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Re: Hallo aus der Steiermark
von Cleopatra am 16.12.2021 07:28Gutuen Morgen Steiermark,
herzlich Willkommen bei uns, ich freue mich auf gute Gespräche mit dir ,-)
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Re: Christen und ihre (oft) unbeherrschte Zunge
von Cleopatra am 15.12.2021 07:20Entschuldigung, mir war garnicht bewusst, dass man das auch wieder missverstehen könnte: Ich hatte die Beispiele von dir im ersten Post gemeint.
Was du Burgen ansprichst, kenne ich auch ganz oft. Gott arbeitet und ändert nicht immer an den anderen, wenn sie in unseren Augen "falsch" sind oder Fehler haben.
Gott arbeitet an uns selbst zu allererst.
Liebe Grüße, Cleo
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Re: Christen und ihre (oft) unbeherrschte Zunge
von Cleopatra am 14.12.2021 07:34Hallo Manuel,
ich finde es auch richtig, wenn Dinge angesprochen werden, ich hoffe, dass du meinen Wink richtig verstanden hast mit dem "nicht besser", weil es ja auch ein "über andere reden" ist
Das Thema Vergebung ist auch sehr komplex, wenn du da noch weiter drüber reden möchtest, dann starte am besten einen weiteren Thread.
Dazu nur eines: Vergeben heißt nicht vergessen. Vergeben heißt nicht dumm sein und jedesmal in eine Sache reinfallen. Vergeben heißt Vergeben, nicht mehr vorwerfen und so.
Ja, Paulus hat teilweise harte Worte gefunden, Jesus selbst ja auch.
Paulus hat klar gesagt, was Fakt ist, um keine falsche Hoffnung oder Schönreden zu betreiben.
Die Dinge, die du aber aus Erfahrung beschreibst, sind eine Verurteilung der Menschen von oben herab, so wie sich das von mir aus liest.
Bei mir ist es schon lange her, dass ich sowas gehört oder erlebt habe, deshalb kann ich gerade nicht beurteilen, ob solche Menschen überhaupt offen dafür sind, berichtigt zu werden oder Barmherzigkeit auszuüben.
Naja- ich habe eben auch oft diese Verantwortungs-Lampe an, weil ich auch oft Feedbacks bekomme von Nicht-Christen, wie sie uns Christen wahrnehmen.
Liebe Grüße, Cleo
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Re: Christen und ihre (oft) unbeherrschte Zunge
von Cleopatra am 13.12.2021 07:56Ja, mein lieber Manuel,
jetzt schreibe ich dir mal kurz etwas, was du vielleicht nicht so gerne hören möchtest, denn: Wo genau bist du jetzt gerade besser, wenn du so über "die Christen" redest....?
Ich musste bei deiner Beschreibung (selbst auch erlebt aber eher früher) an den Start von 1.Korinther 13 denken:
Diese ganz schnellen pauschalen Verurteilungen sind einfach garnicht nach Gottes Wunsch, denke ich.
Klar- wenn etwas gegen Gottes Wort ist, dann sollten wir auch nicht um den heißen Brei reden.
Aber sensibel sollten wir sein, mitfühlend und barmherzig.
Weißt du, es gibt tatsächlich auch andere Menschen.
Da war ein Mann, der eine alte Bäckerei gekauft hat. Diese Bäckerei wurde umgebaut und ist nun seit 5 Jahren eine Suppenküche, von der er als Inhaber keine Miete einfordert.
Da ist ein Ärzteehepaar, welches nach Peru auswanderte und dort ein riesiges, modernes Krankenhaus baute. Die meisten Mitarbeiter verpflichten sich für eine feste Arbeitszeit (meistens 2 oder 3 Jahre) und arbeiten dort mit sehr wenig Gehalt, gesponsort von der eigenen Gemeinde jeweils.
Da gibt es einen Christen, der ein Catering hat. Er kocht jeden Tag viele Mahlzeiten kostenlos mehr für 2 Suppenküchen in der Umgebung.
Da gibt es einen Arzt, der pensioniert ist, der all sein Wissen kostenlos zur Verfügung stellt. Immer kann man ihn anrufen, er gibt viele Seminare und hat sehr wissenswerte Bücher geschrieben.
Ich kann noch ganz viele Beispiele nennen, sicher kennt jeder auch die. Und diese Menschen, diese Christen die gibt es auch.
Das Phänomen der oft unbeherrschte Zunge ist sooo bekannt in der Bibel, wusstest du das?
Schon der König Salomo hat oft in Sprüche darauf hingewiesen, auch Paulus in seinen Briefen.
Und wenn Christen sich nicht daran halten- so sage ich das ganz oft- so ist das keine Aussage darüber, ob der Inhalt der Bibel wahr ist oder nicht (die Notwendigkeit der Sündenvergebung).
Aaaaber- und dessen bin ich mir auch bewusst- wir als Christen tragen auch mit eine Verantwortung, ob wir (jeder für sich) als Licht wahrgenommen werden oder als "Klatsch- und-Bildzeitung", oder wie du beschreibst "dunkel".
Wir können nicht (ganz salopp gesagt) durch die Gegend laufen, hin und her urteilen (uns meistens dabei besser fühlen, weil wir ja nicht so sind wie "die) und am Ende sagen "Naja, ich habe ja im letzten Satz von Jesu Liebe geredet, die sind verantwortlich, ob die mir glauben oder nicht".
Aber diese Zunge, die da beherrscht werden soll... ja, eine große Verantwortung und manchmal auch eine große Herausforderung
Liebe Grüße, Cleo
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Re: Gedicht über Buße
von Cleopatra am 11.12.2021 08:43Ui, das ist erleichternd. Du würdest dich sicher gut verstehen mit Vielton/Toni, vielleicht kommt er bald nochmal online und liest das hier. Er ist auch Musiker und komponiert schon viele Stücke.
Ja, ich habe schon immer gerne geschrieben, zur Zeit fehlt mir leider die Zeit, hin und wieder ist mal ein kleines Gedicht dran, das aber meistens so zu Anlässen
Liebe Grüße, Cleo
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Re: Bibel-Programm
von Cleopatra am 11.12.2021 08:31Oh, das klingt interessant, danke für die Info Burgen.
Liebe Grüße, Cleo
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Re: Gedicht über Buße
von Cleopatra am 10.12.2021 07:25Guten Morgen Manuel,
wie lieb, danke dir für dein Feedback
Wie schön, dass du auch gedichtet hast, dann bist du ja "vom Fach".
Mir ist bewusst, dass einigemale der Reim nicht perfekt ist, da müsste man mal noch etwas mehr Feilen,
Dieses Gedicht war mal spontan entstanden.
Hm, ich glaube, dass mich das Thema Unzufriedenheit allgemein sehr viel beschäftigt und mir begegnet, deshalb habe ich das wohl viel mit einfließen lassen.
Das ist bitter!
Ich habe auch mal viele meiner Kurzgeschichten verloren, uiuiui, das war nicht schön.
Liebe Grüße, Cleo
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Re: Adventsthread
von Cleopatra am 08.12.2021 07:24Gestern erhielt ich von Cosima einen ganz "schönen" Text, den ich hier uns allen einstellen darf.
Es ist zitiert aus dem "Advents-Türchen 7", aus dem Adventskalender, den Cosima und Wind abwechselnd schreiben:
Ein Foto, das ich in Israel aufgenommen habe: Wunderschöne Blütenpracht!
Wie schön du bist, meine Freundin, wie wunderschön!
Hat das schon einmal jemand zu euch gesagt?
Ihr ahnt sicher, woher ich diesen Satz habe? Er steht im Hohelied, Kapitel 4:1a
Im Frauenbibelkreis studieren wir gerade dieses wunderbare Bibel-Buch, über die Liebe zwischen Mann und Frau und es ist auch ein Beispiel der Liebe Jesu zu seiner Brautgemeinde.
Und wir haben dabei festgestellt, dass Jesus das auch zu uns sagt: Du bist so schön!
Können wir das annehmen, egal wie wir uns fühlen? Ich konnte es nicht. Ich fühlte mich nie „so schön"! Als Kind fand ich mich besonders hässlich, ich hatte rote Haare und Sommersprossen. Damit ärgerten mich die Jungs gerne und ich tat alles, um die Sommersprossen weg zu bringen. „Schwanenweiß" hieß die teure Creme damals. Das Geld war weg, aber die Sommersprossen blieben.
Und unsere BK-Leiterin sagte etwas, das hat mir so gut getan: Wenn Jesus uns anschaut, dann sieht er uns so vollkommen, wie Gott uns kreiert hat, nämlich wunderschön.
Und wenn wir einander ansehen, sollten wir mit Jesu Augen schauen, dann können wir sagen: Deine Schönheit ist vollkommen.....kein Makel ist an dir.
Doch was denken wir? Viel zu dick! Viel zu dünn! Zu klein! Zu groß! Oh, ich möchte so aussehen wie... wenn ich doch so eine Figur hätte...NEIN! Diese Gedanken müssen wir uns verbieten. Denn egal, wie wir aussehen, Gott hat uns vollkommen gemacht, wenn wir das erkennen – leuchten wir, dann strahlen wir Schönheit aus, die nicht von dieser Welt ist und keine Konkurrenz hat. Denn Gott hat uns zu einzigartigen Originalen gemacht, dafür können wir ihm danken, denn das macht uns kostbar.
Du bist ein Juwel, einzigartig und wunderschön! So sieht Jesus dich, egal wie du aussiehst.
Und Schönheit fängt schon in den Gedanken an. Wenn wir Gutes denken, verändert das auch das Gesicht. Die Augen strahlen Liebe aus, wenn man Liebe im Herzen bewegt. Manche Gesichter sind so hart und verschlossen, dass man Angst vor ihnen bekommt. Und solche Menschen brauchen vielleicht besonders viel Liebe. Wurde ihnen nie gesagt, wie schön sie sind?
Man kann lernen, gute Botschaften weiter zu geben. Wenn unser Herz davon voll ist, fällt es auch leicht, das auszusprechen:
„Wie gut du aussiehst." „Du hast so ein Talent im Gestalten, ich bin begeistert." „Du kannst so gut umgehen mit Kindern." „Du bist so liebevoll zu alten Menschen." „Du hörst so aufmerksam zu, das tut gut."
Überlegt mal, was euch dazu einfällt. Wenn Ihr mit Jesus Augen die Menschen anseht, erkennt Ihr das Schöne, das Gute, das Originelle an ihnen. Und wenn Ihr das aussprecht, macht Ihr Freude, diesen Menschen, euch selbst und ganz bestimmt freut sich Jesus mit euch und über euch.
Liebe Grüße von Cosima, die auch noch am Üben ist.
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Re: Adventsthread
von Cleopatra am 08.12.2021 07:21Oh ja, das finde ich auch immer so genial.
Gerade im alten Testament begegnen uns auch erfüllte Prophezeiungen nach vielen Jahren- ich finde das sooo genial!
Liebe Grüße ;Cleo
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Re: Was bedeutet Weissagung?
von Cleopatra am 07.12.2021 07:41Das ist wirklich sehr interessant, vielen Dank euch beiden.
Ich habe auch mehr und mehr den Eindruck, dass Weissagung und Prophetie auf jeden Fall viel miteinander zutun haben.
Weissagung spricht ja auch von Gott aus, oder nicht?
Wobei eine Gabe oder eine Tätigkeit, die von Gott aus gemacht wird, nicht im Gegensatz zur Bibel und Gottes Maßstäben sein kann, das müssen wir immer bedenken.
Das ist auch eine große Versuchung, zu sagen "ich habe das von Gott", wenn man selbst etwas wichtig findet.
Ich habe schon öfters erlebt, dass mir das Menschen so gesagt haben. Es ist dann ähnlich wie bei einer "Fangfrage":
Man kann da nicht raus, ohne Gottes Autorität in Frage zu stellen oder etwas gegen Gottes Worte zu sagen.
Da müssen wir natürlich arg aufpassen.
Ein kleines Beispiel, damit ihr meinen Gedanken folgen könnt:
Es gab auch schon Momente, in denen im Forum Dinge verbreitet wurden, die nicht mit der Bibel übereinstimmten. Gespräche gab es von diesen Usern nicht, nur Verbreitung der Lehre.
Wenn ich dann den privaten Nachrichtenaustausch gesucht habe, wurde mir eben gesagt, dass dieser User das von Gott oder von den Engeln persönlich habe und dass es der Auftrag dieses Users sei. Wenn ich dann standhaft geblieben bin, gab es mal Flüche, mal Geschimpfe, dass ich als Frau nichts zu sagen hätte und so weiter...
Diese "falsch verstandene Prophetie" (auf jeden Fall Prophetie, aber es scheint ja auch Weissagung zu sein) kann falsch verstanden und zu eigenen Zwecken ausgeübt unschön werden.
Es handelt sich auch nicht einfach um ein"in die Zukunft sehen", sondern von Gott ausrichten.
Hm, ich fand bisher im neuen Testament, wenn ich nun etwas über Weissagung las, mehr Zuspruch, Erbauung und so weiter. Einmal kam der Begriff "Ermahnung" mit vor, ansonsten klingt es für mich immer aufbauend und mitfühlend, in Demut und so weiter.
Oh- ihr helft mir sehr, meine Gedanken zu ordnen, vielen Dank. Ich bin gespannt, was noch für Anregungen kommen über dieses spannende Thema.
Liebe Grüße; Cleo
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