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Cleopatra
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Re: Herzensgebete/Mantras, Heilungen, persönliche Offenbarungen biblisch?

von Cleopatra am 06.08.2022 08:53

Guten Morgen, 

grins- Burgen, danke für deine Einschätzung. Bei der Menge an Worten musste ich etwas schmunzeln... Das sehe ich auch so. Und dann habe ich die Größe meiner eigenen Beiträge gesehen... 

Fakt ist einfach- wenn man auf Augenhöhe ein Gespräch zu einem bestimmten Thema führen möchte, dann stellt man den Gegenüber nicht negativ oder "kleiner" da. Das macht man einfach nicht. Man bleibt möglichst auf der Sachebene und konzentriert sich darauf.

Klar sind auch Erfahrungen angebracht, aber man führt ein Gespräch nicht nach dem Motto:

- Aussage als Fakt darstellen - Reaktion: Frage "wo steht das?"
- Bibelstellen nennen - Reaktion "da steht das nicht genau drin, was behauptet wurde" und auch "es gibt diese Bibelstelle, die das Gegenteil aussagt, also kann es nicht so stimmen"
- Erfahrungen als Argument nehmen - Reaktion: "Die dürfen aber nicht gegen die Bibel sprechen"
- dann wurde es eben selbst eingegeben und ist trotzdem Fakt

So kommt mir das letzte Gespräch der letzten Tage rüber. Und ich schreibe bewusst wieder in der "Ich-Botschaft".

nobse: Ich will nun hier nicht die ganze Diskussion wiederholen, ich kann nur sagen, dass meine Aussagen, die man nicht explizit in der Bibel finden kann, trotzdem wahr sind.

Nun- man ist nicht gezwungen, dann einfach alles so zu glauben und als neue Lehre zu übernehmen, ohne vorher anhand der Schrift zu prüfen.
 
nobse: Es ist schön, dass du ernsthaft bemüht bist mich zu verstehen. Dazu ist es aber erforderlich, dass du über die Vergleiche, die ich brachte, nachdenkst, ohne gleich die Befürchtung zu hegen, du würdest dich damit den Dunkelmächten öffnen.

Nun- was soll ich dazu sagen...? Wieder "beweisen", dass es nicht so war..? Dass ich davor nach Bibelstellen gebeten habe, die mir genannten Bibelstellen aus dem Zusammenhang, die das eben nicht ausgesagt haben, widerlegt habe...?

Jetzt wollte ich noch weiter zitieren, will mich aber auch lieber in Zukunft etwas kürzer fassen und nicht jeden Satz dementsprechend kommentieren.
Ich merke ja auch- es bringt scheinbar nichts.

Ich erkläre, ich zitiere, ich versuche, begreifbar zu machen, aber es scheint nicht verstanden zu werden.

Deshalb mache ich es jetzt kurz:

Lieber nobse, es mag sein, dass du in deinen Atemübungen und Co eine Art "Erfüllung" gefunden hast.
Du bist dir sicher, dass es so von Gott kommt.
Dann ist das eben so.
Aber dann ist dies für dich so.

Hier sind ja sogar auch schon Links eingestellt worden, die anatomisch belegen, was bei bestimmten Atemübungen geschehen kann, nämlich auch eine erhöhte Kohlenstoffkonzentration im Blut, das Gehirn wird anders durchblutet, es kann zu Halluzinationen kommen (habe ich das so richtig wiedergegeben?). Diese Erklärung gab es zum Thema "absichtliches Hyperventilieren". Anatomische Veränderungen gibt es genauso bei ganz bewusst langsam sehr tief oder auch sehr flach atmen. Völlig normal.
Nun, ich zweifle Gottes Macht und Größe nicht an. Aber wenn du nun etwas in diesem Zusammenhang als "neue Lehre" wiedergibst, dann ist dies auf jeden Fall auch eine Möglichkeit.

Was du am Ende nun glaubst oder nicht, ist ja dir überlassen.

Aber die, die das eben nicht einfach so von dir als "wahr" annehmen, haben weder negative Motivationen oder sind ängstlich oder unerfahren im Glaubensleben mit dem heiligen Geist an sich anderes Negatives. Sie prüfen nur anhand der Schrift, so wie es uns auch empfohlen wird.

Eine Sache kann ich allerdings nicht schwammig stehenlassen, die muss ich in der Verantwortung dieser Plattform gegenüber klarstellen (ich habe ganz oft versucht, es in den Fragen zu differenzieren, aber eine ganz klare Antwort nicht erhalten, wohl aber Ansätze und Aussagen, die diesen falschen Schluss zulassen):

Man empfängt den heiligen Geist nicht aufgrund von Atemübungen oder wenn man ihn einfach nur darum bittet.
Der heilige Geist ist unter anderem das Pfand für den Himmel.
In den Himmel kommen nicht die, die eine bestimmte Atemtechnik praktiziert oder eine bestimmte Frageform formuliert haben, sondern die, die im Buch des Lebens stehen.
Im Buch des Lebens stehen die, die die Sündenvergebung durch die Kreuzigung und Auferstehung Jesu für sich persönlich in Anspruch genommen haben. Dies geschieht durch vorherige Buße.

Mehr zu dem Thema Errettung gibt es bald im extra dafür angelegten Thread.
Diese gemeinsamen Werte bleiben hier auch weiterhin Grundlage und wurden bei Registrierung akzeptiert.

Ansonstehn kann ich mich den Worten von Leah nur anschließen:


Leah: Wir haben Dir schon die Widersprüche anhand der Schrift nachgewiesen....
....

Leah: Du denkst, wir wissen nichts vom heiligen Geist aus eigener Erfahrung, da irrst Du Dich.


Ich selbst mag mich nicht mehr ständig wiederholen oder rechtfertigen müssen.

Möge jeder Leser selbst die Argumente und Gegenargumente anhand der Bibel überprüfen auf richtig oder falsch.
Diese Bibel ist für uns der Maßstab, keine Eindrücke einer Person, die wir nicht mal so richtig kennen, die dann aber sagt, es sei schließlich von Gott, nachdem die Bibelargumente und Erfahrungen als Argumentation nicht geholfen haben- sorry, nichts gegen dich, aber du selbst nimmst ja auch die Gegenargumente und Bibelstellen, die dir als "Beweise" genannt werden, so nicht an. Dann kannst du von uns auch nicht erwarten, dass wir so handeln nach dem Schema, welches ich von den letzten Tagen zusammengefasst habe.


Liebe Grüße, Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.08.2022 09:02.

Cleopatra
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Re: Herzensgebete/Mantras, Heilungen, persönliche Offenbarungen biblisch?

von Cleopatra am 05.08.2022 18:57

Hallo nobse, 

irgendwie bin ich auch langsam ein wenig ratlos.

In diesem Thread begann ja das Gespräch über das Thema "Menge des heiligen Geistes" in einem Menschen und das Thema Atmung in diesem Zusammenhang.
Ab Seite 5, 29.07.2022 07:43 Uhr habe ich versucht, Bibelstellen und Belege zu finden für einige Behauptungen.
Die Bibelstellen, die mir zu diesen Behauptungen genannt wurden, haben nicht genau diese Behauptung ausgesagt (ausgenommen der Vers aus Lukas 13)
Zwischendurch wurde außerdem noch dieser Thread zum Thema heiliger Geist besprochen.
Wir haben dann, um das alte Thema aktuell zu behalten, diese Thread hier weitergeführt, da es speziell um das Thema "Jesusgebet" ging.

Immer bat ich um biblische Belege, die so nicht genau gefunden werden konnten. Teilweise habe ich ja extra auch die genannten Bibeltexte im Zusammenhang zitiert, um es zu belegen.
Ich versuche ja wirklich, dich zu verstehen.

Am 01.08.2022 21:41Uhr hast du dann in diesem Thread geschrieben, als ich dich darauf anschrieb, dass diese "Lehre" oder "Glaubensansatz" aufGrund von Interpretationen anderer Bibelstellen, nicht aufgrund klarer Aussagen in der Bibel herrühren:


nobse: Es sind Erkenntnisse, die mir durch die Verbindung zum Herrn klar geworden und zum Teil sogar direkt inspiriert worden sind.

Hm- zwischendurch dann Aussagen, dass, wenn man das jetzt nicht so von dir annimmt, es an Angst liegt, Fehler zu machen und so (02.08.2022 12:33Uhr)

Und jetzt kommen Aussagen wie:


nobse: Ja, Neues lehnt man erst mal ab, man muss es erst mal kennen lernen. Natürlich findet man es so nicht in der Bibel, trotzdem ist es wahr, was ich geschrieben habe. Oder möchtest du dich darauf versteifen, dass meine Aussagen der Bibel gar widersprechen?


Irgendwie ist so ein Gespräch wirklich schwierig zu führen.
Ich möchte lediglich biblische Themen besprechen.
Einfach nur überlegen- was steht wie zu welchem Thema in der Bibel?


Wenn jemand etwas als "biblisch richtig" darstellt, so darf man nachfragen, wo es steht.
Wenn man dann eine Interpretation "entlarvt" und als nicht richtig sieht, dann ist es keine Angst oder ein "sich versperren" oder ein "sie ist halt noch nicht so weit im Glauben" oder "willst du mir etwa jetzt was unterstellen?"-Ding. 

In einem ganz sachlichen Gespräch, bei dem es um das Thema an sich geht, haben solche Dinge keinen Platz.
Und dann bringt es auch nichts, später zu sagen, es sei ja von Gott persönlich gezeigt worden oder man müsse eben die Erfahrung machen.

Wenn man diese Art "Todschlagargument" nicht annimmt (Todschlagargument, weil: Du willst doch nicht Gottes Größe in Frage stellen...?- Prinzip), dann bedeutet das nichts gegen dich als Person, aber eben auch nicht, dass man total falsch liegt.

Es geht ja hier nicht um ein "eine Person versucht, zu überzeugen" in diesem Thread, sondern um eine gemeinsame Diskussion über ein Thema. Dabei ist wichtig, dass beide Gesprächspartner offen sind für Korektur, auch auf Augenhöhe.

Auch meine extra aus Respekt und Demut heraus geschriebenen "Ich-Formulierungen" bedeuten nicht, dass ich "einfach nur nicht offen für Neues" bin oder so. Meine Grundhaltung ist in jedem Gespräch so, dass es nicht darum geht, "Recht zu haben", sondern dass ich selbst immer vor Gott offen für Korrekturen bin. Dies sollte meiner Meinung nach eine Grundhaltung jedes Christen sein, keine Einladung zu einem "Ja, schön, dass Cleo einsieht, dass sie auch Unrecht haben kann." Das nur nebenbei- kommt bei mir auch im Real-Leben vor, dass mir das begegnet. Trotzdem möchte ich mich da nicht entmutigen lassen und diese Grundhaltung beibehalten, weil ich denke, dass es Gott so gefällt und ich lebe nicht für mich, sondern für Gott.

Um es kurz zu machen: Ist es möglich, dass wir weiterhin zu gewissen Themen einfach themenbasiert und möglichst objektiv bleiben, ohne einander als "Täter" oder als "der ist noch nicht soweit, ich bin ja weiter" zu sehen? Ich selbst versuche das die ganze Zeit auch und denke, dass es sonst eben nicht fruchtbringend ist. 

Ich versuche also nochmal, im Gespräch anzuknüpfen:

Leah: Leah: Jesus Christus gab mir seinen Geist, damit ich sein Wort richtig verstehen und weitergeben kann. Wir geben nicht den Geist weiter. Und auch die Heiligung geschieht durch Verstehen und tun des Wortes Gottes und nicht durch Atemtechnik.

nobse: nobse: Leah, dann hast du keine Liebe von Gott empfangen und gibst auch keine Liebe weiter?


Cleo: Cleo: Jetzt vertauscht du aber Äpfel mit Birnen, oder nobse...? Von der Liebe hat doch niemand gesprochen, sondern von der Person "heiliger Geist".

nobse. Nein, ich vergleiche nicht Birnen mit Äpfeln. Gottes Liebe ist eine geistige Kraft, die sich uns über seinen Geist mitteilt. Der Geist ist das allgemeine Transportmittel für alle Wirkungen des Geistes, sei es Weisheit, Prophetie, Kraft zum Austreiben von Dämonen, Liebe oder Licht.


Doch, ich glaube, dass zwei Dinge vermischt werden.
Es wird auf der einen Seite davon gesprochen, ob der heilige Geist weitergegeben werden kann und wie man ihn empfängt, auf der anderen Seite von Aufgaben/Tätigkeiten des heiligen Geistes an sich.

Kannst du es jetzt erkennen?
Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

nobse: Ja, Neues lehnt man erst mal ab, man muss es erst mal kennen lernen. Natürlich findet man es so nicht in der Bibel, trotzdem ist es wahr, was ich geschrieben habe. Oder möchtest du dich darauf versteifen, dass meine Aussagen der Bibel gar widersprechen?


Über die Art der Diskussionsführung habe ich ja weiter oben etwas geschrieben.

Auf Seite 5, (05.08.2022 09:34 Uhr) habe ich etwas geschrieben, begonnen mit "Wer sich bestimmten Praktiken, Modernen oder ichweißnichtwas- da fällt mir kein Wort ein, ist aber nicht respektlos gemeint- öffnet, wem oder was öffnet er sich?" 
Der Teil.

Daraufhin kam ja der Satz mit dem "Neues erstmal ablehnen". Das hat aber überhaupt nichts mit dem zutun, was ich in der Argumentation angeführt habe.
Ich kann da eigentlich nur den Teil als Antwort wiederholen, aber dann würde der Text hier zu lang werden.
Deshalb bitte einfach eine Seite zurückblättern und nachlesen



Cleo: Cleo: Das Lied kenne ich, das Lied kenne ich! Anbei übrigens kleiner Hinweis von mir- immer mehr deine WOrte versteh, deine Werke tun... nicht immer mehr von deiner Person in mir haben...

nobse: Nun lebe nicht mehr ich, sondern Christus in mir! Die Werke Jesu hat er alle aus der Kraft des heiligen Geistes getan und der Vater hat ihn dabei geleitet. Wenn wir nun seine Werke tun wollen, wie soll das gehen, ohne seinen Geist in uns zu haben?

Wieder ganz viel hineininterpretiert.
Und das ist ja jetzt nur ein Lied, deshalb will ich da nicht zu lange drüber diskutieren. Ich glaube, das führt zu nichts. 
Der Kern ist ja richtig, aber ich glaube, du verstehst nicht, worauf ich hinaus will, was aber nicht so schlimm ist.

Liebe Burgen, 

deinen Beitrag habe ich nun auch gelesen und ich weiß nicht, was ich dazu schreiben soll.
Es ist ja auch immer schwer, wenn Personen mit ins Gespräch reingebracht werden.
Spricht man positiv, ist alles gut.
Gegenargumente dann aber könnten negativ verstanden und irgendwann als "Rufschädigend" oder "Verleumnung" dargestellt werden, wesahlb man dann ja nichts zu schreiben kann.
Irgendwie schwierig.

Burgen: Wir sind doch auch manchmal von wenigen Bibelversen völlig begeistert und erfüllt für den Rest des Tages. Oder erlebst du das gar nicht?

Ja sicher- da sind wir sicher alle gleich. Das bestreitet ja auch niemand.


Burgen: Es macht mich einfach traurig wie leicht sich die westliche Welt über das Wirken Gottes mittels des Heiligen Geistes hinwegsetzt und die 'Wachsamkeitssperre' aufsetzt.

Krass- das ist auch eine harte Unterstellung, finde ich. Das hätte ich nicht erwartet. Wer setzt sich denn hinweg über das Wirken Gottes mittels des heiligen Geistes...? Nur, wenn man Behauptungen prüft...? Hast du meine Argumentationen zu den Warnungen gelesen? Ist das die Reaktion darauf? Denn die beinhaltet ja was komplett Anderes.
Die "Wachsamkeitssperre" ist nicht ein typisches "westliche-Welt-Ding", wenn man es so darstellen will, es ist ganz oft von Paulus selbst ausgeübt worden. 
Wieso? Weil der Teufel nunmal nicht schläft!

Glaubst du denn, dass das nur in solchen Themen so ist? Da kennst du mich aber schlecht- ich kann da ja nur von mir reden.
Diese Wachsamkeit wegen dem Teufel (nochmal- nein, es ist keine Angst) ist nunmal eine Prophylaxe. Und das in jedem Themengebiet. Nur- manche Themen sprechen uns mehr an, andere weniger. Dabei ist jeder Mensch selbst gefragt und vielleicht "ansprechbarer" in anderen Themengebieten.
Heute noch unterhielt ich mich mit einer Person über das Thema "Frauenkleidung". Die Grundhaltung, die Einstellung und so weiter ist in jedem Thema des Lebens wichtig.
Dann ist es aber nicht schön, falsch dargestellt zu werden, muss ich sagen.

Zum Rest des Beitrages, dass Gott jede Person kennt und so weiter, kann ich zustimmen. Das hat auch bis jetzt glaube ich niemand in Frage gestellt.


Nochmal: Auch wenn wir hier vielleicht unterschiedlicher Meinung sind und diskutieren, muss man auch mal aushalten, dass ein Gegenüber anders denkt. Dann ist es nicht gut, den Gegenüber Negatives zu unterstellen.
Und man sollte dazu in der Lage sein, zwischen "die Person an sich ist richtig/falsch" und "das Thema ist richtig/falsch" zu unterscheiden.

Hach- ich hoffe, dass das Gespräch noch fruchtbar bleibt.
Sollte nun in meinen Worten gesucht werden nach Beispielen, wo ich selbst anders verstanden wurde, nach dem Motto "guck, hier hast du selbst negativ dargestellt": Nicht mit Absicht, meine grundhaltung habe ich nun mehrmals beschrieben, ich hoffe, dass das Thema hier erhalten bleiben kann.

Das Thema ist und bleibt: "Herzensgebete/Mantras, Heilungen, persönliche Offenbarungen biblisch?"

Damit unterstelle ich niemanden etwas, ich versuche nur, prophylaktisch das Thema beizubehalten.


Liebe Grüße, Cleo


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Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.08.2022 19:11.

Cleopatra
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Re: Herzensgebete/Mantras, Heilungen, persönliche Offenbarungen biblisch?

von Cleopatra am 05.08.2022 09:34

nobse: ich möchte dir mit einem Beispiel erläutern, wie es sich mit dem heiligen Geist verhält. Wenn wir den heiligen Geist das erste Mal empfangen bei der Taufe, dann ist es so, als ob wir einen Tropfen Wasser erhalten hätten. Im Laufe unseres Glaubenslebens werden wir fähig, mehr Wasser in uns aufzunehmen, sprich mehr Geist zu erhalten. Dann können wir ein Glas Wasser trinken. Und noch später einen Eimer Wasser usw. Was an diesem Beispiel fehlt, ist die Möglichkeit, das Wasser weiterzugeben. Aber wenn wir jetzt nicht vom natürlichen Wasser sprechen, sondern vom lebendigen Wasser Gottes, auf welches der Vergleich abzielt, dann wissen wir, dass unsere Seele dieses Wasser auch wieder abgibt.ich möchte dir mit einem Beispiel erläutern, wie es sich mit dem heiligen Geist verhält. Wenn wir den heiligen Geist das erste Mal empfangen bei der Taufe, dann ist es so, als ob wir einen Tropfen Wasser erhalten hätten. Im Laufe unseres Glaubenslebens werden wir fähig, mehr Wasser in uns aufzunehmen, sprich mehr Geist zu erhalten. Dann können wir ein Glas Wasser trinken. Und noch später einen Eimer Wasser usw. Was an diesem Beispiel fehlt, ist die Möglichkeit, das Wasser weiterzugeben. Aber wenn wir jetzt nicht vom natürlichen Wasser sprechen, sondern vom lebendigen Wasser Gottes, auf welches der Vergleich abzielt, dann wissen wir, dass unsere Seele dieses Wasser auch wieder abgibt.


Lieber nobse, 
das, was du hier beschreibst, finde ich so nicht in der Bibel.
Es ist eine neue, mir fremde Theorie über das Thema heiliger Geist, den ich so in der Bibel nicht kennengelernt habe.

Das kann ich so auch absolut nicht unterstreichen. 
Ich denke da an die Menschen, die kurz vor ihrem Tod Jesus in ihr Herz aufnehmen oder bestimmte Atemtechniken nie erlernen können, weil sie da wohnen, wo es nicht bekannt ist. 
Das würde ja im Umkehrschluss bedeuten, dass Gott da weniger wirken kann und so weiter.

Sorry nobse- du kannst das natürlich so sehen, wenn du möchtest.
Ich habe nur ein Problem damit, wenn es als biblisch Fakt dargestellt wird, wenn dem nicht so ist, kannst du das nachvollziehen?

nobse: Wer es aber macht, dem öffnet sich ein viel tieferes Verständnis von Jesu Worten und er wird fähig, Jesus auch in seinen Werken nachzufolgen.


Und das ist eben die Frage, wenn wir diesen Satz auf das allgemeine Thema dieses Threads hier beziehen:
Wer sich bestimmten Praktiken, Modernen oder ichweißnichtwas- da fällt mir kein Wort ein, ist aber nicht respektlos gemeint- öffnet, wem oder was öffnet er sich?

Ich selbst sehe eine ganz andere Gefahr: Damals, als Josef nach Sichem zog, weil dort das Land fruchtbar war, da öffneten sich die Familienmitglieder auch den Angewohnheiten, der Moral und Co der Bewohner von Sichem.
Im Richterbuch können wir viele Beispiele sehen, in denen sich Menschen mehr und mehr dem Umfeld, der "Moderne" öffneten, nämlich dem Götzendienst. Am Ende war es sogar so, dass ein Levit als Priester angestellt wurde in einem Haushalt, in dem ein Götze war!
Im Gegensatz dazu hat sich zB Noah nicht vom Umfeld beeinflussen lassen.

Ich will damit sagen: Auch wir Christen leben in einer Welt, in der wir nunmal beeinflussbar sind. In einer Welt, in der auch die Esoterik, Mystik, aber auch vor allem das "Ich" mehr und mehr Interesse bekommen.
Wir leben in dieser Welt und sind nunmal diesen Einflüssen "ausgeliefert".
Wir haben aber die Möglichkeit zum Beispiel durch das regelmäßige Lesen der Bibel in diesem "Einfluss" zu bleiben.
Meiner Meinug nach ist auch eine Gemeinde ein wichtiger geschützter Rahmen, wo wir aufeinander aufpassen und auch berichtigen, damit nicht am Ende jeder seine eigenen "Glaubensansätze" praktiziert.

Will immernoch damit sagen: Augen auf. Der Teufel schläft nicht und wird immer genau da ansetzen, wo der Mensch angreifbar ist.

Auch wir Christen haben einen freien Willen.
Wir haben unser Leben Gott gegeben, wir haben ihm quasi das Steuerbord des Lebensschiffchens gegeben. Aber wir können uns jederzeit auch gegen einzelne Dinge wehren.
Gott ist ein Gott der Gnade und Geduld hat er auch.
Wir werden nicht sofort bestraft.

Aber ich denke, wenn wir mit Warnungen leichtfertig umgehen, wenn Gott uns zB etwas sagen möchte, wir aber unseren Kopf durchsetzen wollen, dann lässt Gott dies erstmal zu.
Die Gefahr aber besteht, dass irgendwann unser Herz "verstocken" kann. Dass wir dann nicht mehr diese Einsicht und Möglichkeit zur Buße haben können. Ich finde jetzt gerade auf Anhieb nicht den entsprechenden Bibeltext, kann mir da jemand helfen?

Das zum Thema "sich öffnen".


nobse: Bei der Gelegenheit fällt mir ein Lobpreislied ein: Immer mehr von Dir, immer mehr! Immer mehr deine Worte verstehn, Deine Werke tun, oh Herr, immer mehr!


Das Lied kenne ich, das Lied kenne ich! 
Anbei übrigens kleiner Hinweis von mir- immer mehr deine WOrte versteh, deine Werke tun... nicht immer mehr von deiner Person in mir haben...


Leah: Jesus Christus gab mir seinen Geist, damit ich sein Wort richtig verstehen und weitergeben kann. Wir geben nicht den Geist weiter. Und auch die Heiligung geschieht durch Verstehen und tun des Wortes Gottes und nicht durch Atemtechnik.

nobse: Leah, dann hast du keine Liebe von Gott empfangen und gibst auch keine Liebe weiter?

Jetzt vertauscht du aber Äpfel mit Birnen, oder nobse...?
Von der Liebe hat doch niemand gesprochen, sondern von der Person "heiliger Geist".

Liebe Burgen, dir schreibe ich später noch ausführlicher, ich muss jetzt zur Arbeit.

Liebe Grüße, Cleo

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Cleopatra
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Re: Herzensgebete/Mantras, Heilungen, persönliche Offenbarungen biblisch?

von Cleopatra am 05.08.2022 07:48

Guten Morgen, 

liebe Burgen, 


zu deinem Beispiel mit den Unterschieden der Heilungen in den Gottesdiensten fällt mir selbst nur der Gedanke auf, dass Gottes Eingreifen meines Verständnisses nach nicht abhängig ist von den Besuchern. Das Ziel ist bei mir jedenfalls nicht immer eine Heilung oder die Erwartung, dass Gott mir irgendetwas, was mich stört, wegnimmt. Es geht ja nicht um mein eigenes Ich, sondern um die Anbetung und Ehre Gottes.
Diese Tendenz "was habe ich davon" sehe ich eher in der modernen Zeit, in der Welt, in der das "Ich" im Vordergrund steht.
Ich habe sowas auch schon gehört im Zusammenhang, warum man in den Gottesdienst überhaupt geht- zur eigenen Erbauung, damit man Kraft für die Woche hat und so weiter. Alles Thema "Ich".

Heilungen geschehen- definitiv. Aber nicht zu Ehren einiger Pastoren, Veranstaltungen oder Personen, die es durchführen.

Es mag ja sein, dass es manchem Menschen zu "unspektakulär" oder "langweilig" in Gemeindestunden sein mag. Aber wenn ich an die ersten Gemeinden der Christenheit denke, so waren auch dort nicht Heilungen oder eigene Bedürfnisbefriedigung der Inhalt, sondern Abendmahl und Gottes Ehre. 

 Das ist ein ganz wichtiger Punkt, denke ich.


Ich war selbst noch nie in einer amerikanischen Veranstaltung oder einem solchen Gottesdienst. Aber solche pauschalen "Beispiele" oder "Fakten" lassen mich erstmal skeptisch werden, muss ich sagen. Das sagt mir die Erfahrung mit pauschalen "Fakten" ohne Beweise.

Burgen: Aber heute habe ich in der Tat gehört von einem Pastor, der in der afrikanischen oder woanders Gesellschaft einer riesigen Menschenmenge mit dem Wort Gottes diente, dass er in den Ländern meist nie mit der Predigt 'fertig' werden kann, weil manchmal sogleich nach dem Lobpreis schon die Heilungen durch Gottes Geist geschehen.


Das finde ich doch krass: Wieso darf eine Predigt nicht fertig werden? Ist also eine Heilung wichtiger als die Verkündigung und Auslegung des Wortes Gottes...?
Wenn wir die Predigt verstehen als ein Werkzeug Gottes, durch diesen Prediger und die Auslegung der Bibel zu uns zu sprechen- wieso wird diese dann unterbrochen...?


Im Gedanken der Themen dieses Threads:

Leah: was man nach Bekehrung und Wiedergeburt schon hat und auch erkennt

nobse: man kann davon mehr haben, als zum Zeitpunkt der Bekehrung. So wie ich das sehe, hast DU das noch nicht erkannt.


Vielleicht liegt ja hier der Hase begraben: Was kann man denn mehr haben?
Erbarmen (Inhalt der Wiederhlungen im Jesusgebet)?
Den heiligen Geist?

Das ist es ja eben- wir haben beides in vollem Umfang erhalten- so groß ist das Geschenk!


- Oder das eigene Öffnen, die Bereitschaft, den heiligen Geist, der ja vollständig da ist, wirken zu lassen in dem Umfang, den die Bibel beschreibt (nicht bestimmte Gefühle, bestimmte körperliche Auswirkungen, sondern die Aufgaben des heiligen Geistes, die in der Bibel stehen)?


Die Aufzählung, die Leah am 04.08.2022 um 15:30 Uhr geschrieben hat, finde ich erstmal (losgelöst von Beispielen) sehr hilfreich.

Dabei geht es doch nicht um ein "der mag mich nicht" oder "der will mir unterstellen"- es geht um ein Thema, wo jeder selbst gefragt ist, sich selbst zu hinterfragen vor Gott.
Schließlich geht es ja darum, dass jeder selbst vor Gott ehrlich ist und im Glauben zu Jesus hin wachsen möchte. Da sind auch Korekturen nötig, wo man selbst falsch liegt.
Das ist kein Angriff auf das eigene Ego, wenn man Themen bespricht.
In einem sachlichen Gespräch über Themen haben Täter- oder Opfergewichtungen keinen Platz und stören eher, weil man sich rechtfertigen muss oder angegriffen fühlen kann.

Den Hinweis, worum es geht (um das eigene Ich, im Gegensatz zu Gottes Ehre) finde ich zB eine wirklich gute, handfeste Überprüfungsmöglichkeit. 
Auch, wenn etwas der Bibel widerspricht- das ist doch super, eigenes Verhalten und Denkmuster zu hinterfragen.
Schließlich geht es eben nicht um uns selbst, sondern darum, gottgefällig zu leben, nicht Mensch-oder Eigengefällig.



nobse: Du warst nie ein Werkzeug des Herrn, aber du kannst zu einem solchen werden. Dazu brauchst nur um Gottes Geist zu bitten und ihn dann an andere Menschen weiterzugeben.

Ganz schön harte Worte- woher willlst du denn wissen, ob jemand noch nie ein Werkzeug Gottes war...?
Vielleicht beginnt hier gerade ein neues Thema: "Wie kann ein Mensch Gottes Werkzeug sein- was beinhaltet das?"

Und hier ist wieder die Frage: Dazu brauchst nur um Gottes Geist bitten- als Gottes Kinder haben wir doch den heiligen Geist bereits!
Dass wir diesen noch weitergeben ist mir auch neu. Ich weiß wohl, dass Paulus einmal die Hand aufgelegt hat, und anschließend der Geist Gottes auf eine Menge Christen kam. Das war ganz zu Beginn der Christenheit.
Heute dürfen wir uns darüber freuen, da der Geist auch Pfand ist, dass wir ihn besitzen- in vollem Umfang. Aber das hatten wir ja jetzt auch schon mehrmals gehabt.

Liebe Grüße, Cleo


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Re: Herzensgebete/Mantras, Heilungen, persönliche Offenbarungen biblisch?

von Cleopatra am 04.08.2022 20:02

Ich habe heute ein Buch zuEnde gelesen, in dem es um Muslime geht, die zu Jesus gefunden haben.
Im letzten Beitrag habe ich hier schonmal etwas dazu geschrieben.

Es ist bemerkenswert, wie oft Jesus den enschen in Ländern, in denen die Bibel veboten ist, begegnet. 
Es sind Begegnungen, die uns hier vielleicht nicht so bekannt sind, sie sehen ihn richtig.

Was mir aber dabei auffällt ist, dass das Ziel, die Folge immer die ist, wenn die Menschen Jesus in ihr Leben anschließend aufnehmen, sie die Bibel in die Hand nehmen. Sie "begnügen" sich nicht mit dieser "Vision", sie haben ein verlangen nach Gottes Wort und studieren dieses. Sie lernen darin das, was darin steht und erwarten (soweit ich es gelesen habe) nicht weitere außerbiblische Visionen oder Träume. 

Liebe Grüße, Cleo


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Re: Herzensgebete/Mantras, Heilungen, persönliche Offenbarungen biblisch?

von Cleopatra am 04.08.2022 12:41

ich wollte von dir und Cleo ganz konkret wissen, was mir eurer Meinung nach fehlt.

Hm,  wo hast du das gefragt.....? Was dir fehlt...? 

Magst du meinen Beitrag vielleicht nochmal nachlesen..? Ich meine, jetzt schon genügend berichtigt zu haben, wo ich eine persönliche Meinung schreibe, wo ich etwas beurteile, wann ich einen Bibelvers anders lese, wann Themen oder Personen besprochen werden und wo ich etwas allgemein zu einem Thema beitrage.

Leute- es ist schwer, in einer Art "Streitgespräch", in dem es irgendwann nurnoch ein Hin und Her gibt, zu beenden. Aber ihr seht ja, dass es nichts bringt.

Ich versuche, das Thema wieder aufzugreifen.

Das Thema "Evangelium" ist gerade nicht Thema dieses Threads. Und eine lange Diskussion über eventuelle Missverständnisse, vor allem, wenn Opfer-Täter-Gewichtungen stattfinden, sind nicht fruchbar oder zielführend.
Jeder kann ja den Verlauf der Threads gut selbst nachlesen.

Deshalb meine Bitte, dass das Thema hier in diesem Thread bewahrt bleibt, damit nicht irgendwann moderativ editiert werden muss, was anschließend wieder zu neuem Frust führt.


nobse: Cleo, Du hast zwar Burgen gefragt, aber ich erlaube mir, die Frage:

Cleo: Gehört diese Aufzählung von mir (unterstrichen) deiner Meinung nach zur Kategorie "persönliche Offenbarung", wie du sie verstehst?

nobse: mit ja zu beantworten. Besonders in unseren Gedanken können wir die Anwesenheit Jesu in unserem Herzen spüren.


Schön, dass wir hier gleicher Meinung sind. 
Den zweiten zitierten Satz sehe ich als "nicht Maßstab", sondern als "kann ein Zusatz sein" an, aber ich denke auch, dass Gott ganz oft- ich denke da auch gerade an verfolgte Christen- gerade durch das Gefühl der Geborgenheit, Sicherheit, Liebe seine Gegenwart zeigt.
Es gibt aber auch Menschen, die mit ihren Emotionen zB nicht so stark vertreten sind. Mir erzählte eine Person mal vor längerer Zeit, dass sie aufGrund ihrer frühkindlichen Erfahrungen ihre Emotionen gaaaanz lange gar nicht spüren konnte, es war eine Art Schutzmechanismus ihrer Psyche gewesen. Ähnliches kenne ich auch in manchen Gebieten. 
Hier bin ich zB auch sehr dankbar, dass Gott auch durch zB Erinnerung an biblische Verse, durch Gespräche mit anderen Personen, durch Situationen und so weiter handelt. Das mag manchen vielleicht zu "sachlich" sein, oder zu "Schrift-Fixiert ohne Lebendigkeit im Geist".  Gott ist so kreativ, so individuell. Er kennt unsere Grenzen und das, was wir wirklich brauchen.
Eine Witwe erzählte auch öfters, dass sie ganz genau spüren konnte, wenn für sie gebetet wurde. Bestimmte Bibelverse oder eine Karte gaben ihr ganz arg Trost in sehr traurigen Zeiten. 
Opendoors berichtet sehr oft über Erfahrungen verfolgter Christen. Gerade lese ich ein Buch über Muslima, wie unterschiedlich sie Jesus kennengelernt haben in einer "Welt", in der die Bibel Todesstrafe bedeutet. Zu diesem Buch gibt es noch zwei weitere Bücher, die von Gottes Wirken und individueller "Anziehung" sprechen und bezeugen, wo die Bibel eben nicht exestieren kann. Diese Menschen leben später als Christen in Lebensgefahr, weil sie die Bibel ins Haus nehmen, weil sie von Jesus sprechen. 
So persönlich handelt unser Gott- er interessiert sich eben auch für uns, obwohl er die ganze Welt in seiner Hand hällt. 
Das können wir glaube ich nie so richtig begreifen.

Was mir eben hier auch immer wichtig ist (und ich schreibe immernoch allgemein zum Thema), ist eben die Prüfung anhand der Schrift.
Gott handelt nicht entgegengesetzt der Schrift. Die Bibel ist und bleibt eben Maßstab. Gerade, weil der Mensch im Gebiet der Emotionen sehr ansprechbar und eben auch manipulierbar ist.
Und wir dürfen so dankbar sein, dass wir hier diese Bibel so frei zugänglich haben! Wir können udn dürfen jederzeit prüfen, das ist gar nicht mehr sooooo normal und selbstverständlich.
Drum nehmen wir dieses Privileg ernst und nehmen es dankbar an.


Liebe Grüße, Cleo


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Re: Herzensgebete/Mantras, Heilungen, persönliche Offenbarungen biblisch?

von Cleopatra am 04.08.2022 11:40

Persönliche Offenbarungen - biblisch? Ich sage 'Ja'. Denn ohne persönliche Offenbarung bezogen auf die Gnade in Jesus Christus fehlt uns die leibhaftige Erfahrung Jesus Christus. Das würde zB bedeuten ausschließlich buchstabengemäß die Schrift zu lesen. Und den Geist Gottes aussen vor zu lassen.


Hallo Burgen, 

ich danke da gerade an die Hilfe des heiligen Geistes, der uns oft hilft, die Bibel richtig zu verstehen.
Gerade finde ich die Bibelstelle nicht- da geht es auch darum, dass Gott die Menschenherzen offen hällt, dass er quasi dafür sorgt, dass wir es übrehaput verstehen können.
In 1. Korinther steht ja auch, dass der, der verloren geht, das Wort vom Kreuz als Torheit vorkommt. 

Ist es das, woran du während deiner oben zitierten Worte denkst?

Ich denke, dass Gott uns hilft, seine Worte auch zu verstehen.


Cleo: Gott spricht ganz persönlich zu uns. Er begleitet uns, er hilft uns, er mahnt uns auch. Er spricht ganz individuell zu uns, durch Bibellesen, durch Gedanken, durch Worte Anderer, durch Situationen. Aber all dies ersetzt nicht die Bibel. Damals gab es die Propheten, da hat Gott zu den Menschen gesprochen (meistens gar nicht immer soooo positiv). Dies benötigen wir nicht mehr. Wir haben jetzt die Bibel! Ich bin daher vorsichtig, wenn Menschen mir etwas, was so nicht in der Bibel steht, als von Gott eingegeben (vor allem, wenn es um geistige Taktiken und "Wahrheiten" geht) erzählen wollen. Vor allem dann, wenn eine neue tiefe Lehre dabei rauskommt.

Gehört diese Aufzählung von mir (unterstrichen) deiner Meinung nach zur Kategorie "persönliche Offenbarung", wie du sie verstehst?

Liebe Grüße, Cleo




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Re: Zusammentragung- das Evangelium

von Cleopatra am 04.08.2022 07:36

Hier sind schonmal zwei Links, die weiterhelfen können:



Das Evangelium- von Glaubensgerechhtigkeit

Was ist das Evangelium- von Walter Q.



Hier ein Link zur Orientierung/ Merkmal zwischen wahrem und falschem Evangelium

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.08.2022 19:59.

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Zusammentragung- das Evangelium

von Cleopatra am 04.08.2022 07:33

Guten Morgen, 

im Nachbarthread kam die Bitte auf nach einem separaten Thread zum Thema Evangelium, Errettung und so weiter.
Wir haben in den AGBs vermerkt:


"...Alle Mitarbeiter haben zwar unterschiedliche christliche Hintergründe und Ausrichtungen, jedoch auch viele gemeinsame Werte. Diese sind: Die Bibel, Zehn Gebote und Gott in der Dreieinigkeit (Vater, Sohn-Jesus Christus und Heiliger Geist) und die Notwendigkeit der Errettung durch den Glauben an die Sündenvergebung durch das Sterben am Kreuz und Auferstehung Jesu .

 

Um nun eine Community in einem gewissen Rahmen zu halten, wurden diese gemeinsamen Werte als Fokus festgesetzt. Jeder User, der sich nun in dieser Community registriert, akzeptiert diese gemeinsamen Werte.

Fragen, Zweifel, Anregungen und Diskussionen in dieser Community lehnen sich daher immer an diese Werte an. So wird sichergestellt, dass die Gespräche in einem gewissen Rahmen bleiben und keine Diskussion gestört wird durch Infragestellen dieser Werte. Denn dies führt oft vom Thema weg."

Das werden wir so grundsätzlich beibehalten.

Aber was ist dieses Evangelium, die Sache mit der "Sündenvergebung durch das Sterben am Kreuz und Auferstehung Jesu"?

Hier fassen wir einige wichtige Dinge zusammen.

Die Besonderheit dieses Threads:

Dies ist kein Diskussionsthread, sondern eine Zusammenfassung.

Wenn dieser Thread geschlossen ist und eine Ergänzung geschrieben werden möchte, dann kann sich der jeweilige User gerne an mich per PN wenden und mir den Text zuschicken.

Wir werden das hier mal so ausprobieren.


Liebe Grüße, Cleo



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Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.08.2022 07:37.

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Re: Herzensgebete/Mantras, Heilungen, persönliche Offenbarungen biblisch?

von Cleopatra am 04.08.2022 07:26

Guten Morgen, 

nobse- du hast mich falsch verstanden.

Ich kann und möchte gar nicht beurteilen, ob du die Sache der Notwendigkeit der Sündenvergebung richtig verstanden und für dich persönlich so angenommen hast.
Das kann ich aus deinen Worten, die nach einem Satz über die Buße nicht herauslesen, da im Anschluss wieder über die Atmung und so geschriebe wurde. Ich schrieb ja, da wäre mir ein einfaches "Ja" oder "Nein" lieber gewesen.

Der Hinweis auf die AGBs ist sehr angebracht, wenn es dir nicht gefällt, so muss ich dieses Risiko eingehen, das ist aber auch nichts Neues, wenn eine Grenze genannt wird- das liegt nicht unbedingt an dir selbst.

Hier bleiben wir auf jeden Fall bitte beim jeweiligen Thema.

Ich möchte nicht, dass User, die auf der Suche nach der Wahrheit, wie sie so in der Bibel steht, verwirrt werden und von dem einzig richtigen Weg abkommen. 


Leah: Ich könnte einfach alle wesentlichen Fakten nebst Bibelstellen auflisten. Da würde ich mich am Römerbrief entlang hageln. Ich fände es aber auch schlimm, wenn daraus eine ungute Diskussion wird.

Wenn du dir diese Mühe machen möchtest, finde ich es sehr gut. Die Idee, dies anschließend im Thread "abzuschließen" finde ich noch besser, denn genau das ist meine Sorge- dass bei diesem so wichtigen Thema am Ende so viel diskutiert wird, dass Menschen, die auf der Suche sind, am Ende mehr verunsichert und verwirrt werden, als dass es eben hilft.

Leah: Andererseits wüsste ich nicht, warum die Erklärungen von Walter Quirin oder meinem Link oben nicht ausreichen.


Genau das ist es ja. Die zwei Links könntest du dann aber auch mit anführen.

Ich überlege gerade- man könnte ja auch einen separaten Thread machen mit dem Vermerk, dass es sich hier nicht um einen Diskussionsthread handelt, sonden um eine Zusammenfassung des Erlösungsplans, das müsste demnach aber extra markiert werden.

Ich glaube, ich werde mal sowas ausprobieren. Dann können alle nachlesen. Ich hoffe, dass so alle zufrieden sind.


Leah: Ausserdem erscheint eher ein Problem da zu sein, wo es darum geht, die Glaubensgrundlage "nur die Schrift, nur aus Gnade, Christus allein, ... anerkennen zu wollen.

Auf jeden Fall über den Teil "nur die Schrift" kann man ja hier weiter schreiben, denn dies ist ja auch Teil dieses eigentlichen Threads.


Liebe Grüße, Cleo


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Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.08.2022 07:40.
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