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Cleopatra
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Re: Oase 20 .... du wirst mich mit Freude erfüllen vor deinem Angesicht ! Apostelgesch.2,28

von Cleopatra am 19.06.2015 07:59

Guten morgen

Oh, wir haben auch Kühe, ich habe extra nochmal schnell schöne Fotos hochgeladen von unseren Nachbarn:

20150617_1025531.jpg       20150617_1026111.jpg  
20150617_1026041.jpg

Und ich habe gestern Nachmittag bei uns Erdbeeren entdeckt, die muss ich euch auch unbedingt mal die Tage zeigen
Die größten wurden nach meiner Entdeckung natürlich sofort gepflückt und gegessen ;-D

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Re: "nicht von dieser Welt"

von Cleopatra am 19.06.2015 07:56

Danke solana für deine Gedanken dazu.

Ja, das Thema verfolgt mich weiterhin

Und diesmal habe ich sogar ein Beispiel.

Ich mag es ja so gerne praktisch

Da ist ein Mensch, voller Motivation, Gott zu ehren und nach seinem Wunsch zu leben.
Selbstverständlich gehört dann dazu, das dieser Mensch nach Gottes Wunsch fragt, zum Beispiel, was den Wohnort und Arbeitsstelle angeht.

Und er erhällt Antwort, ist sich ganz sicher, dass diese von Gott kommt und geht gehorsam seinen Weg.
Die Tage vergehen.
Der Mensch lebt weiter, betet sogar für Erlösung der Nachbarn und Kollegen, bietet Gespräche an und so weiter.

Aber irgendwann wird es schwer auf der Arbeit und bei den Nachbarn.
Irgendetwas ist passiert und der Mensch erlebt viel Gegenwind und Distanzierung der anderen.

Und das kann auf Dauer sehr verletzend und frustrierend sein.

Wie nun sollte dieser Mensch damit umgehen?

- Umziehen und Arbeitsstelle wechseln?
- In Moral und Ethik "nachgeben"?
- Auf "Gegenangriff" gehen?

Oder nach oben sehen, sich bewusst machen, dass es garnicht um das perfekte, wiederstandsfreie Leben geht, in dem man nur beliebt ist...?
Oder vielleicht sich bewusst machen, dass gerade die schwierigen Situationen dafür sorgen, dass wir uns behaupten können, stärker werden und in jeder Situation noch die Möglichkeit haben, durch unser Handeln Gott zu ehren....?

Das ist sehr schwer. Aber wenn wir uns doch bewusst sind, dass wir von Gott eingesetzt sind (und sogar an diesen Ort und an diese Arbeitsstelle), dann sollten wir auch vertrauen, dass Gott weiß, wieso.

Und es ist doch viel leichter zu ertragen, wenn wir uns bewusst sind, dass es um viel mehr geht als ein sorgloses Leben, oder?
Wir können Zeugnis sein, wir können Gott die Ehre geben und wir können uns von ihm gebrauchen lassen.

Lg Cleo

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Re: Wie erfahrt ihr den Willen Gottes (ganz konkret)?

von Cleopatra am 19.06.2015 07:46

Burgen schrieb: Gottes Wille ist auch, vielleicht sogar gerade, erfahrbar, im ganz normalen Alltag. Also da, wo ich bin.

Der Meinung bin ich auch.

Lieber christ90- würdest du auch sagen, dass das Wirken Gottes außerhalb der Gemeinde möglich ist?
In der Familie, am Arbeitsplatz, bei Nicht-Gemeindemitgliedern wegen Krankheit, Entfernung und Co?

Ich frage nach, um dich richtig zu verstehen.

Hast du dafür auch einen biblischen Beleg?

Übrigens- falls dir mein letzter Beitrag auch zu prahlerisch rüberkam- ich habe ein Beispiel genannt, in dem ich halt mit dabei war. Es ist eine Erzählung, man ist natürlich froh, es zu erleben und auch von Gott benutzt zu werden, aber wenn wir das beschreiben, dann nicht, um uns selbst groß darzustellen, sondern im Wissen, dass Gott derjenige war, der wirkt

Lg Cleo

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Re: Wie erfahrt ihr den Willen Gottes (ganz konkret)?

von Cleopatra am 19.06.2015 07:41

Lieber jalver,

du hast dir richtig viel Mühe gegeben mit deiner Zusammenstellung.
Ja, ich denke, so haben wir es eben jeder für sich erlebt.
Aber weißt du, was mir auffällt?

ich will es mal so ausdrücken.
Wie kommuniziert jalver?

Wenn dies die Frage des Threads wäre, würde jeder unterschiedlich antworten.
Deine Familie würde über Sprechen reden.
Deine Haustiere achten auf Körpersprache
Dein Brieffreund kennt nur deine Handschrift
Wir lesen deinen Schreibstil.

Hat irgendjemand Unrecht?
Nein, alle sind sich einig, dass du ja kommunizierst.
Aber jeder hat eine Seite vielleicht mehr erlebt.

Gestern Abend habe ich erlebt, wie Gott mit einer Freundin kommuniziert hat.
Ich trug eine bestimmte Jacke mit Taschen, die ich sonst nie anziehe, wenn ich mit dem Hund unterwegs bin (wegen Dreckgefahr).
Aber irgendwie kam es doch dazu.
Also war in dieser Tasche mein handy, welches ich später sonst auch nicht dabei gehabt hätte, als ich mit der Familie zusammensaß im direkten Anschluss.
Das Handy klingelte und ich erkannte sofort,dass etwas nicht richtig war.
Es war eine Freundin, die sehr aufgelöst war, weil es ihr schlecht ging.
Ich war froh, ansprechbar zu sein und das Handy dabei gehabt zu haben und wir haben uns unterhalten.
Das Gespräch verlief lange aber wir merkten beide, dass Gott sie tröstete und wieder ihren Blick lenkte auf Gott und Gottes Willen.
Sie rief mich an, weil ich diese Situation, in der sie gerade steckte, kannte.
Also konnte ich aus Erfahrung die Gefühle verstehen.
Aber das "Fazit", die "Lösung" war eine andere als bei mir.
Ich durchlebte die Situation, um etwas anderes zu lernen als sie.
Das bemerkten wir sehr schnell.
Trotzdem ging es in dem Gespräch die ganze Zeit um ihre Situation und um ihre Reifung im Glauben.
Ich konnte auf die vielen Kilometer hin nicht wissen, wo genau Gott gerade an ihr arbeitet, scheine aber wohl voll ins Schwarze getroffen zu haben.

Das kann nicht von mir aus gewesen sein, wir wissen beide, dass Gott mich dazu genutzt hat, ihr zu helfen, sie abzuholen und zu beruhigen.
Gott hat hier zu meiner Freundin durch mich kommuniziert.

Das ist ein Beispiel, welches ich gestern Abend noch erlebt habe.

Lg Cleo

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Re: "nicht von dieser Welt"

von Cleopatra am 18.06.2015 07:47

Ich frage mich, wenn wir nicht von dieser Welt sind (also, wenn wir nicht dazugehören, für die Ewigkeit bei Gott geschaffen sind), wieso uns dann manchmal so "fleischliche" und "weltliche" Dinge etwas ausmachen...?

Da ist mal Ungerechtigkeit
Ein andermal Sorgen um irdische Güter,
dann wieder gesundheitliche Probleme

Wo sehen wir hin...?
Darauf, dass alles wieder besser sein sollte? Dass es uns gut geht, wir abgesichert sind und wir uns wehren?
Oder sehen wir auf das, wofür wir eigentlich geschaffen sind...?

Versteht ihr, was ich meine?

Wenn es doch die ganze Zeit darum geht, dass wir hier auf Erden noch die Möglichkeit haben, "geistig zu reifen", wieso sehen wir dann zwischendurch auf solche Probleme?

Klar wünscht sich jeder Besserung und Linderung.
Wer mag schon Schmerzen und wer wird schon gerne ungerecht behandelt?

Aber ich denke, wenn wir das Ziel, den Grund nicht aus den Augen verlieren, wenn wir dort hinblicken, dann erscheinen andere Probleme viel kleiner, oder...?

Mich tröstet der Gedanke auch.
Ich muss mich nicht immer verteidigen oder so viel Energie reinstecken.
Es gibt wichtigere Dinge.

Lg Cleo

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Re: Wie erfahrt ihr den Willen Gottes (ganz konkret)?

von Cleopatra am 18.06.2015 07:40

Lieber christ90,

ich teile deine Meinung nicht.
Nein, Gott möchte gerne Mittelpunkt sein in unseerem Leben. Er nimmt dran teil.
Er ist nicht nur manchmal einfach da.

Natürlich müssen wir aufpassen, dass wir nichts falsch interpretieren.
Oder dass wir abhängig werden von "sensatoinellen Situationen", die Gottes Wirken beweisen.

Aber so, wie du es beschreibst, fänd ich es doch ziemlich langweilg. Es fänd doch keine Beziehung zu unserem Vater statt.
Nein, Gott redet zu uns.
Burgens einfaches Beispiel finde ich dafür ganz passend.

Gott erinnert uns manchmal eben auch an Bibelstellen oder sorgt für Gedanken, die dann auf unsere Fragen passen.

Ich finde das weder mangelnde Demut, noch weniges Kennen, sondern eher Vertrauen.

Prahlerisch redet da keiner drüber.

Ich persönlich bin froh, dass Gott in meinem Leben eingreift und mit mir kommuniziert.

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Re: "nicht von dieser Welt"

von Cleopatra am 17.06.2015 11:00

Oh vielen Dank für die schnelle Hilfe.

Ja, ich glaube, die Verse aus 1. Johannes 4 hatte ich im Hinterkopf.

Ich hatte diese Verse gesucht, würde auch sehr gerne darüber sprechen.
Denn das Thema "verfolgt" mich im Moment.

Lg Cleo

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"nicht von dieser Welt"

von Cleopatra am 17.06.2015 08:00

Ihr lieben,

vielleicht könnt ihr mir helfen?

Immerwieder wird das Argument genutzt "ihr seid in dieser Welt, aber ihr seid nicht von dieser Welt."

Ich suche die Bibelstelle dazu.
Ich finde nur den Hinweis, dass Jesus das von sich selbst sagt.

Wieso wird es also immer für uns Christen geschrieben? Wieso wird es so "umgeschrieben" als wären Christen genannt?

Finde ich nur die richtige Bibelstelle nicht?

Könnt ihr mir vielleicht helfen?

Danke euch,
Lg Cleo

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Re: Wie erfahrt ihr den Willen Gottes (ganz konkret)?

von Cleopatra am 17.06.2015 07:56

Ein tolles und sehr wichtiges Thema, danke

Ich würde auch zuerst einmal sagen:

Den Willen Gottes finden wir in der Bibel.
Wenn wir diese lesen, dann lernen wir die Maßstäbe, die Wünsche, die Moral Gottes kennen.
Wir können lesen, wie Gott bei bestimmten Situationen reagiert hat, was Jesus kritisiert hat und was auch in den Briefen als Maßstab steht.

Wenn geschrieben steht "du sollst nicht töten" dann erfahren wir den Willen, dass wir nicht töten sollen.
Fertig.

Das mal ganz banal.

Ich erfahre auch, dass ganz oft,wenn ich in der Situation stecke, Gott für Erinnerungen sorgt. ZB wusste ich letztens nicht, welche Handlung Gott von mir wünscht. Dann habe ich nach beispielen in der Bibel gesucht, die ähnliche Situationen waren.
Oder Bibelworte, die zum Thema passen.

Wir haben einen lebendigen Gott, der eingreift.
Er spricht auch zu uns durch andere Menschen, einen Artikel (danke allesdurchihn für dein Beispiel), durch Situationen oder einem Spruch an einer Hauswand (auch schon erlebt). Gott spricht durch so viele Situationen zu uns.
Wichtig ist, zu erkennen, ob es dann auch wirklich von Gott kommt, oder einfach eine Bestätigung des eigenen Wunsches in Fromm ausgedrückt ist (auch schon erlebt).

Damaris hat das auch sehr schön beschrieben mit dem richtigen Empfang.

Klar ist- wenn Gott zu uns spricht, dann wiederspricht er nicht der Bibel.
Gott wiederspricht sich nicht. Wenn also irgendeine Sünde verharmlost wird, irgendein Gebot nicht ernst genommen wird oder etwas anders hingestellt wird- dann kann es nicht von Gott sein.

Lg Cleo

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Re: Gemeinschaft

von Cleopatra am 17.06.2015 07:45

Ja liebe solana,
mein Beitrag bezog sichn nicht nur auf Marjos Beitrag, sondern auch auf den Hinweis im anderen Thread, dass sich zB ein Pastor nicht einmischen solle.

Ich kann auch Wintergrüns Begründung verstehen, denke aber, dass sie mehr "modern" ist, weniger aber in der Bibel zu finden ist.
Denn es gibt nunmal auc andere Beispiele in der Bibel.
Burgen hat ein beispiel angesprochen.

Gut, man könnte dann ja sagen, dass es der große Paulus war, der kritisierte. Dann würden also nur Gemeindeälteste oder Pastoren kritisieren dürfen.

Aber das ist eben nicht alles.

Ich finde da Hinweise wie:

"1Thess 5,14: Wir ermahnen euch aber, Brüder: Weist die Unordentlichen zurecht, tröstet die Kleinmütigen, nehmt euch der Schwachen an, seid langmütig gegen alle!"


In Matthäus 18 spricht Jesus selbst noch viel drastischere Worte:
15 Wenn aber dein Bruder sündigt, so geh hin, überführe ihn zwischen dir und ihm allein!
Wenn er auf dich hört, so hast du deinen Bruder gewonnen.
16 Wenn er aber nicht hört, so nimm noch einen oder zwei mit dir, damit aus zweier oder dreier Zeugen Mund jede Sache bestätigt werde!
17 Wenn er aber nicht auf sie hören wird, so sage es der Gemeinde; wenn er aber auch auf die Gemeinde nicht hören wird, so sei er dir wie der Heide und der Zöllner!

Wir müssen auch differenzieren.
Es geht nicht um irgendeine Kritik.
Es geht um Sünde. Und gerade die Gemeinde ist Jesus sehr wichtig (Braut Jesu wird die Gemeinde auch genannt).
Deshalb- Marotten, Päckchen zu tragen- damit hat es nicht viel zu tun.

Es geht um Sünde und es geht natürlich auch darum, wie es gemacht wird.  Selbstverständlich gehört sowas nicht vor anderer Ohren ausdiskutiert.

Liebe Wintergrün- was sagst du zu meiner Argumentation? Was sagst du zu den zitierten Bibelversen...?

Lg Cleo


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