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Cleopatra
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Re: Coronatest

von Cleopatra am 30.11.2021 07:26

Guten Morgen, Annette, 
oh, ich kann deinen Frust verstehen.
Die sind nervig, diese Tests und wir leben in einer turbulenten Zeit.

Vermutlich hast du es auch nur aus dem Gefühl heraus geschrieben, dass du aus Frust Querdenker werden willst, aber lass mich folgenden Vergleich ziehen:
Wenn du auf Gott frustriert bist, wirst du ja auch nicht aus Frust Moslem, oder?

Das eine hat nicht immer etwas mit dem Anderen zu tun.

Es ist gut, wenn du deinen Frust rauslässt.

Eine Bekannte geht regelmäßig eine Dame im Altenheim besuchen. Sie hat auch kein Handy und muss das Testergebnis immer ausgedruckt bekommen.

Es ist also möglich. 

Warum auch immer das bei deinen Einrichtugen nicht gemacht wird, hast du da mal nachgefragt...?
Mit dem Handy spart man natürlich Druckerpapier, Tinte und so.

Wie dem auch sei, ich wünsche dir ganz viel Pover und ne Portion Geduld in den nächsten Monaten. 
Es sieht ja nicht danach aus, als würde es weniger werden.

Liebe Grüße, Cleo


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Cleopatra
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Re: Chanukka

von Cleopatra am 29.11.2021 07:30

Ich fand dieses Video auch wieder sehr interessant, einfach erklärt und sehr sympatisch.
Vielen Dank

Liebe Grüße; Cleo


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Re: Die Kraft von Worten ...

von Cleopatra am 27.11.2021 09:34

Liebe Burgen, da sprichst du etwas an....

Ich merke auch, wenn ich mich zu sehr mit nur weltlichen Dingen beschäftige, dass mich das runterzieht.
Dabei ist es doch so viel wichtiger, dass wir uns immer an Gottes Wort orientieren.


Manchmal scheint es, als würden wir als Welpe immer mit einem Leckerchen abgelenkt. 
Wir laufen darum herum, tun alles, lernen Dinge, um diese soooo tollen Leckerchen zu bekommen.
Dabei benötigt unser Welpenkörper unbedingt normales Futter, um gesund zu bleiben und zu wachsen.
Am Anfang merken wir das garnicht, weil unser Körper die Energie und Mineralstoffe vom Futter vor einigen Tagen gespeichert hat.

Aber irgendwann wird der Körper träge, er verlangt nach mehr müde-und-dick-machenden-Leckerchen, das Futter scheint langweilig und nicht nötig zu sein.

Oh, wann erkennt dieser Welpe nur endlich, dass er ein Welpe ist und dass er doch wachsen und gesund sein soll....?
Wann schaut er endlich nochmal in den Futternapf, wo alles bereit steht...?

Wir selbst sind nicht von dieser Welt!
Das soll nun nicht außerirdisch klingen, sondern einfach nochmal erinnern, wer wir sind und wozu wir da sind.
Wir sind nicht zufällig irgendwo geboren, netterweise errettet und sollten uns deshalb immer über böse und unfaire Dinge, die andere tun, ärgern, dies unbedingt noch ganz vielen anderen erzählen, damit die sich mit uns ärgern... Was bringt uns das...?

Wir sind Licht der Welt, wir sind Salz. Hoffentlich kein fades Salz mehr.
Wir sollen durstig auf Gott machen, leuchten in so dunklen und verzweifelten Zeiten. Zeigen, wie hell das Leben mit Gott sein kann.
Wenn wir den Blick auf Gott verlieren, ändert sich unsere Perspekttiv-sicht. 
Dann ziehen wir uns selbst mit runter.

Es ist so wohltuend, sich immer wieder mit Gott zu beschäftigen, zu lesen, was er uns zu sagen hat.
Dann sind wir auch nicht mehr erschrocken, was in der Welt geschieht- nein, in der Bibel steht das doch die ganze Zeit schon, wie der Mensch ist.

Eine Änderung der Perspektivsicht wäre folgende:
Wie klein und hilflos wir uns vorkommen, wenn wir vor einem riesigen Berg stehen, der uns unausweichlich erscheint, im Gegensatz zu der Freude und Entlastung, wenn wir sehen, dass hinter uns ein gaaaaaanz großer Gott steht, für den dieser Berg eine Größe eines Sandkornes hat.


Liebe Grüße, Cleo


 

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Re: Habsucht

von Cleopatra am 27.11.2021 09:22

Vielen Dank für eure Antworten, sie helfen mir wirklich sehr.
Tatsächlich habe ich mir so genau noch nie die Gedanken gemacht.

Gestern beim Spaziergang mit meiner Schwester habe ich sie auch mal gefragt. Man möchte ja Themen vor allem besprechen, um sich selbst auch zu hinterfragen: "Bin ich vielleicht irgendwo habsüchtig? Möchte mich Gott hier korrigieren?" Jedenfalls möchte ich dafür offen sein.

Meine Schwester interpretiert die Habsucht so, dass man vor allem etwas von einem anderen haben will.

Das ist auch interessant, das muss ich mal weiter durchdenken.

Ich habe mir nochmal die Verse durchgelesen, dazu das Beispiel aus Lukas 1: Ja, eines scheint klar zu sein: Es geht um das gesteigerte Verlangen, etwas für sich zu haben. Dieses "Ich" wird die ganze Zeit mit Aufmerksamkeit gefüttert, oder?
Das wurde mir vor allem beim Gleichnis aus Lukas 12 klar.

Worum ging es denn bei dem Gleichnis? Zuvor war ein Mann zu Jesus gekommen, in seinem Verständnis hatte er ein Anrecht auf einen Teil eines Erbes. Das ist ja zuerst garnicht so verwerflich, oder....? Er wollte von Jesus, dass er ihm dabei hilft.
Und daraufhin hat Jesus dieses Gleichnis erzählt.
Gut- Jesus kannte das Herz, er wusste, ob ihm das Erbe tatsächlich zusteht, oder nicht. 

Aber wollen wir nicht auch manchmal etwas, und sind der Meinung, dass es uns zusteht?
Keine Ahnung, vielleicht bei der Lohnsteuer oder so..?

Und setzt man bei Habgier/Habsucht nicht immer sich selbst als Maßstab, nicht Gott? Ist das vielleicht der Grund, wieso es mit Götzendienst gleich gestellt wird...?

Liebe Grüße, Cleo

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Re: Habsucht

von Cleopatra am 26.11.2021 07:49

Ich habe hierzu mal geschaut, wann die Habsucht in der Bibel thematisiert wird:


Jes 57,17: Wegen der Sünde seiner Habsucht zürnte ich und schlug es, indem ich mich verbarg und erzürnt war; doch es ging abtrünnig auf dem Weg seines Herzens.

Mk 7,21 Denn von innen aus dem Herzen der Menschen kommen die bösen Gedanken hervor: Unzucht, Dieberei, Mord, 22 Ehebruch, Habsucht, Bosheit, Arglist, Ausschweifung, Neid, Lästerung, Hochmut, Torheit; 23 alle diese bösen Dinge kommen von innen heraus und verunreinigen den Menschen.

Lk 12,15 Er sprach aber zu ihnen: Seht zu und hütet euch vor aller Habsucht! Denn ⟨auch⟩ wenn jemand Überfluss hat, besteht sein Leben nicht aus seiner Habe.

Röm 1,28 Und wie sie es nicht für gut fanden, Gott anzuerkennen, hat Gott sie dahingegeben in einen verworfenen Sinn, zu tun, was sich nicht gebührt: 29 erfüllt mit aller Ungerechtigkeit, Bosheit, Habsucht, Schlechtigkeit, voll von Neid, Mord, Streit, List, Tücke; Verbreiter übler Nachrede, 30 Verleumder, Gotteshasser, Gewalttäter, Hochmütige, Prahler, Erfinder böser Dinge, den Eltern Ungehorsame, 31 Unverständige, Treulose, ohne natürliche Liebe, Unbarmherzige.

Eph 5,3 Unzucht aber und alle Unreinheit oder Habsucht sollen nicht einmal unter euch genannt werden, wie es Heiligen entspricht;

Kol 3,5 Tötet nun eure Glieder, die auf der Erde sind: Unzucht, Unreinheit, Leidenschaft, böse Begierde und Habsucht, die Götzendienst ist!

1Thess 2,5 Denn weder sind wir jemals mit schmeichelnder Rede aufgetreten, wie ihr wisst, noch mit einem Vorwand für Habsucht – Gott ist Zeuge –,

2.Petrus 2 zitiere ich mal als Ganzes, weil es mir auch nochmal ganz genau zeigt, wie bitterernst es Gott ist.
Es geht um die Irrlehrer:


1 Es waren aber auch falsche Propheten unter dem Volk, wie auch unter euch falsche Lehrer sein werden, die Verderben bringende Parteiungen heimlich einführen werden, indem sie auch den Gebieter, der sie erkauft hat, verleugnen. Die ziehen sich selbst schnelles Verderben zu.
2 Und viele werden ihren Ausschweifungen nachfolgen, um derentwillen der Weg der Wahrheit verlästert werden wird.
3 Und aus Habsucht werden sie euch mit betrügerischen Worten kaufen; denen das Gericht seit Langem schon nicht zögert, und ihr Verderben schlummert nicht.
4 Denn wenn Gott Engel, die gesündigt hatten, nicht verschonte, sondern sie in finsteren Höhlen des Abgrundes gehalten und zur Aufbewahrung für das Gericht überliefert hat;
5 und ⟨wenn⟩ er die alte Welt nicht verschonte, sondern ⟨nur⟩ Noah, den Prediger der Gerechtigkeit, als achten ⟨neben sieben anderen⟩ bewahrte, als er die Flut über die Welt der Gottlosen brachte;
6 und ⟨wenn⟩ er die Städte Sodom und Gomorra einäscherte und zur Zerstörung verurteilte und denen ein Beispiel setzte, die künftig gottlos sein würden;
7 und ⟨wenn⟩ er den gerechten Lot rettete, der von dem ausschweifenden Wandel der Ruchlosen gequält wurde
8 – denn der unter ihnen wohnende Gerechte quälte durch das, was er sah und hörte, Tag für Tag ⟨seine⟩ gerechte Seele mit ⟨ihren⟩ gesetzlosen Werken –, ⟨so wird deutlich:⟩
9 der Herr weiß die Gottesfürchtigen aus der Versuchung zu retten, die Ungerechten aber aufzubewahren für den Tag des Gerichts, wenn sie bestraft werden;
10 besonders aber die, die in befleckender Begierde dem Fleisch nachlaufen und Herrschaft verachten, Verwegene, Eigenmächtige; sie schrecken nicht davor zurück, Herrlichkeiten zu lästern,
11 wo Engel, die an Stärke und Macht größer sind, nicht ein lästerndes Urteil gegen sie beim Herrn vorbringen.
12 Diese aber, wie unvernünftige Tiere, von Natur aus zum Eingefangenwerden und Verderben geboren, lästern über das, was sie nicht kennen, und werden auch in ihrem Verderben umkommen,
13 wobei sie um den Lohn der Ungerechtigkeit gebracht werden. Sie halten ⟨sogar⟩ die Schwelgerei bei Tage für ein Vergnügen, Schmutz- und Schandflecke, die in ihren Betrügereien schwelgen und es sich zusammen mit euch gut gehen lassen;
14 sie haben Augen voller ⟨Begier nach⟩ einer Ehebrecherin und lassen von der Sünde nicht ab, indem sie ungefestigte Seelen anlocken; sie haben ein in der Habsucht geübtes Herz, Kinder des Fluches;
15 sie sind abgeirrt, da sie den geraden Weg verlassen haben, und sind nachgefolgt dem Weg Bileams, des ⟨Sohnes⟩ Beors, der den Lohn der Ungerechtigkeit liebte,
16 aber eine Zurechtweisung der eigenen Gesetzlosigkeit empfing: Ein stummes Lasttier redete mit Menschenstimme und wehrte der Torheit des Propheten.
17 Diese sind Brunnen ohne Wasser und Nebel, vom Sturmwind getrieben; und ihnen ist das Dunkel der Finsternis aufbewahrt.
18 Denn sie führen geschwollene, nichtige Reden und locken mit fleischlichen Begierden durch Ausschweifungen diejenigen an, die kaum denen entflohen sind, die im Irrtum wandeln;
19 sie versprechen ihnen Freiheit, während sie selbst Sklaven des Verderbens sind; denn von wem jemand überwältigt ist, dem ist er auch als Sklave unterworfen.
20 Denn wenn sie den Befleckungen der Welt durch die Erkenntnis unseres Herrn und Retters Jesus Christus entflohen sind, aber wieder in diese verwickelt und überwältigt werden, so ist für sie das Letzte schlimmer geworden als das Erste.
21 Denn es wäre ihnen besser, den Weg der Gerechtigkeit nicht erkannt zu haben, als sich, nachdem sie ⟨ihn⟩ erkannt haben, wieder abzuwenden von dem ihnen überlieferten heiligen Gebot.
22 Es ist ihnen aber nach dem wahren Sprichwort ergangen: Der Hund kehrt wieder um zu seinem eigenen Gespei und die gewaschene Sau zum Wälzen im Kot.

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Habsucht

von Cleopatra am 26.11.2021 07:37

Guten Morgen, 

in unserer Gemeinde gehen wir zur Zeit ein Kursbuch durch, in dem unterschiedliche Themen des christlichen Lebens besprochen werden.
Letzte Woche hatten wir das Thema "ein reines Gewissen".

Als wir im Hauskreis über das Thema sprachen, kamen wir auf das Thema Habsucht zu sprechen.
Einem Teilnehmer fiel auf, dass über dieses Thema sehr wenig gepredigt wird, dabei wird Habsucht sogar mit Götzendienst gleichgestellt, das war mir so ganz neu.
Natürlich- als Christ sollst du teilen, da ist Habsucht nicht gut, aber dass es so schlimm ist...?

Ich würde mich gerne mit euch darüber austauschen.

Was versteht ihr unter "Habsucht", was meint ihr, was damit genau in der Bibel gemeint ist?

Und wieso ist Habsucht in Gottes Augen so schlimm?

Liebe Grüße, Cleo


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Re: Videos

von Cleopatra am 26.11.2021 07:34

Guten Morgen, Stefanus, 

benötigst du Hilfe beim Erstellen eines Threads?

Darf ich dir den Titel anpassen?

Liebe Grüße, Cleo

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Re: 'ne Predigt für die Katz

von Cleopatra am 26.11.2021 07:33

Guten Morgen, 

das war auch mein erster Gedanke: Erstmal selber besser machen

Aber grundsätzlich wäre es natürlich sehr schön, kann mir da selbst an die Nase packen, wenn mehr insgesamt hier geschrieben werden würde und der Austausch lebendig ist.
Allerdings lässt sich das eben nicht immer so machen: Jeder hat so "seine" Themen und jeder hat auch ein Privatleben, welches manchmal sehr turbulent sein kann.
So treu, wie zB Burgen immer schreibt, kann dann nicht jeder sein.

Hier gibt es keinen Druck, schreiben zu müssen. Jeser darf dann und so viel schreiben, wie er gerne möchte.

Wichtig ist natürlich, dass keine Vermischung mit anderen Religionen oder so da ist, sondern ganz klar die Bibel als Maßstab genutzt wird, und das ist hier auch so der Fall.

Liebe Grüße, Cleo


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Re: Auf ein Neues :)

von Cleopatra am 19.11.2021 07:40

Guten Morgen, Manuel/Leonardo, 
du weißt ja, dass du bei uns immer willkommen bist

Wenn du die Zeit für dich gebraucht hast, ist es auch gut. Löschen brauchst du dich in solchen Zeiten nicht, dann musst du dir nicht jedesmal neue Namen ausdenken ;-D

Schön, dass die Zeit sehr ausschlussreich für dich gewesen ist. Fühl dich weiterhin wohl bei uns
Liebe Grüße, Cleo

PS: Vielleicht wäre es innvoll, in deine Signatur (Einstellung Profil) den Hinweis zu geben, dass du vorher unter dem Nicknamen Leonardo bei uns warst, falls man eben die Beiträge liest, damit man dich da besser zuordnen kann)

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Re: Substitution Methadon verschweigen?

von Cleopatra am 17.11.2021 07:19

Gott handelt in unserem Leben so großartig und immer zur richtigen Zeit- es ist so toll, zu sehen, wie es bei diesem Mann bergauf geht!

Ja, für eine gute Wohnung zu beten ist denke ich mal quasi der nächste Schritt.
Auch, dass der junge Mann von Gott die Kraft bekommt, durchzuhalten und den Job gut ausüben zu können.

Da, wo Menschen nicht mehr an einen glauben, fängt Gott erst richtig an

Liebe Grüße, Cleo

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