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Re: Ist sich als Christ "ausschließlich" an die Bibel zu halten?
von Jonas am 06.11.2020 11:57Gruß an alle!
uiuiuiui....Immer langsam mit den jungen Pferden....
Konnte ich mir jetzt nicht verkneifen
Grüß Dich BibleDictionary!
Ich meine, aus gewisser Sicht heraus ist Jesus gerade deswegen gestorben, weil er sich immer wieder im Konflikt mit den Überlieferungen befunden hat.
Wenn man etwas von den Pharisäern und Schriftgelehrten lernen konnte, dann, wie man sich an Gestze hält.
ZB im Falle der Steinigung der Ehebrecherin konnten die Pharisäer gar nicht anders, als sie zu steinigen, war es Ihnen ja vom Gesetz her so vorgeschrieben.
Daraufhin folgt dann ja die Frage der Pharisäer, was mit dieser Frau geschehen soll.
Hätte Jesus gesagt, "laßt sie frei", verstieße er gegen das Gesetz.
Hätte Jesus gesagt, "steinigt sie", widerspreche er sich selbst.
Durch die bekannte Antwort Jesu, "wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein", könnte man vielleicht sagen, das Jesus nicht direkt in Konflikt mit dem Gesetz gekommen ist.
Das die Pharisäer und Sadduzäer über's Ziel hinausschießen sehe ich wie gesagt nicht, sondern im Gegenteil, sie verharren starr
in den ihnen überlieferten Gesetzen, während aber Jesus gedanklich über das Ziel hinausschießt bzw schon in ganz anderen Sphären denkt, auf dass das Gesetz in Jesus die Erfüllung findet.
Und diese vermeintliche Anordnung Gottes:
5.Mos 20,16-17
Aber in den Städten dieser Völker hier, die dir der HERR, dein Gott, zum Erbe geben wird, sollst du nichts leben lassen, was Odem hat, sondern sollst an ihnen den Bann vollstrecken, nämlich an den Hetitern, Amoritern, Kanaanitern, Perisitern, Hiwitern und Jebusitern, wie dir der HERR, dein Gott, geboten hat...
hat ja noch einmal eine ganz andere Qualität, als die von Dir zitierten Textstellen im NT.
»Dann wird er auch sagen zu denen zur Linken: ›Geht hinweg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das mein Vater dem Teufel und seinen Engeln bereitet hat!‹ ... Und diese werden in die ewige Strafe gehen, die Gerechten aber in das ewige Leben« (Mt 24,41–46)....
Also, die Anordnung zu einem Völkermord wo auch Wehrlose wie Kinder, Kranke usw gemordet werden sollen, ist mit den Texten im NT m.M.n. überhaupt nicht zu vergleichen.
Glaubst Du wirklich das Gott diesen Völkermord wie oben, angeordnet hat?
Mit besten Grüßen
Re: Das Beste kommt noch - ! Bewusstsein - Denken - Offenbarungs-Glaube
von Jonas am 26.04.2020 12:22Hallo Burgen!
Genau, und es gibt hierbei verschiedene Anfechtungen die unseren Zweifel wecken, uns zur Verzweiflung bringen können.
Eben weil die Gebote des Herrn unseren natürlichen Empfindungen widersprechen.
Je nach Umfeld werden diese Gedanken die dem Teufel dienen, zunehmen.
Wie schnell wird man doch in einer feindseligen Umgebung von Gedanken der Zerstörung und des Hasses bedrängt werden!
Fast jeder kennt einen Nachbarn der einem scheinbar nichts Gutes will und schon verlieren wir uns in Gedanken der Heimzahlung und der Schadenfreude, sollte diesem Nachbarn etwas schlechtes widerfahren.
Der Herr gebietet aber in diesem Fall, für denjenigen zu beten und diesem Menschen Gutes zu tun, als Ausweg aus diesen unheilvollen Umständen und um den Wahn der Feindschaft zu durchbrechen.
Und schon findet man sich zwischen den zwei Wegen, in einer Spannung, die einem zur Verzweiflung bringen kann.
Es ist wie Du sagst der Geist, der einem aus dieser Situation befreien kann.
Es ist das Gebet das mir Kraft gibt und das mir das Wissen vermittelt, das Bewusstsein schafft, dass der Weg den Jesus gelehrt hat, der Einzige sinnvolle ist.
Nach dieser Einsicht folgen die dementsprechenden Handlungen nach den Geboten.
Zugegeben ist dieser Weg der Feindesliebe, der schwerste Weg.
Eine Stufe darunter sind wir den Prüfungen durch unser eigenes "Fleisch" mit seinen Begierden wie der Habgier, Völlerei, den verschiedenen Süchten, Unzucht usw ausgesetzt.
Mit besten Grüßen
Re: Das Beste kommt noch - ! Bewusstsein - Denken - Offenbarungs-Glaube
von Jonas am 25.04.2020 11:00Hallo Cleopatra!
Ich meine, es beginnt ausschließlich auf der geistigen Ebene bevor es sich in der Wirklichkeit manifestiert.
>Dämon< ist von seiner Wortwurzel her schon das Trennende, das Spaltende.
Sowie auch >Teufel< synonym mit dem Zweifel ist.
Der Zweifel, die Zwiespältigkeit, die Spaltsinnigkeit (Schizophrenie) sind geistigen Ursprungs mit all den möglichen fatalen Auswirkungen von Trennung und Zerrissenheit in der Wirklichkeit.
Das Gegenteil ist der Glaube und das Vertrauen in den Höchsten der für Einheit, also für Liebe sorgt.
Das klingt jetzt ein wenig abstrakt;
konkret wird es beim Glauben an Jesus Chistus und der Verwirklichung der Gebote.
Mit besten Grüßen
Re: Das Beste kommt noch - ! Bewusstsein - Denken - Offenbarungs-Glaube
von Jonas am 25.04.2020 09:17Hallo Burgen!
Ein interessantes Thema, wie ich finde.Weil ein Wort mißbraucht wird, verliert es keineswegs seine Bedeutung.
Dreht sich doch unter anderem die ganze heilige Schrift um das Thema Bewusstsein, bewußt werden bzw Wissen.
Bewusstsein ist vom Wissen abgeleitet und hängt somit auch mit der Weisheit zusammen.
Das Ziel der Bibel ist es, Weisheit zu vermitteln.
Der Sinn und Zweck von Weisheit ist es, zu unterscheiden von richtig und falsch, von Wahrheit und Lüge um dann
zum Wohle des Nächsten bzw der Allgemeinheit handeln zu können.
Alle Erzählungen in der Bibel vermitteln hinter einen scheinbaren Tatsachenbericht eine tiefe Weisheit, ein Wissen über geistige Zusammenhänge.
Es tut sich eine geistige Dimension auf, die Einfluss auf unser moralisches Handeln haben soll.
Die jüdische Auslegung des alten Testamentes vermittelt hierbei viel Wissen über die inneren, geistigen Zusammenhänge.
Es ist hoch interessant sich zB die Opferung Isaaks von jüdischer Seite erklären zu lassen.
Meines Wissens, beschreibt der angesprochene Tumbau zu Babel die Hochstapelei, die Lüge die eine Einheit letztendlich verwirrt und spaltet.
So bauten die Menschen der Erde ihr Gedanken-gebäude auf Backsteinen(Lehm) und Erdpech statt auf Stein (Vgl.Jesus-ich bin der Eck-stein oder die zehn Gebote auf steinernen Tafeln. Das was fest steht) und Mörtel.
Denn, überspitzt ausgedrückt, der Wille des Herrn ist nicht die Verwirrung und die Zerstreuung außer, der Mensch glaubt sich sein Himmelreich dadurch aufbauen zu können, indem er lügt, das sich die Balken biegen.
Oder anders ausgedrückt, es ist die vom Allerhöchsten in seine Schöpfung gelegte Ordnung, die die Lügner verwirrt und zerstreut.
mit besten Grüßen
Re: Intensive Erfahrung mit Gott
von Jonas am 22.04.2020 09:23Hallo Cleopatra!
Es war für mich nie anders als gut!
Kritik halte ich prinzipell für nicht schlecht.
Eine hierzu passende Geschichte, die aber nicht mir selbst passiert ist, ist mir jetzt aber auch eingefallen.
Ich habe einen Vortragenden kennengelernt, der über Garten und Landschaftsgestaltung Vorträge gehalten hat und der in Kroatien
mit dem Auto unterwegs warals er in der Nacht auf einer Landstraße angehalten wurde.
Es ist schon länger her als ich bei diesem Vortrag war und gebe es jetzt so sinngemäß, verkürzt wieder.
Jedenfalls war es ein Überfall und in der Aufregung als er an Leib und Leben bedroht war,
betete er, das ihm der Herr aus dieser Situation befreie und er dafür dann öffentlich Zeugnis für Gott ablegen wolle
und wie er berichtete sind diese Männer plötzlich, ohne erkennbaren Grund, geflohen.
Seither legt er bei jeden seiner Vorträge Zeugnis für Gott ab.
Ich selbst versuche sehr rational zu denken und versuche auch die Dinge von allen Seiten anzusehen.
Ich habe auch meine Gotteserfahrungen gemacht die außergewöhnlich waren, versuche sie selbst aber auch immer kritisch zu hinterfragen.
Da ich aber überzeugt bin, von einer uns umgebenden Wirklichkeit, von der wir nur einen sehr kleinen Teil wahrnehmen können, von einer Weisheit, einem allgemeinen Geist, von dem wir abhängen, habe ich diese Erlebnisse für mich als wahr und eben keine "Einbildung", angenommen.
Die wichtigsten Gotteserfahrungen sind für mich aber die Gebote, das Wort Gottes, Jesus, nach dessen Anweisungen zu Leben und dann die Auswirkungen im Leben zu erkennen.
Mit besten Grüßen
Re: Lies mit mir die Korinther Briefe
von Jonas am 22.04.2020 08:26Hallo Sabode, ein sehr schönes Zeugnis finde ich! Danke!
Große Heilige habe auch dazu geraten, Die Handlung soll Zeugnis geben vom Glauben und mehr oder weniger erst darüber zu reden, wenn die Gelegenheit passend ist bzw man dazu aufgefordert wird.
Was der Mensch denkt und tut hat eine sehr große Auswirkung auf die Umwelt.
Auch wenn man es selbst nicht immer so wahrzunehmen vermag.
Mit besten Grüßen
Re: Intensive Erfahrung mit Gott
von Jonas am 21.04.2020 13:05Hallo Cleopatra!
Ja, aber zu meiner Verteidigung im Bezug auf das Buch Mose,
wo kann eine Gotteserfahrung intensiver sein, als wenn man unter allen Umständen, die Wahrheit sagt bzw tut?
So wie es mMn der Threadersteller auch angezeigt hat.
Wenn hier aber persönlich intensive Gotteserfahrung geteilt werden sollen, dann war das wohl eine Themenverfehlung meinerseits.
Mit besten Grüßen
Re: Intensive Erfahrung mit Gott
von Jonas am 21.04.2020 10:51@Burgen, Danke!
In anderen Worten;
Gott schöpft aus Nichts! Sein (als dieses unendliche Wesen) und Nichts (Das was begonnen hat und auch wieder vergeht) sind die Grundbausteine des Daseins.
Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach" (Mk 14,37-38)
Die Hoheit des Geistes über die Materie klingt demnach öfters im NT an.
Die Erzählung von der Erschaffung des Menschen ist soundso genial bzw der Schreiber ein Genie.
Es ist die Beziehung zwischen Gott und dem Menschen und der Menschen untereinander.
Wie der Mensch in eine Ordnung, in die Schöpfung gesetzt wird und mit dieser umzugehen hat.
Wie der Mensch all die Dinge richtig beim Namen gennannt hat, bis er mit der Schlange bzw der Lüge konfrontiert wird und danach selbst zum Lügner wird.
Im Angesicht der Schlange ist er gefallen, was ja weiter noch nicht das Schlimmste gewesen wäre, den jeder Mensch macht Fehler.
Schlimm ist es diese Fehler aus Scham und Angst vor den Konsequenzen nicht einsehen zu wollen und dann auch noch dafür dem Nächsten die Schuld in die Schuhe zu schieben.
"Die Frau, die Du mir gegeben hast..."
Mit all sein bekannten Folgen.
Aus der Angst entsteht der Hass, Kain der seinen Bruder Abel erschlägt.
Das konnte und kann von höchster Stelle her nicht mehr toleriert werden.
Daraufhin auch die Aussage Gottes, "Um deinetwillen sei der Acker verflucht..."
Der Adam hat es dann wieder in der Hand diesen Fluch aufzuheben.
Jesus hat dann gezeigt wie es richtig geht.
Mit besten Grüßen
Re: Intensive Erfahrung mit Gott
von Jonas am 21.04.2020 08:52Gott behütet dich zu jeder Zeit egal was aussen auch los ist. Ich spüre merklichen Wandel mit Bewusstsein, Normalität und Entwicklung dank Gott. Ich träume in letzter Zeit häufig von Adam und Eva. Welche Rolle spielen die bei Gott?
Ich versuche gerade damit umzugehen, was es heißt, Gott Vertrauen zu schenken.
Ich schenke Gott mein Leben ein, und verleibe es mir immer und immer wieder über meinen Magen.
Gott ist Teil von mir und ich bin Teil von ihm! Jeglicher Gedanke, den ich schicke, schickt Gott mir als Antwort wieder.
Danke für die Einwürfe, denn ich befürchte, dieses naive Gottesbild dass Glaubenkreativer hat, teilen auch viele religiöse Menschen.
Gott als grundsätzlich unterschiedene Entität "dort oben irgendwo", oder als sein Gegenteil, eine eingebildete Realität.
Gott ist Geist, der Geist als die Form des Denkens ist unendlich, mithin also alles durchdringend.
Der einzelne Mensch ist nicht das Denken selbst.
Der Einzelne kann, wenn er es kann, im Bezug auf das Denken lediglich die Unterscheidung vornehmen, zwischen Gutem und Bösem.
Der Mensch kann sich von Gott nicht wirklich befreien und das ist auch das, was ihn ein Leben lang umtreibt.
Anders gesagt, der Einzelne kann, wenn er die Einsicht bzw den Geist dazu besitzt, Gott folgen, ihm bzw seinem Wort vertrauen.
In diesem Lichte, ist auch die Erzählung von Adam und Eva zu sehen.
Nicht als reales Menschenpaar, sonder als eine geistige Ver- bzw Entwicklung.
Mit besten Grüßen
Re: Was ist mit meinem Leben nur los?/ Glaubenskreativer1990
von Jonas am 21.04.2020 08:16@Jonas Ich danke dir für deine Wendung. Erst wolltest mich zum Psychodoc schicken jetzt beantwortest du freundlich meine Fragen. So kanns gehen!
Jo bitte, aber ich ich kann mich bitteschön auch täuschen, falls Du weiterhin an Deiner Abnormalität leidest, würde ich an Deiner Stelle denn Rat mit dem Therapeuten schon beherzigen.
mit besten Grüßen