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StefanS

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Re: Echte Christen und Namenschristen

von StefanS am 01.11.2016 17:05

Greg schrieb: Ich neoliberale Granate freue mich, das Er micht kennt.
Meinst du "nicht" oder "mich"?

Greg schrieb: Klaro. Aber Jesus sagt es, nicht ich.
Brauchst nicht zu erklären, was du damit meinst, aber es ist schon etwas rätselhaft.


Aber ernsthaft, ich kenne dich nicht, Greg, und demzufolge meine ich dich nicht!
Oder fühlst du dich angesprochen?

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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StefanS

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Re: Echte Christen und Namenschristen

von StefanS am 01.11.2016 16:24

Ja Pal, das ist ein interessanter Ansatz.

Doch wer sind die Pharisäer heute?
Gibt es heute noch Gläubige, zu denen Jesus sagt "Ich kenne euch nicht!"?

Oder sind wir alle unter der Gnade, leben unseren neoliberalen christlichen Glauben und hoffen, dass Jesus uns dereinst mal kennt?

Ich möchte auf keinen Fall Christen an ihren Werken, oder an dem, was sie feiern, messen.
Wie ich immer sage steht mir das nicht zu.

Doch ich denke, dass wir ein feines Gespür dafür haben sollten, was Jesus mit seinen Kindern vorhat - zuallererst mit mir!
Ja, was denn?

Kann ich trotzdem beurteilen, ob um mich herum gute oder schlechte Früchte entstehen?
Ist z.B. eine schnell wachsende Gemeinde eine gute Frucht?
Was sind gute Früchte, was sind schlechte Früchte in der heutigen Zeit?

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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StefanS

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Re: Vorsicht Falle! ....Halloween, das okkulte Fest

von StefanS am 01.11.2016 15:37

Na, wenn das mal keine Rechtfertigung ist.
Ursprünge, dass irgendwelche irischen Gruppierungen Halloween feierten muss zwangsläufig bedeuten, dass das niemals satanischen Ursprungs ist. 

Dann gibt es auch eine Rechtfertigung für Hexenverbrennung und den heiligen Krieg. 

Ach ja, die Iren ... da war doch was.

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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StefanS

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Echte Christen und Namenschristen

von StefanS am 01.11.2016 14:32

Zunächst ein paar Bibelstellen im Kontext, die mich in diesem Zusammenhang beschäftigen.

Matth 25,1-13
1 Dann wird das Himmelreich gleichen zehn Jungfrauen, die ihre Lampen nahmen und gingen hinaus, dem Bräutigam entgegen.
2 Aber fünf von ihnen waren töricht und fünf waren klug.
3 Die törichten nahmen ihre Lampen, aber sie nahmen kein Öl mit.
4 Die klugen aber nahmen Öl mit in ihren Gefäßen, samt ihren Lampen.
5 Als nun der Bräutigam lange ausblieb, wurden sie alle schläfrig und schliefen ein.
6 Um Mitternacht aber erhob sich lautes Rufen: Siehe, der Bräutigam kommt! Geht hinaus, ihm entgegen!
7 Da standen diese Jungfrauen alle auf und machten ihre Lampen fertig.
8 Die törichten aber sprachen zu den klugen: Gebt uns von eurem Öl, denn unsre Lampen verlöschen.
9 Da antworteten die klugen und sprachen: Nein, sonst würde es für uns und euch nicht genug sein; geht aber zu den Händlern und kauft für euch selbst.
10 Und als sie hingingen zu kaufen, kam der Bräutigam; und die bereit waren, gingen mit ihm hinein zur Hochzeit, und die Tür wurde verschlossen.
11 Später kamen auch die andern Jungfrauen und sprachen: Herr, Herr, tu uns auf!
12 Er antwortete aber und sprach: Wahrlich, ich sage euch: Ich kenne euch nicht.
13 Darum wachet! Denn ihr wisst weder Tag noch Stunde.

Matth 7,15-23
15 Seht euch vor vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe.
16 An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man denn Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln?
17 So bringt jeder gute Baum gute Früchte; aber ein fauler Baum bringt schlechte Früchte.
18 Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen.
19 Jeder Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.
20 Darum, an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.
21 Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.
22 Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen Dämonen ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Machttaten getan?
23 Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, die ihr das Gesetz übertretet!

Wie kann es sein, dass Jesus so hart unterscheidet?
Die Jungfrauen, die nicht genug vorgesorgt haben, kennt er nicht.
Auch Nachfolger, die Wunder vollbracht haben, kennt er nicht.
Wie können Früchte schlecht sein, wenn sogar Dämonen ausgetrieben wurden?



 


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Re: Vorsicht Falle! ....Halloween, das okkulte Fest

von StefanS am 01.11.2016 14:14

Greg schrieb: Ich denke, den deutschen TÜV Test für echte, echte Christen würden sie nicht bestehen. Sonst sind sie echt.

In Echt? Es gibt einen technischen Überwachungsverein für Christen?
Greg, Du bist ja mal wirklich (er)kenntnisreich!
Von dir kann man was lernen

Um das Thema aber nicht zu sprengen werd ich hier nicht mehr weiterschreiben.
Vielleicht ist es ja wert, einen eigenen Thread zu erstellen ...

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Re: Vorsicht Falle! ....Halloween, das okkulte Fest

von StefanS am 01.11.2016 11:33

Ich hab den Beitrag so verstanden, dass Halloween eine Falle für echte Christen sein könnte. 

Eine Falle ist für mich etwas getarntes, verstecktes.
Das ist ja wohl bei Halloween nicht der Fall.  

Halloween gebiert teuflische Aktionen.
Die Horrorclowns sind ein Beispiel. 

Karneval gebiert Maßlosigkeit. 

Und ich wage ausnahmsweise zu behaupten, dass das nicht nur meine Meinung ist. 

 

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Re: Vorsicht Falle! ....Halloween, das okkulte Fest

von StefanS am 01.11.2016 11:21

Echte Christen, die Halloween feiern? 
Echt?  

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Re: Vorsicht Falle! ....Halloween, das okkulte Fest

von StefanS am 31.10.2016 19:42

Halloween ist keine Falle. 

Für meine Begriffe kann kein Christ in eine Falle tappen, weil er um diesen Zeitgeist einen weiten Bogen macht. 
Oder bin ich da zu blauäugig? 

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Re: Werkegerechtigkeit

von StefanS am 31.10.2016 19:31

Das Prinzip von Saat und Ernte mit Werksgerechtigkeit zu verknüpfen ist möglich und wenn es dir, liebe solana, als falsche Lehre aufstößt, dann kann man sicher darüber plaudern. 
Meine Intention war aber eine andere.  

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Re: Werkegerechtigkeit

von StefanS am 30.10.2016 19:45

DerArme schrieb: Die Gnade besteht also nicht darin , das ich nicht aus Werken gerecht bin , sondern durch die Werke , die er durch mich tut .
...
Ich bin gerecht gesprochen aus Gnade ( die Werke sind vorbereitet ) , mittels der Erlösung , die in Jesus Christus ist .
Ich kann Dir nur zustimmen.
Eigentlich ist damit alles gesagt und doch weiß ich, dass ich/wir gerne zur Gnade etwas hinzutun möchten.

Wir eifern für Gott und wollen Gott gefallen ... ist es nicht so?
Und wir denken, unser Gehorsam gegenüber dem Gesetz würde uns gerecht machen.

Doch die Bibel sagt, dass das Gesetz die Kraft der Sünde ist:
Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft aber der Sünde ist das Gesetz. (1.Kor.15,56)

Unter Werksgerechtigkeit verstehe ich mein Handeln, dem Gesetz genüge zu tun.
Ein bisschen mehr beten, ein bisschen mehr fasten, ein bisschen mehr Bibel lesen, weil das mich Gott näherbringt.
Darin bin ich immer kläglich gescheitert, denn es hat mich von Gott entfernt. Daran bin ich fast zerbrochen.

Die Motivation anderer Christen (oder christlicher Organisationen) zu beurteilen steht mir nicht zu!

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