"Vater unser" ... Gedanken zum gemeinsamen Gebet..

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Thomas0365

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"Vater unser" ... Gedanken zum gemeinsamen Gebet..

von Thomas0365 am 10.11.2022 17:50

Hallo lieber Leser,

bis ich mit 24 Jahren zur Erkenntnis der Wahrheit fand - nach langer Sinnsuche -, konnte ich auch nach dem Konfrmantenunterricht mit Gott, Glaube und Gebet nicht viel anfangen. Danach erlebte ich in den unterschiedlichsten Gemeinden und Freikirchen die unterscchiedlichsten Gebetspraktiken. Mittlerweile richte ich meine Worte im Gebet an Gott den Vater. Im stillen Kämmerlein oder in der Gemeinschaft mit anderen Glaubensgeschwistern. Aber ich frage mich, was lehrte uns Jesus eigentlich mit dem "Vater unser"?

Dabei möchte ich mit euch heute hier nur eine Passage beleuchten wo es heißt:

...und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen

letzten Sonntag hat hier ein Prediger in unserer evangelischen Kirche in Bezug auf Hiob gesagt, das Hiob von Gott versucht worden ist. Da dieser ja das Leid und die Prüfung zugelassen habe. Aber eigentlich stimmt das ja nicht, wenn es heißt:
Jak 1,13 Niemand sage, wenn er versucht wird, dass er von Gott versucht werde. Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen, und er selbst versucht niemand.
und weiter:
14 Sondern ein jeder, der versucht wird, wird von seiner eigenen Begierde gereizt und gelockt.
15 Danach, wenn die Begierde empfangen hat, gebiert sie die Sünde; die Sünde aber, wenn sie vollendet ist, gebiert den Tod.

Nach dem aramäischen Urtext kann das "führe nicht" auch mit "führst nicht" und das "erlöse uns" auch mit "erlöst uns" übersetzt werden.
Weiter heißt es in 1. Korinther 10,
13 Bisher hat euch nur menschliche Versuchung getroffen. Aber Gott ist treu, der euch nicht versuchen lässt über eure Kraft, sondern macht, dass die Versuchung so ein Ende nimmt, dass ihr's ertragen könnt.

Nun meine Frage an euch. Wäre dieser Gebetsteil dann vielleicht doch eher als ein zuversichtlicher Ausruf als ein hilfesuchender Aufschrei zu verstehen?

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Leah

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Re: "Vater unser" ... Gedanken zum gemeinsamen Gebet..

von Leah am 10.11.2022 19:14

Hallo Thomas,
ich verstehe das so. Gott lässt Versuchung zu, ja führt uns sogar hinein. Aber er versucht uns nicht zum bösen, sondern wir werden in der Situation von unseren Begierden gelockt. Er will uns so zeigen, was in unserem Herzen ist und er ist es, der uns dann hilft zu widerstehen, zu überwinden und Christus immer ähnlicher zu werden.

Im Vater unser sagen wir ihm, dass wir uns unserer Schwachheit bewußt sind und wünschen uns daher, er möge uns gar nicht in Versuchung bringen. 
Leah

Das Evangelium, Was muss ich tun, um errettet zu werden. Klick

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.11.2022 19:16.

Thomas0365

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Re: "Vater unser" ... Gedanken zum gemeinsamen Gebet..

von Thomas0365 am 10.11.2022 21:52

Hallo Leah,

mir fällt diesbezüglich noch ein wo Jesus nach seiner Taufe vom heiligen Geist in die Wüste geführt wurde  - um vom Satan versucht zu werden...Mt. 4,1

Letztendlich mit dem Ziel, das unser Glaube sich darin dann bewähren kann, wir dadurch dahin kommen sollen, uns ganz auf Gott zu verlassen und nicht versucht zu sein, sich in bestimmten Fällen einfach selbst zu helfen (sprich das diese Steine Brot werden, beweis deine Gottessohnschaft, sei Herrscher und nicht Diener...etc.., bestimme dein Leben und Schicksal selbst..) - ähnliche Versuchungen, denen dann schon Adam und Eva in Eden durch die Schlange dann erlagen.
Allerdings sind wir dann hier selbst gefordert zu widerstehen und können das dann nur, indem wir - im Wort Gottes verwurzelt - dann auf unseren Herrn verweisen und ihm alles zutrauen.

Wir werden dadurch dann Wachstum im Glauben erfahren. Ihm, Jesus, darin nachfolgen. In allen Versuchungen. Und können diesen dann nur dort widerstehen, wo wir durch Christus selbst dann leben, reden und handeln. Wo wir durch senen Geist dann die Werke des Fleisches (unsere in uns wohnende Begierden) dann nicht mehr vollbringen (nachgeben müssen), sondern die Werke (den Willen) Gottes vollbringen (tun) können.

liebe Grüße,
Thomas

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Thomas0365

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Re: "Vater unser" ... Gedanken zum gemeinsamen Gebet..

von Thomas0365 am 10.11.2022 22:08

Wenn ich bezüglich der 40 jährigen Wüstenwanderungen der Hebräer an deren Versuchungen  denke, denen die meisten Erwachsenen dann erlagen und nicht ins verheißene Land kamen, nachdem sie Mose aus Ägypten herausgeführt hatte, dann wäre dies als Gemeinde dann vielleicht die Bitte an Gott hier recht geleitet zu werden - auch in Hinblick auf falsche Entscheidungen mancher Führer - wie Aaron, der das Volk dann ein goldenes Kalb anfertigen ließ, dem sie dann nachfolgen wollten...

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Leah

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Re: "Vater unser" ... Gedanken zum gemeinsamen Gebet..

von Leah am 10.11.2022 22:36

Hallo Thomas,
Ja, das sind gute Gedanken. Du kennst den  Herrn, das merkt man.
Ich freu mich immer, dass ich ihm mein Versagen bringen darf, ihm sagen darf, dass ich ihm leider nichts gutes bringen kann und ganz und gar von ihm abhängig bin.  So lebe nun nicht mehr ich, sondern Christus lebt in mir. 

Das Evangelium, Was muss ich tun, um errettet zu werden. Klick

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Thomas0365

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Re: "Vater unser" ... Gedanken zum gemeinsamen Gebet..

von Thomas0365 am 10.11.2022 22:47

Ja Leah,
das ist unsere erste und wichtigste Sicherheit und unsere Zuversicht, das Gott uns durch Jesus Christus alle Sünden vergeben hat. Das wir aufgrund dieser erwirkten Vergebung stets und immer mit allen verfehlungen zu ihm kommen können. Sie bekennen können, weil Vergebuung da ist - erwirkt worden ist. Deswegen gibt es dann auch keine Verdammnis mehr, keine Gebundenheit und Abhängigkeit in und von Schuld(en). Und so wie Gott uns alles vergeben hat und tut, so können und dürfen (uns sollen) wir auch einander vergeben.
Das wäre dann schon ein weiterer Teil vom Vater unser.

Und vergib uns ... ja - nach dem aramäischen - und vergibst uns    unsere Schuld ....dort wo wir uns dir zuwenden und nicht verstecken (wie Adam noch in Eden).

Zu Aaron und dem goldenem Kalb habe ich noch mal nachgeschlagen:

2. Mose 32,
25 Mose sah, dass die Israeliten jede Beherrschung verloren hatten, denn Aaron ließ sie tun, was sie wollten. Nun hatten Israels Feinde Grund zum Spott.

Wie sehr sind doch auch wir, als Gemeindeglieder hier auf Hirten angewiesen, die nicht die Gunst der Menschen suchen, sondern allein Gott zu gefallen trachten.

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Plueschmors

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Re: "Vater unser" ... Gedanken zum gemeinsamen Gebet..

von Plueschmors am 11.11.2022 11:00

Hallo Thomas,

Aber ich frage mich, was lehrte uns Jesus eigentlich mit dem "Vater unser"?

Jesus antwortet mit dem Vaterunser auf die Bitte einer seiner Jünger: "Herr, lehre uns beten" (Lk 11,1). Mit dem Vaterunser lehrt Jesus, wie Gott angebetet werden will und soll. So wie das Liebesgebot die fünf Bücher Mose zusammenfasst, so fasst das Vaterunser die fünf Bücher der Psalmen zusammen. Jeden einzelnen Vers des Psalters wirst Du im Vaterunser wiederfinden. Es beschreibt somit als eine Anleitung den Inhalt eines rechten Gebets.

...und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.

Hier bitte ich zuerst um den Beistand Gottes in der Welt, daß wir hier aufmerksam und diensteifrig bleiben inmitten aller Versuchungen, daß wir am Wort bleiben und nicht faul und überdrüssig werden oder gar verzweifeln, sondern täglich uns ans Wort halten und gerne danach tun und leben. Zweitens bitte ich um Schutz vor dem Bösen in der Welt, der ja nicht müde wird, den Christen nachzustellen. Hier möge Gott uns durch sein Wort stärken, daß wir uns immer daran halten und im Unglück - das ja nimmermehr aufhört hier auf Erden - bestehen mögen.

Nun meine Frage an euch. Wäre dieser Gebetsteil dann vielleicht doch eher als ein zuversichtlicher Ausruf als ein hilfesuchender Aufschrei zu verstehen?

Es ist beides. Gott gibt sowohl den Wohlgemuten eine Stimme als auch den Gepeinigten. 

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.


"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig" (Ps 71,20).

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Thomas0365

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Re: "Vater unser" ... Gedanken zum gemeinsamen Gebet..

von Thomas0365 am 11.11.2022 12:21

Hallo Plueschmors,

bezüglich einer bestimmten äußeren Form des Gebetes und der Anbetung sagt Jesus in Johannes 4,

21 Jesus spricht zu ihr: Glaube mir, Frau, es kommt die Zeit, dass ihr weder auf diesem Berge noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet.
22 Ihr betet an, was ihr nicht kennt; wir beten an, was wir kennen; denn das Heil kommt von den Juden.
23 Aber es kommt die Stunde und ist schon jetzt, dass die wahren Anbeter den Vater anbeten werden im Geist und in der Wahrheit; denn auch der Vater will solche Anbeter haben.
24 Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.

Die Psalter beschreiben dann ja auch immer die persönliche Situation des Schreibers, die von unserer persönlichen Situation dann zwar auch geteilt und nachempfunden werden kann, aber auch ganz andere Dimensionen und Erfahrungen beinhalten könnte.
Insofern halte ich es für fraglich, das es hier nur eine bestimmte festgelegte Anzahl von Wörtern geben kann, um meiner Anbetung Gott gegenüber dann Ausdruck zu verleihen.

Du schreibst dann weiter, dass du zuerst um den Beistand Gottes, welches ja auch der heilige Geist selbst ist, der dann auch so in der Bibel betitelt wird bittest. Aber haben wir nicht schon den heiligen Geist inne wohnen, wenn wir uns als Christen im Gebet an unseren himmlischen Vater richten?
Aufmerksam zu bleiben und diensteifrig sich zu zeigen entspricht dann unserem Gehorsam und unserer Hingabe bezüglich des Trachtens nach dem Reiche Gottes. Was ja unsere erste und einzige Pflicht ist, um dann zu erfahren, das uns Gott alles weitere, was zum Leben dient, geben wird. All das, wonach die Heiden vornehmlich trachten und streben.

Der Schutz vor dem Bösen in der Welt wird uns dann dargereicht im Schild des Glaubens, was auslöscht alle Pfeile des Bösen - siehe hier lt. Epheser 6 die Waffenrüstung Gottes. Stärken müssen wir uns dann durch Gottes Wort selbst, dort wo uns dieses entweder noch in Form der Milch des Evangeliums begierig aufnehmen wollen oder wir es selbst dann im Worte lesen/hören und entnehmen als geistige Nahrung. Ob wir uns dann immer an Gott halten und uns wieder ihm zuwenden, dort wo wir aus seiner Gemeinschaft mit ihm heraustreten, dort wo wir von Verfehlungen übereilt werden, liegt wiederum an uns und ist kein Automatismus. Auch wenn Gott uns, als seine Kinder, dann auch zur Umkehr leiten wird, bedarf es unserer Rückbesinnung und unserem Bekenntnisses von begangener Schuld. In den Sendschreiben der Offenbarung in Kapitel 2 und 3 wo es um die Gemeinden geht, der Zeit der Gemeinde Jesu, geht es dann immer wieder auch darum, zu überwinden, in dem geistlichen Kampf, der uns bestimmt ist.

Du schreibst am Ende:
"Gott gibt sowohl den Wohlgemuten eine Stimme als auch den Gepeinigten."

Vor Gott gibt es kein Ansehen der Person und Gott ist absolut gerecht, heilig und gut. Gnädig gegenüber denen, die ihn suchen, gerecht gegenüber denen, die ihre eigenen Wege gehen. Manchmal haben die Gerechten auf Erden keine Stimme, sondern ihr vergossenes Blut wie das eines Abels schreit erst im Himmel um Gerechtigkeit und Wiedergutmachung. Und manchmal ridhten Menschen ihre Stimme und ihre Worte nicht an den Gott, der sie und die ganze Schöpfung erschaffen hat.


liebe Grüße und Gottes Segen,
Thomas

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Pneuma
Gelöschter Benutzer

Re: "Vater unser" ... Gedanken zum gemeinsamen Gebet..

von Pneuma am 11.11.2022 13:17

Der Schutz vor dem Bösen in der Welt wird uns dann dargereicht im Schild des Glaubens, was auslöscht alle Pfeile des Bösen - siehe hier lt. Epheser 6 die Waffenrüstung Gottes.


Hallo Thomas0365 zum Nachlesen:
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-

Liebe Grüße, Pneuma

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.11.2022 13:19.

Thomas0365

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Re: "Vater unser" ... Gedanken zum gemeinsamen Gebet..

von Thomas0365 am 11.11.2022 13:50

Hallo Pneuma,

vielen Dank für die interessanten Gedanken von Darby, den du hier zitierst mit seinen Worten:


Unser Schutz ist der Schild des Glaubens: das Vertrauen auf Gottes Macht, Hilfe, Treue und Liebe. Vertrauen benötigen wir, wenn der Feind seine Pfeile auf uns schießt. Diese Pfeile sind nicht die Verführungen, die für das Fleisch angenehm sind, sondern Attacken, die uns das Bewusstsein der Gunst Gottes rauben sollen. Satan sät gerne Zweifel, ob Gott es gut mit uns meint, wie er es schon bei Eva und Hiob getan hat (1. Mo 3,4.5; Hiob 2,5.9). Er schürt auch Angst, damit wir den Kampf um das Erbteil Gottes gar nicht erst aufnehmen (vgl. 4. Mo 13,32).


Zu diesem Thema könnten wir uns noch viele Gedanken machen und überlegen, wo uns unser Glaube schon überall gedeckt hat.  Aber schauen wir uns diese Waffenrüstung mal im Ganzen an:

Epheser 6,

13 Deshalb ergreift die Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag Widerstand leisten und alles überwinden und das Feld behalten könnt.

Es wird hier von EINEM bösen Tag gesprochen, was auf der anderen Seite auch bedeutet, das wir nicht an jedem Tag immer nur diesbezüglich uns im Kampf mit dem Satan befinden. So wie es von Jesus auch heißt, das der Satan Jesus, nach den 40 Tagen in der Wüste - eine Zeit lang - verließ, nachdem er seine (die klassiscchen 3, denen schon Eva ausgesetzt war in Eden) Versuchungen (bei Jesus dann erfolglos) beendet hatte.

14 So steht nun fest, umgürtet an euren Lenden mit Wahrheit und angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit

In 1. Johannes 2,
12 Liebe Kinder, ich schreibe euch, dass euch die Sünden vergeben sind um seines Namens willen.
13 Ich schreibe euch Vätern; denn ihr habt den erkannt, der von Anfang an ist. Ich schreibe euch jungen Männern; denn ihr habt den Bösen überwunden.

wird nochmal ein Unterschied genannt bezüglich der Mündigkeit und Reife von Gläubigen.
Aber was dann gelten kann, fest zu stehen, in der Wahrheit und durch die Wahrheit Gottes und des heiligen Geistes dann Zeugnis zu sein und Zeugnis zu geben. Angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit - nicht der eigenen Gerechtigkeit, sondern der Gerechtigkeit Christi, die uns verliehen wird und mit dessen Kleid (Christi Gerechtigkeit) wir bekleidet sind. Ein Kleid, was einem Panzer gleich kommt, da es uns dadurch nichts mehr geraubt werden kann, was Christus schon für uns erworben hat. Da wir nicht erst durch unsere eigenen Werke noch gerecht werden müssen oder uns als Gerechte erst beweisen müssen. Wir sind es schon allein dadurch, was Jesus Christus für uns am Kreuz getan hat.

15 und beschuht an den Füßen, bereit für das Evangelium des Friedens.


Beschuht, was heisst dann auch befähigt zu sein, mit dem Rüstzeug, der froh machenden Botschaft von der Errrettung von Sünden,  nun auch Schritte tun zu können, das Evangelium dann auch verbreiten zu können.

16 Vor allen Dingen aber ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr auslöschen könnt alle feurigen Pfeile des Bösen,

VOR allen Dingen....und hier ist es unser Glaube, ohne den es ja unmöglich ist Gott zu gefallen.... den wir nun auch ergreifen/anwenden müssen, dort wo uns eine "feurige" Versuchung durch unsere vom Feind erweckten Begierden wiederfährt. Im Glauben zu wandeln und durch den Glauben - durch den in uns wohnenden Geist des Glaubens, dem heiligen Geist, dann die Werke des Fleisches nicht mehr vollbringen zu müssen. Dort, wo wir uns der Sünde für gestorben halten.

17 und nehmt den Helm des Heils

die Gedankenwelt bewahrend, unsere willentlichen Entscheidungen stützend auf der Basis der uns verheißenen Errettung, die uns nun nicht mehr furchtsam vor den Anfechtungen machen muss, sondern uns Sicherheit und Freiheit und Frieden bescherrt, egal ob wir nun angegriffen werden darin oder auch nicht.

und das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes.

was dann das Wort Gottes (die Bibel) selbst ist, hier all dem auch begegnen zu können, was uns in unserem Christsein angreifen will, was uns von Gott abziehen möchte. 
Im weiteren äußert sich Paulus dann noch über das Gebet, die Fürbitte für alle Heiligen...

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