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Re: Gnade und Gerechtigkeit
von Lila am 06.06.2016 22:44Lieber Beroeer!
Natürlich zwingt Gott niemanden zur Rettung. Er will dass wir uns aus freien Wille Ihn lieben und folgen, damit bin ich auch einer Meinung mit Dir. Er will keine Sklaven.
Also Lot wurde auch hinausgeführt, wie Du es zitiert hast und weil Er gehorcht hatte, könnte Gott Ihn erretten.
Ein andere Beispiel, der in meinem Leben oft erlebt habe:
Als JHWH Israel aus Ägypten herausgeführt hat, brach Panik unter die Israeliten aus:
Da schrieen die Kinder Israel zum HERRN 11 und sprachen zu Mose: Sind etwa keine Gräber in Ägypten, daß du uns genommen hast, damit wir in der Wüste sterben? Warum hast du uns das angetan, daß du uns aus Ägypten geführt hast? 12 Haben wir dir nicht in Ägypten schon gesagt: Laß ab von uns, daß wir den Ägyptern dienen? Denn es wäre uns ja besser, den Ägyptern zu dienen, als in der Wüste zu sterben! 13 Mose sprach zum Volk: Fürchtet euch nicht, tretet hin und sehet, was für ein Heil der HERR heute an euch tun wird; denn diese Ägypter, die ihr heute sehet, sollt ihr nimmermehr sehen ewiglich! 14 Der HERR wird für euch streiten, und ihr sollt stille sein!
2Mose 14,10-14
Manchmal aber sind wir überaktiv, es fällt einem schwer ruhig zu bleiben, um Gott die Errettung zu überlassen.
LG
Lila
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Re: Wenn verschüttete Dinge wieder hochkommen...
von Lila am 06.06.2016 16:01Liebe Vertrauenlos, ich bin zu tiefst erschüttert. Ja ich bete für Dich, Du bist unglaublich wertvoll und liebenswert! Es ist aber grausam, was Du alles erleben müsstest. Keine der sowas nicht erlebt hat, kann wirklich nachvollziehen welche Verletzungen Dir zugefügt wurden. Nur Gott kann diesen tiefen Wunden heilen. Und Er wiil Dich heilen! Wir stehen im Gebet zu Dir!
Er heilt, die zerbrochenen Herzens sind, und lindert ihre Schmerzen;
Psalm 147,3
Ganz liebe Grüße
Lila
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Re: Gnade und Gerechtigkeit
von Lila am 06.06.2016 15:47Verzeihe mir lieber Beroeer, aber Dein Beispiel ist für mich ein wenig unpersönlich.
Manchmal haben wir nicht genügend Kraft an den Rettungsring festzuhalten...
Vielmehr erinnert mich Gottes Liebe an einem Kleinkind der mit seinem Vater oder Mutter unterwegs ist. Oft gehe ich mit meinem kleinen Enkelsohn spazieren. Wenn wir eine Kreuzung überqueren sollen, streckt er seinen kleinen zärtlichen Hand mir entgegen, und ich nehme seine Hand und halt ihn fest. So ist es auch mit unserem Vater, wenn nur ich versuche krampfhaft festzuhalten, reicht nicht aus, aber wenn Gott mit Seinen mächtige Hand mich hält, kann kein Gewalt mich aus Seinen Hände reißen und notfalls nimmt Er mich in seinen Arme um mich zu schützen – da bin ich fest überzeugt. Ja, und ich strecke meine Hand aus nach Ihm in volles Vertrauen, Er hat die Kraft mich sicher zu führen.
LG
Lila
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Re: Warum Christentum, und wenn ja, WIE?
von Lila am 06.06.2016 08:37Lieber Trisgump,
ich glaube, deine jetzige tiefe Zweifeln kann für Dich ein Segen sein. Irgendwo in deinem Herzen spürst Du genau, dass ein geheucheltes Christen Dasein ist nicht von Gott.
Das "Christentum" als solche ist eine sehr weite Begriff. Was versteht man darunter? Ja, Glaube an Jesus. Ok. Aber warum widersprechen sich gegenseitig verschiedenen christliche Theologen? Und warum spricht Jakobus eindeutig von einen lebendige und einen toten Glaube, die erst an die Werken erkennbar sind? Jesus zeigt uns den richtige Reihenfolge:
Da sprach Jesus zu den Juden, die an ihn gläubig geworden waren: Wenn ihr in meinem Worte bleibet, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger, 32 und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen!
Jn 8,32
2. Erst dann werden wir Seiner Jünger!
2. Wenn wir Ihn gehorchen werden wir als Jünger die Wahrheit erkennen (Interessant, nicht?)
3. Erst wenn wir gehorchen haben, und als Jünger die Wahrheit erkannt haben, werden wir frei!
In Offb 2-3 lesen wir die Sendschreiben an die Gemeinden, die stellvertretend auch für uns seine Gültigkeit hat. Von der sieben Gemeinden, war nur eine, der keine Tadel brauchte, die übrigen sechs wurden aufgefordert zu bekehren. Aber was so wunderbar ist, dass Jesus blieb nicht bei der Diagnose stehen, sondern zeigte den Weg auf zur Wiederherstellung.
Also, wenn Dich jetzt Zweifel plagt, denke nicht dass Gott nicht mit Dir ist. Ich wurde auch in einem christliche Familie ziemlich streng erzogen worden, doch es gab bei mir auch die Moment, wo ich wusste, das alles hilft mir nicht, wenn ich selbst nicht mein Leben in Gottes Hände legen kann. Man sagt es treffend: Gott hat keine Enkelkinder, sonder nur Kinder.
Ich wünsche Dir, dass Gott deine jetzige Situation zum Segen verwandelt und ich bin sicher, dass alle die Gott anrufen, werden erhört, auch wenn nicht immer so, wie wir uns es oft vorstellen.
LG
Lila
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Re: Gnade und Gerechtigkeit
von Lila am 05.06.2016 18:00
Ja, lieber Greg, dieser Gefahr sehe ich auch. Es nicht möglich der Gnade zu „erarbeiten", und können wir auch nicht etwas dazu tun, denn Gnade kommt aus der Liebe Gottes.
Aber warum sind wir erlöst? Um nach des Gottes Willen leben zu können, und das wiederum wird sichtbar durch unsere Taten.
Denn durch die Gnade seid ihr gerettet, vermittels des Glaubens, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; 9 nicht aus Werken, damit niemand sich rühme. 10 Denn wir sind sein Werk, erschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, welche Gott zuvor bereitet hat, daß wir darin wandeln sollen.
Eph 2,10
Auch wenn wir die Botschaften lesen an die Gemeinden in Offb 2;3 sehen wir, dass Gott immer die Werke geprüft hat.
Es ist Gottes Gnade, dass Er erreichen will, dass diese Gemeinden bekehren.
Darum die abschließende Worte an die Gemeinden:
Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!
Ja, lieber Paul, Gott ist absolut gerecht! Darum nahm Jesus unsere Strafe auf Sich! Das ist Gottes Gerechtigkeit und Liebe!
Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf daß wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.
Jes 53,5
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Re: Was hört, lest, schaut, tut ihr gerade?
von Lila am 03.06.2016 15:58Lieber Rapp!
Ja, ich habe Dein Beitrag gelesen...
Wenn in der Bibel etwas bildlich dargestellt wird, hat es einen genauen Sinn wenn man das Bild im Kontext versteht. Aber selbstgerecht und wahllos aus der Zusammenhang diese Symbole herauszureißen, um die eigene Meinung und Selbstgerechtigkeit zu untermauern ist gefährlich. Wer ist der Mensch, dass er seine Selbstgerechtigkeit über Gottes Gerechtigkeit erhebt?
Beim Jesaja lesen wir:
Wer unterrichtete den Geist des HERRN, und welcher Ratgeber hat ihn unterwiesen? 14 Wen hat er um Rat gefragt, daß er ihn verständig mache und ihm den Weg des Rechts weise, daß er ihn Erkenntnis lehre und ihm den Weg des Verstandes zeige?
Jes 40,13-14
Und genau auf diesen Gedanken stützt auch Apostel Paulus seien Worte:
O welch eine Tiefe des Reichtums, der Weisheit und der Erkenntnis Gottes! Wie unergründlich sind seine Gerichte und unausforschlich seine Wege! 34 Denn «wer hat des Herrn Sinn erkannt, oder wer ist sein Ratgeber gewesen? 35 Oder wer hat ihm etwas zuvor gegeben, daß es ihm wiedervergolten werde?» 36 Denn von ihm und durch ihn und zu ihm sind alle Dinge; ihm sei Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
Römer 11,33-36
LG
Lila
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Psalm 119,114
Re: Worte des Lebens
von Lila am 02.06.2016 16:49Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht für meinen Pfad.
Psalm 119,105
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, wenn jemand mein Wort bewahrt, so wird er den Tod nicht sehen in Ewigkeit!
Jn 8,51
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Re: Wie begegnen wir Konflikten?
von Lila am 02.06.2016 05:11Liebe Solana!
Das Zitat ist für mich überhaupt nicht vage und allgemein, denn es ist eine Konklusion von verschiedenen Biblische Aussagen. Es sollte uns zum Nachlesen in der Bibel und zum Nachdenken anregen.
Zum Beispiel:
Wo viel Worte sind, da geht's ohne Sünde nicht ab; wer aber seine Lippen im Zaum hält, ist klug.
Spr 10,19
Ein Vernünftiger mäßigt seine Rede, und ein verständiger Mann wird nicht hitzig.
Spr 17,27
Tu deinen Mund auf und richte in Gerechtigkeit und schaffe Recht dem Elenden und Armen.
Spr 31,9
Wir leben in einer ziemlich gestressten Welt. Oft kann auch Ungeduld verantwortlich sein für viele Konflikte. Ich denke, wir sollten lernen geduldiger zu sein gegenüber uns selber, aber auch gegenüber unsere Mitmenschen.
Klugheit macht einen Menschen geduldig, und es ist ihm eine Ehre, Vergehungen zu übersehen.
Spr 19,11
Ein zorniger Mann erregt Hader; aber ein Langmütiger stillt den Zank.
Spr 15,18
Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit.
Gal 5,22
Ein gesegneter Tag!
Lila
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Re: Worte des Lebens
von Lila am 31.05.2016 16:34Siehe, ich, der HERR, bin ein Gott alles Fleisches; sollte mir etwas zu wunderbar sein?
Jer 32,27
Im übrigen, meine Brüder, erstarket im Herrn und in der Macht seiner Stärke.
Eph 6,10
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Re: Wie begegnen wir Konflikten?
von Lila am 31.05.2016 15:51Liebe Solana, ein Rezept, das immer passt ist nicht nur schwer zu finden, sondern es ist schier unmöglich. Dennoch es ist eine tägliche Realität, und viele Familien und Gemeinden hatten schon daran gelitten. Auch in der Bibel treffen wir oft dieses Problem, und es kann uns hilfreich sein zu sehen, wie diesen Konflikten begegnet wurden.
Auch die von Bruder Rapp erwähnte Unstimmigkeiten haben Paulus und Barnabas ganz einfach gelöst. Sie trennten sich, und so gingen sie weiter um das Evangelium zu verkündigen, trotzdem blieb es keine Spaltungen unter Ihnen.
In Gottes Wort finden wir auch sehr gute und praktische Ratschläge. Apostel Jakobus schrieb:
Darum, meine geliebten Brüder, sei jeder Mensch schnell zum Hören, langsam aber zum Reden, langsam zum Zorn;20 denn des Menschen Zorn wirkt nicht Gottes Gerechtigkeit!
Jak 1,19-20
Ich musste auf jeden Fall lernen mehr zuhören, und den anderer Mensch ernst nehmen. Wenn wir ernst genommen werden, und jemand bereit ist zuhören, ist ein gute Basis die Problemen gemeinsam zu lösen.
Und es ist wirklich das Allerwichtigste: Gott um Weisheit zu bitten. Und Er kann uns helfen in jedem Situation.
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114