Suche nach Beiträgen von pray

Erste Seite  |  «  |  1  ...  48  |  49  |  50  |  51  |  52  ...  102  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 1011 Ergebnisse:


pray

62, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1011

Re: Bitte um eure Sichtweise- bin im Zwiespalt

von pray am 03.01.2020 11:11

Liebe Cleo,

 

ich würde das so machen:

Du weißt ja, dass der Heilige Geist immer J e s u s verherrlicht, dass die Offenbarungen, die uns Gott in seinem Wort gibt, abgeschlossen sind und du kennst auch die Bibel gut mit allem, was für Christen richtig und falsch ist.

Also würde ich hiernach in das Buch hineinlesen - aber wenn ich da Dinge fände, die oben Genannten widersprechen oder über das hinaus gehen, was geschrieben steht, würde ich das Buch erstmal beiseite legen, ggf später, wenn ich ganz sicher bin, auch wegwerfen.

Ich habe mich auf deine Frage eben mit der Autorin S.Y. beschäftigt und auf einer Internetseite ein paar ihrer Gedanken gefunden, aber ich weiß nun nicht, ob die wenigen Sätze,die angeprangert wurden da förmlich rausgepflückt sind oder man drüber nachdenken könnte, wie es gemeint ist. Manches von solchen Büchern klingt gut, spricht das Seelenleben an.

Ich habe auch ein Buch für jeden Tag geschenkt bekommen, lieb gemeint, schön illustriert,  aber sehr katholisch und mit manchen weltlichen Nuancen. Manche Sachen sind ganz nett drin - also es liegt noch hier. Ich denke nicht, dass uns so eine "Lehre" verführen kann, aber es ist Zeit, die wir vielleicht nutzlos damit verbringen.

Außerdem hoffe ich, dass Gott uns - wenn wir unsere Bücher nochmal aufschlagen - das Richtige zu tun gibt, die richtige Sichtweise, ob er da was für "uns hat" oder eben nicht. Ich hatte für mein Buch überlegt, ob ich es wegen einiger guter Ansätze weiterverschenken würde (in so eine Give-Box / Geschenkeboxen wie sie hier stehen oder nicht) hab mir aber überlegt, das nicht zu tun, weil zu viel verkehrt drinne ist. Ich gucke also später nochmal, ob für mich "ein Wort Gottes" drin sein könnte, oder eben nicht. *Puh* - hätten wir lieber eine Kerze oder sowas geschenkt bekommen.

 

Ich habe mich ziemlich schwer getan mit der Antwort....hoffe, ich hab nix Falsches geschrieben, lass uns wissen, wie du entschieden hast.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.01.2020 11:14.

pray

62, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1011

Re: Drogensucht

von pray am 03.01.2020 10:32

Burgen schrieb an anderer Stelle: zB manchmal werden Drogensüchtige sofort frei. Andere Dinge brauchen lange.


Ja, das habe ich auch schon gehört, dass die von einem Tag auf den anderen frei wurden, aber auch die andere Variante, dass sie einen mühsamen Entzug machen mussten mit anschließender Stabilisierung.

Ich habe mir darüber Gedanken gemacht, warum Gott es auf Gebet bei dem einen einfach und leicht macht und bei dem anderen ist es so schweeeer.

Ich habe diese Antwort gefunden:

Ich habe jahrzehntelang geraucht bis dahin, dass meine Gesundheit ernstlich bedroht war. Ich habe auf Grund einer Bibelstelle aufhören gewollt, der ich entnahm, dass mein Rauchen wirklich eine dicke Sünde ist, weil ich meinen Körper ruiniere - einen gesunden Körper, den Gott mir schenkte!!!
Ich habe immer gern geraucht, das muss ich zu meiner Schande noch heute gestehen. So war mein Aufhören ein langer, quälerischer Weg, mit mehreren Anläufen, Rückfällen und dann mit einem Schlussstrich, der mir dann aber noch wochenlang schwer fiel.

Für mich war das rückblickend aber genau der richtige Weg!!!, DENN hätte Gott mich einfach aufhören gelassen, hätte ich wahrscheinlich doch wieder angefangen, weil ich ja gesehen hätte, dass es relativ leicht ist, wieder aufzuhören. Aber durch die lange quälerische Zeit bin ich gewappnet und möchte DAS nicht nochmal durchmachen müssen und erfreue mich jetzt meiner Freiheit von der Sucht und bin froh, dass ich auch gesundheitlich gerade noch rechtzeitig den Ausstieg geschafft habe, bevor der Körper den ganz großen Schaden genommen hat. In einem Buch las ich mal: Man weiß nicht, ob die nächste Zigarette vielleicht den Lungenkrebs auslöst.

Zurück zum Drogensüchtigen: Das einzig "Gute" an meiner Rauchsucht war, dass ich nun jeden Süchtigen (Alkohol, Drogen) verstehen kann, wie Sucht erstmal ist.

Antworten

pray

62, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1011

Re: Bibelstelle gesucht: Legt Gott uns besondere Gebetsanliegen aufs Herz

von pray am 03.01.2020 10:15

Liebe Cleo, liebe Burgen, lieber Nusskeks,

 

ich habe gestern noch alle 3 Johannesbriefe durchgelesen und im Johannesevangelium herumgeblättert, aber die Bibelstelle, dass uns Gott einen ganz bestimmten Menschen oder ein ganz bestimmtes Anliegen aufs Herz legt, auch nicht so gefunden. Aber ich habe den Absender der Mail mal angeschrieben, mal sehen, ob man von dort eine Antwort bekommt.

Die Bibelstelle von Burgen, dass Gott uns eine "Last auferlegt" habe ich heute morgen auch im Sinn gehabt, als Gebetslast sozusagen, aber ich glaube eher doch nicht, dass wir das da hineininterpretieren sollen, sondern vielleicht eher die täglichen Dinge, die anstehen, die zu erledigen sind. Ob es nun privat, beruflich oder für Sein Reich etwas zu tun gibt.

Wie Cleo habe bin ich gedanklich auch die Bibel durchgegangen auf der Suche nach Gebeten, die Gott wohlgefällig bzw genau richtig waren.
Und eben finde ich eine Seite, da stehen ganz viele Verse, wo Gott uns zur Fürbitte auffordert:
http://wassagtdiebibel.com/%C3%BCber/betet-f%C3%BCr-einander

Auf dieser Seite fand ich dann doch einen Vers, dem man entnehmen könnte, dass der Geist Gottes selbst das Gebet formulieren hilft??:
Desgleichen auch der Geist hilft unsrer Schwachheit auf. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich's gebührt; sondern der Geist selbst vertritt uns aufs beste mit unaussprechlichem Seufzen. (Römer 8,26)

Antworten

pray

62, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1011

Re: Bibelstelle gesucht: Legt Gott uns besondere Gebetsanliegen aufs Herz

von pray am 02.01.2020 19:15

Danke! Ich weiß es ja nicht, ob das die Stelle ist, auf die sich der Text bezog. Hast du die Geschichte denn im Link gelesen?

 

In der Geschichte ging es ja darum, dass Gott bei einem Menschen etwas ganz Bestimmtes ins Herz legt, für das man dann tatsächlich unbedingt im Gebet vor Gott "vorstellig werden will".

Die Gebete sollten ja generell nicht nur so bla bla dahergesagt sein, sondern wirklich inhaltlich mit Sehnen und Wünschen vorgetragen werden.

Antworten

pray

62, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1011

Bibelstelle gesucht: Legt Gott uns besondere Gebetsanliegen aufs Herz

von pray am 02.01.2020 15:03

Hallo zusammen,

 

im Newsletter von Jüngerschaft.org stand:

Johannes bestätigt, dass Gott den Gläubigen manchmal Bitten aufs Herz legt, die direkt von Ihm kommen und die Er deshalb auch sicher erhört. *Kennt jemand die entsprechende Bibelstelle?*

(Wenn man die ganze Geschichte über die betende Mutter des späteren Missionars Hudson Taylor lesen möchte, hier ist der Link:
https://juengerschaft.org/de-en/erfahrungen/mit-glauben-beten

Ich habe darüber nachgedacht, warum Gott uns auffordert zu beten. Er könnte doch eigentlich auch ohne Gebet Menschen zu sich ziehen, ihnen seine großen und kleinen Wunder tun, um sie auf den Weg zu bringen, oder zu helfen usw.

Ich glaube, dass das gesamte Himmelsheer, die Engel Gottes und die gefallenen Engel dieses Weltgeschehen beobachten. Nun könnte der Teufel ja sagen: "Ach, dieser Mensch wurde ja von Gott g e z w u n g e n sich zu bekehren!"

Aber wo für eine Sache oder für einen Menschen gebetet wurde, ist es so, dass Gott schlichtweg zu Seinem Wort steht und Seine  V e r h e i ß u n g e n      w a h r  macht, nämlich, dass Er Bitten Seiner Kinder erhört und die Rettung eines Menschen aus der Verlorenheit einleitet, w e i l jemand von Herzen für diesen Menschen oder ein Anliegen gebetet hat.

Was denkt ihr darüber, kann es so sein?

Antworten

pray

62, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1011

Re: Erlebnisse mit Gott im Jahr 2020

von pray am 01.01.2020 17:43

Ob du`s glaubst, oder nicht, deine Geschichte war mein schönstes Erlebnis mit Gott am ersten Tag des Jahres. Ich liebe solche Geschichten sehr, die Gott alles zutrauen und wissen, dass Er auch im Kleinsten hilft und das so erkennen.
Ich habe heute einen "Bummellieschen-Tag" gemacht, aber den Propheten Zefania mit der damaligen Lage in 2. Könige 21-23 gelesen und mich gefreut, dass ich da aufmerksam dran geblieben bin.
Ich bin gespannt, auf welche Weise Gott uns durch dieses Jahr begleiten und leiten wird.

Antworten

pray

62, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1011

Re: 2020 - ein wirklich herzlich gesegntes Neues Jahr 2020 ...

von pray am 01.01.2020 17:29

Es ist schön, wenn wir - auch wenn wir uns nicht kennen - aneinander denken, weil wir Christen sind und für uns gegenseitig hoffen und wünschen, dass jedes Kind Gottes ein gutes Jahr haben wird, in der Freude an Jesus und "aufrecht stehen und gehen wird" durch dieses Jahr an Seiner Hand geführt.
In diesem Sinne, alle guten Wünsche für dieses Jahr!

Antworten

pray

62, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1011

Re: Hexenhäuschen

von pray am 30.12.2019 10:41

Juchuuu, ich bin so froh, denn gestern Abend fiel mir aus heiterem Himmel ein Bibelvers ein, den ich heute Morgen nochmal im Zusammenhang gelesen habe und damit habe ich meine Antwort von Gott:

 

Den Glauben, den du hast, behalte dir selbst vor Gott! (Römer 14,22)

Eigentlich ist ja da von der Christlichen Freiheit die Rede, aber auch von einem Gewissen, dass entweder sagt: Das ist nicht gut und tust du es trotzdem, ist es Sünde. Nächstes Beispiel wäre die Haribo-Tüte gewesen, aus der ich die "Teufelchen" nicht essen mag.

Ich kann nun für mich nur das tun, was ich mit meinem Glauben vereinbaren kann und der andere Christ wird es genauso machen. So einfach ist das!


Liebe Burgen,

vielen Dank auf für deinen Hinweis mit dem Märchebuch. Ich glaube, du hast Recht. Jetzt, wo ich darüber nachdenke....dadurch wurde mir schon als Kind ganz deutlich, dass es einen e x t r e m e n Unterschied und überhaupt b e i d e s gibt: Gutes und Böses! Wichtig zu wissen, dass nicht alles weichgespült ist als "mittelgut".

Antworten

pray

62, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1011

Hexenhäuschen

von pray am 29.12.2019 22:00

Ich überdenke gerade meine Art Christ-zu-sein in den Punkten, die vielleicht eher nebensächlich sind, aber weiß heute nicht mehr, ob ein "Zurückrudern" oder "Nicht-so-wichtig-nehmen" tatsächlich richtig ist, oder nicht.

 

Daher möchte ich mir gern die Meinung anderer Christen anhören, die ihren Weg auch mit Jesus gehen.

Also...

Als Kind, das damals wenig Spielsachen hatte, war ich ganz fasziniert von meinem einzigen Märchenbuch der Brüder Grimm und fand auch ein Hexenhäuschen vom Bäcker ganz toll, weil ich es mit Hänsel und Gretel in Verbindung brachte. Wir konnten uns das damals gar nicht leisten, aber ich weiß noch, wie spannend ich das fand, als ich mit meiner Mutter mit mir eins aus Lebkuchen und Plätzchen baute.

Als ich dann im späten Erwachsenenalter Christ wurde, hat sich meine Sichtweise auf viele Dinge der Welt wirklich von einem Moment auf den anderen sehr KRASS geändert. Auf einmal fand ich das Hexenhäuschen echt widerlich, Hexe, Zauberer, Aladin und die Wunderlampe mit dem "guten Geist" und ähnliches, alles was die dunkle Welt eben so zu bieten hat, auch wenns nur im Märchen oder Zeichentrick-Film vorkommt...mochte ich absolut nicht mehr! - und verbanne sowas auch aus meiner Wohnung.

Kürzlich sprach ich aber mit einer Christin, die erzählte, sie habe mit ihrem Enkelkind ein Hexenhäuschen gebacken. Ich will nun auch nicht immer anecken mit meiner Meinung und war diesmal erstmal still dazu. Aber dann dachte ich, ich sollte vielleicht doch mal sagen, dass die Hexe ja eigentlich was Böses ist, was nicht so wirklich für einen Christen in Ordnung ist...also ich weiß nicht, was ich nun genau gesagt habe, ich habe das mal ganz vorsichtig formuliert, - aber es kam nicht an.

Jemand sagte mir mal, dass die Märchen von damals gar nicht sooo schlimm sind, denn schließlich hat das Böse sich auch als böse dargestellt und das Gute hat über das Böse gesiegt. Wie es bei den Märchen aus 1001 Nacht ist, weiß ich leider nicht.

Aber jetzt hier soll es auch eigentlich nur um das sogenannte Hexenhäuschen gehen, ob so eine eigentlich "Kleinigkeit" für einen Christen fürs Enkelkind akzeptabel ist oder nicht. Zu Weihnachten hatte zudem eine Freundin eins geschenkt bekommen, ein ganz kleines....zeigte mir das, wie nett das doch wäre...*urgs* hm, ich hab nur gesagt, dass ich Hexenhäuschen nicht so schön finde. Wie gesagt, ich wäre bereit zurückzurudern...

Antworten

pray

62, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1011

Re: Postevangelikalismus

von pray am 28.12.2019 16:26

Hallo Katechon,

 

ich habe geguckt was "Katechon" bedeutet und das verstanden und deinen Beitrag etliche Male durchgelesen, aber leider verstehe ich manche Begriffe und deshalb den ganzen Beitrag nicht.

Vielleicht hast du Lust und Zeit, das etwas zu erklären, wie du es meinst:

Du schreibst: Diese Rückbesinnung, die vor allem biblisch geboten erscheint, in dem Sinne, dass wir unsere Lenden umgürtet halten und unsere Lampen brennen lassen sollen, weil sich unsere Erlösung naht, kann aber nicht abstrakt geschehen, sie muss sich konkret entfalten können.


Wie entfaltet sich das konkret, die Lenden mit Wahrheit umgürtet zu haben und wie lebst du es, die Lampen brennen zu lassen? Beziehst du Letzteres auf die Verbindung mit Gott durch Seinen Geist?

Du schreibst: Die Konkretion einer Rückbesinnung...


Auf was sollen wir uns zurückbesinnen? Was denkst du ggf. fehlt?

Und last not least: Was ist denn die evangelikale Glaubensüberzeugung aus deiner Sicht und was ist Postevangelium?


Für mich ist evangelikale Glaubensüberzeugung der Absolutheitsanspruch der Bibel, dass nur Jesus der Weg zu Gott ist, sonst nichts anderes. Und bei Postevangelium denke ich daran, dass "Post" irgendwas mit "Nach" zu tun hat???

Antworten
Erste Seite  |  «  |  1  ...  48  |  49  |  50  |  51  |  52  ...  102  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite