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Cleopatra
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Re: Die Guten und die Schlechten

von Cleopatra am 19.07.2014 14:59

Ja, ganz genau, ich denke, wir sprechen die gleiche Sprache, diese Verse aus 1. Korinther, die eben besagen, dass alles keinen Wert hat, wenn denn die Liebe fehlt ;-D

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Cleopatra
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Re: Die Guten und die Schlechten

von Cleopatra am 19.07.2014 14:19

Halo Wintergrün,

ich habe jetzt mal das ironische zum besseren Verständnis grün gemacht.
Nein, um Lob ging es mir auch nicht, ich glaube, jetzt hast du es besser verstanden, wobei es bei der ersten Person sehr wohl um Überheblichkeit ging, ich habe sie nur wohl nicht so hervorgehoben, weil ich nicht erwähnt hatte, dass diese erste Person seine "Werke" stolz aufsagte und dabei auf den armen Mann hinuntersah. Es ging mir einfach mal um die andere Sichtweise.


Mir ist heute morgen auf dem Spaziergang noch etwas eingefallen, was ja gut passt (danke allen, die sich hier beteiligt und das Thema wunderbar ergänzt haben):

Als ich nach einem Unfall in mehreren kliniken und Rehas war, war es für mich ein riesiger Schock, zu sehen, wie "die Welt" lebt, denkt, wleche Moral sie vertritt und was alles toleriert wird.
Ich selbst, aufgewachsen in einer "gemeinde-Käseglocke", wohlbehütet vor "bösem Umfeld", war mir dessen garnicht bewusst.

Mir wurde heute nochmal ganz klar, wie oft mich Gott vielleicht im jungen Alter, als ich noch viel beeinflussbarer war vom Umfeld wie Mitschüler und Co, einfach in seiner Gnade bewahrt hat vor vielen Versuchungen.
Ich hatte keine bekannten Personen im Umkreis, die mit Alkoho viel zu tun hatten. Hätte ich eine Droge ausprobieren wolle- ich hätte nicht gewusst, woher ich diese bekomme. Ich habe einfach mit vielen Dingen garkeine Berührung gehabt.
Gott kennt mich besser, als ich mich kenne.
Ich denke, dass wir soooo oft vor Versuchungen bewahrt werden.
Deshalb haben wir garkeinen Grund, auf andere runterzugucken, weil wir garnicht sagen können, wie wir in deren Situationen gehandelt hätten.

Ja, allesdurchihn, du sprichst die Wahrheit an, die auf jeden Fall gesagt werden sollte. Ich plädiere keinenfalls an Schönreden, Verharmlosen oder sogar verschweigen
Mir geht es (das hast du verstanden, denke ich) um die eigene innere Einstellung dabei. Du hast ja Paulus dafür genannt.

Vielleicht hilft ja auch dieser Gedanke dabei, dass wir garkein Recht, erstrecht garkeine Grund haben, auf andere runterzusehen, selbst, wenn wir die Wahrheit sagen.

Sünde ist Sünde, das ist klar. Sünde sollen wir hassen- aber die Person, die sündigt- für die ist Jesus gestorben! Und wir sehen nur einen so winzigen Teil seines Lebes und Denkens, das wir garnicht über die Person an sich urteilen sollten.

Lg Cleo

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.07.2014 14:29.

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Re: Die Guten und die Schlechten

von Cleopatra am 19.07.2014 08:47

Hallo Wintergrün,

magst du vielleicht meinen Beitrag nochmal durchlesen? Ich fürchte, du hast da etwas missverstanden.
Ich sprach von keiner Frau, der Beginn des Beitrags war eine leicht ironische Einführung in das Gleichnis vom Pharisäer und dem Zöllner. Eine Art "anderer Blickwinkel", die zeigen sollte, dass Jesus den Pharisäer trotz guter Werke schlechter dastehen lässt als den Zöllner.

Bitte lies es nochmal durch, ja?

Nun, ich habe den Beitrag nicht geschrieben, weil zB Klaus gegangen ist (was ich persönlich schade finde, ich  wollte ihm noch im Eventthread antworten).

Ich bitte euch auch, euch nun nicht über ihn als Person zu unterhalten, vor allem nicht hier zu bewerten, denn nun kann er nicht mal reagieren, ok?

Ich denke, wir vergelichen uns, wenn wir dieses Gleichnis lesen, sehr oft eher mit dem Zöllner. Der Pharisäer wird ja aufgrund des Hochmuts (voooooll unchristlich) sofort "verurteilt".
Aber wiese nennt Jesus dieses Gleichnis dann?

Mir fiel eben auf, dass dieser Pharisäer eben wohl wirklich diese Dinge getan hat. Da wurde kein Lob genannt.

Ich schrieb diesen Beitrag, nicht, um wiederum diesmal mithilfe eines Bibeltextes auf andere zu zeigen, sondern um jeden selbst zu motivieren, sich selbst unter die Lupe zu nehmen.

Beispiel, ganz "unchristlich". Mein Hund ist gerade aus der Pubatät raus. Was hatte ich nur für Arbeit in der Zeit ;-D
Und dann noch diese große große Jagdinstinkt. Aber ich habe seit Oktober jeden Tag trainiert und nun habe ich den Hund trotz Jagdinstinkt soweit, dass er Rehen, Füchsen und Hasen nicht mehr hinterherläuft.
Ich habe hart gearbeitet daran, stimmt ja, kann man ruhig ehrlich so sagen.
Und dann kommt mir ein anderer Hundehalter entgegen.
WIe reagiere ich, wenn ich erfahre, dass dieser andere Hund auch gerne jagt?
Bin ich sofort stolz und überheblich, weil ich es geschaft hätte?
Verurteile ich den Hundebesitzer, weil sein Hund trotzdem jagt und der Besitzer nicht so viel eit darain investiert..?
Oder versuche ich, ihm zu helfen, Tips zu geben und eben zu zeigen, wie es bei mir geklappt hat in der Hoffnung, dieser andere Hundebesitzer bekommt genau den gleichen Erfolg, was mich eben freuen würde...?

Oder auch etwas "christliches".
Da erfahren wir von einer Person, die unter Alkoholsucht leidet.
Wie gehen wir mit dieser Person um, da wir selbst ja nicht betroffen sind?
Verurteilen wir diese Person innerlich, fühlen uns selbst besser und stärker?
Oder wissen wir um unsere eigenen Probleme (Balken/Splitter), die andere vielleicht garnicht so oft sehen kann, aber trotzdem da sind (zB Neid, Habsucht, Lüge...).
Versuchen wir, dieser Person zu helfen, indem wir ihnen zuhören und die Gründe herausfinden, indem wir der Person zeigen, dass sie trotzdem geleibt ist und nicht verurteilt? Suchen wir mit ihr zusammen Lösungswege...?

Wo viele Menschen zusammekommen (klar, auch im Forum, aber auch im realen Leben) ist der WIssenstand eben auch sehr unterschiedlich.
Vielleicht gehören wir tatsächlich zu denen, die mehr wissen oder mehr mit Gott erlebt haben, als andere. Vielleicht dienen wir auch mehr Gott, als andere.
Schauen wir auf sie runter...?
Oder wissen wir, dass auch das Gnade ist und dass wir so die Möglichkeit haben, anderen zu helfen, ihnen Dinge zu erzählen, zu erklären...?
Es wird ja auch Gründe haben, wieso Menschen, die Dinge nicht wissen, nun bei uns landen
Schauen wir auf sie runter, weil wir ja "mehr wissen und weiter sind im Glauben", oder helfen wir?
Und wissen gleichzeitig selbst um die eigene Abhängigkeit eigener Vergebung...?

Wie demütig sind wir?
Das kann nur Gott beantworten und jeder selbst.
Gerade im Internet kann man eben auch nur Gelesenes sehen und so ahnen, wie es gemeint ist.
Wenn etwas überheblich rüberkommt, kann man es natürlich sagen. Aber oft hat sich herausgestellt, dass es eben falsch verstanden wurde.

Mir geht es in diesem Thread vor allem darum, uns selbst zu reflektieren.
Denn ich glaube, dass jeder selbst oft in der Versuchung steht, sich "besser" zu fühlen als andere.

Lg Cleo

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Die Guten und die Schlechten

von Cleopatra am 18.07.2014 11:18

Ich möchte euch von einer Person erzählen, die wirklich gut und toll ist.
Diese tolle Person hat doch tatsächlich von allem, was sie irgendwie erwirbt, für Gott gespendet- wow, ich tu das nicht.
Oh, und diese Person ist sogar so toll, dass sie zweimal in der Woche fastet- zweimal von sieben Tagen! Das ist mal eine geistige Leistung, oder...?
Dann geht diese Person noch in den Tempel, um zu beten. Sie macht sich wirklich auf den Weg, um mit Gott zu reden.
Also diese Person- seien wir mal ehrlich- macht doch teilweise mehr als wir, oder..?

Auf jeden Fall scheint sie ja viel besser zu sein als der kleine Mann da neben ihm. Der kann sich nicht mal gerade aufstellen und steht so gekrümmt herum.
Ich habe gehört, dass der Mann (mit dem Finger auf ihn zeig) andere betrügt und mehr Geld verlangt, als sie geben müssen! Andere Menschen werden arm durch diesen Mann (immernoch auf ihn zeig)!
Er scheint sich seiner Sünde sehr wohl bewusst zu sein, er bittet um Vergebung, ist wneigstens ehrlich zu Gott. Aber verspricht er, es nicht mehr zu tun....?

Wisst ihr, wem das Gleichnis vom Pharisäer und dem Zöllner aus Lukas 18, 9-14 gesagt wurde...?
Wisst ihr, dass die Personen, die genannt wurden, genauso waren, wie erwähnt...?
Und trotzdem hatte Jesus was dagegen....?

9 Er sprach aber auch zu einigen, die auf sich selbst vertrauten, dass sie gerecht seien, und die Übrigen verachteten, dieses Gleichnis:

Autsch!

Er sprach nicht zu denen, die ja soooooo wenig wissen, die viiiiieeeel schlechter sind als wir, die ja sooooo wenig Weisheit und so haben.... Er sprach genau zu denen, die so von sich überzeugt waren, trotz toller Werke und nettes Leben....

14 Ich sage euch: Dieser ging gerechtfertigt hinab in sein Haus, im Gegensatz zu jenem; denn jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden; wer aber sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.

Die Sache mit der Demut und mit der Liebe...

Seid es mal vor einigen Wochen in der Predigt genannt wurde, kann ich diese Verse einfach nicht vergessen:

1,Korinther 13, 1 Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte die Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle. 2 Und wenn ich prophetisch reden könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, sodass ich Berge versetzen könnte, und hätte die Liebe nicht, so wäre ich nichts. 3 Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und ließe meinen Leib verbrennen und hätte die Liebe nicht, so wäre mir's nichts nütze.

So viele tolle Dinge, so viele Gaben, so ein großer Glaube. Aber fehlt die Liebe- es ist NICHTS wert.

Ich will uns alle ermutigen, das immer im Herzen zu tragen, gerade im Umgang mit Menschen, die unserer Meinung nach weniger wissen oder "schlechter als wir" zu sein scheinen.

Lg Cleo

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.07.2014 14:10.

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Re: Außerchristliche "Events" in den Kirchenräumen

von Cleopatra am 18.07.2014 10:56

Ja Marjo, ich gerade auch *seufz*

Ich bin wirklich erschrocken, was da so alles rauskommt, vor allem diese harten Urteile.. Von Liebe und Demut sehe ich da nicht sehr viel.
Mich hat es sehr verletzt, dass du WhiteEagle die Heilsbotschaft für eine "typische Phrase" hällst und dann davon sprichst, das Christentum zu kennen...?
Die Erkenntnis zu haben, die Wahrheit zu sehen...?

Vielleicht hast du ja die Tage mal Zeit, deine Beiträge durchzulesen und mal unter dem Blickwinkel zu lesen, wie es für dich wäre, wenn man so über dich allgemein urteilen würde.
Verletzungen helfen uns nicht weiter, Urteile auch nicht.

Ich kann mich dem nur anschließen, was andere gesagt haben: Lies die Bibel und frage Gott um die Wahrheit. Er hat bereits alles in seinem Wort aufgeschrieben.

Was du glaubst, wofür du dich entscheidest, das kann ich nicht beeinflussen, das ist dein Ding. Ich kann nur für dich beten.

Was aber das Forum angeht, da können wir doch etwas tun- nämlich in der Verantwortung aufpassen, dass in diesem Forum die Bibel das letzte Wort behällt, dass die Verletzungen geringer werden, dass wir nicht gegeneinander schießen mit allgemeinen Urteilen.
Wir können nicht von dir erwarten, dass du unseren Glauben annimmst, aber du hast dich bei der Registrierung damit einverstanden erklärt, unter anderem die gemeinsamen Werte und auch den Umgang hier miteinander zu akzeptieren.
Nachzulesen in den AGBs.

Und da können wir sehr wohl etwas tun und ich hoffe, dass dies nicht mehr nötig sein wird und du langsam runterkommst.

Liebe Tefila, es ist natürlich schade, dass wir nun so weit vom Thema abgekommen sind.
Was genau ist es denn, was dich noch in deiner Frage zweifeln lässt/unklar erscheint?

Lieber Klaus- magst du mir vielleicht mal antworten, was die Frage der Wohnzimmer und Co angeht?

Lg Cleo

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Re: Außerchristliche "Events" in den Kirchenräumen

von Cleopatra am 18.07.2014 07:58

Oh, da kann ich nicht stillhalten, da muss ich noch was zu sagen, auch, wenn es gerade das Thema verändert:

Ja, im Glauben geht es um die Entwicklung übersinnlicher Kräfte, aber in erster Linie natürlich um die Überwindung der Angst, die ja der Motor der gefallenen Menschheit ist.

In unserem Glauben geht es vor allem um die notwendige Sündenvergebung durch die Kreuzigung und Auferstehung Jesu.
Es geht darum, dass wir verloren sind ohne diese Vergebung.
Gott liebt die "kleinsten" Mensch, ganz ohne Fähigkeiten und Leistungen. Die Gaben schenkt er uns, aber die kommen von ihm, die können wir  nicht irgendwie von uns aus entwickeln.
Laut Bibel können wir nicht sehr viel von uns aus überwinden- Jesus hat den Tod besiegt, deshalb kann er uns nichts mehr anhaben. Angst als Motor der gefallenen Menschheit? Laut Bibel ist es die Sünde, nicht die Angst.

Lg Cleo


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Re: Außerchristliche "Events" in den Kirchenräumen

von Cleopatra am 18.07.2014 07:35

Hm, also ich sehe den Vers aus 1. Timotheus 3 auch nicht so, dass es sich um ein fertiges Gebäude, ein heiliges Haus handelt.
Wisst ihr, was ich schade finde..?
Die "Gegenseite" hat trotz mehrmaligen Fragen immernoch nichts zum Treffen im Wohnzimmer gesagt...
Hat das einen Grund, oder habe ich es verpasst/überlesen?

Wir sind soooo schnell, festzustellen, wie "wenig christlich und geistig" andere Menschen sind..
Und schon stehen wir vor einem Problem-
während wir vielleicht so viel Geld zur Verfügung haben, dass wir uns ein ganzes Haus leisten können, um dort die Gemeinderäume zu haben, haben andere es nicht.
Dumm gelaufen, denn nach der Logik her werden sie nun ziemliche Probleme haben, oder..?

Treffen sie sich im Wohnzimmer eines Gemeindemitglieds- wie kann das Wohnzimmer heilig sein, gestern noch hat sich das Ehepaar im gleichen Raum gestritten...?
Die Anwesenheit Gottes ist nicht abhängig von einem festen Ort.
"Wo ein oder zwei in meinem Namen versammelt sind.." und so weiter. Das kann im WOhnzimmer so sein.

Einer Gemeinde würden wir doch nun sicher nicht sagen, dass sie sich umsonst treffen, weil dort im Wohnzimmer, wo eben gestern noch gestritten wurde und der Fernseher steht, keine Gemeinschaft mit Gott möglich ist, weil dies kein fester Gemeinderaum ist...?

Gott ist nicht gebunden an einen festen Ort.
Nur habe ich irgendwie das Gefühl, dass wir uns teilweise wiederholen..

Aber- und damit möchte ich niemanden zu nahe treten- wo ist der Unterschied zwischen einem "heiligen Raum" und einem "heiligen Gegenstand" oder einer "heiligen Person", den wir sehr schnell (geistig, wie wir nunmal sind) als "Götzendienst" betiteln..?

Ich verstehe einfach nicht, wieso aus einem "an einem Abend von 365 möglichen Abenden ein Treffen zur Gemeinschaft, um ein weltliches Spiel anzusehen" so schnell ein "komplett den Weg des Heils verlieren, dem Teufel nachgehen, verloren gehen, weil die Welt plötzlich viel wichtiger geworden ist für alle Zeit" wird. Ich weiß nicht, wie ich es anders beschreiben soll, so, dass es verstanden wird.

Ich selbst bleibe dabei- Gottes Anwesenheit ist nicht auf Räumlichkeiten beschränkt, wir haben geistig zu leben- nicht nur in einem bestimmten Raum, sondern wenn, dann ja wohl überall und Gott freut sich auch über lächelnde und lachende Kinder.

Lieber WhiteEagle, bei dir verstehe ich nicht, wieso du Reinkarnation so befürwortest, aber so harte Worte gegen Christentum findest. Ich denke, im Thread über Reinkarnation hatten wir bereits schon klargestellt, dass in diesem Forum keine Vermischung unterschiedlicher Religionen und Esoterik stattfindet, in diesem Forum wollen wir uns nur um die Bibel und ihre Inhalte kümmern.
Und wenn du hier beim Thema Fußballspiel so hart erscheinst und ureilst, auf der anderen Seite (so, wie ich es in Erinnerung habe) aber beim Thema Reinkarnation erwartest, dass wir "über den Tellerrand schauen", obwohl wir dir Bibelstellen entgegen dieser Theorie gezeigt haben- dann passt das nicht mehr so ganz zusammen, finde ich.

Lg Cleo

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Re: Gebet bezüglich Selbstannahme

von Cleopatra am 17.07.2014 20:47

Ja liebe Stille-Seele,

Gott hat dich geschaffen, er liebt dich, wie du bist.
Es kann nicht nur "laute" Menschen geben.
Aber ich kann verstehen, wenn dann Aufmerksamkeit fehlt, man sich nicht gesehen fühlt und dann eben bestimmte Äußerungen einen stark verunsichern.
Ich war als Kind bis kurz nach dem Schulalter auch ein sehr schüchterner Mensch und weiß, wie das ist.
Ich werde für dich beten.
Gott liebt dich von ganzem Herzen!
Ich bete, dass du das merkst und glauben kannst.

Lg Cleo

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Re: Fasten (Tv, Pc etc.) und dessen Auswirkungen?

von Cleopatra am 17.07.2014 07:53

Ich muss zugeben, dass ich die Art von "Fasten" erst im Internet zuerst gehört habe.
Ein Verzicht auf Ferseher, Fleisch, Süßigkeiten und so weiter.
Aber in der Bibel finde ich sowas nicht.

Ich finde es schön, wenn man Gott zuliebe mal auf etwas verzichtet, was einem sonst wichtig ist. Ganz klar.
Aber das Wort "Fasten" beinhaltet etwas anderes.

Schon im alten Testament wurde gefastet. Fasten bedeutet Verzicht auf Nahrung (Hungern), manchmal auch auf Trinken.
Die Länge war sehr unterschiedlich, von drei Tagen an bis sogar 40 Tage (Mose, Elia,)

Auch die Gründe sind anders. Demütigung vor Gott, besonders starke Bitte vor dem Kampf, besonders starkes Flehen vor Gott.
Jesus sagt bei einem Dämonen, den die Jünger nicht auszutreiben schaffen, dass dieser nur durch Fasten entfernt werden kann

Aber überall geht es um Nahrungsverzicht, nicht um andere Dinge.

Verzicht auf andere Dinge ist schön, aber kein wirkliches Fasten, denke ich.

Ich habe auch schon gefastet. Eine Woche Verzicht auf Nahrung.
Grund- wir wussten einfach nicht mehr weiter und brauchten dringend eine Antwort von Gott. Durch das Fasten wollten wir dem Wunsch nach Antwort besonderen Ausdruck verleihen und uns in der Woche ganz und gar auf Gott konzentrieren.
Geschwächt waren wir dadurch nicht, obwohl ich in der Zeit sogar schwere Stallarbeit gemacht habe. Gemerkt hat es außerdem niemand (es gibt auch, gerade im neuen Testament, einige "Vorschriften" zum Thema Fasten).
In einer Diät war ich (trotz eben weniger Nahrung) viel mehr geschwächt.
Ich denke, wenn Gott sieht, dass wie fasten, um besonders auf ihn zu hören, dann passt er auch auf uns auf und achtet auf unsere Gesundheit.

Fasten ist kein Gesetz. Es ist freiwillig.

Aber ich finde einfach in der Bibel kein Fasten im Sinne von Verzicht auf andere DInge außer Essen oder Trinken.

Lg Cleo



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Re: Außerchristliche "Events" in den Kirchenräumen

von Cleopatra am 17.07.2014 07:25

Kann  mir vielleicht jemand helfen und einen Vers aufzeigen, der besagt, dass eine Räumlichkeit heilig ist..?
Ich meine eben jetzt die Zeit nach der Auferstehung.
Ich kenne nur den Vers, dass nun unser Körper ein Tempel sei und dass wir heilig sind.

Aber ein Gegenstand wie ein Haus- der ist heilig..? Und sagen wir nicht immer etwas gegen das Heiligsprechen von Menschen und vor allem Gegenständen...? Wo ist hier der Unterschied?

Lieber Klaus, vielleicht habe ich es ja überlesen, aber was ist denn nun mit den Menschen, die sich in Wohnzimmern treffen?
Ich meine, ja, hier in Deutschland gibt es sehr viele Gemeinden und Kirchen. Aber weißt du, dass es diese zu Anfangszeiten der CHristenheit nicht gab und es eben nicht (früher wie heute) immer nur in festen dafür gebauten Häusern diese Gottesdienste gibt?

Also ich bleibe dabei- ein Haus ist ein Haus, aus toten Steinen hergerichtet.
In einem Gemeindehaus sollte man Dinge nicht tun, die man aber sonst auch nicht tun sollte.

Wenn "weltliche Menschen" eine Sportart ausüben und nicht bekehrt sind, sind sie selbst verantwortlich. Ein Spiel ansehen darf ein Christ sich auch mal

Lg Cleo


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