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Cleopatra
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Re: Was kommt nach Corona - oder: Corona im Plan Gottes?

von Cleopatra am 03.04.2021 09:16

Guten Morgen, 


geli schrieb. Dass wir ganz am ENde der Zeit stehen, kann man auch an Israel erkennen: Wie schon Mose vorausgesagt hat, wurden sie wieder "gesammelt" und haben ja seit 1948 wieder ihren eigenen Staat gründen dürfen.


Ja, das ist ein sehr großer Hinweis seit 1948.


geli schrieb: Corona" ist - wie ja auch die vergangenen zwei Weltkriege - global, nicht, wie die Dinge vorher, regional, also auf bestimmte Gebiete begrenzt.

geli: Also bei "global" - da leuchten immer meine Alarmglocken...



Ja, das kann ich nachvollziehen (wie haben die Christen das eigentlich bei den Weltkriegen interpretiert..? Ich kann mir gut vorstellen, dass Jesu Vorhersagen hier sehr treffend waren)


Cleo: Wir haben hier Internetverbindung, Telefonflatrate, Paketdienste, Möglichkeiten für Homescooling udn Homeoffice, eine Forschung, die weit entwickelt ist, hyygienisches Wissen


geli: Ja, darüber bin ich auch sehr froh. Wir können uns jederzeit Predigten anhören oder Kontakt zu anderen Menschen aufnehmen, über Telefon, WhatsApp, Skype etc.
 
Ja, und ich finde es total wichtig, hier auch dankbar zu sein und auf solche Dinge zu schauen.


Cleo: ...keinen König, der nach Lust und Laune irgendwas bestimmt, was Auswirkungen auf uns hat.



geli: Also da kann ich Dir jetzt nicht wirklich zustimmen... Unsere Regierung umgeht mittlerweise das Parlament, sie setzt das Grundgesetz immer mehr außer Kraft, es wird vorgegeben, welche Meinung wir haben dürfen (anderes wird gelöscht), sie beraten hinter verschlossenen Türen und bestimmen sehr wohl über uns Dinge, die ihre Auswirkungen haben.


Ja, und während ich es noch schrieb, war ich stutzig, ob ich es so hinschreiben kann, weil ich bereits eine solche Reaktion erwartet habe...
Bevor wir uns falsch verstehen- ich habe kein Problem damit, wenn andere es anders sehen.

Aber ich sehe es so:

Ich denke, dass es eben heute nicht anders ist, als vor einem Jahr. Der einzige Unterschied ist der, dass wir diesmal teilweise leicht mit betroffen sind.
Diese "Zensur", die so beschimpft wird, ist nicht nur auf Opfer der Wahrheit hin gerichtet.
Beispiel: Wie war es denn zu Hitlers Zeit? War da eine andere Meinung erlaubt? Wie waren die Medien da?
Oder ich will mal nicht immer so drastisch von der schlimsten Zeit ausgehen:
Wie ist die Medienwelt objektiv, wenn es um die Christenverfolgung geht? Hat es im Jahr 2019 nicht drei Monate lang Stillschweigen über die großen aus der Kontrolle geratenen Brände gegeben...? Wo die Journalisten doch sonst immmer überall sofort bescheid wissen...?
Auch heute findet man die haarsträubensten Falschmeldungen im Internet, auch über Corona.Corona sei eine Computersimulation zum Beispiel. Dann haben wir ja ganz viele "Wissenschaftler" oder "Ärzte" in Whattappvideos oder youtube gesehen, die gesagt haben, dass Corona nichts Schlimmes sei.
Auch hier- wenn Menschen in ihren Privataccounts etwas behaupten und die Kommentare gehen in eine andere Richtung (zum Beispiel wird provozierend nach "Belegen" gefragt, "Belege" wurden genannt und am nächsten Tag alles gelöscht und die Kommentare wurden nur so hingehend gelöscht, dass völlig neue "Gespräche" dastanden, die ausahen, als sei der Kontoinhaber schlau und der Kommantator nur am Stänkern).
Auf "Telegram" dürfen Leute sogar Antisemistische Dinge schreiben, Hetze betreiben gegen Regierung und alle Bekanntmachungen. Es werden die schlimmsten Dinge genannt, und prophezeit (bis jetzt sind ie meisten Dinge nicht eingetreten, das hällt aber niemanden ab, lustig weiterzumachen).

Bei jeder Kleinigkeit, die passiert, kommen mindestens drei haarsträubende, Ansterregende oder wütendmachende Artikel, die voller Halbwahrheiten sind und die Betonung falsch machen.
Das ist eine Manipulation der Wahrheit vom Feinsten.

Das ging ja eben schon so weit, dass nun teilweise auf Kommentaren oder Artikeln (da man ja die Meinungsfreiheit da haben will) kennzeichnet mit "bitte informieren Sie sich auf seriösen Seiten über Covid" und so weiter.

Da könnte ich noch viel weiter schreiben, aber wir würden vom Thema abkommen.

Zum Thema "böse Regierung".
Ich glaube auch hier, dass es nur uns jetzt auffällt, weil wir so "verwöhnt" sind und es uns jetzt bei kleinen Begrenzungen auffällt.
Wie es nämlich aussieht, wenn ein einzelner Machthaber nach Laune Entscheidungen trifft, die ganz schlimm sind, können wir in andern Ländern wie Nordkorea und Co sehen.
Oder auch Russland, Türkei und so weiter.
Sind unsere Machthaber deshalb perfekt? Auf keinen Fall, das denke ich überhaupt nicht. Und ich finde einiges auch unlogisch.
Aber hier wird noch Protokoll  geschrieben, es gibt andere Politiker, die bei jedem Fehler mit dem Finger dick auf den zeigen (sogar hier findet man viel Hetze finde ich). Die Politiker begründen ihre Entscheidungen.

Wir leben in einer Welt, in der die Sünde herrscht. Wie können wir erwarten, dass uns Gerechtigkeit widerfährt?
Schon lange war es so, dass der vor Gericht Recht bekommt, dessen Anwalt besser ist. Nur Gerechtigkeit spielt schon lange keine Rolle mehr.Teilweise können die, die sich einen Anwalt garnicht leisten können, garnicht erst bis vors Gericht kommen.
Wir haben ja auch schon einen Thread, in dem wir uns unterhalten haben über die Ausbeutung von Tieren, wie hier mit Tieren umgegangen wird!
Wir essen dieses Fleisch und die Eier trotzdemWir tragen trotzdem die Kleidung, die teilweise von Kindern hergestellt wurde, dessen Farbe ganze Seen vernichtet und dessen Ausbeute der Arbeiter bekannt ist. Wir sind in demDilemma, dass wir "ja schließlich etwas anzuziehen haben müssen".

Wir leben auch in einer Welt, in der friedlichen Bürgern einfach sein Land weggenommen wird, Pflanzen angebaut wird, dessen Land später unbrauchbar ist. Geht der Inhaber zur Regierung und sagt, dass es sein Land ist, weiß der Inhaber, dass die großen Firmen aber das Geld geben und der Inhaber dieses Landes bekommt kein Recht- er wird nicht mal angehört.

Wir leben in einem Deutschland, in dem vor zwei Tagen in Alt Tellin tausende von Schweinen imm Brand umgekommen sind, weil sie in kleinen Kasten hausen, in denen sie sich nicht mal ausstrecken können, wenn sie liegen, ohne dem Nachbarn die Beine in den Rücken zu rammen.
Apropos- gab es dazu nicht mal ein Gesetz, dass diese Kasten größer sein müssen und die Tiere nicht so lange dort leben müssen...?
Ja, dieses Gesetz gab es und weil die Umsetzung des Gesetzes nicht erfolgte, wurde vorgeschlagen, diesen Satz des Gesetzes einfach aus dem Gesetz zu löschen. Ich schriebe das, weil das noch ganz frisch ist.
Dies wurde aber nicht so verabschiedet, also müssten die Schweinebesitzer eigentlich handeln- was sie aber nicht taten.Hier kamen so viele Schweine elendig zu Grunde, mehr möchte ich nicht ausführen.

Was geschah einen Tag später?
Die Politikerin, die den Gesetzes satz einfach löschen wollte, die die unbetäubte Kastration zulässt, sie stellt sich vor die Kamera und erzählt, dass schließlich der Verbraucher in der Hand habe, wie es den Schweinen und Nutztieren gehe, sie sollen ja auch mal mehr fürs Fleisch zahlen wollen...
Das aber der Großteil unseres deutschen Fleisches garnicht für den Verbraucher auf der Theke landet, sondern ins Ausland verschifft wird, dessen Preis nämlich nicht wir Endverbraucher, sondern die Politik bestimmt.... das wurde nicht genannt.

Wieso schreibe ich das? Einfach, um zu zeigen, dass wir schon so lange Zeit in den Medien nicht objektive Nachrichten lesen, sondern vor allem subjektive Nachrichten, in denen es eben vor allem um die Quote geht.
Und dass Macht, Korruption udn Co nicht seit heute da sind, sondern schon immer, seit die Sünde hier auf der Welt ist.

Selbst zu Davids Zeiten musste ein Mann mal sterben, weil seine Frau hübsch war- nur ein kleines Beispiel.

Ich denke, dass nur heute sehr viel geschimpft wird, weil es uns eben selbst betrifft.

Und das finde ich auch etwas bedenklich. Denn- und das ist eine Frage, die sich jede selbst stellen muss und in der ich niemanden etwas unterstelle- nehmen wir uns da nicht etwas selbst zu wichtig, so, wie es eben auch so typisch Welt ist...? Werden wir da nicht erst laut, wenn es um eigene Bequemlichkeit geht....?


Ich jedenfalls sehe es so, dass es das schon vorher immer gab, nur in anderen Beispielen.

Aber liebe geli, wenn du es zB anders siehst, habe ich kein problem damit, ich kenne mitlerweile mehrere (auch Christen), die das so sehen.

Eine Frage nur noch zum Thema "global"- welche Bibelstelle wird damit gemeint? Die, in der Jesus Kriegsgeschehen beschreibt?


geli: Genau das glaube ich nicht - ich glaube, dass "Corona" der Start und der Beginn dieser großen Kämpfe um die Herrschaft über diese Erde einleitet. Den letzten, großen Kampf, bevor Jesus kommt, und auf dieser Erde die Herrschaft sichtbar aufnimmt. "Global" - auch der Antichrist wird eine "globale" Herrschaft aufrichten. Und ich glaube, dass durch "Corona" die Vorbereitungen getroffen werden, die Bühne für den Antichristen zu schaffen. Natürlich ist das nur meine persönliche Einschätzung - ich kann natürlich auch irren!
 
Und das schätze ich sehr im Gespräch gerade mit dir: Wir beide sind unterschiedlicher Meinung, aber wir bestehen nicht darauf, als Einzige alles erkannt zu haben.
Diese Demut finde ich in gesprächen sehr wichtig, auch dann, wenn Meinungen mal stark sind, weil wir alle uns ja auch im Moment intensiv zu bestimmten Themen informieren- wobei auch hier eben immer im Hinterkopf bleibt, dass  wir alle unterschiedliche Wahrnehmungen, Erfahrungsberichte von anderen und auch unsere Infos unterschiedlichster Quelle her haben.
Im Netz finde ich nur sehr unfreundliche und teilweise sehr respektlose Gespräche und das sollte gerade unter Christen nicht sein.

Ich selbst bin auch der Meinung, dass ich richtig liege (sonst würde ich die Meinung ja nicht vertreten), aber ich habe die Einstellung, dass ich auch falsch liegen könnte. Ich finde es nicht mal unbedingt so enorm wichtig, dass ich alles richtig verstanden habe.
Ich meine, einge Dinge verstanden zu haben, aber wenn ich falsch liege- so what! Wir waren bei den Gesprächen mit den Virologen nicht dabei, wir haben nicht studiert. Wir haben nur unser Wissen und usnere Sicht der Dinge.

Das Wichtigste ist, dass wir die Wichtigsten Dinge richtig erkannt haben und das zum Beispiel gedenken wir in genau diesen Tagen.
Das Wichtigste ist, dass wir erlöste Kinder Gottes sind. Und dass wir keine Angst haben müssen.
Und diese Sicherheit und diese Erlösung die wünsche ich so sehr auch den vielen anderen Menschen, deren Lebensinhalt es zur Zeit ist, zu schimpfen und Skandale und Co weiterzuerzählen- wir müssen das nicht (und das soll jetzt nicht arogant klingen).

Wir sind nicht von dieser Welt und daher haben wir auch die Möglichkeit, unseren Blick auf Gott- weg von dieser Welt- zu richten und manchmal die Dinge auch mit Abstand zu betrachten und anhand der Bibel zu interpretieren oder zu deuten.


geli: Am Anfang, als das erste Mal der "Lockdown" ausgerufen wurde, kam es mir so vor, als seien die Menschen offen(er) für Gott, ich hatte damals mehrere gute Gespräche. Leider hat sich das - so jedenfalls meine Wahrnehmung - mittlerweile zum negativen verändert.
 
Dieses Gefühl habe ich auch und hier sind wir nämlich auch wieder gefragt.
In meinen Gesprächen- rede ich da mit über alles, was schlief läuft? Oder bin ich hier Licht, zeige auf Gott hin?

Heukelbach hatte in diesem Jahr geniale Grafiken zum Thema Ostern
Ich habe diese Grafiken von denen erhalten, um sie im Status von Whattsapp zu tun.
Eines der Bilder zum Beispiel könnt ihr hier einsehen.
Es macht nachdenklich, worüber wir uns zu Ostern unterhalten- ein Großteil über Corona, ein Großteil über Lockdown, ei Großteil über Impfung.... und ein ganz kleiner Teil über Ostern.
Hiervon gibt es ganz viele Grafiken, die ich so super finde und die zum Nachdenken anregen. Nicht als Kritik, sondern als offene Hinterfragung seiner selbst.

Und es bleibt ja die Frage, die man sich auch nur selbst beantworten kann, wenn man offen ist: Sieht man an mir gerade Jesus...? Oder schwimme ich total mit in dieser Welt und unterhalte mih zum Beispiel nur über die "weltlichen" Dinge...?

geli: Ja, das ist auch meine Bitte an Gott - dass noch viele Menschen zum Nachdenken kommen und sich Gott zuwenden. Bisher kann ich das noch nicht erkennen. Vielleicht muß die Not erst noch größer werden?


Hm, das ist die Frage, denn meiner Meinung nach ist die Not bei so vielen ja schon sooo groß.
Ich frage mich, ob es vielleicht an mir nun liegt, bzw dran ist. Die Menschen könnten auch anhand meines Lebens und meiner Worte auf Gott aufmerksam gemacht werden, dann wäre eine größere Not ja vielleicht garnicht so nötig....


Liebe Grüße, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Re: Was kommt nach Corona - oder: Corona im Plan Gottes?

von Cleopatra am 02.04.2021 15:52

Hallo ihr Lieben,  

nun habe ich dieses Video schon vor fast einer Woche geschaut und komme jetzt erst dazu, etwas dazu zu schreiben:

- was mir am Anfang schon sehr gefallen hat: Der Redner hat betont, dass seine Interpretation sein kann, nicht zwingend so ist.
Dies habe ich bei dieser Thematik bisher noch nicht gehört

- Mir fällt auf, dass grundsätzlich beim Thema Corona und Christen ganz oft die Argumentatio genutzt wird, dass der Virus ja "Corona", also "Krone" heißt und dies eindeutig ein Indiz auf eine bestimmte Interpretation bedeutet (hier ist das ein Indiz zum ersten Reiter).
Hier bin ich etwas vorsichtig, denn es gab schon ganz viele andere Corona-Viren, die bekannt sind. Die Namengebung erfolgt aufgrund des Aussehens. Das wird- so kommt es mir oft vor- oft nicht mit berücksichtigt

- Ich verneine die INterpretation hier nicht pauschal, aber ich bin da einigermaßen neutral. Denn in Vergangenheit sind bisher fast jede geschichtliche Geschehnisse irgendwie biblisch interpretiert worden.
Da war mal Hitler, mal Obama der Antichrist, da waren Seuchen grundsätzlich Strafen Gottes, da gab es auch zum Wechsel ins Jahr 2000 Visionen und so weiter. Grundsätzlich kann man sehr viele Dinge im Nachhinein mit passenden Bibelstellen "beweisen" oder interpretieren, deshalb bin ich da sehr vorsichtig.
Selbst hier wurde ja auch schon das Wort "Corona" anhand von Buchstaben und Zahlen mit "666= vom Teufel" interpretiert.  
Und das geht eben auch so mit ganz vielen anderen Dingen.

- Die Frage, die im Threadtitel steht, lautet: Was kommt nach Corona"- oder: Corona im Plan Gottes?
Nun, die zweite Frage kann ich sofort beantworten mit "Ja"
Das nicht nur, weil ja Gott nichts entgeht, und er alles im Blick hat, sondern auch, weil mir klargeworden ist, in welcher Größe und Souveränität Gott über all diesem steht.
Klar ist ja, dass Gott wusste, dass einmal im Jahr 2019-2020 auf jeden Fall das Wort "Corona" so manche Gemüter erhitzen wird.
Ich finde es so bemerkenswert, dass dies nicht vor ca 20 oder 30 Jahren passiert ist. Stellt euch mal vor, welchen Segen wir hier haben (ich glaube, dass viel Segen und Gründe der Dankbarkeit verloren gehen, weil sehr viel nur über das Negative geredet wird):Wir haben hier Internetverbindung, Telefonflatrate, Paketdienste, Möglichkeiten für Homescooling udn Homeoffice, eine Forschung, die weit entwickelt ist, hyygienisches Wissen und keinen König, der nach Lust und Laune irgendwas bestimmt, was Auswirkungen auf uns hat.
Das ist sehr sehr viel und noch garnicht so alt, diese Möglichkeiten.

Ja, aber was kommt nach Corona...?
Ich denke, wir werden ja mit Corona leben müssen wie mit jedem Virus, welches neu entsteht. Bisher hat es in Vergangenheit immerwieder Impfstoffe gegeben mit Ausnahme von AIDS. 
Die Menschen werden sich an das neue Virus gewöhnen und wo ist dabei Gott...?

Gestern noch haben sich die Menschen auf die Forschung verlassen.
Der Mensch bildete sich ein, ein Tier klonen zu können und begann bereits dabei, Menschen zu klonen.
Der Mensch bildete sich ein, so zu sein wie Gott (erinnert mich an den Turmbau zu Babel).
Und ein kleines, winziges Viruschen, welches wir nur im Microskob erkennen können, erschüttert alle und bringt sämtliche Unternehmen und Beschäftigungen lahm.

Für mich ein ganz klarer Indiz- Gott ist so viel größer, der Mensch ist so klein und sollte nicht so (allgemein gesprochen) eingeblidet sein.
Gott sitzt auf dem großen Thron- wie auch in dem Video gut beschrieben.

Wenn also irgendwann wieder Ruhe einkehrt- so wie in den letzten Hundert Jahren nach jeder neuen Seuche irgendwann- was wird dann geschehen?
Wenn ich also irgendwann nach hinten schaue, was werde ich dann sehen (für mich?)

Habe ich die Zeit genutzt? Um auf diesen großen Gott, der auf dem Thron sitzt, aufmerksam zu machen?
Um den zu ehren, auf den wir uns tatsächlich verlassen können, der beständig und sicher ist, zu jeder Zeit...?
Habe ich den Blick auf Gott gerichtet, oder auf die vielen negativen Schlagzeilen, die von Sensationen und Emotionsausbrüchen leben, da diese ja die Quote steigert...?
Habe ich mich als Licht und Salz verhalten?

Das sind Fragen, die ich mir jetzt schon stelle (mehr dazu schreibe ich lieber in einen Extra-Thread, ich will das Thema hier ja nicht verändern).

Ich denke, dass der Teufel nicht schläft und sehr schnell versucht, die Menschen wieder zu verunsichern. Irgendwann wird der Mensch wieder anfangen, sich auf sich und Forschung/Wissenschaft (in dem Video meiner Meinung nach sehr treffend als "Gottheit" beschrieben) einzubilden und zu verlassen.

Nutzen wir doch jetzt die Chance, um auf den aufmerksam zu machen, der wirklich beständig ist.
Und nutzen wir doch die Chance, um darauf aufmerksam zu machen, was wirklich wichtig ist- und das ist das baldige Kommen Jesu.
 
Liebe Grüße, Cleo

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Re: Gemütliches Café

von Cleopatra am 01.04.2021 07:41

Ein herzliches "Guten Morgen" auch von mir,
 
ja, seit gestern Mittag funktioniert mein Laptop wieder, hach, ist das ärgerlich, wenn die Technik dann nicht so funktioniert, wie man will.
 
Mein Windows 10 hatte ein neues Update gemacht und seitdem war alles kaputt- immer nach ca 2 Minuten hat sich der Laptop aufgehängt und man konnte absolut garnichts mehr tun.
Bei solchen Dingen habe ich ja kaum Geduld, weil ich mich auch nicht auskenne.
 
Ich habe recherchiert und herausgefunden, dass im März mehrere Beschwerden eingingen, denn das, was mir passiert war, war wohl auch vielen weiteren Nutzern passiert.
 
Nun habe ich erstmal nach langem Hin- und her die Systemeinstellung von 28.3.21 hinbekommen (davor musste das Virenprogramm noch deinstalliert werden- alles in diesem kleinen Zeitfenster, bevor der Laptop wieder abgestürzt ist).
 
Hach ja, nun hoffe ich erstmal, dass alles wieder funktioniert.
 
Ich wollte auch die ganze Zeit was im Forum in einem anderen Thread schreiben, aber wenn man niht kann- das ist nicht schön.
 
Umso besser, dass jetzt alles wieder funktioniert.
 
Ja, habt ihr den warmen Tag gestern ausgenutzt?
 
Ich schon, ich war viel mit meinem Hund draußen, er ist gerannt, getobt und anschließend noch ganz brav an der Leine gelaufen.
 
Oha, liebe Burgen, von einer Haushaltsstopfloch-Hundesteuer habe ich noch nicht gehört, ich hoffe, dass das bei uns nicht sein wird.
 
Schön, dass du so erfolgreich im Gartencenter warst.
 
Morgen ist Karfreitag, wie verbringt ihr in diesem Jahr Ostern?
 
Dies wird ja ein weiteres außergewöhnliches Osten werden.
 
Ich wünsche euch allen einen gesegneten Donnerstag.
 
Liebe Grüße, Cleo

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Re: Was ist wichtiger- dass Jesus heilte, oder dass er zur Umkehr rief..?

von Cleopatra am 26.03.2021 07:27

geli schrieb: Leider empfinde ich es auch in "christlichen" Kreisen so. Seit "Corona" fällt mir das so auf - aber wahrscheinlich war es auch schon vorher so, nur vom mir unbemerkt. Oder ich hatte mich daran gewöhnt, dass es so ist... Jedenfalls empfinde ich sehr vieles, was in unseren Gemeinden so gepredigt wird, als "Kuschel-Christentum", "Wohlfühl-Christentum". Wir schicken uns nette Verse aus der Bibel hin- und her (was ja nicht falsch ist), ein paar nette Bildchen mit Bibelvers, aber wir reden nicht über die tieferen Fragen, beschäftigen uns nicht mit dem wirklich Wichtigen.

 
 
Liebe geli,
 
ich sehe es auch so.
Ich finde es sooooo wichtig, dass man uns Christen noch erkennt, nicht, dass wir mitschwimmen!
 
Ich glaube nicht, dass es durch Corona so kam, ich denke, dass es schon vorher so angefangen hat.
 
Vielleicht wird es jetzt erst stärker bewusst, weil oft diese Möglichkeit des "Kuschelns" nicht da ist und sich die Menschen durch die äußerlich negativen Umstände positionieren müssen...?
 
pausenclown schrieb: Hat es einen Einfluss ob nun gläubige sagen, impfen ist Nächstenliebe, oder Teufelszeug, nein. Bin ich ein blindes Schlafschaf, nein. Aber seit ich meinen Messias hinterherlaufe möchte ich der unterschied sein. Ich möchte Licht und Salz sein.
 
 
Absolut, so sehe ich es auch!
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Was ist wichtiger- dass Jesus heilte, oder dass er zur Umkehr rief..?

von Cleopatra am 25.03.2021 07:33

Ich denke auch, dass die Menschen damals etwas anders waren, als heute. 

Wenn wir an den Römer denken- er ist vermutlich aufgewachsen in einer Welt voller Götter wie Zeus und Co.
 
In seiner beruflichen Laufbahn wird er das Judentum kennengelernt haben, hier wussten sicher alle, dass sie den Messias erwarteten.

Wir dürfen nicht vergessen, dass auch die jüdische Bevölkerung damals im ständigen Erwarten auf den Messias lebten.

Sie waren vermutlich fast alle streng gläubig und haben die religiösen Feierlichkeiten nicht so lasch gefeiert wie heutzutage, wo es Weihnachtsbäume oder Ostereier gibt, die nichts mit dem wirklichen Feiertag zutun haben.

Sie lebten in einer Welt, die nicht "Gnadenzeit" war, wo man zwar Jahrelang nichts mehr von Gott oder einem Propheten gehört hatte, wohl aber von Gottes Macht wusste und die Bestrafungen aus dem alten Testament waren sehr geläufig, sowie sämtliche Regelungen.

Ja, und in dieser Welt damals arbeitete der Kerkermeister.

Zwei schwer verwundete Männer wurden gebracht, er erhielt den Auftrag, gut auf sie aufzupassen.

Die zwei Männer wurden in das innerste Gefängnis gebracht und zusätzlich festgebunden.

Der Kerkermeister schlief irgendwann ein und als er aufwachte, wusste er, dass er selbst des Todes war.

Wenn er in seinem Job eingeschlafen ist und Gefangene geflohen sind, dann hatte er keine "Abmahnung" zu befürchten, notfalls halt den Verlust des Jobs und den Gang zum Arbeitsamt vor sich... Nein, er war selbst Kandidat für die Todesstrafe.
Dass er sich selbst töten wollte, um den anderen Soldaten zuvorzukommen, ist daher auch verständlich.

Und während er dies vorhatte- wie groß muss die Verzweiflung gewesen sein!- da hörte er plötzlich die Gefangenen vom Gefängnis aus rufen und erkannte, dass sie noch da waren!

Das ist Erleichterung pur!

Außerdem kannte er eben auch den Gott der Juden aus dem Umfeld her.

Und voller Erleichterung rief er "was muss ich tun, um errettet zu werden?"

Ja, eine solche Begegnung scheint mir heute seltener zu werden.

Ich denke auch, dass heute kaum Interesse besteht.
Gestern unterhielt ich mich mit einer ganz lieben Christin, die auch insgesamt eine negative Tendenz der Christenheit in unserem Land sieht:

Damit meint sie eben die totale Toleranz, Homosexualität, alles "Ich"- und "Ego"- und "Selbst"- stark und so weiter.
Und nun eben auch die Religion (so sieht der Mensch das Christentum nunmal) mit der totalen Toleranz und auch immer abgeschwächter, indem die typischen Religionsfeiertage immer weniger Gewicht finden. 

Liebe Grüße, Cleo

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Re: Was ist wichtiger- dass Jesus heilte, oder dass er zur Umkehr rief..?

von Cleopatra am 24.03.2021 07:26

geli schrieb: Weil durch diese "Wunder" ja etwas "Gutes" bewirkt wird, müssen sie ja zwangsläufig von Gott kommen - so die einhlellige Meinung. Ich hab dazu mal gesagt: "Auch der Teufel tut mal was Gutes, wenn er dafür eine Seele einfangen kann"...



Oh, definitiv, der Satz ist sehr gut!

Nicht umsonst wird ja auch vor dem "Wolf im Schafspelz" gewarnt:

Matthäus 7, 15: "Hütet euch vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen! Inwendig aber sind sie reißende Wölfe." 

Liebe Grüße, Cleo



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Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.03.2021 07:17.

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Re: Was ist wichtiger- dass Jesus heilte, oder dass er zur Umkehr rief..?

von Cleopatra am 23.03.2021 09:31

Während ich mit meinem Hund spazierengegangen bin, habe ich noch etwas über dieses Thema nachgedacht.
 
Mir fiel die Begebenheit in Lukas 5 ein, die Freunde trugen ihren gelähmten Freund zu Jesus hin.
 
Bevor der Mann sich wieder bewegen und laufen konnte, sagte Jesus ""Siehe, deine Sünden sind dir vergeben".
Dies tat er, nachdem er den Glauben dieser Freunde gesehen hatte.
Anschließend heilte er die körperlichen Leiden.
 
Ich habe eine Seite gefunden, in der die Evangelien chronologisch aufgeschrieben sind: Hier
Wenn man dem Glauben schenkt, dann ist eine Menge zuerst passiert, bevor die erste Heilung geschah:
 
- Die Ernennung der Jünger
- Das Wunder bei der Hochzeit zu Kana
- Jesus machht "Rambazamba" im Tempel
- Die Begegnung mit Nikodemus
- Die Begegnung mit der Samariterin, in der klar wird, dass Jesus diese Frau genau kennt, sowohl auch die geschichtlichen Hintergründe. Er zeigt, dass er keine Abneigung zu Samaritern hat, viele Samariter werden Gläubig
- anschließend kommt der königliche Beamte zu Jesus, weil sein Sohn krank ist. Hier zeigt der Vater einen Glauben, der dem Sohn am Ende das Leben rettet- die erste Heilung.
 
 
Ich weiß, Jesus hat sehr viele Menschen geheilt, aber ich glaube nicht, dass dies der Mittelpunkt ist.
Jesus ging es mehr um die Seele, um unsere Zukunft.
Die Heilung war ja auch ein "Beweis", dass er Gottes Sohn ist.
 
Ich habe gerade in Matthäus einige Heilungen gelesen, hier kommt es auch ganz oft vor, dass die Menschen zuerst geglaubt haben (teilweise hat Jesus das extra nochmal nachgefragt).
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Verfolgung heute - Religionsfreiheit ... ?

von Cleopatra am 23.03.2021 07:42

Das ist ja echt interessant,  das habe ich so noch garnicht gesehen.
 
Ich habe hier mal einen neuen Thread zu dem neuen Thema aufgemacht und freue mich über neue Erkenntnisse
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Was ist wichtiger- dass Jesus heilte, oder dass er zur Umkehr rief..?

von Cleopatra am 23.03.2021 07:40

Ihr Lieben,
 
im Nachbarthread   (ab Seite zwei, untere Beiträge) entstand ein neues, sehr interessantes Thema.
 
Damit wir uns darüber besser austauschen können, habe ich mal einen neuen Thread erstellt.
 
Es ging dabei ursprünglich um die Verfolgung von Christen, auch in Deutschland, dann ging es leicht über in die Frage nach dem "Wohlstandevangelium" und die Inhalte der Predigten, die wir uns (bewusst und gezielt) anhören.
 
In diesem Zusammenhang begann unser Gespräch über dieses Thema:
 
Cleo schrieb: Ich finde den Hinweis auch total wichtig, dass es eben die Gnade nicht gibt ohne die Erkenntnis der Sünde- Jesus spricht immer von Buße, er heilte nicht nur, sondern er hat auch "Tacheles geredet".
 
Burgen schrieb: Buße - Umkehr. Wovon Umkehr? Jesus hat fast immer erstmal geheilt - gerettet. Jedoch zu den Gelehrten, den Schriftgelehrten und Pharisäern hat er kein Blatt vor den Mund genommen. Denn sie kannten die Schriften, wußten um Gut und Böse aus dem Wort, und wußten, dass die Schriften Jesus den Weg bereiteten. Aber sie wollten nicht hören, denn das Wort im AT besagt: Wenn du nur ein Gebot übertrittst, hast du alle anderen auch übertreten.
 

Cleo schrieb: Hallo Burgen, bezog sich dein erster Satz auf meinen letzten Satz, den ich hier zitiert habe..? Siehst du also die Krankenheilungen Jesu ohne Verbindung zur Sündenvergebung oder Buße? Meinst du, Jesus hätte alle auch geheilt, wenn sie keine Buße getan hätten oder nicht geglaubt hätten - zweiteres kommt mir gerade ergänzend in den Sinn...?
 
Burgen schrieb: Ja, liebe Cleo, genau. Jesus hat die Sünde nie in den Vordergrund gestellt bei der Heilung der Menschen. In unterschiedlichen Bibeln hat er anschließend manchmal gesagt: geh hin und sündige nicht ... . Jesus sprach mit den Pharisäern und Schriftgelehrten "Tachelis" oder woe es heißt ;) Unsere Sünden im neuen Bund sind vergeben. Der Gesetzesbund am Sinai ist der alte Bund. Die "Zehn Gebote" sind jetzt in unser Herz geschrieben. Nur leider sind unsere Herzen oft so anders. Gott sieht unsere Sünden nicht mehr an. Hebr 10, 15-17 Buße bedeutet - Umkehr auf dem Weg zu Jesus hin, ihn sehen, ihn hören, ihn bitten, ihn anbeten .... Wir brauchen keine Angst haben. Besonders wenn wir auf dem Weg mit Gott ist.


geli schrieb: Ja, eigentlich wäre das ein eigenes Thema. Deshalb schreibe ich erst mal nur kurz, was mir spontan dazu einfällt. Ich denke an Lukas 17,11 ff - da wurden 10 Aussätzige von Jesus geheilt. Er schickte sie zu den Priestern, damit sie diese Heilungen bestätigen sollten. Aber nur einer von den 10 kam zurück, um "Gott die Ehre zu geben". Ich verstehe das so, dass nun zwar alle 10 geheilt waren, aber nur einer davon auch gerettet war, denn er wendete sich Gott zu. Das sehen wir auch an der "Brotvermehrung" - Gott tat Wunder, aber die Menschen verstanden nichts und wollten Jesus zum "Brotkönig" machen. So kann man also "satt" sein, und auch "geheilt" sein, aber dennoch am ewigen Leben vorbeigehen.
 
 Ja, das ist aber wirklich interessant, so hatte ich es bisher noch nicht gesehen, deshalb würde ich gerne noch ein wenig drüber nachdenken.
 
Mein erster Punkt, der mir einfällt ist, dass die anderen Anwohner alle sehr wohl auch Gottes Gesetze kannten.
Die Pharisäer, Schriftgelehrten und Co waren bestimmte Personengruppen, die sozusagen in der "Elite" unterwegs waren und unterschiedliche Schwerpunkte im Glauben noch hatten. Sie waren sehr fromm (sozusagen sogar Vorbilder im Glauben), aber die anderen Anwohner, die Juden, sie kannten ja alle auch die Gesetze und hatten sehr strenge Regeln, an die sie sich hielten.
 
Ich glaube, das wird so in der Bibel nicht so oft beschrieben, aber man erkennt es, wenn ein Fest gefeiert wurde und so.
 
Ich denke, dass diese Gesetze daher allen galten.
 
Nikodämus, der Nachts zu Jesus kam mit seinen Fragen, war zB auch ein Pharisäer.
 
Ein Angehöriger eines hohen Hauptmannes hat Jesus außerdem geheilt, ich denke, da machte Jesus keinen Unterschied, wenn es um Fragen beantworten oder auch Heilen ging.
 
Aber ja, es stimmt, Jesus hat oft erstmal geheilt.
Aber zeigt das Beispiel von geli nicht auch, dass Jesus vielleicht ein kleines "Danke" erwartet hätte..? Ist jetzt mal ein Gedanke, den ich "ausspreche".
 
Wieso hat Jesus denn die Menschen geheilt, als sie zu ihm kamen?
Kann man das irgendwo sehen?
 
Oft habe ich lesen können, dass Jesu Herz angeregt war, er hatte Mitleid, war traurig und so weiter.
Aber wie oft hat Jesus auch gepredigt und das Reich Gottes näher gebracht?
 
Ich selbst denke, dass die Nahrung und die Heilung quasi "Mitleid" waren und auch zum Teil, um seine Größe und Allmacht zu zeigen.
Allerdings nicht immer, denn einer Person hat er zu Beginn noch gesagt, er solle die Heilung noch nicht weitersagen.
 
Ein sehr interessantes Thema.
 
Grundsätzlich denke ich, dass die Heilungen und so wirklich sehr groß damals waren, weil sie ja auch eine Sensation waren.
 
Aber noch wichtiger waren Jesu Worte und Predigten, die er immerwieder gehalten hat.
 
Denn es geht als aller Wichtigstes um unser Herz.
 
Ja, Burgen schrieb auch, dass wir bereits errettet sind und keine Angst haben müssen, zB etwas falsch zu machen, das sehe ich auch so.
 
Aber als Gottes Kinder sollten wir uns auch so benehmen, das finde ich genauso wichtig.
 
Wir können uns ja quasi nicht alle Rechte mitnehmen, aber auf die Pflichten haben wir keine Lust.
 
Und mit Pflichten meine ich keine Gesetze, nein, wir haben uns bewusst entschieden, weg von Satans Herrschaftsgebiet, hin zu GOttes Herrschaftsgebiet zu gelangen.
 
Ich persönlich finde es auch sehr wichtig, immerwieder zu sehen, wie wir uns zu verhalten haben und was Sünde ist, nicht, um Angst zu haben, etwas falsch zu machen, sondern um immerwieder neu bewusst zu sein, wie groß Gottes Gnade und Größe ist, dass er die Sünde vergeben hat.
Das sollte niemals "normal" werden und wir sollten uns niemals so dran gewöhnen, finde ich.
 
Außerdem ist es für mich ein Anzeichen von Respekt und Liebe, die ich zu meinem großen Gott und Vater habe.
 
Aus Dankbarkeit möchte ich gerner erfahren, was er sich wünscht und aus Dankbarkeit möchte ich ihm zuliebe Dinge tun oder lassen, Angst spielt dabei keine große Rolle.
 
Das sind meine Gedanken dazu, ich bin gespannt auf eure Einschätzung.
 
Mir fiel kein guter Threadname dazu ein, der richtig passt, deshalb habe ich eine Verlinkung zum ursprünglichen Thread hineingetan.
Wenn ihr einen passenderen Threadnamen wisst, dann sagt mir Bescheid, dann änder ich ihn noch nach.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.03.2021 09:14.

Cleopatra
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Re: Verfolgung heute - Religionsfreiheit ... ?

von Cleopatra am 22.03.2021 07:29

Cleo schrieb: Ich finde den Hinweis auch total wichtig, dass es eben die Gnade nicht gibt ohne die Erkenntnis der Sünde- Jesus spricht immer von Buße, er heilte nicht nur, sondern er hat auch "Tacheles geredet".

 
 
Burgen schrieb: Buße - Umkehr. Wovon Umkehr? Jesus hat fast immer erstmal geheilt - gerettet. Jedoch zu den Gelehrten, den Schriftgelehrten und Pharisäern hat er kein Blatt vor den Mund genommen. Denn sie kannten die Schriften, wußten um Gut und Böse aus dem Wort, und wußten, dass die Schriften Jesus den Weg bereiteten. Aber sie wollten nicht hören, denn das Wort im AT besagt: Wenn du nur ein Gebot übertrittst, hast du alle anderen auch übertreten.
Hallo Burgen,
 
bezog sich dein erster Satz auf meinen letzten Satz, den ich hier zitiert habe..?
 
Siehst du also die Krankenheilungen Jesu ohne Verbindung zur Sündenvergebung oder Buße?
Meinst du, Jesus hätte alle auch geheilt, wenn sie keine Buße getan hätten oder nicht geglaubt hätten - zweiteres kommt mir gerade ergänzend in den Sinn...?
 
Es ging ja hier gerade um den Zusammenhang der Predigten.
 
Ok, dazu habe ich ja meine Meinung auch schon zu geschrieben.
 
Mir ist noch im Nachhinein etwas eingefallen und ich überlege, einen neuen Thread dazu zu öffnen.
 
Es ging um das Thema der Vereinsamung und der Traurigkeit der Menschen und was wir Christen noch tun können, außer "einfach nur der Obrigkeit zu gehorchen".
 
 
Wenn INteresse besteht, können wir das ja noch machen, ich hatte da ja glaube ich nur ein oder zwei Beispiele und Ideen eingebracht, aber ich denke, mehr würde hier das Thema zu sehr ändern, hier geht es ja um das Thema Verfolgung heute.
 
Also- wenn Interesse besteht- bitte einen eigenen Thread öffnen oder mir Bescheid geben, dann öffne ich gerne einen
 
Ich wünsche euch allen einen guten Start in die Woche.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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