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solana

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Re: Weltkonformität als Ehebruch!

von solana am 13.12.2016 10:30

Hallo Pal
Vielleicht kannst du als positiven Gegenpol auch den richtigen Umgang mit den Gaben Gottes darstellen.
Und im Absetzen dagegen aufzeigen, was genau so falsch an der "Art der Welt" ist.

Dazu finde ich diese Stelle sehr aufschlussreich:

1. Tim 4, 1 Der Geist aber sagt deutlich, dass in den letzten Zeiten einige von dem Glauben abfallen werden und verführerischen Geistern und Lehren von Dämonen anhängen,
2 verleitet durch Heuchelei der Lügenredner, die ein Brandmal in ihrem Gewissen haben.
3 Sie gebieten, nicht zu heiraten und Speisen zu meiden, die Gott geschaffen hat, dass sie mit Danksagung empfangen werden von den Gläubigen und denen, die die Wahrheit erkannt haben.
4 Denn alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist verwerflich, was mit Danksagung empfangen wird;
5 denn es wird geheiligt durch das Wort Gottes und Gebet.

Wenn man sich dagegen nimmt, was man will, um seine Begierden zu befriedigen und meint, ein "natürliches Recht" auf Lusterfüllung zu haben, dann trennt man die guten Gaben vom Geber und setzt sich selbst und seine Begierden ins Zentrum, dient ihnen statt Gott. Man horcht in sich hinein, fragt sich, worauf man Lust hätte - und macht das zur Triebfeder seines Tuns, erwartet von der Lustbefriedigung Glück und Bereicherung für sein Leben.

Dabei jagt man aber einer Illusion nach. Denn wenn man die Gabe vom Schöpfer trennt und sie nicht mehr mit Danksagung annimmt und so gebraucht, wie er es zum Segen bestimmt hat, dann ist sie nicht mehr "gut" (s.o. Vers) für uns.

Sattdessen beginnt sie, uns zu beherrschen und ohne Gott als Herrscher in unserem Leben verfallen wir immer mehr ihrer Herrschaft:

 Röm 1, 21 Denn obwohl sie von Gott wussten, haben sie ihn nicht als Gott gepriesen noch ihm gedankt, sondern sind dem Nichtigen verfallen in ihren Gedanken, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert. 22 Die sich für Weise hielten, sind zu Narren geworden ... Darum hat sie Gott dahingegeben in schändliche Leidenschaften; ...8 Und wie sie es für nichts geachtet haben, Gott zu erkennen, hat sie Gott dahingegeben in verkehrten Sinn, sodass sie tun, was nicht recht ist, 29 voll von aller Ungerechtigkeit, Schlechtigkeit, Habgier, Bosheit, voll Neid, Mord, Hader, List, Niedertracht; Ohrenbläser, 30 Verleumder, Gottesverächter, Frevler, hochmütig, prahlerisch, erfinderisch im Bösen, den Eltern ungehorsam, 31 unvernünftig, treulos, lieblos, unbarmherzig. 32 Sie wissen, dass nach Gottes Recht den Tod verdienen, die solches tun; aber sie tun es nicht nur selbst, sondern haben auch Gefallen an denen, die es tun.

Gott hat sie an das "dahingegeben", was sie sich zum Ziel und Herrn erwählt haben an seiner Stelle: ihre Begierden.
Ohne Gottes Herrschaft in ihrem Leben werden sie von ihren Begierden bestimmt und umhergetrieben.
Und sie merken dabei gar nicht, dass nicht sie selbst es sind, die alles unter Kontrolle haben und bestimmen, wo es lang geht. Sondern dass sie ihren Wünschen und Lüsten dienen müssen - auf der Suche nach Glück und Erfüllung, auf der Flucht vor der Leere in ihrem Innern ....
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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solana

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Re: Das Himmelreich gleicht einem Sauerteig, ....

von solana am 11.12.2016 14:49

Liebe Burgen, ich denke das Entfernen von altem Sauerteig zu Festen soll daran erinnern, wie Gott sein erwähltes Volk aus der Sklaverei in Ägypten befreit hat.
Der Aufbruch war ja ganz überstürzt und die Erlaubnis hatten sie ja erst nach sehr "nachdrücklicher Überredungskunst" (Plagen) sehr widerwillig erhalten und der Pharao überlegte es sich dann ja auch wieder anders, nachdem das Volk Israel losgezogen war und er schickte sein Heer hinterher .....

Daher blieb keine Zeit, den Brotteig mit Sauerteigansatz reifen zu lassen. Und es musste ein schnelles, ungesäuertes Brot als Mahlzeit vor der Reise und als Reisproviant gebacken werden.
Und später dann wieder neuer Sauerteigansatz/-starter hergestellt werden; das dauert ein paar Tage, bis das frische Mehl so weit ist. 
(Hier ist eine Anleitung: http://www.brote-selber-backen.de/sauerteig.htm)
Hat man schon einen fertigen Ansatz/Starter vom letzten Backen aufgehoben, dann muss man ihn nur mit frischen Mehl und Wasser vermengen und kann spätestens am nächsten Tag backen (kommt auf die Raumtemperatur an, wie schnell der frische Teig durchsäuert wird, etwa 12-24Std).

Ich denke, auch schon damals wurde im Essen der ungesäuerten Brote symbolisch ein "Neuanfang" gesehen (neben der Tatsache, dass man natürlich durch äussere Umstände auch dazu gezwungen war).
Brot symbolisiert ja sowieso als Nahrungsgrundlage die "lebensspendende Kraft". Und mit dem alten Sauerteig für diese Nahrungsgrundlage liessen sie quasi auch das hinter sich, was ihr Leben dort in der Sklaverei geprägt hat. Und begannen ganz neu als Freie, geführt und getrieben durch die Kraft Gottes.

So verstehe ich die Bedeutung vom "Wegtun des alten Sauerteigs", das ja auch öfter im NT erwähnt wird. 

Bei der Mt-Stelle vom Himmelreich geht es dann eher darum, wie der neue Sauerteig das Leben eines Christen durchdringt und "auftreibt".

Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.12.2016 14:53.

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Re: Das Himmelreich gleicht einem Sauerteig, ....

von solana am 11.12.2016 11:05

Jonas schrieb:

Das Reich der Himmel ist nicht der Himmel. Es ist das Leben mit Jesus, wenn wir ihn angenommen haben. Die schonungslose Beschreibung ohne Illusionen.

Hallo Jonas
Ja, ich denke auch, dass es hier darum geht - um das Leben mit Jesus, in dem Gottes Herrschaft schon angebrochen ist.  Dort, wo er herrscht, ist auch sein Reich schon da.

Und dieses Reich bleibt nicht einfach verborgen als Privatsache im Leben eines Christen - es drängt nach aussen, hat "ansteckende Wirkung" wie ein Sauerteig. So wie du es zitiert hast, Burgen.

Hier nochmal das Gleichnis zusammen mit dem Senfkorngleichnis, die von den Bibelherausgebern zusammen in einen Abschnitt gesetzt wurden:

Von Senfkorn und Sauerteig
Mt 13, 31 Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor und sprach: Das Himmelreich gleicht einem Senfkorn, das ein Mensch nahm und auf seinen Acker säte; 32 das ist das kleinste unter allen Samenkörnern; wenn es aber gewachsen ist, so ist es größer als alle Kräuter und wird ein Baum, dass die Vögel unter dem Himmel kommen und wohnen in seinen Zweigen. 33 Ein anderes Gleichnis sagte er ihnen: Das Himmelreich gleicht einem Sauerteig, den eine Frau nahm und unter drei Scheffel Mehl mengte, bis es ganz durchsäuert war.

Ich denke, dass beim Senfkorn als wichtigster Aspekt das Wachsen veranschaulicht werden soll. Das Wachsen, gross und stark werden und dass es dann Schutz und Lebensraum bietet auch für die, die von aussen kommen (Vögel), die angezogen werden von dem, was das Himmelreich für sie bereit hält.

Beim Sauerteig ist es ja so, dass in einen Teig aus  frischem Mehl ein bisschen Sauerteig (fermentiert) zugesetzt wird und dieser "Starter" innerhalb kurzer Zeit den ganzen Teig zum Fermentieren bringt. Er wird sauer und entwickelt auftreibende Gase (wie auch bei Hefe oder Backpulver), wodurch der Teig aufgeht und man ein lockeres Brot bekommt, statt einem harten Mehl-Wasserklumpen.

Und der Sauerrteig kann noch viel mehr; das erkennt man mehr und mehr, durch die Erforschung dessen, was an chemischen Prozessen dabei im Brot passiert, zB:


Am besten für die Verwertbarkeit der Vitalstoffe ist jedoch, wenn man das Mehl zu Sauerteig verarbeitet. Echten Sauerteig wohlgemerkt, der nicht auf künstlichen Säuerungsmitteln, sondern auf den hauseigenen Hefe- und Milchsäurebakterien eines Bäckers basiert. Denn nur die können ein Enzym namens Phytase aktivieren, und hier ist bereits der Name das Programm: Das Enzym baut nämlich bis zu 80 Prozent der Phytate zu Produkten ab, die keinen Einfluss mehr auf die Mineralienverwertung haben. Brot aus echtem Sauerteig liefert also nicht nur viele Mineralstoffe, es sorgt auch für ihre Verwertbarkeit.

In einer Studie der Auburn University im amerikanischen Alabama verbesserte das Verabreichen des Sauerteigenzyms die Knochendichte von Hühnern, die bekanntermaßen gerne und reichlich Getreidekörner fressen. Das Enzym erleichterte ihnen die Verwertung des Knochenaufbauminerals Kalzium.

Ein weiterer Vorteil des Sauerteigbrotes: Es hält sich länger als andere Brotsorten. Denn seine Milchsäurebakterien produzieren nicht nur Phytase, sondern auch Essigsäure und andere organische Säuren, die den meisten Parasiten, wie etwa dem Schimmelpilz, schwer zu schaffen machen.

(https://www.welt.de/sonderthemen/brot/article127553658/Brot-ist-viel-gesuender-als-gedacht.html) 

Und in einem TV-Beitrag, den ich neulich sah, führte man die Langlebigkeit bei guter Gesundheit, die man bei den Bewohnern einer Mittelmeerinsel feststellte, auf den reichlichen Verzehr von Sauerteigbrot (neben anderen gesunden Nahrungsmitteln) zurück.

Hier im Gleichnis habe ich in erster Linie daran gedacht, wir der "kleine Sauerteig" das Leben eines Christen ganz durchsäuert, alles durchdringt und umgestaltet, so dass er durch eine neue "treibende Kraft" in allem bestimmt wird.

Man könnte aber auch an die "ansteckende Wirkung" nach aussen hin denken. Daran hatte ich nicht gedacht, erst durch dein Zitat, Burgen.
Ja, da steckt viel mehr drin, als man auf den ersten Blick meint .....

Gruss
Solana

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Re: Gott im AT

von solana am 10.12.2016 19:54

Das sind die Sreenshots der Beiträge.
Sind sie einigermassen lesbar? 
Verschieben ist nicht möglich, ich könnte nur die Texte kopieren und farblich voneinander absetzen. Wird dann nur auch ein bisschen schwer lesbar, weil Zitate nicht mehr als Zitate gekennzeichnet sind
Gruss
Solana 

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Gott im AT

von solana am 10.12.2016 19:50

Ich habe mir überlegt, ob ich die OT-Beiträge ganz löschen soll, um zu verhindern, dass im Forum Platz für seltsame Sonderlehren eingeräumt wird.

Da aber anscheinend doch Diskussionsbedarf besteht und der klare Widerspruch von allen Seiten eindeutig in die richtige Richtung weist, habe ich beschlossen, Pavles Vorschlag zu folgen und die Beiträge in einen Extra-Thread zu verschieben; so kann bei Bedarf hier noch weiter diskutiert werden:







 









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Re: Wieviel Bibelstudium für Nachfolge Jesus

von solana am 10.12.2016 10:30

Salvato schrieb:

Also für die Nachfolge reicht das Studiium und die Verinnerlichung der Evangelien und der Briefe, welche Jesus Lehren nicht widersprechen sondern mit ihnen Hand in Hand gehen.

 

Hallo Salvato
Wie oben schon gesagt, finde ich es sehr schade, wenn mann sich am Minimum orientiert.

Es gibt nicht wenige Christen, die ihren Glauben so leben und danach fragen, was unbedingt sein muss, damit sie gerettet werden. Und wie "grosszügig" man bestimmte Gesetzesforderungen oder ander Aussagen der Bibel auslegen darf, was alles "doch noch erlaubt" ist im Gegensatz zu dem, was unbedingt sein muss, wieviel man unbedingt geben muss an Liebe, Zeit und Geld usw.

Was mich daran stört, ist die - meiner Ansicht nach - falsche Grundeinstellung: "Ich bestimme allein, was ich brauche und was gut für mich ist. Und Gott wird in mein Leben nur so weit integriert, wie ich einen Nutzen für mich erkennen kann, der in angemessenem Verhältnis zu meinem investierten Aufwand steht."

So eine Mentalität ist eben "das Denken dieser Welt" - und heute bestimmt noch extremer als früher.
Dann braucht man sich aber auch nicht zu wundern, wenn das eintritt: 2Kor 9,6 Ich meine aber dies: Wer da kärglich sät, der wird auch kärglich ernten; und wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen. 

Wenn jemand noch jung im Glauben ist und das NT noch gar nicht so gut kennt, dann würde ich in jedem Fall empfehlen, sich erst einmal gründlich mit dem NT vertraut zu machen. Und auch dort sich erst mal auf das zu konzentrieren, was gut verstanden wird und die schwierigen Stellen erst mal für später aufzuheben.

Das AT ist für uns sicherlich schwerer zu verstehen, da uns diese Zeit viel ferner ist.
Aber es ist keineswegs überflüssig.
Und es aus einer Arroganz heraus - "ich hab das nicht nötig, mein Gottesverständnis ist ja sowieso besser als das der Juden zur Zeit des AT" - beiseite zu schieben, finde ich total unangebracht.

Früher war es zumindest so, dass man die Lehren Jesus Christus fast ausschliesslich mündlich weitergab, also das weitergab, was Jesus Christus seinen Jüngern als eigentlichen und einzigen Missionsauftrag auf den Weg gab.

Den ersten Christen wäre es nie in den Sinn gekommen, so verächtlich über das AT zu sprechen.
Jesus selbst legte immer wieder die Schrift aus - das AT. Und erklärte den Menschen, wie das zu verstehen ist. 
Er hat diese Grundlage nicht abgeschafft, sondern das richtige Verständnis "erschlossen" .
Auch die Brife reflektieren Aussagen des AT und vieles ist gar nicht richtig verständlich, wenn man das überhaupt nicht kennt, worauf sie sich beziehen.
Über die Menschen aus Beröa wird gesagt: Apg 17,11 Diese aber waren freundlicher als die in Thessalonich; sie nahmen das Wort bereitwillig auf und forschten täglich in der Schrift, ob sich's so verhielte.
Das hätten sie bestimmt nicht getan, wenn das AT keinerlei Bedeutung hätte .

Wenn man sich schwer tut, da einen Zugang zu finden, ist ein Gebet um "offen Augen und Ohren des Herzens" beim Lesen (wie im AT, bspw in den Psalmen auch gesagt wird )  ein guter Weg, finde ich.

Und Offenheit statt vorgefasster Meinung.
Gruss
Solana 

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Re: Augustinus stellt sich vor

von solana am 10.12.2016 09:52

Herzlich Willkommen bei uns, Augustinus, schön, dass du hergefunden hast.

Ich wünsche dir, dass du dich hier wohlfühlst und dass wir viele gute und segensreiche Gespräche miteinander haben.
Gruss
Solana 

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Re: Oase (36) Gottes Liebe zu uns beweist sich darin, dass ... / Römer 5, 6 ff.

von solana am 09.12.2016 17:52

Noch ein paar schöne Himmelsbilder von heute ohne Nebel:





Die Sonne hat nicht sehr viel Kraft und hat es nicht geschafft, den Reif auf der Nordseite der Rübenhaufen aufzutauen .... auch auf meinen Wasserbottichen bleibt eine dünne Eisschicht.

Die aufgeschütteten Rübenhaufen scheinen übrigens Zuckerrüben zu sein.
Ich hab mal eine aufgelesen, die beim Transport verloren worden war (und die der nächste Transporter sicher überrollt hätte) und habe sie zu Hause (nach Anleitung aus dem Internet) geschält und gekocht. Schmechte leicht nach rote Beete, aber sehr suss. 
Entweder werden die für die Zuckerherstellung verwendet oder vielleicht auch verfütter - schmeckt den Tieren bestimmt auch und davon werden sie sicher schnell gemästet .

Von den Hermann-Brownies war ich erst ein bisschen enttäuscht; "super locker", wie es das Rezept versprochen hat, sind sie zwar - aber shon fast zu locker, dh "Richtung bröselig", für meinen Geschmach ein bisschen zu wenig saftig.
Aber sie schmecken gut (immer besser, je mehr ich probiere ). Vielleicht lasse ich sie das nächste Mal ein bisschen kürzer backen, damit sie saftiger bleiben.

Ein schönes Wochenende wünsche ich allen.
Gruss
Solana 

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Re: Wieviel Bibelstudium für Nachfolge Jesus

von solana am 09.12.2016 17:28

Ich muss da an einen Bibelvers denken:

1Petr 2,2 und seid begierig nach der vernünftigen lauteren Milch wie die neugeborenen Kindlein, auf dass ihr durch sie wachset zum Heil,

Und stelle mir vor, wie es wäre, wenn neugeborene Kindlein stattdessen fragen würden: "Wieviel Mutterlilch muss ich unbedingt zu mir nehmen, damit ich wachsen kann ?"
Um sich dann auf dieses Minimum zu beschränken ....und ja nicht zu viel trinken ....  

Irgendwie eine seltsame Vorstellung.

Sollte es uns nicht eigentlich ein Bedürfnis sein? Und eine Freude, darin zu lesen und danach zu handeln?
Denn eigentlich ist es ja doch eine Art "Liebesbrief" Gottes  an uns Menschen, kein trockenes Lehrbuch, das man sich wider Willen reinziehen muss, um Bescheid zu wissen....

Der Schreiber des 119. Psalms empfand es wenigstens so; zB:

Ps 119, 82 Meine Augen sehnen sich nach deinem Wort
...
103 Dein Wort ist meinem Munde süßer als Honig.
....
140 Dein Wort ist ganz durchläutert, und dein Knecht hat es lieb.
...
148 Ich wache auf, wenn's noch Nacht ist, nachzusinnen über dein Wort.
...
172 Meine Zunge soll singen von deinem Wort;
usw 

Wenn man aus Pflichtbewusstsein liest, vielleicht sogar mit Widerwillen, dann weiss ich nicht, ob das überhaupt viel bringt.

Wenn einem Bibellesen keine wirkliche Freude macht, würde ich empfehlen, sich mal eine Zeit lang nur mir ganz kleinen "Häppchen" zu begnügen.
Sich einzelne Verse, die einem etwas sagen, heraus picken und erst mal nur über diesen einen Vers nachdenken. Lieber an einer kleinen Stelle in die Tiefe gehen als grosse Abschnitte "runter reissen", die dann doch nur grösstenteils an einem vorbei rauschen.

Wenn einen so ein einzelner Vers durch den Tag begleitet und man immer wieder mal neue Gedanken dazu bekommt, dann wächst auch der Appetit auf mehr .
So ist jedenfalls meine Erfahrung dazu.
Gruss
Solana 

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Das Himmelreich gleicht einem Sauerteig, ....

von solana am 09.12.2016 11:06

Ich habe seit einiger Zeit wieder angefangen, Sauerteigbrot mit hausgemachtem Sauerteig zu backen.

Als ich das letzte Mal den Teig ansetzte, kam mir dieses Bibelwort in den Sinn:

Mt 13,33 Ein anderes Gleichnis sagte er ihnen: Das Himmelreich gleicht einem Sauerteig, den eine Frau nahm und unter drei Scheffel Mehl mengte, bis es ganz durchsäuert war.

Und ich stellte mir vor, wie das wohl in unserem Leben aussieht, wenn sich die kleine Portion Sauerteig überall hinein mischt, alles durchdringt und durchsäuert .... dann dort die Triebkraft entfaltet und alles aufgehen lässt, so damm man aufpassen muss, dass der Teig nicht über die Schüssel hinaus läuft .

Dieses Gleichnis steht neben dem Gleichnis vom Senfkorn und geht in eine ähnliche Richtung, verdeutlicht aber noch andere Aspekte.

Eigentlich ist ja das Bild vom Sauerteig in der christlichen Tradition eher negativ besetzt durch Verse wie:
Mt 16,6 Jesus aber sprach zu ihnen: Seht zu und hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer!
1Kor 5,8 Darum lasst uns das Fest feiern nicht mit dem alten Sauerteig, auch nicht mit dem Sauerteig der Bosheit und Schlechtigkeit, sondern mit dem ungesäuerten Teig der Lauterkeit und Wahrheit.

Diese Aussage gilt aber auch im positiven Sinn:

Gal 5,9 Ein wenig Sauerteig durchsäuert den ganzen Teig. 

Wir sollen die alte Säure, die uns vorher durch und durch "vergoren" hat und uns angetrieben hat in unserem Denken, Tun und Fühlen, soll weg:

1Kor 5,7 Darum schafft den alten Sauerteig weg, auf dass ihr ein neuer Teig seid, wie ihr ja ungesäuert seid.

Und uns dann neu durchdringen lassen vom "Sauerteig des Himmelreichs".

Wie erlebt ihr das konkret?
Fühlt ihr euch in eutem Leben überall von diesem Sauerteig durchdrungen und "auf-/angetrieben"? Erfahrt ihr das Himmelreich in eurem Leben als treibende Kraft, die alles durchdringt?

Gruss
Solana
 

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