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Re: Letzten Samstag...

Hallo, liebe Cleo.

Es ist tatsächlich am nächsten Morgen nichts mehr an Schmerzen vorhanden gewesen. Nicht mal ein blauer Fleck und ich bin bereits 57 Jahre jung.

Ich habe auf dem Weg nach Hause die ganze Zeit an meine Unbeherrschheit gedacht und an diesen Mann im Auto.

Gott hat mich mein ganzes Leben lang immer wieder gerettet, auch als ich nichts davon wußte in meinem damaligen schlechten Leben. Vielleicht hat er mich nur mal wieder daran erinnern müssen.

Danke für Deine Fürsorge.

Gott segne Dich.
Ben

Ich lese Bibeltexte immer im Zusammenhang. Aus dem Kontext gerissene Verse erhellen nicht den Geist, sondern verleiten möglicherweise zu falschen Annahmen.

Re: Forenpause - meine Gebete und warum ich wieder da bin

Hallo Christof,

auch von mir ein "Willkommen zurück".

Das mit dem Gebet als Kind, gefällt mir. Aus reinem Herzen und deshalb wurde es auch erhört.

Gott segne Dich.
Ben

Ich lese Bibeltexte immer im Zusammenhang. Aus dem Kontext gerissene Verse erhellen nicht den Geist, sondern verleiten möglicherweise zu falschen Annahmen.

Letzten Samstag...

Liebe Geschwister,

am letzten Samstag (31.10.2015) wollte ich in im Zentrum Guayaquil die Straße überqueren. Ich hatte grünes Licht, also ging ich los. Kurzer Blick nach rechts und ich sah auch kein Auto, was mir durch Unachtsamkeit des Fahrers gefährlich werden könnte. Tja... und dann passierte es. Ich wurde schräg von rechts von einem Auto angefahren. Direkt gegen meinen Oberschenkel und ich konnte mich noch über die Motorhaube abrollen und hatte dabei ziemliche Schmerzen an der Hand, am Oberschenkel und am Sprunggelenk.
Ich fuhr den Fahrer ziemlich unwirsch an und war dabei etwas laut. Er fuhr links an den Straßenrand und wollte sehen, was mir passiert ist. Er sah mich besorgt an und wollte mit mir in Krankenhaus fahren um ganz sicher zu sein, daß alles in Ordnung ist.
Ich sah nur die Augen des Mannes, seine Sorge und sagte sofort zu ihm:

"Es ist nicht schlimm und es tut mir leid, daß ich laut wurde. Gott schütze Dich..."

Mit einem Händedruck verabschiedete ich mich und humpelte nach Hause. Auf dem Weg dankte ich Gott, daß nichts passiert ist und bat um Vergebung, daß ich so unbeherrscht war und daß er den Menschen auf seinen Wegen beschütze.

Ich kann heute (Sonntag) wieder normal laufen, keine Schmerzen, als wenn nichts passiert wäre.

Heute weiß ich: Gott hat mich nicht nur beschützt, sondern mir auch die richtigen Worte in den Mund gelegt, als ich unbeherrscht wurde..

Dafür danke ich...

Gott segne euch.
Ben

Ich lese Bibeltexte immer im Zusammenhang. Aus dem Kontext gerissene Verse erhellen nicht den Geist, sondern verleiten möglicherweise zu falschen Annahmen.

Re: Halloween

Hallo liebe Geschwister,

ich lebe ja in Guayaquil in Ecuador und dort wird das "Fest" Halloween von Gläubigen auch als "Fiesta de satanas" bezeichnet. Übersetzt heißt das: "Fest des Satans".

Allerdings gibt es hier auch unzählige, die das nicht wissen (oder wissen wollen). Stichwörter: Samhain, Kelten Druiden, usw...
Eine große Kirche (ich nenne keine Namen) hat dann daraus das "Allerheiligen" gemacht.

Wozu mir nur eins einfällt:

Mt 24:11 Und es werden sich viel falsche Propheten erheben und werden viele verführen. (Luther 1545)

Mt 24:24 Denn es werden falsche Christi und falsche Propheten aufstehen und große Zeichen und Wunder tun, daß verführet werden in den Irrtum (wo es möglich wäre) auch die Auserwählten. (Luther 1545)

Markus 13:22 Denn es werden sich erheben falsche Christi und falsche Propheten, die Zeichen und Wunder tun, daß sie auch die Auserwählten verführen, so es möglich wäre. (Luther 1545)

2.Pet 2:1 Es waren aber auch falsche Propheten unter dem Volk, wie auch unter euch sein werden falsche Lehrer, die neben einführen werden verderbliche Sekten und verleugnen den HERRN, der sie erkauft hat, und werden über sich selbst führen eine schnelle Verdammnis. (Luther 1545)

1.Joh 4:1 Ihr Lieben, glaubet nicht einem jeglichen Geist, sondern prüfet die Geister, ob sie von Gott sind; denn es sind viel falsche Propheten ausgegangen in die Welt. Luther 1545

Gott segne euch.

Ben

Ich lese Bibeltexte immer im Zusammenhang. Aus dem Kontext gerissene Verse erhellen nicht den Geist, sondern verleiten möglicherweise zu falschen Annahmen.

Mein abendliches Gebet...

Liebe Geschwister, folgendes bete ich immer zu unserem Heiligen Vater bevor ich schlafen gehe:

„Heiliger Vater,

hilf bitte allen mit Essen und Trinken, Gesundheit und Geborgenheit und Frieden.

Hilf bitte, dass niemand mehr hungern, dursten oder leiden muss.

Hilf bitte, dass die Kriege aufhoeren, der Hass, der Neid und auch die Gier.

Auch die Gier nach Macht und Reichtum.

Hilf bitte, dass niemand mehr einem anderen ein Leid zufuegt. Egal in welcher Form. Auch nicht in Gedanken, auch ich nicht...

Hilf bitte, dass alle Menschen mehr miteinander leben und nicht mehr gegeneinander.

Hilf bitte, dass jeder jedem hilft, wenn er helfen kann.

Hilf bitte den Armen, denen, die auf der Strasse leben. Hilf ihnen, dass sie immer Essen und Trinken bekommen und dass sie ein Heim finden, in dem sie
in Geborgenheit, Frieden und Liebe schlafen koennen. Damit sie nicht mehr bei den Hunden auf der Strasse schlafen muessen und dass sie nicht mehr im Muell herumsuchen muessen. Hilf ihnen bitte, dass man sich um sie kuemmert und ihnen mit Respekt begegnet.

Und vergib ihnen bitte und befreie sie von allem Boesen, auch von Drogen, Alkohol und Medikamentenmissbrauch.

Bitte beschuetze auch meine Geschwister, meine Freunde und meine Nachbarn.

Beschuetze bitte alle und hilf ihnen mit Einsicht, dass auch sie den Weg zu Dir finden.

Und Lieber Gott, mein allergroesster Wunsch ist der, dass sich alle zu Dir bekennen und sich taufen lassen. In Deinem Namen, im Namen Jesus Christus und im Namen des Heiligen Geistes. Damit Sie auch ein Neues Leben beginnen mit Dir. Ein ewiges Leben. Denn dann hat der Teufel komplett verloren...

Und mir.... Mir vergib bitte und hilf mir bitte, dass ich weniger Fehler mache. Hilf mir bitte mit einer Arbeit. Ich wuensche mir nicht viel, nur mehr Einsicht und dass Du mir einen Weg zeigst, wie ich anderen helfen kann.

Heiliger Vater, ich danke Dir, dass ich jeden Tag Essen und Trinken habe und ein Dach ueber den Kopf.

Ich weiss, dass ich durch keine meiner Taten in meinem Leben etwas verdient habe und Du hilfst mir trotzdem. Ich danke Dir fuer Deine Gnade.

Im Namen Jesus Christus, Amen."

(Ich lebe in einem sehr armen Viertel in Guayaquil in Ecuador und daher auch mein besonderes Augenmerk auf die Armen. Ich sehe sie taeglich und sie gruessen mich immer. Mich freut es immer, wenn ich mal ein Laecheln in ihr Gesicht zaubern kann.)

"Dios te bediga... Gott schuetze euch..."

Lieben Gruss
Ben

P.S. Ich war vor zwei Stunden in unserer Kirche und ich muss euch sagen: Diese Gemeinde lebt wirklich. Heute war ein anderer Pastor zu Gast und er hielt eine flammende Rede. Thema war die Offenbarung.

Ich lese Bibeltexte immer im Zusammenhang. Aus dem Kontext gerissene Verse erhellen nicht den Geist, sondern verleiten möglicherweise zu falschen Annahmen.

Re: Welche Lieblingslieder hast du?

Momentan ist es folgendes Lied:

Pelea esta guerra

Es geht im Text um den Widerstand, wenn es im Leben nicht so läuft wie es sollte...

Um die Rettung durch Jesus Christus als Freund und Erlöser...

Ich lese Bibeltexte immer im Zusammenhang. Aus dem Kontext gerissene Verse erhellen nicht den Geist, sondern verleiten möglicherweise zu falschen Annahmen.

Dios te bendiga... Gott segne Dich...

Meine kleine Vorstellung in diesem Forum beginne ich einfach mit einem "Gott segne Euch", oder wie es in meiner neuen Heimat Ecuador heißt: "Dios te bendiga".

Ich heisse Ben und lebe seit drei Jahren in Guayaquil in Ecuador. Geboren wurde ich im Norden Deutschlands im Jahre 1958, habe aber beruflich und privat viele Jahre meines Lebens in anderen Ländern verbracht und dadurch die verschiedensten Menschen und Kulturen kennenlernen dürfen.

Nun meine kurze Geschichte, wie ich nach Ecuador kam:

Vor ca. 6 Jahren wurde ich von einem Freund nach Guayaquil in Ecuador fuer drei Wochen eingeladen. In dieser kurzen Zeit hier hatte ich nur einen Gedanken: "Dieses Land ist es! Hier möchte ich sterben." (wobei mit „sterben" natürlich „meinen Lebensabend verbringen" gemeint ist.

All die Jahre habe ich überlegt, warum ich ausgerechnet hier leben möchte. Klima: kenne ich aus anderen Ländern auch.. Tolle Menschen: habe ich von Afrika bis Asien auch kennengelernt... Natur: ebenso... usw...

Nun, vor etwa einem halben Jahr kam ich mit einer Nachbarin ins Gespräch und sie fragte mich: „Glaubst Du an Gott?". Ich sagte nur: „Ja, ich glaube an Gott, aber nicht an die Kirche und auch nicht an die Menschen!"

Ich erzählte ihr, daß ich als Kind nicht in die Kirche durfte, weil mein Vater es verboten hatte. Er sagte immer nur: „Unzählige Menschen verhungern jedes Jahr und keine Kirche hilft. Dabei haben sie Geld genug." Mit allen diesen Vorurteilen wuchs ich auf und lernte in meinem Leben auch viele Menschen kennen, die genau in das Bild meines Vaters paßten. All dies erzählte ich ihr und sie lud mich einfach nur in der Nachbarschaft in ihre Kirche ein.

Ich weiß nicht, warum ich dieser Einladung folgte. Ich ging einfach in diese Kirche. Ich war erschrocken, wie herzlich Menschen sein können (ich hatte Menschen immer anders kennengelernt).

Kurze Rede: Ich ging fortan jeden Sonntag in diese Kirche und wurde immer ruhiger und zufriedener. Eigentlich war ich ein Mensch, der schnell aufbrausend wurde. Aber das legte sich Stück für Stück.

Vor drei Wochen luden sie mich ein, ein Wochenende auf dem Land mit ihnen zu verbringen. Thema war einfach nur: „Allein mit Gott". Es wurde Texte aus der Bibel vorgelesen und erklärt. Ich erkannt, daß Gott bisher nur einen Platz in meinem Leben hatte. So nebenbei, ich glaubte ja an ihn... Und nun wurde Gott plötzlich mein Leben...

Am Sonntag dann wurden einige getauft und sie fragten mich, ob ich auch getauft werden möchte. Ich weiß nicht, warum mein Entschluß dazu so fest war. Ich wollte es und sie tauften mich mit nunmehr 56 Jahren! Ich fühlte mich plötzlich frei. Frei von meinen ganzen Altlasten (Sünden) in meinem Leben. Ich war niemals ein besonders guter Mensch und hatte das Gefühl, daß eine riesige Last von mir genommen wurde.

Nun weiß ich, warum ich 10.000 km weit weg in Ecuador bin... Gott hat mich gerettet...

Ich bete zu Gott im Namen Jesus Christus, daß ich weniger Fehler mache. Es ist zwar ein Kampf, aber es gibt nur einen Sieger dabei: GOTT (und damit auch ich).

Danke Dir Gott Vater und Jesus Christus, unser Erlöser.

So, nun wißt ihr ein wenig über mich und warum ich mich in dieser Community angemeldet habe.

Ich lese Bibeltexte immer im Zusammenhang. Aus dem Kontext gerissene Verse erhellen nicht den Geist, sondern verleiten möglicherweise zu falschen Annahmen.