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Thomas0365

59, Männlich

  Neuling

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Re: "Vater unser" ... Gedanken zum gemeinsamen Gebet..

von Thomas0365 am 11.11.2022 12:21

Hallo Plueschmors,

bezüglich einer bestimmten äußeren Form des Gebetes und der Anbetung sagt Jesus in Johannes 4,

21 Jesus spricht zu ihr: Glaube mir, Frau, es kommt die Zeit, dass ihr weder auf diesem Berge noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet.
22 Ihr betet an, was ihr nicht kennt; wir beten an, was wir kennen; denn das Heil kommt von den Juden.
23 Aber es kommt die Stunde und ist schon jetzt, dass die wahren Anbeter den Vater anbeten werden im Geist und in der Wahrheit; denn auch der Vater will solche Anbeter haben.
24 Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.

Die Psalter beschreiben dann ja auch immer die persönliche Situation des Schreibers, die von unserer persönlichen Situation dann zwar auch geteilt und nachempfunden werden kann, aber auch ganz andere Dimensionen und Erfahrungen beinhalten könnte.
Insofern halte ich es für fraglich, das es hier nur eine bestimmte festgelegte Anzahl von Wörtern geben kann, um meiner Anbetung Gott gegenüber dann Ausdruck zu verleihen.

Du schreibst dann weiter, dass du zuerst um den Beistand Gottes, welches ja auch der heilige Geist selbst ist, der dann auch so in der Bibel betitelt wird bittest. Aber haben wir nicht schon den heiligen Geist inne wohnen, wenn wir uns als Christen im Gebet an unseren himmlischen Vater richten?
Aufmerksam zu bleiben und diensteifrig sich zu zeigen entspricht dann unserem Gehorsam und unserer Hingabe bezüglich des Trachtens nach dem Reiche Gottes. Was ja unsere erste und einzige Pflicht ist, um dann zu erfahren, das uns Gott alles weitere, was zum Leben dient, geben wird. All das, wonach die Heiden vornehmlich trachten und streben.

Der Schutz vor dem Bösen in der Welt wird uns dann dargereicht im Schild des Glaubens, was auslöscht alle Pfeile des Bösen - siehe hier lt. Epheser 6 die Waffenrüstung Gottes. Stärken müssen wir uns dann durch Gottes Wort selbst, dort wo uns dieses entweder noch in Form der Milch des Evangeliums begierig aufnehmen wollen oder wir es selbst dann im Worte lesen/hören und entnehmen als geistige Nahrung. Ob wir uns dann immer an Gott halten und uns wieder ihm zuwenden, dort wo wir aus seiner Gemeinschaft mit ihm heraustreten, dort wo wir von Verfehlungen übereilt werden, liegt wiederum an uns und ist kein Automatismus. Auch wenn Gott uns, als seine Kinder, dann auch zur Umkehr leiten wird, bedarf es unserer Rückbesinnung und unserem Bekenntnisses von begangener Schuld. In den Sendschreiben der Offenbarung in Kapitel 2 und 3 wo es um die Gemeinden geht, der Zeit der Gemeinde Jesu, geht es dann immer wieder auch darum, zu überwinden, in dem geistlichen Kampf, der uns bestimmt ist.

Du schreibst am Ende:
"Gott gibt sowohl den Wohlgemuten eine Stimme als auch den Gepeinigten."

Vor Gott gibt es kein Ansehen der Person und Gott ist absolut gerecht, heilig und gut. Gnädig gegenüber denen, die ihn suchen, gerecht gegenüber denen, die ihre eigenen Wege gehen. Manchmal haben die Gerechten auf Erden keine Stimme, sondern ihr vergossenes Blut wie das eines Abels schreit erst im Himmel um Gerechtigkeit und Wiedergutmachung. Und manchmal ridhten Menschen ihre Stimme und ihre Worte nicht an den Gott, der sie und die ganze Schöpfung erschaffen hat.


liebe Grüße und Gottes Segen,
Thomas

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Thomas0365

59, Männlich

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Re: Kennzeichen von Irrlehrer

von Thomas0365 am 11.11.2022 11:48

Guten Tag, Cleoptra,

vielen Dank erstmal für deine interessanten und wichtigen Gedanken und Beobachtungen zum Thema, die ich jetzt einmal anhand von Bibelworten aufgreifen möchte.
Verließe ich mich allein auf Gefühle und mein ach so böses und trügerisches Herz, das laut der Bibel von Jugend an und von  Natur aus, bezügliich des von Gott abgefallenen Menschens nur Böses dann hervorbringen kann, wegen seiner nicht zu bändigenden Begierden, die schon Adam und Eva zum "Verhängnis" geworden sind, wäre ich haltlos der mich umgebenden Welt ausgeliefert.

In Matthäus 13 heißt es vom Samen des Wort Gottes:
20 Der aber auf felsigen Boden gesät ist, das ist, der das Wort hört und es alsbald aufnimmt mit Freuden; 21 aber er hat keine Wurzel in sich, sondern er ist wetterwendisch; wenn sich Bedrängnis oder Verfolgung erhebt um des Wortes willen, so kommt er alsbald zu Fall.

Felsig und kalt und hart ist das Herz desjenigen Menschens, der hier den eigenen Vorteil sucht, sich selbst leben und verwirklichen möchte. Auch gerne über ein "christliches Leben".

Wenn es darum geht nun, ob ich das Gesetz Gottes vor Augen habe und allein gemäß meinem Verstande dann mich daran zu orientieren versuche, oder ob es für mich als "Gesetzloser"  begreife, wo es dann heißt:

Römer 2,14 Denn wenn Heiden, die das Gesetz nicht haben, doch von Natur aus tun, was das Gesetz fordert, so sind sie, obwohl sie das Gesetz nicht haben, sich selbst Gesetz.

So werden hier beide Gruppen von Paulus dann letztendlich als Sünder überführt werden. Diejenigen, die nach dem Gesetz Gottes gerechtfertigt werden wollen und diejenigen, die ohne ein Gesetz zu haben dann aber auch als Gesetzesübertreter befunden werden. Entsprechend Prediger 7,20 Doch es ist kein Mensch auf der Erde so gottesfürchtig, dass er nur Gutes tut und niemals sündigt 

Wenn es nun darum geht, ob man als Christ wissen kann, das man in dem was man glaubt objektiv richtig liegt oder nicht, dann kann und tut dies Gottes Geist unserem Geist (Verstand) bezeugen. Dort wo wir selbst in Gottes Willen und durch seinen Geist leben verkörpern wir dann auch die objektive Wahrheit Gottes. Darstellen tun wir sie dann aber erst als Gemeinde. Wo zwei oder drei in seinem Namen versammelt sind und hier Leib Christi in der Welt präsentieren und leben. Wo dies durch die gelebte Nächstenliebe bei Ungläubigen dann sichtbar und erfahrbar wird.

Das nun, wie du erzähltest, Christen hier immer wieder noch auf die Milch des Evangeliums angewiesen sind, mag auch daran liegen, das sie hier noch keine Freiheit und keine Zuversicht und kein geistiges Leben darin erfahren haben. Wenn Johannes in seinen Briefen z.b. schreibt:
1. Johannis 1,
7 Wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander, und das Blut Jesu, seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde.
8 Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns.
9 Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.
10 Wenn wir sagen, wir haben nicht gesündigt, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns.

und dann zu dem Schluss kommt:
1. Johannes 2,

1 Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt. Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, der gerecht ist.

Die frohe Botschaft von der Vergebung von Schuld, die durch Jesus erwirkt worden ist, sollte uns also den Zwang zu sündigen nehmen können. Wenn es dann weiter heißt:


2 Und er selbst ist die Versöhnung für unsre Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt. 3 Und daran merken wir, dass wir ihn erkannt haben, wenn wir seine Gebote halten. 4 Wer sagt: Ich habe ihn erkannt, und hält seine Gebote nicht, der ist ein Lügner, und in dem ist die Wahrheit nicht. 5 Wer aber sein Wort hält, in dem ist wahrlich die Liebe Gottes vollkommen. Daran erkennen wir, dass wir in ihm sind. 6 Wer sagt, dass er in ihm bleibt, der soll so leben, wie er gelebt hat.


Nun geht es also nur noch darum, in Jesus zu bleiben, wie die Rebe am Weinstock sich nur vom Saft (Geist) des Weinstockes (Jesus) durchströmen lassen muss, um Frucht (gute Werke und geistliche Frucht) zu bringen.

Die Gabe zur Unterscheidung der Geister, also die Fähigkeit zu erkennen, ob jemand durch den heiligen Geist redet/betet oder durch einen anderen Geist , so wie die Welt von den "Geistern und geistigen Strömungen" dieser Welt regiert wird, letztlich einer Welt, die vom Satan regiert wird, entsprechend Epheser 6,

10 Zuletzt: Seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke.
11 Zieht an die Waffenrüstung Gottes, damit ihr bestehen könnt gegen die listigen Anschläge des Teufels. 
12 Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, mit den Herren der Welt, die über diese Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel.

diese Gabe befähigt und verantwortet dann dazu, sich von all dem abzugrenzen, was hier Gemeinde und einen selbst stören und verführen will. Was aber nun nicht  ausschließt, entsprechend der für alle Christen bereitliegenden "Waffenrüstung" Gottes gemäß Epheser 6, hier dem Teufel jederzeit Widerstand leisten zu können, dort wo er mit seinen Gedanken und Worten an einen herantritt.

Liebe Grüße, Thomas

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Thomas0365

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Re: "Vater unser" ... Gedanken zum gemeinsamen Gebet..

von Thomas0365 am 10.11.2022 22:47

Ja Leah,
das ist unsere erste und wichtigste Sicherheit und unsere Zuversicht, das Gott uns durch Jesus Christus alle Sünden vergeben hat. Das wir aufgrund dieser erwirkten Vergebung stets und immer mit allen verfehlungen zu ihm kommen können. Sie bekennen können, weil Vergebuung da ist - erwirkt worden ist. Deswegen gibt es dann auch keine Verdammnis mehr, keine Gebundenheit und Abhängigkeit in und von Schuld(en). Und so wie Gott uns alles vergeben hat und tut, so können und dürfen (uns sollen) wir auch einander vergeben.
Das wäre dann schon ein weiterer Teil vom Vater unser.

Und vergib uns ... ja - nach dem aramäischen - und vergibst uns    unsere Schuld ....dort wo wir uns dir zuwenden und nicht verstecken (wie Adam noch in Eden).

Zu Aaron und dem goldenem Kalb habe ich noch mal nachgeschlagen:

2. Mose 32,
25 Mose sah, dass die Israeliten jede Beherrschung verloren hatten, denn Aaron ließ sie tun, was sie wollten. Nun hatten Israels Feinde Grund zum Spott.

Wie sehr sind doch auch wir, als Gemeindeglieder hier auf Hirten angewiesen, die nicht die Gunst der Menschen suchen, sondern allein Gott zu gefallen trachten.

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Thomas0365

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Re: "Vater unser" ... Gedanken zum gemeinsamen Gebet..

von Thomas0365 am 10.11.2022 22:08

Wenn ich bezüglich der 40 jährigen Wüstenwanderungen der Hebräer an deren Versuchungen  denke, denen die meisten Erwachsenen dann erlagen und nicht ins verheißene Land kamen, nachdem sie Mose aus Ägypten herausgeführt hatte, dann wäre dies als Gemeinde dann vielleicht die Bitte an Gott hier recht geleitet zu werden - auch in Hinblick auf falsche Entscheidungen mancher Führer - wie Aaron, der das Volk dann ein goldenes Kalb anfertigen ließ, dem sie dann nachfolgen wollten...

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Thomas0365

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Re: "Vater unser" ... Gedanken zum gemeinsamen Gebet..

von Thomas0365 am 10.11.2022 21:52

Hallo Leah,

mir fällt diesbezüglich noch ein wo Jesus nach seiner Taufe vom heiligen Geist in die Wüste geführt wurde  - um vom Satan versucht zu werden...Mt. 4,1

Letztendlich mit dem Ziel, das unser Glaube sich darin dann bewähren kann, wir dadurch dahin kommen sollen, uns ganz auf Gott zu verlassen und nicht versucht zu sein, sich in bestimmten Fällen einfach selbst zu helfen (sprich das diese Steine Brot werden, beweis deine Gottessohnschaft, sei Herrscher und nicht Diener...etc.., bestimme dein Leben und Schicksal selbst..) - ähnliche Versuchungen, denen dann schon Adam und Eva in Eden durch die Schlange dann erlagen.
Allerdings sind wir dann hier selbst gefordert zu widerstehen und können das dann nur, indem wir - im Wort Gottes verwurzelt - dann auf unseren Herrn verweisen und ihm alles zutrauen.

Wir werden dadurch dann Wachstum im Glauben erfahren. Ihm, Jesus, darin nachfolgen. In allen Versuchungen. Und können diesen dann nur dort widerstehen, wo wir durch Christus selbst dann leben, reden und handeln. Wo wir durch senen Geist dann die Werke des Fleisches (unsere in uns wohnende Begierden) dann nicht mehr vollbringen (nachgeben müssen), sondern die Werke (den Willen) Gottes vollbringen (tun) können.

liebe Grüße,
Thomas

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Thomas0365

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"Vater unser" ... Gedanken zum gemeinsamen Gebet..

von Thomas0365 am 10.11.2022 17:50

Hallo lieber Leser,

bis ich mit 24 Jahren zur Erkenntnis der Wahrheit fand - nach langer Sinnsuche -, konnte ich auch nach dem Konfrmantenunterricht mit Gott, Glaube und Gebet nicht viel anfangen. Danach erlebte ich in den unterschiedlichsten Gemeinden und Freikirchen die unterscchiedlichsten Gebetspraktiken. Mittlerweile richte ich meine Worte im Gebet an Gott den Vater. Im stillen Kämmerlein oder in der Gemeinschaft mit anderen Glaubensgeschwistern. Aber ich frage mich, was lehrte uns Jesus eigentlich mit dem "Vater unser"?

Dabei möchte ich mit euch heute hier nur eine Passage beleuchten wo es heißt:

...und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen

letzten Sonntag hat hier ein Prediger in unserer evangelischen Kirche in Bezug auf Hiob gesagt, das Hiob von Gott versucht worden ist. Da dieser ja das Leid und die Prüfung zugelassen habe. Aber eigentlich stimmt das ja nicht, wenn es heißt:
Jak 1,13 Niemand sage, wenn er versucht wird, dass er von Gott versucht werde. Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen, und er selbst versucht niemand.
und weiter:
14 Sondern ein jeder, der versucht wird, wird von seiner eigenen Begierde gereizt und gelockt.
15 Danach, wenn die Begierde empfangen hat, gebiert sie die Sünde; die Sünde aber, wenn sie vollendet ist, gebiert den Tod.

Nach dem aramäischen Urtext kann das "führe nicht" auch mit "führst nicht" und das "erlöse uns" auch mit "erlöst uns" übersetzt werden.
Weiter heißt es in 1. Korinther 10,
13 Bisher hat euch nur menschliche Versuchung getroffen. Aber Gott ist treu, der euch nicht versuchen lässt über eure Kraft, sondern macht, dass die Versuchung so ein Ende nimmt, dass ihr's ertragen könnt.

Nun meine Frage an euch. Wäre dieser Gebetsteil dann vielleicht doch eher als ein zuversichtlicher Ausruf als ein hilfesuchender Aufschrei zu verstehen?

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Thomas0365

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Re: Kennzeichen von Irrlehrer

von Thomas0365 am 10.11.2022 12:18

Hallo Cleo,

du schreibst:
"Ich stelle immer wieder fest, dass doch die Welt, zu der wir gehören, dieses Reich Gottes eben so anders ist als die "weltliche Welt". Trotzdem leben wir ja in dieser und sind immer wieder in der Gefahr, uns verleiten zu lassen, uns "anstecken zu lassen", in einem anderen Zusammenhang hatte ich mich gestern noch mit einer Freundin darüber unterhalten."

Die Frage die sich mir jetzt stellt, wann und wo wir denn in Gefahr stehen uns "verleiten" zu lassen. Eine feste Verheißung haben wir ja in Gottes Wort, wenn Jesus zu seinen Jüngern sagt:
Johannes 10,
27 Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir;

Bedeutet ja, das wir uns als Schafe des guten Hirten auch das nur hören werden und dem nur folgen werden, was aus dem Geist Gottes und nicht aus einem falschen Geist der Irrlehre heraus zu uns geredet wird. Allerdings heißt dies nicht, das wir die Irrlehre nicht immer sofort als Irrlehre enttarnen können, wenn wir hier nicht die Gabe zur Unterscheidung der Geister haben und eine gewisse Mündigkeit im Glauben erlangt haben. 

deswegen heißt es dann in (hier speziell Vers 14... diiesen dann im Textzusammenhang betrachtet..)

Epheser 4,
11 Und er hat die einen als Apostel gegeben und andere als Propheten, andere als Evangelisten, andere als Hirten und Lehrer,
12 zur Ausrüstung der Heiligen für das Werk des Dienstes, für die Erbauung[4] des Leibes Christi,
13 bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zur vollen Mannesreife, zum Maß der ⟨vollen⟩ Reife der Fülle Christi[5].
14 ⟨Denn⟩ wir sollen nicht mehr Unmündige sein[6], hin- und hergeworfen und umhergetrieben von jedem Wind der Lehre durch die Betrügerei der Menschen, durch ⟨ihre⟩ Verschlagenheit zu listig ersonnenem Irrtum[7].
15 Lasst uns aber die Wahrheit reden[8] in Liebe und in allem hinwachsen zu ihm, der das Haupt ist, Christus.
16 Aus ihm wird der ganze Leib zusammengefügt und verbunden durch jedes der Unterstützung ⟨dienende⟩ Gelenk[9], entsprechend der Wirksamkeit nach dem Maß jedes einzelnen Teils; und ⟨so⟩ wirkt er das Wachstum des Leibes zu seiner Selbstauferbauung[10] in Liebe.


liebe Grüße,
Thomas

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