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chestnut
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Jesus im alltäglichen Leben

von chestnut am 27.03.2014 12:27

Manchmal sind es die ganz kleinen Dinge des Alltages, in denen mich Gott überrascht. Nicht alles, was wir in die Hand nehmen gelingt immer und dann regen wir uns auf. Aber manchmal vergessen wir auch das, was eben auch misslingen könnte, so wie mir heute:

Ich stand in der Küche und wollte mir etwas aufwärmen: Hackfleisch vom Vortag, das ich mit Tomatensauce ergänzen wollte. Ich nahm das Fleisch aus dem Kühlschrank. Es war in einer Tasse für die ich einen Deckel habe.

Aber bevor das Fleisch in der Bratpfanne landete, rutschte mir die Tasse aus den Händen und viel mit der Öffnung nach unten auf den Boden. 
Sollte ich jetzt auf "Bolognaise" verzichten und nur Teigwaren mit Reibkäse essen?

Ich überlegte einen Moment. Da die Tasse "nur" auf dem Kopf am Boden lag und ganz wenig Hackfleisch am Boden zerstreut war, entschied ich mich, das Fleisch trotzdem zu gebrauchen: Ich hatte nähmlich erst wenige Stunden vorher den Boden geputzt. Der hatte es wirklich dringend nötig gehabt. Ohne diese Aktion hätte ich das nicht mehr gewagt.

Ausserdem war die Tasse eine meiner Lieblingstassen, die es im Laden nicht mehr gibt. Sie ist völlig ganz geblieben.

 

Ist das eine Kleinigkeit? Ja ist es, aber für mich eine, an der ich heute Gottes Güte erleben durfte:
Mein Mittagessen war gerettet, und die Tasse musste ich auch nicht beerdigen.

Liebe Grüsse
Chestnut

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Lieblings-Bibelvers

von chestnut am 26.03.2014 22:39

Hallo

Habt ihr einen Lieblings-Bibelvers?
 Der euch besonders viel bedeutet?
 Der mit einem speziellen Erlebnis verbunden ist?
 Der euch herausfordert?
 Der euch Mut macht?
 oder was auch immer

Lieblings-Bibelverse sagen vielleicht etwas über den Schreiber aus, sie sagen aber vor allem etwas über Gott aus: Über das, was er über uns denkt, über das was er uns bedeutet, über das was wir mit ihm erlebt haben.

Ich bin gespannt, welche Bibelverse eure Lieblingsverse sind, oder welche Bibelverse euch wichtig geworden sind,

Liebe Grüsse
Chestnut

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Wenn Gott Gebete nicht erhört

von chestnut am 25.03.2014 14:45

Diesem Thema bin ich in den letzten Tagen gleich 2x begegnet, von zwei völlig unterschiedlichen Personen. Die Thematik war aber mehr oder weniger dieselbe. Ich formuliere es aber mal allgemein:

Es sind Menschen, die mit Jesus unterwegs sind und die Lebensumstände haben, die schwierig zu ertragen sind. Das können Nöte und Schwierigkeiten sein am Arbeitsplatz, schwierige Familienverhältnisse, finanzielle Probleme und ähnliches.

Die Menschen beten um eine Veränderung der Situation, aber auch nach einiger Zeit tut sich da nichts: Es gibt keine Veränderung, die sichtbar ist. Die Last bleibt, die Nöte zehren an den Kräften.

Eine Freundin sagte mir kürzlich: Beten nützt sowieso nichts, Christsein ist nichts (mehr) für mich. Der da oben ist sowieso nicht an mir interessiert, sonst hätte er mir dies und jenes weggenommen (eine Sucht-Problematik).


Kennt ihr Situationen, wo ihr denkt, Gott sei eingeschlafen, er kümmere sich scheinbar um alle um mich herum nur nicht um mich?
Wie geht ihr mit solchen Situationen um?

Liebe Grüsse
Chestnut

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Re: Was tun bei Krisen?

von chestnut am 25.03.2014 14:34

Ja, und aus Kriesen lernt man auch, es ein andermal besser zu machen, oder schon zum voraus anders zu planen - hoffentlich...

Es gibt die beiden Aspekte, die angesprochen wurden:
- das Ausruhen, sich einen Moment zurücknehmen, um körperlich und seelisch wieder etwas Distanz zur Sache zu gewinnen
- das Auftanken in Gott, das Verbleiben in Gott, das Hoffen in Gott

Das zweite hat Marjo schön formuliert.

Man kann in Krisen eine Chance sehen für den Beginn eines Veränderungsprozesses, oder man kann auch bei den Problemen sitzen bleiben und den Kopf in den Sand stecken. Je nach Veranlagung herrscht bei uns das eine oder das andere vor. Und wer in einer Krise steckt, der braucht manchmal jemanden, der ihn aufmuntert und ihm eine helfende Hand entgegenstreckt.
Manchmal braucht es auch ein ganzes Umdenken, zum Beispiel wenn die Krisen mit eigenem falschen Verhalten verbunden ist, z.B. lernen Nein zu sagen. Da braucht es sowohl unseren Kopf der lernt Nein zu sagen, aber auch Gottes Hilfe, die uns in unserer Schwachheit beistehen will.

Hilfe annehmen ist in der Praxis auch nicht immer einfach. Es kostet manchmal Mut zuzugeben, dass die eigenen Reserven am Ende sind. Es kostet manchmal auch Mut, jemandem aus der Gemeinde oder einen Freund zu fragen, ob er für mich oder sogar mit mir beten kann für etwas, das mich beschäftigt.

Liebe Grüsse

Chestnut

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Re: Was tun bei Krisen?

von chestnut am 22.03.2014 20:54

Ich habe grad so eine Zeit hinter mir.

Mir tat es gut, auch gegen alle Vernunft mir ein paar Stunden für mich selbst herauszunehmen, die Pflichten und Aufgaben mal ruhen zu lassen, so dringend sie auch waren. Einfach wieder innerlich zur Ruhe zu kommen.

Nach diesen wenn auch wenigen Stunden abschalten waren die Berge wieder besser überschaubar. Ich war nicht mehr nur nervös und innerlich gehetzt.

Die Arbeit wurde deswegen nicht weniger, der Haushalt machte sich nicht von selbst. Aber ich konnte das ganze wieder gelassener nehmen und fühlte mich nicht mehr ausgebrannt.

Chestnut

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