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StefanS

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Re: ....auf dass wir SEIN Wirken nicht mit unseren Werken verwechseln

von StefanS am 11.05.2014 18:42

Susan schrieb:
... man tut alles mögliche um IHN zu gefallen, vor allem in Worten und vergisst nicht selten dabei völlig, was ER mit uns vorhat...man steht IHM "gewissermaßen" (mglweise) komplett im Weg ?!

Hallo susan,

ich hab zunächst darüber nachgedacht, was Du damit meinst, wenn wir "vor allem in Worten" Gott gefallen wollen.
Da denke ich neben geistlichem Aktionismus auch an Heuchelei.

Auch damit kann man Gott im Weg stehen.

Nur mal so ein spontaner Gedanke.

LG StefanS

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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Re: 10 Christen - 12 Meinungen | Eine Christenheit - Hunderte Denominationen

von StefanS am 08.05.2014 12:46

Ich denke, hunderte unterschiedliche Denominationen reichen heutzutage nicht aus, den Drang nach Individualität mancher Christen (und Pseudo-Christen) gerecht zu werden.
Es gibt mittlerweile genug Menschen, die sich einfach ihren eigenen Glauben stricken und keiner Gemeinde angehören.

Aber ist das für junge Christen irritierend?
Ich glaube, das ist es nicht.
Vielfalt belebt, weil Menschen nun mal auch vielfältig sind.

Eher ist es die Lieblosigkeit, mit der manche Christen ihre Erkenntnisse als einzige Wahrheit darstellen und dann mit der Bibel um sich hauen.
Oder "lieb gemeinte" Warnungen, weil man selbst schlechte Erfahrungen mit anderen Denominationen gemacht hat.

Menschen sind manchmal unverbesserliche "Besserwisser"

Das ist für junge Christen irritierend und möglicherweise sogar schädlich.

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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StefanS

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Re: Vom unfreien Willen

von StefanS am 07.05.2014 15:09

Merciful schrieb:
Hm, nun sind wir schon auf Seite 39 angekommen und noch niemand hat klären können, was es mit dem freien bzw. unfreien Willen auf sich hat? Angenommen, einige Beiträge hier konnten wahrheitsgemäß feststellen, was es mit dem freien bzw. unfreien Willen auf sich hat, weshalb wird der Thread dann nicht geschlossen?

Die Frage stelle sich mir auch.

Ich kann unmöglich 39 Seiten durchlesen und schauen, ob Beiträge noch neue Erkenntnisse bringen, oder ob sich alles schon zum x-ten Mal wiederholt.


Merciful schrieb:
Er kann nun also Schokolade essen, wenn er will. Und er will es gern, da sein starkes Verlangen ihn dazu drängt. Insofern kann der Wille dieses Menschen unfrei genannt werden, da seine Entscheidung, die er treffen muss - und eine Entscheidung muss er treffen, daran führt kein Weg vorbei - nicht frei ist (also unfrei!) von Beeinflussung.

Mir gefällt dein Beispiel.

Wir sind ständig frei in unseren Entscheidungen aber unfrei in den Beeinflussungen.


Ich kann mich noch an ein weiteres skurriles Thema von Pal erinnern.
Da ging es um die "selbstbestimmte Marionette" (oder so ähnlich).
Das war genauso ergebnislos wie dieses Thema.

Mittlerweile habe ich den Eindruck, dass es Themen gibt, die die These vom Perpetuum Mobile belegen.

LG
StefanS

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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Re: Gibt es eine christliche "Selbstverwirklichung"

von StefanS am 06.05.2014 13:19

Für meine Begriffe sollte es auch unter Christen die Selbstverwirklichung geben.
Ich sehe darin keinen Widerspruch.

Es geht um die Realisierung der eigenen Sehnsüchte, Wünsche und Ziele.
Dabei soll ich mich wohl fühlen können.

Wenn ich nun meinen Willen Gott unterstellt habe, habe ich dann keinen eigenen Willen mehr?
Ich denke, es ist und bleibt mein Wille - er ist nur verändert.

Würde ich eines anderen Wille tun, dann wäre ich zwanghaft fremdbestimmt und könnte mich somit nicht wohl fühlen.

Ein weiterer Aspekt sind meine natürlichen Möglichkeiten und Talente, die ich nur einbringen kann, wenn ich selbstbestimmt handel.
Also ist Wohlbefinden, Selbstverwirklichung und -bestimmung ein wichtiger Teil meines christlichen Handelns.

Selbstverwirklichung mit Egoismus gleichzusetzen ist nicht korrekt!

Meine Meinung ...

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil

von StefanS am 23.04.2014 12:23

Hallo Cipher,

Cipher schrieb: Er wäre ganz bestimmt Sohn seines Vaters geblieben. Allerdings wohl ohne die ganzen Vorzüge, welche sein gehorsamer Bruder genoss. "...wie durchs Feuer hindurch gerettet..."

das lass ich gerne als Meinung so stehen.
Stimmt, der Sohn ist ja selbst bei den Schweinen noch Sohn.

Trägt das zur Sicherheit bei?
Ich denke nein. Es führt nur in Diskussionen.

Wir werden einmal im Himmel sehen, ob Jesus auch die zu sich geholt hat, die sich nach ihrer Bekehrung bewusst wieder gegen IHN entschieden haben.
Ich persönlich würde das als Bevormundung sehen und stelle mir gerade die Gesichter derer vor, die zu einem anderen Glauben konvertiert sind und plötzlich auf einem ganz anderen Gleis ankommen.

LG StefanS

 

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Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil

von StefanS am 23.04.2014 11:30

Hallo Cipher,

Cipher schrieb: Aber wenn Du erführest, dass Du bei einem etwas "dickeren Hammer" Dein Heil wieder verlieren würdest - wir wohl wäre Dir dann gewesen?

Nein, selbst bei einem "dicken Hammer" verlieren wir nicht unser Heil.
Da stimme ich Dir voll und ganz zu!
Das ist auch für mich ohne "Wenn und aber".

Ich denke gerade an das Gleichnis vom verlorenen Sohn.
Was für ein "dicker Hammer".

Aber der Sohn musste sich selbst auf den Rückweg machen!
Da kam der Vater nicht an den Schweinetrog, um seinen Sohn abzuholen.
Wäre der Sohn dort geblieben, was wäre wohl aus ihm geworden?

Das ist für mich übrigens eine Beruhigung.
So unterschiedlich sind Menschen.

Gott sei Dank war ich nie in meinem Glauben "verhaftet".
Gott hat mir meinen freien Willen belassen.

LG StefanS

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.04.2014 11:31.

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Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil

von StefanS am 23.04.2014 10:56

Hallo Cipher,

ich wäre vor 30 Jahren niemals Christ geworden, wenn man mir gesagt hätte, dass ich keine Ausstiegsklausel mehr habe, wenn ich mal Christ bin und es mir "stinkt".
Ich frag mich gerade, ob Du nicht ebenfalls mit Deinen Aussagen Menschen verunsicherst?

Das hat überhaupt nichts mit Beliebigkeiten zu tun!
Wir sind aber keine Marionetten, die nicht bewusst eine andere Entscheidung treffen können, die dann sogar "Unheil" bedeutet.

LG StefanS

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Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil

von StefanS am 23.04.2014 10:44

Hallo Cipher,

Cipher schrieb: Solana schreibt: Wenn wir uns von ihm abwenden, wenden wir uns auch vom Heil ab, das können wir nicht "mitnehmen". Nein, das denke ich nicht. Wie sonst hätte Paulus dann behaupten können, dass uns NICHTS von Gott trennen kann? Auch wir nicht.

da würde ich z.B. Dir widersprechen.
Der Mensch behält seinen freien Willen.

Nichts kann uns von Gott trennen, das stimmt.

Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.
Römer 8,38+39

Aber steht da, dass wir unseren freien Willen an der Garderobe abgeben müssen?

Gruß
StefanS

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Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil

von StefanS am 23.04.2014 10:35

Cipher schrieb: Hier nun verunsicherst Du die Menschen, indem Du die klaren, festen Zusagen der Heiligen Schrift in Pal'schen Wackelpudding verwandelst. Wer so etwas tut, der sammelt nicht, sondern zerstreut und ist schon gar niemand, der als Missionar von der Heilsbotschaft Jesu zeugt, denn Dein Zeugnis ist dasvon der Unsicherheit und davon, dass selbst die Zusagen Gottes, des Allmächtigen nicht zu trauen ist. Dasist ein schauderhaftes Evangelium, das Du zu verbreiten suchst.

Hallo Cipher,

hier geht es doch nicht darum, vor Zerstreuung oder der Pal'schen Lehre als schauderhaftes Evangelium zu warnen.

Es geht einfach um Begrifflichkeiten, die gerade geklärt werden.
Eine "gesunde Unsicherheit" kenne ich auch nicht.
Du schiesst aber gerade mit "Kanonen auf Spatzen". Dazu gibt es für meine Begriffe keinen Grund.

Gruß
Stefan
 

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Hallo auch von StefanS

von StefanS am 23.04.2014 09:19

Auch ich habe den Umzug ins neue Forum mitgemacht - erstmal schweigend und lesend.
Nun möchte ich mich auch für die vorstellen, die mich noch nicht kennen.

Ich würde mich selbst als Kopfmensch bezeichnen, möchte begreifen und alles bewiesen haben.
Umso erstaunter bin ich, dass Jesus mich, den großen Spötter, vor 30 Jahren angenommen hat.

Damals kam ein Christ auf mich zu und fragte mich, was ich denn verlieren würde, wenn ich Jesus in mein Leben ließe?
Ich könnte doch jederzeit wieder aussteigen, wenn ich wollte.

Da hat er Recht, dachte ich und hab angefangen zu beten.
Der Schelm, denke ich heute.

In den 30 Jahren hat es auch eine Zeit gegeben, wo ich wirklich "die Brocken hinschmeissen" wollte.
Somit war mein Glaubensleben von Höhen und Tiefen geprägt.

Heute lebe ich in der Gewissheit, dass nichts und niemand mich aus der Hand des Vaters reißen kann.
Jesus liebt mich so wie ich bin.

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.04.2014 09:31.
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