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Das Leben nach dem Tod
von Cleopatra am 05.02.2022 21:05edit: Beitrag wurde hierhin verschoben
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Wohlstandsevangelium
von Cleopatra am 05.02.2022 21:02Hallo,
Wiedermal eine Ergänzung meinerseits- die User, die die letzten Wochen nicht so aktiv waren, haben es noch nicht mitbekommen:
- Jesus kam vor allem, um stellvertretend für unsere Sünden zu sterben.
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Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Re: Wohlstandsevangelium
von Cleopatra am 05.02.2022 09:01Unter "Wohlstandsevangelium" verstehe ich immer, dass alles "Liebe, Freude Eierkuchen" ist.
Das meine ich nicht respektlos, sondern eben besonders lieblich und so weiter.
Im Wohlstandsevangelium kommt Gottes Strenge, Konsequenz und so weiter nicht vor, nur die Liebe und so weiter.
Ich denke, egal, welche Teile der Bibel wir hervorheben- es besteht dann immer die Gefahr, dass wir andere Teile der Bibel außer Acht lassen.
Im "Wohlstandsevangelium" ist Gott quasi viel für Nettigkeiten, Gebete erhöhren und so weiter zuständig. Alles ist schön, einfach und da Gott uns ja so lieb hat, haben wir einfach nur ein angenehmes Leben.
Das verbinde ich mit dem Begriff "Wohlstandsevangelium".
Liebe Grüße, Cleo
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Wohlstandsevangelium
von Cleopatra am 05.02.2022 08:57Hallo ihr Lieben,
im Nachbarthread entwickelte sich dieses Thema.
Ich zitiere die entsprechenden Beiträge (zum besseren Verständnis habe ich jeden User farblich hervorgehoben):
Pneuma schrieb zum vorherigen Thema (Erstgeborene wurden in der 8. Plage getötet):
von Pneuma am 04.02.2022 12:21
Hallo Burgen,
eine alte, schreckliche Geschichte und nicht so gut für unsere Wohlfühlgesellschaft geeignet.
von Burgen am 04.02.2022 16:38
..
Wohlstandsevangelium
meist wird dies Wort negativ belegt. Dem entspricht jedoch Gottes Wort nicht. Vielfach wird
Wohlstand durch ein Leben mit Jesus sogar verkündet.
Mein Lieber, ich hoffe, dass es dir, deinem Leib und Seele in allen Dingen wohl geht - Johannesbrief
Und genau der Wohlstand der Israeliten wurde ihnen von anderen geneidet und geraubt.
Bezüglich Gold.
Doch Wohlstand ist eben nicht nur in keinen Zinsen und Geld auf der Bank oder in Aktienpaketen,
etliches Eigentum, viele Autos, Schuhe, Taschen, Ringe und Häuser zu beziehen.
Wohlstand ist auch Gesundheit, frei Reisen zu können. Keinem Denkverbot zu unterliegen usw.
von Leah am 04.02.2022 17:11
Hallo Burgen,
Wer meinst Du war der Engel mit dem Schwert?
Was ist das Problem mit einem Wohlstandevangelium und wo hat es seinen Platz? Eine wichtige Frage.
Sehen wir uns Gottes Bund mit den Israel an, dann sehen wir, da hat es seinen Platz. Der Bund mit Israel basierte auf dem Gesetz. Hat Israel den Bund gehalten, wurde es gesegnet, wenn nicht, wurde es geduldig gewarnt und irgendwann gerichtet.
Trotzdem basierte die Errettung der einzelnen Seele, des wahren Israels, der echten geretteten gläubigen Israeliten, auch damals schon auf dem Werk Jesu. Wir erkennen das an den verschiedenen Opfern, die vorgeschrieben waren und Teil des Bundes waren. Die Opfer sprechen von Jesus Christus, mal aus der Sicht des Vaters, mal dem Volk zur Belehrung, mal zur Vergebung der Sünden, mal zum Lob Gottes. Aber alles im Ritualgesetz sprach letztlich vom Erlösungswerk Christi.
Wie wir aus dem neuen Testament wissen, konnten die Opfer die Sünden nicht wegnehmen, nur bedecken. Weggenommen wurden sie rückwirkend durch Christi Leiden.
Deshalb konnte Hiob sagen, ich weiß, dass mein Erlöser lebt, und König David bitten, dass Gott ihm einen Platz in seinen himmlischen Wohnungen geben soll.
Heute wäre das Wohlstandsevangelium ein schwerwiegender Irrtum, denn der Segen war an den Gesetzesbund geknüpft.
Dazu müsste man jetzt sorgfältig unterscheiden, was das Leben unter der Gnade und was das Leben unter Gesetz unterscheidet, und warum ein Mensch unter der Gnade heute, im neuen Bund, geistlich krank wird, wenn er ein Wohlstandsvangelium glaubt.
Unter dem Gesetz, oder aus dem Werken, handelt man, wenn man damit bei Gott Errettung, oder auch nur Gunst oder Lohn haben will. Unter der Gnade wandeln wir, wenn wir unser Leben IHM hingeben, so dass er durch uns handeln kann, und IHN begehren und nicht seinen Segen.
Unter dem neuen Bund heißt Leiden, dass der Vater uns erzieht. Der wahre Segen ist geistlich und vertieft die Beziehung zu Jesus Christus. Die Leviten bekamen kein Land in Israel, ihr Lohn war Gott. Ein Vorschatten auf den Neuen Bund. Wir sind die Braut Christi. Er ist unser Lohn.
Leah
von Burgen am 04.02.2022 19:21
Hallo Leah,
oft ist die Rede davon, dass die und die ein Wohlstandsevangelium predigen würden. Und man könne dort nicht hingehen.
Vielleicht weil öfter der 10. geben damit verbunden wird aus Maleachi 3.
Israel hat schon immer den 10. gegeben.
Abraham war ein gesegneter Mann. Er war reich.
Die Schrift hat nichts gegen Wohlstand und finanziellen Reichtum.
Je mehr Finanzen jemand zB zur Hand hat,
hat auch leichter einer einem anderen zu helfen.
Es wird auch gesagt, Gott ließe sich nichts schenken. Er gibt reichlich.
Was er bestellt, bezahlt er auch.
von Leah am 04.02.2022 19:26
Hallo Burgen,
Ich weiß nicht, ob wir das selbe unter Wohlstandsevangelium verstehen?
Vieleicht gehört das aber besser in einen neuen Thread.
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Re: Damals hat der Würgeengel in der Nacht alle Erstgeborenen der Ägypter erschlagen, die Erstgeborenen Israels aber am Leben gelassen.
von Cleopatra am 05.02.2022 08:46Guten Morgen,
na, das ist ja etwas mit dem Würgeengel, ich habe mal direkt nochmal in meiner Elberfelder-Übersetzung mit Sprachschlüssel nachgeschaut, dort steht auch "Verderber", leider ist das Wort "Verderber" nicht wortwörtlich übersetzt, so dass ich es herleiten könnte.
Zum Thema Gott des neuen Testamentes und des alten Testamentes:
Wir wissen ja, dass Gott der Selbe ist.
Àm Montag hatten wir eine interessante Andacht in der Suppenküche: Es ging um zwei Eigenschaften Gottes:
Um die Liebe, aber auch die Heiligkeit.
Gott ist nicht nur eine Seite. Gott hat viele verschiedene Eigenschaften.
Heben wir eine Eigenschaft besonders hoch, kann unser Bild "verzerren".
Haben wir zB nur die Liebe, so kann der Respekt und die Gottesfurcht verloren gehen. Dann sind Sünden nicht mehr so schlimm, weil: "der liebe Gott vergibt uns ja, er hat uns ja trotzdem lieb".
Haben wir zB nur die Heiligkeit, dann können wir Angst bekommen, weil nichts und niemand neben Gottes Heiligkeit bestehen kann, siehe Gottes Reaktion auf Moses Wunsch, ihn zu sehen, oder das Resultat, als ein Israelit ungefragt die Bundeslade berührte.
Die zehn Plagen gehören vermutlich zu dem Bild des "zornigen, grausamen" Gottes, welches nur so entsteht, wenn man Gott nicht richtig kennt.
Denn: Die erstgeborenen Israeliten wurden zuvor immer getötet, vom Pharao aus angeordnet.
Außerdem wurde der Pharao mehrere Plagen lang vorgewarnt und auch hier hätte es vermieden werden können.
Die Konsequenz wurde durchgeführt, ja, Gott ist eben auch glaubhaft und droht nicht nur an, was sonst dazu führen würde, ja- das wir Gott wieder nicht ernst nehmen.
Wir sollten uns Gottes Größe wirklich immer bewusst sein. Das finde ich sehr wichtig.
Umso größer ist auch die Gnade, die Liebe, die Gott uns gegenüber zeigt, weil wir die Strafe, die wir selbst verdient haben, nicht bekommen.
Aber das mit dem Würgeengel- interessant, das hatte ich so auch nicht gewusst, wieder etwas Neues dazugelernt ;-D
Liebe Grüße; Cleo
PS: Ich glaube auch, dass das Wort "Wohlstandsevangelium hier sehr unterschiedlich interpretiert wird. Das wäre auch einen eigenen Thread wert.
Ich habe hier einen neuen Thread eröffnet und euch zitiert.
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Re: Damals hat der Würgeengel in der Nacht alle Erstgeborenen der Ägypter erschlagen, die Erstgeborenen Israels aber am Leben gelassen.
von Cleopatra am 04.02.2022 07:29Guten Morgen,
hier sind einige Dinge, die ich bisher noch garnicht so gehört habe. Ich würde vermuten, dass sie aufGrund von Interpretationen später dazu in Erinnerung blieben...?
-
Ja, von einem Würgeengel weiß ich nichts. Ich lese, dass der Herr jede Erstgeburt tötete.
Auch da steht nichts über einen Würgeengel.
Entnimmst du das den Versen, dass am Feuer das Fleisch zubereitet wurde und so...?
Oder entnimmst du das aus 2. Mose 12, 42, wo "die Nacht des Wachens" beschrieben wird?
Einige Ägypter waren ja wach, als sie sahen, dass die Erstgeborenen tod waren. Sonst hätte es ja den großen Aufschrei nicht gegeben.
Hierzu finde ich auch keinen Hinweis.
Ich habe gelesen, dass beim Einzug später ins gelobte Land ähnlich viele Menschen da waren wie beim Auszug aus Ägypten.
Das zeigt, dass das Volk während der Wüstenwanderung sehr gut versorgt wurde.
Aber dass die Israeliten, die ja nun wirklich nicht wenige waren, hier alle jung und fit waren, habe ich auch nicht gelesen.
Ich habe es mir immer so vorgestellt, dass sicher die Kinder, Schwachen, Alten oder eben auch Personen, die mal ne Pause brauchten, auf einem Wagen rasteten, der von Tieren gezogen wurde.
Oder sie ritten oder so.
Das war mir so aufgefallen beim Lesen.
Liebe Grüße, Cleo
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Re: Vergebung, ein zentrales Thema in der Schrift. Was findet ihr dabei wichtig, richtig, schwierig oder einfach, wenn ihr jemandem vergeben wollt.
von Cleopatra am 03.02.2022 07:32Liebe Leah- was ist denn der Unterschied zwischen Vergebung und Versöhnung?
LG Cleo
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Re: Vergebung, ein zentrales Thema in der Schrift. Was findet ihr dabei wichtig, richtig, schwierig oder einfach, wenn ihr jemandem vergeben wollt.
von Cleopatra am 03.02.2022 07:31Ich glaube, dass die Sündenvergebung wirklich enorm wichtig ist.
Die Worte aus Matthäus 5 haben mir das auch nochmal gezeigt.
Und wenn wir mal weiterlesen- anschließend gibt es einige Aufzählungen über das "richtige" Leben.
Dann kommt das Vater-Unser. Und direkt danach kommt nämlich auch noch folgender Vers:
Matthäus 6,14 Denn wenn ihr den Menschen ihre Vergehungen vergebt, so wird euer himmlischer Vater auch euch vergeben;
15 wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, so wird euer Vater eure Vergehungen auch nicht vergeben.
Hupsi- das ist eine ganz schön große Verantwortung, finde ich.
Die Sündenvergebung ist zentrales Thema in der ganzen Bibel.
Ich denke allerdings, dass es sich hier auch um wirkliche Sünde handelt, nicht um fehlende Sympathie oder Ähnliches.
Hm, ich habe bei mir beerkt, dass es zuerst oft hilft (je nachdem, wie tief die Verletzung war), wenn ich etwas zeitlichen und räumlichen Abstand bekomme.
Außerdem hilft mir bei der Umsetzung sehr der Gedanke, dass ich selbst auch nur ein Mensch bin und andere verletzt habe, hier auch auf die Vergebung angewiesen war.
Und ich versuche oft, den Gegenüber zu verstehen, damit wird meine Verletzung etwas kleiner, wenn ich es etwas nachvollziehen kann.
Dies gelingt mir allerdings nicht immer und wenn, dann meistens auch erst nach einem zeitlichen Abstand.
Manchmal aber sagt mir mein Gefühl: "Derjnige hat dich soooo dolle verletzt, das bekommst du nicht überwunden!"
Das sind dann Zeiten, in denen ich mir versuche, klarzumachen, wie zB Corry ten Bom ihren eigenen Peinigern vergeben hat, wie Muslime, die zum Glauben an Jesus gekommen sind, ganzen eigenen Familien vergeben udn sie segnen können. Und dann versuche ich, das Gefühl der Verletzung nicht regieren zu lassen und mit dem Verstand quasi sahlich und nüchtern die Entscheidung zu treffen, der Person zu vergeben- auch, wenn das Gefühl der Verletzung noch da ist.
In dem Moment nehme ich mir außerdem noch vor, nicht mehr über die verletzende Situation zu sprechen, um mich nicht selbst der Lästerung schuldig zu machen und um auch hier wieder emotional etwas Abstand zu bekommen (wenn man ständig von erzählt, wühlt es ja die Emotionen neu auf).
Und das hört sich ganz dolle an und ich versuche, mich an meine Worte zu halten, was mir aber leider nicht immer gelingt.
Liebe Grüße, Cleo
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Re: habe auch eine Frage ...
von Cleopatra am 02.02.2022 20:20Hallo ihr Lieben,
vielen Dank für eure aufmerksamen Augen, ja, der User und die entsprechenden Forenbeiträge wurden entfernt.
Liebe Grü?e, Cleo
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Re: Juden und die Römer...
von Cleopatra am 02.02.2022 07:23Hallo paisenclown,
neee, niemand hat behauptet, dass du bestimmte Erwartungen hast, meine Frage war genauso gemeint, als offene Frage, wie ich sie gestellt habe.
Es hätte ja sein können, denn wenn man bestimmte Erwartungen hat, dann besteht auch die Gefahr, entäuscht zu werden.
Das Thema Tanzen war einfach nur ein Beispiel dazu, dass es unterschiedliche Kulturen gibt, die das Thema anders verstehen und erleben. Dies leitete sich heraus aus der Erkenntnis, dass es eben unterschiedliche - und nicht immer "die"- Juden gibt, aber eben auch unterschiedliche Christen.
Der Tanz als Ausdruck war dann ein Beispiel, so wie hier im Thema eben unterschiedliche Juden-Gruppierungen exestierten, die auch unterschiedliche Gewichtungen und Auslegungen zu Themen hatten.
Auch dieses verallgemeindernde "die Christen" hast ja nicht du geschrieben, fand ich aber zB in dem Artikel auch wieder, das war mir auch schon mehrmals aufgefallen in unterschiedlichen Aufklärungsartikeln.
Ich hoffe, dass ich ein wenig Klarheit ins Durcheinander bringen konnte.
Liebe Grüße, Cleo
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