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Re: Gericht und Erlösung der Völker ; Gedanken zu Jeremia 25; Apg 17,24-25
von Cleopatra am 27.09.2021 07:32Danke pausenclown,
deine Antwort hat mir sehr geholfen.
Es zeigt allerdings auch nochmal mehr, dass man, um die jüdischen Hintergründe genauer zu verstehen, hier nicht nur die Bibel lesen sollte, sondern wirklich mit Betroffenen sprechen, oder noch den Talmud und so weiter kennen sollte.
Liebe Grüße,Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Re: Projekt Bibel 2022
von Cleopatra am 27.09.2021 07:22Ich habe das Buch Jesaja mal begonnen, "gelb" zu lesen.
Ich hatte große Schwierigkeiten damit, zu erkennen, wann Gott etwas sagt und wann etwas von Jesaja selbst geschrieben wurde.
Das Interessanteste finde ich auch an diesem Buch, dass es viel zitiert wird im neuen Testament.
Mehrere Kapitel pro Tag finde ich allerdings zu viel, ich glaube, wenn man mal einen Tag ausfällt (ich denke da zB an meine Zeit, als ich krank war), dann kommt man kaum mehr hinterher.
Liebe Grüße, Cleo
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Re: Gericht und Erlösung der Völker ; Gedanken zu Jeremia 25; Apg 17,24-25
von Cleopatra am 26.09.2021 07:23Ich wollte auch gerade fragen- in 3. Mose 13 und 14 wird das Thema ja umfassend besprochen, dort gibt es auch eine Art "Quarantäne", eben außerdhalb der Zelte:
3. Mose 13, 4:"5 Und der Aussätzige, an dem das Mal ist – seine Kleider sollen zerrissen und sein Kopf⟨haar⟩ soll frei hängen gelassen werden, und er soll seinen Bart verhüllen und ausrufen: Unrein, unrein! 46 All die Tage, die das Mal an ihm ist, soll er unrein sein; unrein ist er: Allein soll er wohnen, außerhalb des Lagers soll seine Wohnung sein."
Diese Regelungen wurden in der Wüste durchgegeben, aber ich wusste nicht, dass sie später aufgehoben wurden.
Den Link habe ich gelesen, kann aber die Einschätzung, die über die Christen hier gemacht wird, nicht teilen.
später noch: "Es ist interessant, dass Christen oft von den „jüdischen Reinheitsvorschriften" sprechen, statt von den „biblischen Reinheitsvorschriften". Es scheint für sie ganz selbstverständlich zu sein, solche „jüdischen Vorschriften" als etwas Unnötiges, Überholtes oder Liebloses darzustellen. Aber diese Vorschriften waren ja keine Erfindung des Judentums, sondern sie stehen in der Bibel. Derselben Bibel, die auch Christen als Gottes Wort ansehen. Wer also solche Kritik äußert, der wendet sich damit nicht nur gegen das Judentum, sondern gegen seine eigene Bibel. Ohne es zu merken, übernehmen hier viele Christen hier ganz selbstverständlich die Ergebnisse und Methoden der Bibelkritik des 18. und 19. Jahrhunderts: Damals distanzierte man sich deutlich von der Bibel, überall da, wo man sie für „unaufgeklärt" und unvernünftig hielt. und man bewertete ihre Inhalte als „jüdischen Aberglauben". Jesus äußert solche Kritik an der Bibel aber nicht. Für ihn gilt sie ganz selbstverständlich als Gottes Weisung für die Menschen."
Es geht bei dem Verständnis zum Beispiel vom Reinheitsgebot und so weiter nicht darum, das Judentum als überholt oder irgendwie negativ zu sehen, nein, es ist einfach ein Verständnis aus dem Bibellesen heraus.
Die Vorschriften, die den Juden damals in der Wüste durch Mose weitergegeben wurden, waren Vorschriften, die diesen Menschen galten, diesem Volk.
Deshalb sehen wir Christen sie nicht als "das gildet auch uns" an. Da ist Null negative bewertung drin.
Wir wissen ja, dass es auch heute noch viele Vorschriften gibt. Das ist keine Bewertung, sondern eben ein Fakt. Nicht mehr und nicht weniger.
Umso schöner lieber pausenclown, wenn du uns immerwieder hilfst durch deine Beiträge und Hinweise, das Judentum mehr und mehr zu verstehen.
Aber weißt du, wann diese Reinheitsgebote aufgelöst wurden?
Andere Gebote, wie zum Beispiel die verschiedenen Opfer, waren zu Jesu Zeiten ja noch ganz alltäglich.
Auch der Ganz zum Prieste nach dem Aussatz zum Beispiel, ich erinner mich da an die 10 Betroffenen, die geheilt wurden und von Jesus selbst zum Prister geschickt wurden, nur einer kam zurück, um sich dafür zu bedanken.
Ich selbst nahm an, dass dies alles so geblieben war.
Woher wissen wir, welcher Teil übernommen wurde und welcher Teil nicht?
Liebe Grüße, Cleo
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Re: Projekt Bibel 2022
von Cleopatra am 24.09.2021 13:20Och Mensch, wie schade....
vielleicht meldet sich Leah ja nochmal an.
Ihr habt ja nun geklärt, dass ihr unterschiedlich interpretiert habt und einige Worte unterschiedlich gesehen habt.
Das sollte ja kein Grund für Unfrieden oder schlechte Gefühle sein.
Dann kann man ja jetzt gut sein lassen und wissen, dass ihr einfach unterschiedlich tickt, was das angeht, was eben auch nicht schlimm ist.
Der Blickwinkel sollte jetzt, sobald du Merciful wieder Freude am Thema hast, wieder am gemeinsamen organisieren sein, sofern dieses Projekt Interesse geweckt hat.
Liebe Grüße, Cleo
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Re: Projekt Bibel 2022
von Cleopatra am 24.09.2021 11:44Jaaaaa, leider ist genau das aber in der Vergangenheit oft passiert, weshalb viele Foren auch mitlerweile aufgehört haben.
Das große "Foren-Sterben", wie wir es erlebt haben, schon vor einigen Jahren, das war interessanterweise garnicht wegen großer Trolle, die von Anfang an erkennbar nur pöbeln wollten, sondern Christen, die meinten, besser zu sein.
Besserwisserei ist Gift und ich bin sehr froh, dass wir hier aktuell meines Wissens keine Besserwisser haben. Denn da muss man natürlich auch immer unterscheiden: Geht es um Besserwisserei, oder um die innere Haltung, selbst sich berichtigen zu lassen, wenn man falsch liegt....?
Erinnert mich an 1. Korinther 12 meine ich, wo steht, dass, egal, was man auch tut, solange die Liebe nicht dabei ist, dies alles unnütz ist.
Auch hier ist wichtig zu unterscheiden: Andere Meinung oder anderes Verständnis, unterschiedlich formuliert, ist nicht gleich immer negativ. Das zu Beispiel habe ich in jüngster Vergangenheit auch ganz oft im Positiven erlebt.
Liebe Grüße, Cleo
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Re: Projekt Bibel 2022
von Cleopatra am 24.09.2021 11:37Liebe Leah,
ich verstehe, was du meinst und dieser Gedanke ist auch nachvollziehbar.
Ein bisschen hat meine Antwort etwas damit zutun, was ich heute Morgen im Nacharthread geschrieben habe.
Ich will es dir mal an einem Beispiel klarmachen, wie ich es meine, ja?
Irgendwann zu Weihnachten kam mal das Thema auf, dass es auch einsame Christen gibt.
Nicht jeder Christ hat so viel Gnade und Geschenk, Gemeinden in seiner Nähe zu haben.
Also wurde hier einmal zu einem gemeinsamen Gebet eingeladen.
Die Formulierung damals war so gewählt, dass alle es vestehen: Herzliche Einladung zum gemeinsamen Austausch/Gebet, nach dem Gottesdienst der eigenen Gemeinde.
Die Reaktion war von einer Person anschließend die Kritik und die Berichtigung, dass wirklicher Gottesdienst ja schließlich unser Leben ist und nicht ein Treffen von Gemeindemitgliedern.
Hatte diese Person theoretisch Recht? Ja
Aber war das nötig? Meiner Meinung nach absolut nicht. Die Formulierung war so gewählt nach dem Motto "dem Griechen ein Grieche sein, dem Juden ein Jude" (du weißt, was ich meine, oder?)
Das Thema wurde also geändert und anstatt sich auf die Gemeinschaft und die EInladung einzulassen, wurde anschließend darüber diskutiert, was hier richtig ist, bzw was der Schreiber falsch geschrieben hat.
Und das ist das, was ich eben auch meine.
Bitte nicht falsch verstehhen: In manchen Dingen, zB wenn etwas Sünde ist und klar in der Bibel so geschrieben ist, sollten wir nicht drumrumschreiben, beschwichtigen und so weiter, na klar. Da teile ich absolut deine Meinung und jeder sollte selbst auch dazu offen und bereit sein, sich selbst zu reflektieren.
Unbehagen kann hierzu auch ein Zeichen sein, dass man sich selbst vielleicht auch etwas verbessern oder ändern sollte.
Letzten Sonntag ging es in einer Predigt um das Thema Aufrichtigkeit und Wahrheit sagen (vor allem Aufrichtigkeit vor Gott und sich selbst). Da wurde aber auch einmal gesagt, dass es manchmal einfach klüger ist, nichts zu sagen, wenn es einfach fehl am Platz ist. Einfach, wenn man weiß, dass man den gegenüber damit krängt (typisches Beispiel: "Oh, hast du zugenommen?") Taktgefühl ist auch manchmal eine Gabe, die nicht jeder hat, glaube ich.
So, wie ich das hier aber verstehe, handelt es sich mehr um gemeinsamen Austausch, vielleicht ähnlich wie in einem Hauskreis.
Wenn wir gemeinsam lesen, wird jedem selbst etwas anderes klarer, jemand möchte zur Ehre Gottes ein Zeugnis zum Thema ablegen, jemand möchte gerne zur Ehre Gottes sagen, was er empfindet beim Lesen, jemand möchte gerne teilen, was ihm neu klar geworden ist und so weiter.
Es geht hauptsächlich um die Gemeinschaft.
Die Bibel hat Recht. Und da gibt es nicht mehrere Wahrheiten, absolut. Und wenn jemand irgendwo falsch liegt und es Gott ein Bedürfnis ist, denjenigen darauf aufmerksam zu machen, dann wird er das tun.
Wenn wir uns auch mal verrennen, dann dürfen wir uns auch berichtigen in Liebe.
Ich hoffe, ich konnte ein bisschen Klarheit schaffen.
Liebe Grüße, Cleo
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Re: Projekt Bibel 2022
von Cleopatra am 24.09.2021 07:43Guten Morgen,
da es auch hierher passt, zitiere ich mich mal selbst aus einem anderen Thread:
"Es gibt den Austausch miteinander, wie einige hier schön beschreiben, in dem man einander schreibt, was einem gerade wichtig geworden ist, was man besonders findet und so weiter.
Es gibt aber auch die Art von Austausch, wo (ich schreibe es extra überspitzt, um deutlich zu machen, worum es geht) jeder versucht, seine Lehre zu "beweisen" und durchzuboxen. Ein Austausch, in dem kein Miteiander besteht, sondern eher ein Gegen- oder Übereinander, wo jeder Recht haben will, wo man zeigen will, wieviel man selbst weiß und wie wenig der andere weiß.
Das ist wie gesagt extra überspitzt gesagt.
Erste Beschreibung dient wunderbar der Gemeinschaft, dem eigenen Dazulernen, dem eigenen Glaubenswachstum.
Zweite Beschreibung (wo natürlich nur der Schreiber selbst sich identifizieren kann) stört, macht andere runter und traurig und dient nicht der Gemeinschaft.
Ein kleiner Post als Eingangsbeitrag wäre hier zum Beispiel eine gute Idee, dem Zweiten entgegenzuwirken."
Um die täglichen Kapitel aktuell zu halten, könnte ich noch anbieten, den jeweils ersten Beitrag, den nur der Themenersteller oder ein Admin bearbeiten kann, morgens zu aktualisieren, also immer das aktuelle Kapitel anzugeben. Alternativ kann das natürlich immer im jeweiligen "Antwort-Beitrag" von jedem selbst geschrieben werden.
Das sind nur Ideen, die ich mal mit in den Raum schmeiße.
Liebe Grüße, Cleo
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Re: Sukkot
von Cleopatra am 24.09.2021 07:39Gtuen Morgen,
in diese Jahr wird das Laubhüttenfest in unserer Stadt auch gezeigt, es finden auch 4 Abende der Information zum jüdischen Hintergrund dort statt.
Die Jugendlichen unseres Dorfes haben außerdem schon eine längere Zeit im Vorfeld eine Laubhütte aufgestellt, die besucht werden kann.
In diesem Zusammenhang wurde das Fest genauer erklärt.
Ich möchte mir das auch unbedingt einmal anschauen gehen.
Liebe Grüße, Cleo
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Re: Dürfen oder sollten Christen (gemeinsam) in der Bibel lesen?
von Cleopatra am 24.09.2021 07:35Guten Morgen, ihr Lieben,
es gibt Bibel-lesen, und es gibt Bibel-lesen.
Es gibt den Austausch miteinander, wie einige hier schön beschreiben, in dem man einander schreibt, was einem gerade wichtig geworden ist, was man besonders findet und so weiter.
Es gibt aber auch die Art von Austausch, wo (ich schreibe es extra überspitzt, um deutlich zu machen, worum es geht) jeder versucht, seine Lehre zu "beweisen" und durchzuboxen. Ein Austausch, in dem kein Miteiander besteht, sondern eher ein Gegen- oder Übereinander, wo jeder Recht haben will, wo man zeigen will, wieviel man selbst weiß und wie wenig der andere weiß.
Das ist wie gesagt extra überspitzt gesagt.
Erste Beschreibung dient wunderbar der Gemeinschaft, dem eigenen Dazulernen, dem eigenen Glaubenswachstum.
Zweite Beschreibung (wo natürlich nur der Schreiber selbst sich identifizieren kann) stört, macht andere runter und traurig und dient nicht der Gemeinschaft.
Ein kleiner Post als Eingangsbeitrag wäre hier zum Beispiel eine gute Idee, dem Zweiten entgegenzuwirken.
Ich kann Leahs Bedenken dahingehend verstehen, ich habe sie so verstanden, dass es ihr nicht um das gemeinsame Bibellesen geht oder um den Austausch, schließlich hat sie sich ja in einem Diskussionsforum hier angemeldet
Aber die Vorsicht, dass es eine Plattform wird, in der nicht fundierte Thesen als Fakt dargestellt werden, sollte dennoch bestehen, ich meine- ich selbst erlebe sowas gerade fast täglich im sozial Media zu anderen Themen, deshalb sollte eine solche Vorsicht auch formuliert werden dürfen. Nicht, um zu bremsen, sondern, um eben aufmerksam zu machen.
geli schrieb etwas, was mich hat hellhörig werden lassen:
Ja, ganz genau- wenn das Bibellesen unwichtig wird, wenn mehr Zeit mit anderen Dingen investiert wird als mit Gott und der Bibel- dann ist das ein riesiges Alarmzeichen!
Das finde ich soooo wichtig, sich selbst dahingehend auch zu beobachten. Satan schläft schließlich nicht.
Und wenn das Bibellesen als unwichtig erklärt wird, dann hat Satan nur noch viel mehr Angriffsfläche, wie ich finde.
Das ist eine ganz ganz schlechte Tendenz.
Liebe Grüße, Cleo
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Re: Projekt Bibel 2022
von Cleopatra am 21.09.2021 07:26Guten Morgen,
die ganze Bibel (auch über mehrere Monate hinweg) zu zitieren, wird so nicht möglich sein.
In den AGBs ist ein kleiner Hinweis und eine kleine Erklärung zum Thema "Großzitate" und "Kleinzitate", falls das jemanden interessiert.
Die Verlinkung scheint mir hier im Moment noch sehr sinnvoll.
Auch wäre zu überlegen, nicht alles in einem Thread zu machen, sondern zB pro Thema oder pro Bibelbuch separate Threads zu machen, genau wie Burgen schreibt, auch für die User, die sich später anmelden oder irgendwann später mal etwas zum Thema beitragen möchten.
So haben sie die Möglichkeit, ohne das neue Thema zu "stören" im Redefluss.
Solana hatte mal zum Römerbrief einen solchen Thread gestartet, der war enorm gut und hilfreich, daran können wir uns ja etwas orientieren.
Liebe Grüße, Cleo
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