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Weateyd

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Re: Die Gerechtigkeitsbibel

von Weateyd am 11.06.2022 01:13

Noch so eine Bibel.
Warum kann man die Bibel nicht einfach als Bibel verkaufen? Und warum den Glauben nicht einfach als Glauben?
Warum muss es den jetzt eine "Gerechtigkeits" - Bibel sein?
Ein paar andere Hervorhebungen, ein bisschen zusätzlicher Text. An der Bibel ist doch nicht viel anders, als bei anderen Ausgaben.
Nur, dass das Marketing besonders klug sein will. Vermutlich absolut Laien und Neulinge ansprechen, die meinen etwas Besonderes zu kaufen.
Die (vermeidlichen?) "Stimmen zur Gerechtigkeitsbibel" nehme ich denen nicht ab bzw. sehe ich kritisch. Und ich lehne mich mal aus dem Fenster, die zusätzlichen Geschichten und Texte können der Bibel wahrscheinlich auch nicht gerecht werden. Hoffentlich geht es da um Gott, wenn ich da schon "Hilfe zur Selbsthilfe" lese.... Gott ist nämlich kein Selbsthilfeprogramm zur Selbstoptimierung...
Schade das die Kommerzialisierung auch in die Religion Einzug genommen hat.
Die Bibel ist übrigens schon knapp 10 Jahre alt.

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Re: Betrachtungen als Christ an Wochentagen

von Weateyd am 22.05.2022 11:26

Willst du vielleicht mal eigene Gedanken und Beiträge schreiben?

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Re: Vergebung

von Weateyd am 23.04.2022 09:29

Ich hatte gerade noch einen Gedanken:
Vergebung ist vielleicht auch etwas, für etwas das in der Vergangenheit geschehen ist.
Wenn das-zu-vergebende noch aktuell ist, dann ist es eine andere Situation die erst geklärt werden muss. V.a. indem man aus der Situation heraus geht sofern das möglich ist. Oder irgendwie anders bearbeitet. Eine aktuelle Situation kann man deshalb nicht vergeben. Das ist dann eine andere Situation und muss anders beurteilt werden. Vergebung kommt dann meist erst hinterher.

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Re: Vergebung

von Weateyd am 23.04.2022 07:59

Was passiert wenn ich nicht vergebe?

 

Mit fällt da gleich Mt 6,14-15 ein:
"Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, dann wird euer himmlischer Vater auch euch vergeben. Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, dann wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben."

Oder auch: Richtet nicht, so werdet auch ihr nicht gerichtet. LK

Das Klassische Gebet: Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern,...

Jesus sagt uns, wir sollen für unsere Feinde beten.

Teilweise wird Vergebung auch als Voraussetzung betrachtet.

Dauerhaft ist nicht-vergebung keine Option.

Um zu Vergeben hilft:

- Den Blick auf den Herrn/Jesus richten. Seine Sorgen, Leid Gott erzählen. Ihn übergeben. Mein Tipp: Immer wenn es dich bedrückt, bete zu Gott und gib ihm die Sorgen. Immer und immer wieder.
- Richte auch deinen Blick auf die schönen Seiten: Das was Gott für dich getan hat oder tut.
- ER führt unseren Kampf. Er wird andere Maßregeln. Unsere Aufgabe ist es nur, selbst zu vergeben und selbst ein gerechtes Leben zu führen.
- Vielleicht auch zu Wissen: Hat sich ein anderer an uns Vergangen, hat er in Sünde gehandelt. Das ist für Gott ebenso Traurig. Und dadurch entfernt auch er sich von Gott.
- Der Schmerz lässt irgendwann nach. Jemanden zu verzeihen, heißt nicht, dass gutzuheißen was geschehen ist. Sondern soweit mit sich im Reinen zu sein, den anderen friedlich begegnen zu können. Ihn das nicht mehr vorzuwerfen, ihn Schaden zu wollen, Rachegedanken usw. Rache (sie selbst auszuüben) ist grundsätzlich nicht gut, auch dazu gibt es etliche Verse.

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Re: "Wir sind durch Jesus Tod am Kreuz gerettet." - Wo steht das in der Bibel?

von Weateyd am 12.04.2022 10:01

Mk 10
45 Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele.

Kann man darüber nachdenken.

Jesus hat diese Worte gesprochen. Er spricht vom Menschensohn.

Jedesmal spricht er, in Verbindung mit seinem Tod, vom Menschensohn. Warum sagt er nicht einfach "Ich", wie er es sonst auch macht? Aber das nur nebenbei. Weil teilweiße hat man den Eindruck, als würde er nicht von sich selbst sprechen. Mk 10,33 deutet aber daraufhin, dass er von sich selbst spricht.

Wenn er von "Lösegeld" spricht, heißt das, dass er hier eine Art Gefangener sein musste?

"Sein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele" - Viele - nicht für alle.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.04.2022 10:02.

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Re: Damals hat der Würgeengel in der Nacht alle Erstgeborenen der Ägypter erschlagen, die Erstgeborenen Israels aber am Leben gelassen.

von Weateyd am 03.02.2022 20:06

Frage nur nebenbei...
Woher kommt der "Würgeengel"? Noch nie gehört oder gelesen.

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Re: Vergebung, ein zentrales Thema in der Schrift. Was findet ihr dabei wichtig, richtig, schwierig oder einfach, wenn ihr jemandem vergeben wollt.

von Weateyd am 03.02.2022 09:41

Gibt einige Bibelstellen mit Vergebung.
Kurz ein paar Gedanken von mir.
Vergebung ist:
- Wenn ich keine Rache (mehr) an die Person ausüben möchte. Wenn mir die Person begegnet und ich ihn nicht vor ein Auto stoßen möchte.
- Wenn ich akte der Nächstenliebe ausführen kann. Wenn die Person bewusstlos im Straßengraben liegt und ich ihr Hilfe leiste.
- Wenn ich der Person für das zukünftige Leben alles gute wünsche.

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Re: Juden und die Römer...

von Weateyd am 30.01.2022 19:47

Ich denke, Christus wird einzig und alleine und immer deshalb verworfen, weil man das Licht, das uns Gott gibt, nicht ergreifen will. Alles andere sind Nebenschauplätze. Warum denkst Du, wird Jesus Chrstus verworfen? Heute noch, von seinem Volk und von den Heiden?

Er wurde bei den Juden abgelehnt, weil er in Augen der Juden Gotteslästerung betrieb.

Den Römern war er eigentlich egal, aber weil er durch sein Reden tumulte erzeugte....

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Re: "Wir sind durch Jesus Tod am Kreuz gerettet." - Wo steht das in der Bibel?

von Weateyd am 22.01.2022 09:50

Vielen Dank für die zahlreichen Verse und Antworten.

 

Ich habe viel gelesen. Mir scheint der Sachverhalt etwas komplexer zu sein, als zunächst angenommen. Trotzdem kann ich die Aussage "Wir sind durch Jesus Tod am Kreuz gerettet" besser nachvollziehen.

Ich gebe zu, dass mich diese Aussage ins biblische Wanken geraten lies. Denn die Aussage beinhaltet auch, dass wer nicht an Jesus Kreuzestod glaubt, nicht gerettet ist. Dass die Aussage so z.B. in Hebräer steht, bereitete mir noch mehr Kopfschmerzen, weil ich es nicht verstehe. Im dümmsten Fall lebe ich ein frommes Leben, werde aber sterben und bin ein Heuchler.

Nun zu meiner aktuellen Erkenntnissen:
Die Paulusbriefe scheinen eine zentrale Rolle zu sein.
Bei der Rettung (Erlösung) gehen wir davon aus, dass wir von Sünde befreit sind und mit Gott leben werden.

Die Grundfrage scheint mir zu sein, wie der Mensch das erreichen kann. Daher scheint ein Weg das Gesetz (AT) zu sein. Offenbar kann niemand das Gesetz vollständig oder immer erfüllen.

Demgegenüber steht dann der Glaube.
Jesus hat große Taten vollbracht und seine Lehre war beeindruckend. Das ausgerechnet dieser einen qualvollen Tod sterben musste, scheint keinen Sinn zu ergeben. Aber da Gottes Wege immer einen Sinn ergeben, muss auch Jesus Tod einen Sinn ergeben. Und deshalb ist sein Tod und der Glaube an ihm die Erlösung.

Soweit geht aktuell mein Verständnis. Aber eher theoretisch, verstandesmäßig und zu einem kleinen Teil.

Mit dem Opfertod/Sühnetod habe ich mich auch versucht zu belesen. Aber, wie auch schon bei obrigen Thema, wirft das bei mir noch viel mehr Fragen auf; Da man hierbei wohl tief in das AT eintauchen und die dortigen Gebräuche verstehen muss. Je mehr ich lese, desto mehr Unklarheiten, Fragen und Zweifel entstehen. Aktuell leider soviel, dass ich eher das Gefühl habe, vom Glauben wegzukommen.
Daher habe ich mich erst mal entschieden, es dabei beruhen zu lassen. Weil ich möchte meinen Glauben nicht zu sehr gefährden. Das ganze Thema ist sehr kopflastig und ich habe das Gefühl, die Bibel als solches nicht vollständig erfassen zu können. Daher möchte ich mich wieder auf das konzentrieren, was ich verstehen und auch Glauben kann. Wahrscheinlich ist es für mich auch besser meinen Schwerpunkt beim NT zu belassen. Bei einigen Teile des AT habe ich große Verständnisprobleme, gerade was Opferungen angeht.

Viele Fragen schreien in Zukunft nach einer plausiblen Antwort, weil ich es interessant finde. Aber aktuell muss ich es einfach so stehen lassen und mich wieder auf die Kernpunkte des Evangeliums konzentrieren.

@geli
Ja, er wusste was ihm bevorstand. Aber er wollte es nicht.
Mt 26,37-39: "Und er nahm mit sich Petrus und die zwei Söhne des Zebedäus und fing an zu trauern und zu zagen. Da sprach Jesus zu ihnen: Meine Seele ist betrübt bis an den Tod; bleibt hier und wachet mit mir!
Und er ging ein wenig weiter, fiel nieder auf sein Angesicht und betete und sprach: Mein Vater, ist's möglich, so gehe dieser Kelch an mir vorüber; doch nicht, wie ich will, sondern wie du willst!"

Joh. 12,27: "Jetzt ist meine Seele betrübt..."

Der Vers in Mt klingt viel herzzerreißender als in Joh. In Joh. klingt es fast so, als würde er nur einen Fakt aufzählen das er nicht ändern kann. Wobei Mt menschlicher klingt, und Joh. in göttlicher erklingen lässt.

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Re: Testthread für User

von Weateyd am 20.01.2022 08:12

Danke Cleo.

Gibt es irgendwo ein "Zum ersten ungelesenen Beitrag"-Link in einem Thread? Ich konnte keinen finden.

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