde ich mal unterwegs durch einen kurzen Platzregen von 10 Minuten völlig durchnässt. Der Schirm nützte kaum etwas, weil es dazu ziemlich windete. Als ich schlussendlich am Bahnhof ankam, Hosen klatschnass, war der Regen zu Ende

Vorher habe ich den fast vollen Mond betrachtet. Mich fasziniert das immer wieder, dieser 28-Tage-Rhytmus von "nichts" zu voll. Dabei kommt mir auch immer wieder der Liedtext von Mathias Claudius in den Sinn, den ich auszugsweise hier hereinkopiere. Mathias Claudis Claudius starb 1815, somit ist auch das Copyright auf sein Gedicht erloschen. Der Text befindet sich sowieso auf diversen Internetseiten und auch in verschiedenen Kirchen- und anderen Gesangbüchern.
die gold'nen Sternlein prangen
am Himmel hell und klar.
Der Wald steht schwarz und schweiget,
und aus den Wiesen steiget
der weiße Nebel wunderbar.
Wie ist die Welt so stille
und in der Dämmrung Hülle
so traulich und so hold!
Als eine stille Kammer,
wo ihr des Tages Jammer
verschlafen und vergessen sollt.
Seht ihr den Mond dort stehen?
Er ist nur halb zu sehen
und ist doch rund und schön:
so sind wohl manche Sachen,
die wir getrost belachen,
weil uns're Augen sie nicht seh'n.
(Das Lied hat noch mehr Strophen)
Besonders der Gedanke aus der 3. Strophe spricht mich immer wieder an:
Wir nehmen sovieles für selbstverständlich und denken: *So ist es*. Das Lied und der Mond erinnern mich immer wieder daran, nicht einfach fixe Vorurteile zu haben, sondern auch offen zu sein für anderes und für neues.
Sicher kennt ihr das alle auch.
Morgen werde ich nun mal einzelne Fotos von Ausflügen einstellen, nachdem es mir endlich gelungen ist, die Fotos aus dem Handy auf den PC zu übernehmen. Aus mir ungeklärten Gründen im Compi beim Übertrag mit Kabel das Handylaufwerk plötzlich nicht mehr angezeit. Somit konnte ich auch keine Fotos auf den PC kopieren.
Liebe Grüsse