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Katy-111

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Re: Chancengleichheit

von Katy-111 am 12.08.2015 17:45

Was denkt ihr darüber?

Hallo,

also, ich denke, daß es in der Frage der (wahren) Bekehrung völlig unerheblich ist, in welcher Art Sozialisation jemand aufwächst, denn die Bekehrung ist gebunden an die Gnade Gottes und nicht an irgend welche "Voraussetzungen" die eine Bekehrung "erleichtern" oder begünstigen. Ich würde sogar sagen, daß es für jemanden aus einem christlichen Elternhaus schwieriger ist, weil dort der Erwartungsdruck ein ganz anderer ist. Ein Kind mit christlichen Eltern hat schier gar keine andere Wahl als selbst auch "bekehrt" zu sein - egal, ob das nun stimmt oder nicht. Und das ist auch ein Problem. Denn die Echtheit der Bekehrung, bzw. ihre Wirksamkeit, wird gar nicht hinterfragt.

Aber bei Eph. 2, 8+9 heißt es "Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es,
9 nicht aus Werken, damit sich nicht jemand rühme."

Diese Stelle sagt eindeutig aus, daß man eine Bekehrung nicht machen kann. Wer sich wirksam bekehrt, wurde von Gott begnadigt. Und da es vor Gott kein Ansehen der Person gibt und Er alles wirkt nach dem Ratschluß Seines Willens, kann ein christliches Elternhaus bei seinen Kindern nur eine Saat säen. Aber ob und mit welchen Früchten diese Saat aufgeht, entscheidet alleine Gott. Ich selbst z.B. stamme aus einem radikal atheistischen Elternhaus und habe mich trotzdem mit 38 Jahren bekehrt - weit weg von meinen Eltern und mit einem ungläubigen Ehemann.

Aber - ich habe eine Tante, die Christin ist (die Schwester meiner atheistischen Mutter) - und sie hat über 30 Jahre lang für mich gebetet. Wie viel Einfluß ihre Gebete hatten, weiß ich nicht. Aber ich bin mir sicher, daß Gott ihre Gebete gehört hat

Grüssle von Katrin



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Katy-111

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Re: Bibel für Sehbehinderte

von Katy-111 am 22.07.2015 11:40

Hallo NorderMole,

ich weiß nicht, wie viele Tips Du schon per pn bekommen hast, aber hier im Thread gibt es noch keinen und das möchte ich gerne ändern.

der KOM-IN-Netzwerk e.V. ist ein Verein, der Sehbehinderten einen barrierefreien Zugang zu Informationen ermöglichen will und im Rahmen dieser Arbeit gibt es auch diverse Bibeln, u. a. Elberfelder und Luther. Ob es die auch auf Micro SD Karte gibt, weiß ich jetzt nicht. In jedem Fall gibt es das auf CD-ROM bzw. zum Runterladen.

Du könntest Dich hier mal schlau machen:

http://www.kom-in-bibel.de/index.php

Grüßle von Katrin

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Katy-111

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Re: Islamistischer Terror

von Katy-111 am 16.02.2015 23:24

Hallo Michael,

Deine Antwort hat mich tief berührt und bewegt. Ich lese darin eine tiefe Einsicht und ich kann Dir in Vielem nur recht geben.

Europa ist durchlässig geworden - so ist es. Und das liegt mit Sicherheit auch daran, daß "wir" eine total falsche Vorstellung von Toleranz haben. Und Europa kappt seine (christlichen) Wurzeln, um für alles und jeden "offen" zu sein. Und wir hegen Traditionen, die nicht gut für uns sind. 

Ein Satz von Dir hat mich besonders bewegt un den nehme ich mit und bewahre ihn:

Dennoch auch wenn ich sterbe, bleibe ich bei Christus, dass kann mir keiner nehmen! 

Amen

und Grüßle von mir 

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Katy-111

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Re: Islamistischer Terror

von Katy-111 am 16.02.2015 23:10

Hallole, erst mal danke für Eure Antworten. Ich möchte kurz Einiges davon kommentieren:

@ Stefan

Du schreibst:

Willkommen im Forum.

vielen Dank 

Ich bete nicht darum, dass ich lerne, islamistische Terroristen zu lieben. Das wäre für meine Begriffe Blödsinn.

aber nach meinem Bibelverständnis ist das genau das, was wir tun sollen. Jesus sagt bei Matth. 5, 44:

Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen, und bittet für die, welche euch beleidigen und verfolgen,

Und gerade in Bezug auf den islamistischen Terrorismus, der sich aktuell in Lybien zum ersten Mal direkt gegen Christen gerichtet hat, fühle ich mich von dieser Anforderung Jesus zum ersten Mal seit meiner Bekehrung (1994) so herausgefordert, daß ich fast beten möchte "Herr, bei diesen IS-Leuten, diesen Islamisten fühle ich mich von Deinem Gebot überfordert" - und das kann es aber nicht sein. Jesus überfordert uns ja nicht. Ich schaffe es einfach nicht, hier geistlich zu reagieren. Ich reagiere mit Angst und ich war auch ratlos, wie "man" hier geistlich reagieren sollte. Aber das hat sich durch Eure (alle Antworter) schon etwas geändert.

Du schreibst weiter:

Ich bete darum, dass der Zorn Gottes über diese Menschen kommt.

Also, komischerweise habe ich das bisher noch nie gebetet. Mein Gebet war bisher immer um den Schutz Gottes davor, in deren Machtbereich zu geraten oder in deren Hände zu fallen. Ich hab auch schon gebetet, daß es eine unermessliche Verherrlichung Gottes wäre, wenn die sich alle bekehren würden. Und das wäre es mit Sicherheit. Aber mein Herz war da sicher nicht rein, denn ich habe das auch gebetet, weil sie dann keine Gefahr mehr wären. Aber vor allem bete ich ja darum, daß Jesus diesem Terror ein Ende bereiten möge. Mir tun diese koptischen Brüder so Leid - und all die andere Tausenden, die von den Islamisten bisher schon getötet wurden. 

Ich habe auch versucht, mich in Deine Denkweise hinein zu versetzen, daß diese IS-Terroristen nicht Deine Feinde sind. Das sie es erst werden, wenn sie Dich und Deine Familie angreifen. Aber das ist ja keine persönliche Feinschaft, sondern eine religiös motivierte Feindschaft. Sie sind die Feinde Deines Christseins - und wenn ich das richtig verstehe, gilt das für die meisten Moslems, auch wenn nicht alle Terroristen sind. Ich frage mich, was pssieren würde, wenn die Moslems bei uns in Deutschland die Oberhand gewissen würden ... ?

Grüssle Katrin

 

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Katy-111

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Re: Islamistischer Terror

von Katy-111 am 16.02.2015 09:03

Hallo und guten Morgen,

ja, danke für Deine Antwort.

Aber sie macht mich auch ein bisschen ratlos, denn der Umstand, daß es auch viel anderes Unrecht in der Welt gibt, hilft mir nicht wirklch weiter. Ausser vielleiich in der Einsicht, daß ja die ganze Welt in Sünde ist. Aber das wusste ich natürlich selbst auch.

Danke und Grüssle von mir 

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Islamistischer Terror

von Katy-111 am 15.02.2015 23:59

Hallo zusammen, 

jetzt traue ich mich doch mal, diesen Thread zu eröffnen, denn mir brennt dieses Thema sehr auf der Seele - und das, obwohl ich Christ bin. Und damit bin ich schon beim Thema dieses Thrreads.

Ich gebe zu, daß mir das Angst macht. Gerade heute war (bei den Google-Nachristen) wieder eine Meldung zu lesen, daß in Lybien 21 von dem IS entführte ägyptische Kopten (Christen) geköpft wurde - und darüber (wieder) ein äußerst abschreckendes Video in Umlauf gebracht wurde:

aus N-TV

Gerade der IS ("islamische Staat") schüchtert gerade gefühlt die ganze Welt ein und seine Macht scheint immer größer zu werden. Mir macht das auch Angst, daß Jesus diese Mörderbanden augenscheinlich so weitreichend gewähren lässt. Und ich fürchte mich vor dem, was Jesus ihnen noch "erlauben" könnte. Der Islam vrbreitet weltweit Angst und Schrecken und es wird immer schlimmer. Mich fordert das heraus in meiner Pflicht zur Feindesliebe und ich ringe um eine geistliche Sichtweise, um ein geistliches Verständnis.

Wie ist das geistlich einzuordnen - wie sollte der Christ mit dieser weltweiten islamischen Bedrohung umgehen. Was sollte "man" da beten. 

Wie geht Ihr damit um?

Grüssle von Katrin


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Re: Die Bibel studieren?

von Katy-111 am 14.02.2015 12:58

Hallo liebe Toffifee,

Dir sind hier schon sehr gute Tips gegeben worden, deshalb betrachte meine Antwort bitte als Ergänzung zu dem, was schon geschrieben wurde:

Ich lese und studiere auch sehr gerne in der Bibel, aber ich habe und hatte auch immer Probleme mit dem Dranbleiben. Ich kann die Bibel z.B. nicht einfach nur lesen, wie ich ein normales Buch lese. Ich muss mit der Bibel arbeiten, aktiv werden beim Lesen. Die Worte "bearbeiten", mit ihnen arbeiten. Und dazu gehört (auch), daß ich sie anstreiche mit verschiedenen Farben, denen ich eine Aussagebedeutung zugewiesen habe - z.B. Grün für alles, was mit Glauben und Nachfolge zu tun hat. 

Dann verfolge ich die Querverweise und mit denen komme ich innerhalb der Bibellese kreuz und quer durch die ganze Bibel und erkenne Zusammenhänge, die ich ohne das nie gefunden hätte. Das veranlasst mich zu suchen und es eröffnet mir den Kontext zu anderen Stellen, in denen die Aussage, zu der ich die Querverweise verfolge, auch noch zur Sprache kommen.

Dann natürlich die Bibel selbst. Ich finde es hilfreich, eine Übersetzung zu verwenden, die möglichst nicht schon selbst eher eine Auslegung der Bibel ist. Dazu gahören für mich alle Bibeln, die sich so sehr um ein "verständliches Deutsch" bemühen, daß sie mit ihrer Übersetzung eher die Highlights der biblischen Aussage "glätten" und "entschärfen" und das aber ist für ein authentisches Bibelstudium eher kontraproduktiv. Gerade das Maß an "kanaanäisch" bewahrt die göttliche Inspiration des Wortes Gottes - und das bewahrt die Botschaft in seiner Fülle. 

Mir ging es auch um das detailierte Studieren der einzelnen Bücher, aber ich wusste nicht wie. Und da habe ich ein bisschen Geld gespart und mir eine induktive Studienbibel gekauft. Der Bibeltext ist die Schlachter2000 und das Teil ist studientechnisch ein Fass ohne Boden. Das ist die beste Bibel, die ich je hatte, denn sie fordert mich in unvergleichlicher Weise heraus. Dazu gibt es als Schlußaufgabe bei jedem Buch immer auch Anregungen zum Nachdenken. Ich studiere zur Zeit den 1. Johannesbrief und wenn ich da die Fragen zum Nachdenken lese, fühle ich mich schon von denen komplett überführt. Eine der Fragen lautet z.B.: "Liebst Du die Dinge der Welt? Bist du vom Stolz des Lebens ergriffen oder vom Verlangen Deiner Augen?" - den 1. Johannesbrief auf mich selbst zu beziehen, hat mir einen völlig neuen Zugang zu dem Brief verschafft und sehr viele Aussagen haben mich geradezu unangehm berührt ... aber ich öffne mich auch für die Konfrontation mit meinen Schwachstellen. Und auch das ist ja die Absicht des Wortes Gottes.

Ohje, nun habe ich Dich ganz schön "zugetextet", aber ich hoffe trotzdem, dass Du damit was anfangen kannst und ich wünsche Dir Gottes reichen Segen für Dein Bibellesen 

Grüssle von Katrin
 

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Katy-111

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Re: Ein Hallo an alle

von Katy-111 am 04.12.2014 22:27

Hallo zusammen,

erstmal ganz lieben Dank für Eure Begrüßung. Ich fühle mich so herzlich aufgenommen und das tut richtig gut  

Ich muss aber gestehen, daß ich ein paar Probleme mit der Forenstruktur hier habe. Eines konnte ich lösen - also, ich finde inzwischen auch das erste Post, also das Eröffnungspost eines Threads. Ich musste ein bisschen probieren, aber jetzt finde ich es.

Ein weiteres Problem kann ich nicht lösen. Ich schaffe es nicht, auf einen Beitrag direkt zu antworten und dabei auch noch den Inhalt des Posts zu sehen, auf das ich antworten möchte. Unter dem Editor gibt es zwar diese Zusammenfassung, aber bei größeren Threads imuss ich "Glück" haben, das der Text des Posts, oder wenigstens Teile davon, zu sehen ist. Ich hätte gerne dem Micha etwas zu seiner "Weihnachtsangst" geschrieben, aber sein Text ist nicht zu sehen und direkt antworten schaffe ich nicht. So kann ich auch keine Passagen aus dem Post zitieren, auf die ich konktret antworten möchte. 

Ja, ich muss mich hier sehr umgewöhnen. Das ist aber kein Problem, wenn ich weiß, wie es geht. Es wäre super, wenn Ihr mir ein paar Tips geben würdet. 

Vielen Dank schon mal und

liebe Grüssle von mir  

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Ein Hallo an alle

von Katy-111 am 28.11.2014 23:58

ich möchte mich auch kurz vorstellen - ich bin die Katrin und habe mich gestern abend hier angemeldet. Seit einiger Zeit schon lese ich hier still mit und ich freue mich sehr über die Treue zum Wort Gottes in der Bibel, die ich auch in vielen Artikeln, so weit ich sie inzwischen gelesen habe, finde. Dieses Forum habe ich sicher nicht zufällig gefunden (bei Gott gibt es sicher keine Zufälle) und ich freue mich sehr darüber.

Ich war über viele Jahre in einem anderen christlichen Forum aktiv, aber ich möchte auch mal Geschwister aus anderen Foren kennen lernen und weil ich nicht so viel Zeit für eine aktive Teilnahme an zwei Foren habe, war es einfach mal Zeit für eine Neuprientierung.

Theologisch sehe ich mich als fundamentalisch reformiert/evangelikal und die Bibel ist für mich das unfehlbare Wort Gottes. Meine Bekehrung war 1994. Meine Gemeinde ist eine gemäßigt charismatische evangelikale Gemeine, die dem Mühlheimer Verband angeschlossen ist. Es war meine erste Gemeinde und jetzt bin ich nach einem "Ausflug" in eine andere Gemeinde wieder dorthin zurück gekehrt. 

Ich freue mich sehr darüber, daß ich hier sein darf und ich denke, daß ich hier auch noch viel lernen kann.  

Grüssle von Katrin 

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