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Lila

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Re: Kann ein Gläubiger unwürdig am Abendmahl teilnehmen?

von Lila am 15.08.2017 00:18

Liebe Henoch!

 

Ich antworte noch einmal, denn ich möchte nicht deinem an mich geschriebenen Worte unbeantwortet lassen.

Noch einmal zu der Tatsache: Die Frau wollte nicht offiziell heiraten, und alleine zu heiraten geht es nun mal nicht.

Glaubst Du wirklich, dass wenn Georg seine Frau und Kinder verlässt, wäre ein gutes Zeugnis von der Liebe Christi? Es sind vor Gott seine Kinder und seine Frau auch ohne Trauschein!

Bitte, ich will weiter diskutieren...

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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Re: Kann ein Gläubiger unwürdig am Abendmahl teilnehmen?

von Lila am 14.08.2017 23:58

Liebe Burgen!

 

Ja, gerade darum geht es. Und dass man mich nicht falsch versteht, finde ich auch die sog. wilden Ehen nicht in Ordnung. Hier aber waren sie schon vor der Bekehrung wie eine Familie zusammen, also nicht bewusst als Gläubige in eine wilde Ehe eingegangen. Das ist ein sehr großer Unterschied.

Ja und was mich auch erstaunt: Viele diesen richtenden Menschen sagen, die Buchstabe tötet, aber selber wollen nach der Buchstabe richten. Ohne Barmherzigkeit.

 

Denn wenn ein Mensch so fertig gemacht wird, dass er naher ärztliche Hilfe braucht, kann mir niemand erklären, dass es von laute Liebe ist.

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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Re: Kann ein Gläubiger unwürdig am Abendmahl teilnehmen?

von Lila am 14.08.2017 23:43

Henoch ich klicke hier aus! Ehebrecher wäre wenn er  die Frau und Kinder  verlassen hätte! 

Gute Nacht!

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Re: Jünger Jesu sein _ wie setzen wir den Befehl um? Was ist ein Jünger Jesu?

von Lila am 14.08.2017 23:39

Lieber Merciful:

 

 

Ich denke, Jünger bedeutet zunächst einmal so viel wie Schüler.
Jesus sagte: Lernt von mir! (Evangelium nach Matthäus 11, 29; Lutherbibel 2017)
Jünger Jesu zu sein bedeutet daher von Jesus zu lernen und seine Worte zu bewahren.

 

Genauso ist es, der Meister war der Rabbiner, und seinen Schüler die „Talmidim" als Schüler oder Jünger genannt werden. Damals waren nicht nur Schüler in heutigen Sinn, denn oft folgten die Rabbiner, ja sogar lebten in Gemeinschaft. Daher war es nicht nur einen „theoretisches" Wissen vermittelt worden, sondern sie lernten auch das Leben zusammen. Darum warnt Jesus andere ernsthaft:

Aber ihr sollt euch nicht Rabbi nennen lassen; denn einer ist euer Meister, Christus; ihr aber seid alle Brüder.
Matth 23,8

Jesus ist unsere Meister, wir lernen in Ihm das Leben, durch gehorsam. Darum sagt Jesus:

Da sprach Jesus zu den Juden, die an ihn gläubig geworden waren: Wenn ihr in meinem Worte bleibet, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger, 32 und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen!
Joh 8,31-32

Ja, liebe Burgen, dieses hinausgehen, und Menschen ansprechen habe ich auch miterlebt. Es ist wirklich schön! Und Jesus hat auch seinen Jüngern befohlen: Gehet hinaus! Sind wir heute nicht manchmal zu sehr darauf aufgerichtet in der Gemeinschaft uns wohl zu fühlen? Sicher ist es ein Segen in der Gemeinschaft der Gläubigen zu sein, aber Jesus wollte mehr. Er wollte, dass wir unsere „Wohlfühlzone" verlassen und schickt uns als Lämmer zu den Wölfen.

Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe; darum seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben.
Matth 10,16

Ich denke das gehört auch zu Jüngerschaft.

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Re: Kann ein Gläubiger unwürdig am Abendmahl teilnehmen?

von Lila am 14.08.2017 22:59

Dann stellt man nun die Frage wonach man richten will. Ist es die Gemeinde Vorschrift, oder die eigenen Auslegung oder ist es wirklich in Gottes Willen.

 

Ein Fallbeispiel:

In unsere Bekanntenkreis lebt ein Mann, nennen wir mal Georg* (Name geändert). Er lebte mit seiner Partnerin seit 16 Jahre zusammen wie eine Familie, und hatten zusammen 2 Kinder im Alter etwa 6 und 8 Jahre. Nun Georg nahm Jesus in seinem Herzen an während einer Evangelisation. Er kam in die Gemeinde, wo verschiedene Alfa und Beta Kurse teilnehmen müsste, und die Seelsorger wühlten in seinem Leben herum. Er machte alles mit, und liebte Jesus innig. Seine Frau (Partnerin) liebte ihren Mann, aber wollte sie jetzt nicht einfach heiraten, weil es die Anderen es so wollten. Dennoch hatte sie nichts dagegen, dass Ihr Mann gläubig geworden ist, und auch das Sein Leben veränderte. Nach 3 Jahre war die Gemeindeleitung immer noch nicht bereit Ihn zu taufen und an der Abendmahl teilnehmen zu lassen. Er sollte entweder heiraten (wie das alleine geht, weiß ich nicht), oder die Familie verlassen. Solange in wilde Ehe lebt, wird nicht in den Gemeinde aufgenommen. So wurde Georg in einen schwersten Gewissenkonflikt hinein manipuliert, so dass er später auf ärztliche Hilfe angewiesen war. Ich sprach mit einem Gemeindeleiter. Wollt Ihr wirklich eine Familie auseinanderbrechen, nur um eure Gemeindevorschriften einzuhalten? Ist eine Frau, der bereit ist mit einem Gläubigen zu leben, nicht gesegnet durch ihren gläubigen Mann? Ist das wirklich Gottes Wille?

Ach ja, und nicht vergessen:

Richtet nicht, auf daß ihr nicht gerichtet werdet. 2 Denn mit welcherlei Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welcherlei Maß ihr messet, wird euch gemessen werden.
Matth 7,1-2

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.08.2017 23:00.

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Re: Kann ein Gläubiger unwürdig am Abendmahl teilnehmen?

von Lila am 14.08.2017 21:52

Liebe Henoch!

 

Unterscheide ich den Leib des Herrn, wenn ich einverstanden bin, dass Ungläubige am Abendmahl teilnehmen?

 

Nirgendwo steht es in der Bibel, dass unsere Verantwortung ist, nach dem wir auf die Ernsthaftigkeit des Abendmals hingewiesen haben, zu entscheiden wer an Abendmahl teilnehmen darf oder nicht. Eher umgekehrt ist der Fall:

Darum richtet nichts vor der Zeit, bis der Herr kommt, welcher auch das im Finstern Verborgene ans Licht bringen und den Rat der Herzen offenbaren wird; und dann wird einem jeden das Lob von Gott zuteil werden.
1Kor 4,5

Und das ist genau das, was auch Jesus lehrte von den Unkraut und den Weizen:

Da sagten die Knechte: Willst du das wir hingehen und es ausjäten? 29 Er sprach: Nein! auf daß ihr nicht zugleich den Weizen mit ausraufet, so ihr das Unkraut ausjätet. 30 Lasset beides miteinander wachsen bis zur Ernte; und um der Ernte Zeit will ich zu den Schnittern sagen: Sammelt zuvor das Unkraut und bindet es in Bündlein, daß man es verbrenne; aber den Weizen sammelt mir in meine Scheuer.
Matth 13,28-30

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Re: Kann ein Gläubiger unwürdig am Abendmahl teilnehmen?

von Lila am 14.08.2017 21:31

Liebe Henoch!

ich sagte, wenn wir WISSENTLICH jemanden teilnehmen lassen, essen und trinken wir uns zum Gericht.



Das steht aber nicht so in der Bibel. Wir sollen nicht die andere Prüfen, sondern uns selbst:

Es prüfe aber ein Mensch sich selbst, und also esse er von dem Brot und trinke aus dem Kelch;  29 denn wer unwürdig ißt und trinkt, der ißt und trinkt sich selbst ein Gericht, weil er den Leib des Herrn nicht unterscheidet.
1Kor 11,29

Viel wichtiger sei ernsthaft darauf hinzuweisen, dass wir uns selbst prüfen sollten, denn es geht hier um unsere Einstellung und es ist wirklich nicht ratsam Gericht auf uns zu ziehen.

Nachweis zu erbringen, dass Judas am Abendmahl nicht teilgenommen hat,

Das ist aber mir  recht neu, denn wie könnte man  sonst Jesus verstehen?

Am Abend aber kam er mit den Zwölfen. 18 Und als sie zu Tische saßen und aßen, sprach Jesus: Wahrlich, ich sage euch: Einer unter euch, der mit mir isset, wird mich verraten.  19 Und sie wurden traurig und sagten zu ihm, einer nach dem anderen: Bin ich's? und der andere: Bin ich's? 20 Er antwortete und sprach zu ihnen: Einer aus den Zwölfen, der mit mir in die Schüssel taucht.
Mark 14,17-20

Und warum können wir auch in diesen Fragen Jesus Beispiel nicht folgen? Sollen wir in diesen Fragen nicht mehr Jesus folgen?

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.08.2017 21:32.

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Re: Kann ein Gläubiger unwürdig am Abendmahl teilnehmen?

von Lila am 14.08.2017 20:55

Liebe Henoch!

 

Jesus sehnte sich das Passah zu essen, ja, aber ER SELBST ist das wahre Passah und das Abendmahl ist ein Gedenken an das letzte und wahre Passah.

Danke für diesen Hinweis, denn es handelte sich in Wirklichkeit um das Passah Mahl, genannt Seder Mahl. Wer dürfte teilnehmen? Warum schickte Jesus sein Jünger, Judas nicht weg, obwohl er ein notorischer Dieb war? Ja, sogar während des Mahls spricht Jesus darüber, dass er Jesus verraten wird. Auch hier schickt ihn Jesus nicht weg.

Eine Frage, bitte nicht als Provokation nehmen. Wenn ich in einen solchen Gemeinde als unbekannter Gast beim Abendmahl dabei wäre, dürfte ich überhaupt teilnehmen an das Abendmahl? Sie kennen mich doch nicht. Damit will ich aber auf keinen Fall das Abendmahl „liberalisieren".

In jüdische Denkweise sollte der Passah so feiern, als wäre man damals persönlich dabei gewesen bei dem Passach. Ich denke, wenn wir so feiern, als wären wir dabei gewesen, als Jesus unsertwegen zu Tode gefoltert wurde, würden wir den Ernst des Erlösungswerks besser begreifen. Da würde niemand mehr die Erinnerung an den Opfertod Jesu auf leichte Schulter nehmen.

 

LG Lila

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Re: Kleiner Glauben - Großer Glauben

von Lila am 14.08.2017 20:08

Ihr Lieben!

 

Ich denke es ist immer der Herr, der den Glauben in uns beurteilt. Wer kann es von sich selbst sagen, ich habe große Glauben? Ich kann von mir nicht sagen, ob ich kleinen oder großen Glauben habe. Eins ist sicher, Jesus schickt niemand wegen kleinen Glauben weg. Das sehen wir beim der Jünger Thomas. Er glaubte nicht, bis er seine Hände nicht in Jesus Wunde legte. Jesus schickte Ihn nicht weg, wegen seinen Unglauben, sondern lehrte Ihn dabei.

Dann spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und siehe meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig! 28 Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott! 29 Jesus spricht zu ihm: Weil du mich gesehen hast, Thomas, so glaubst du; selig sind, die nicht sehen und doch glauben.
Joh 20,27-29

Wenn wir in Jesus bleiben, dann wächst auch unser Glaube.

Wir sind Gott allezeit zu danken schuldig für euch, Brüder, wie es sich geziemt, weil euer Glaube über die Maßen wächst und die Liebe eines jeden einzelnen von euch zunimmt allen gegenüber,...
2Thess 1,3

Als die Jünger den besessenen Knabe nicht heilen könnte, sprach Jesus mit den Vater:

Und er fragte seinen Vater: Wie lange geht es ihm schon so? Er sprach: Von Kindheit an; 22 und er hat ihn oft ins Feuer und ins Wasser geworfen, um ihn umzubringen; kannst du aber etwas, so erbarme dich über uns und hilf uns! 23 Jesus aber sprach zu ihm: «Wenn du etwas kannst?» Alles ist möglich dem, der glaubt! 24 Und alsbald schrie der Vater des Knaben mit Tränen und sprach: Ich glaube; hilf meinem Unglauben!
Mark 9,21

Und Jesus heilte den Jungen!

Ich glaube; hilf meinem Unglauben!

Eine der kürzeste Gebet, der von Jesus beantwortet wurde !

Alles, was mir der Vater gibt, wird zu mir kommen; und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.
Joh 6,37

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.08.2017 20:10.

Lila

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Re: Kleiner Glauben - Großer Glauben

von Lila am 13.08.2017 20:36

Ich denke,  was Petrus widerfahren ist, kann mit uns auch jederzeit auch geschehen. Er war Berufsfischer, und kannte mit den Witterungen sehr gut aus. Jesus bat ihn an übernatürlich übers Wasser zu Ihn zu kommen. Plötzlich aber wurden seine realistische Erfahrungen lebendig. Wie oft geschieht sowas auch mit uns? Sicher, nachhinein ist einfach ein Urteil zu schaffen. Viele meinen, heute wirkt Gott nicht mehr übernatürlich, geschehen keine Wundern. Ich denke grundsätzlich Glaube bedeutet auch, daran zu glauben, was Menschen unmöglich ist, ist beim Gott Möglich.

 

Dennoch, wir glauben nicht an Wundern, sondern an unsere Vater, der auch heute Wunder tut.

 

Lila

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.08.2017 20:45.
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