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Silberstreif

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Re: Was ist für Euch "Bewahrung" und wann habt ihr sie erlebt?

von Silberstreif am 24.01.2016 11:03

Vor knapp 20 Jahren wurde ich bewahrt. Es war an einem Punkt meines Lebens, als mir ein Arzt im Krankenhaus sagte, dass es um meine Gesundheit sehr schlecht bestellt sei und ich nur noch wenige Wochen zu leben hätte, wenn ich meinen Lebensstil nicht radikal ändern würde. Daraufhin gab ich mein Leben ab in die Hände von Jesus Christus und schwor mir, dass ich von da an Dinge ändern würde, die ich ändern kann und darauf vertrauen würde, dass Jesus mich auf den rechten Pfad führen würde.

Nun bin ich seit 20 Jahren frei von den Dämonen stofflicher und psychischer Abhängigkeiten und habe mit Hilfe Gottes die rechten Menschen getroffen, die mir dabei halfen, meinen Platz zu finden und zu genesen. Es ist auch heute noch nicht alles einfach, aber mit Jesus' Hilfe gehe ich auch heute tapfer und unbeirrt durch dunkle Täler, wohlwissend, dass es auch wieder lichte Tage gibt.  

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Silberstreif

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Re: Flüchtlingskrise - Vorbote der Endzeit?

von Silberstreif am 03.01.2016 02:31

Nicht zu Ende gehört, aber eine Empfehlung aussprechen, die Finger davon zu lassen? Klingt sehr voreingenommen. Letztlich mutmaßt du selbst über den Inhalt, wobei du dem Autor Mutmaßungen und mangelnde Fakten vorwirfst... Ich habe mir die Zeit genommen, fand auch nicht alles toll, was er da von sich gab. Dennoch ist es wichtig und richtig, dass auch vermeintlich unpopuläre Meinungen ausgesprochen werden dürfen. Da gleich "Hetze!" zu konstatieren, finde ich gelinde gesagt zu einseitig. Das Leben ist nicht schwarz-weiß, auch wenn heute gern in diesen Kategorien gedacht wird. Letztlich ist der Pastor in seiner Gemeinde sehr angesehen und wird auch überregional zur Kenntnis genommen. Dieses Mundtot-machen-wollen hatten wir vor 80 Jahren auch schon mal in Deutschland. Diesmal kommt es aber nicht von rechts. Das macht es aber nicht besser.

Aber back on topic.  

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Silberstreif

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Re: Flüchtlingskrise - Vorbote der Endzeit?

von Silberstreif am 25.11.2015 00:38

Ja, eine sehr interessante Predigt! Ich hab sie mir jetzt mal in ganzer Länger angehört und fand dabei vieles durchaus der Rede wert. Politik und Religion sind ja zwei wichtige Größen bei den allermeisten Menschen, behaupte ich jetzt einfach mal. Eine Verknüpfung kann recht unheilvoll sein. Siehe den Islam. Dieser hat ja den Prozess der Sekularisierung nie durchgemacht. Daher auch die nicht funktionierende Demokratisierung des nahen und mittleren Ostens. Und diese Menschen kommen mit so einem Weltbild jetzt zu uns... 

Ich bin vom Typ her schon immer an Menschen jedweder Coleur interessiert gewesen und arbeite seit vielen Jahren mit Menschen, die in Not geraten sind. So kann ich in diesem Fall sogar behaupten, dass ich zu den Menschen "an der Front" gehöre, die mit den Zuwandereren/Flüchtlingen fast täglich zu tun hat. Ich arbeite nämlich im öffentlichen Dienst in einem Jobcenter. An dieser Stelle bitte ich darum, mich nicht persönlich anzugreifen und zu beleidigen. Ich arbeite sehr gern dort und ich meine tiefste Überzeugung ist, dass Jesus mich für diese Arbeit vorgesehen hat. Ich arbeite dort als Fallmanager mit Menschen in besonders schweren Problemlagen. Wir bekommen jetzt vermehrt Menschen "mit Migrationshintergund" in die Jobcenter. Das ist von daher sehr interessant, weil man einen Einblick bekommt, wer da nun tatsächlich so kommt. Auch wenn es nur ein kleiner Teil ist. 

In Bezug auf die Predigt, und darauf will ich ja hinaus, kann ich aus meinem Alltag heraus sagen, dass die Mehrzahl keine Kriegsflüchtlinge sind. Es geht in der Tat um Armutsmigration (und auch diese Menschen kann ich verstehen). Ich arbeite allerdings auch mit einigen Menschen aus Afghanistan und dem Irak, die mit traumatischen Erfahrungen zu uns gekommen sind und sich im Gespräch mehrfach dazu äußerten, wie anders hier doch alles sei. Sie bewundern, dass hier so viel geholfen und geteilt wird. Das würden sie aus ihren Herkunftsländern anders kennen. Aber sich wirklich zu integrieren, dazu fehlt den allermeisten die Lust. Man bleibt unter sich, lernt auch die deutsche Sprache eher ungern, hat dafür stehts Dolmetscher und Betreuer im Schlepptau. Konkrete Hilfe über eine Psychotherapie wird meist abgelehnt, weil es in den Kulturkreisen als Schwäche ausgelegt wird. Da kommt man nur mit sehr viel Zeit und Geduld weiter. Und von ganz oben wird massiv gedrängelt. Die jetzt ankommenden Menschen sollen parallel zum Integrationskurs schon beruflich qualifiziert werden. Viele kommen aber aus irgendwelchen Bergdörfern und haben noch nichtmal dort die mehr als 4-5 Jahre die Schule besucht. Daher ist es vollkommen witzlos. Auf einer großen Personalversammlung Anfang November wurde das wieder per Dekret vom Geschäftsführer verkündet. Da regte sich enormer Unmut unter der Belegschaft und es wurde deutlich, dass es so nicht gehen wird.

Ich weiß nicht, welchen Plan die Regierung Merkel verfolgt. So macht es jedoch überhaupt keinen vernünftigen Sinn. Man will den Mindestlohn auch für Flüchtlinge aussetzen. Da läuft der Hase vielleicht lang. Der Wirtschaft könnte es nützen.

Ich rede mit den Menschen auch über ihre Religion. 98% sind Muslime. Fast keiner lebt danach (Alkohol und Drogen, sowie andere Verhaltensweisen, die nicht gerade Koran-konform sind...). Dennoch macht es einen großen Teil ihrer Identität aus. Nicht wenige verachten offen die westlichen Werte, leben diese aber hemmungslos. Alles sehr schief. Auf mich wirken diese Menschen entwurzelt und in die falsche Erde umgetopft. Die allermeisten werden hier nicht gedeihen.

Soweit.

Jesus Christus mit uns Allen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.11.2015 00:40.

Silberstreif

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Re: Zurück im Glauben... aber neu im Forum!

von Silberstreif am 20.10.2015 14:54

Danke auch dir für dein warmes "Hallo"! 

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Silberstreif

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Re: Zurück im Glauben... aber neu im Forum!

von Silberstreif am 09.10.2015 15:46

@Vianney-->...und dir einen besonderen Dank für dein "Hallo"!  Wir sehen uns sicher im Chat!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.10.2015 15:47.

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Re: Zurück im Glauben... aber neu im Forum!

von Silberstreif am 09.10.2015 15:44

Vielen lieben Dank für das warme Willkommen euch allen! Das ist schön und erleichtert die ersten Schritte.

@Solana
Ich habe in meinem Leben schon sehr viel erlebt (bzw. erleben müssen). Ohne Jesus Christus wäre es da manchmal sehr schwer für mich geworden. Aber lineare Lebensläufe sind ja heute eher selten

@Jeremia786
Was genau meinst du, wenn du von "Gemeinde mit wiedergeborenen Christen" sprichst? Getauft worden bin ich ja als Erwachsener, also auf eigenen Wunsch und eigenes Betreiben. Ich habe nur zwischendurch den Weg verloren und bin nun wieder zurück. Hast du eine Quelle für mich, über die ich mich informieren könnte? Dankeschön! 

Liebe Grüße
Silberstreif 

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Zurück im Glauben... aber neu im Forum!

von Silberstreif am 08.10.2015 15:21

Hallo, liebe Leute!

Nach viele Jahren der Irrungen und Wirrungen  bin ich auf dem Weg zurück zum Glauben. Für eine Zeit habe ich mich dem Buddhismus zugewandt und bemerkt, dass ich mich vollkommen verliere. Meine innere Welt war sehr leer und ich habe lange nicht erkannt, warum. Über ein Buch bin ich dann auf den mir bereits vertrauten Pfad von Jesus Christus zurückgekehrt. Ich bin noch ziemlich wackelig auf den Beinen, aber ich habe mich wieder auf den Weg gemacht und das gibt mir Hoffnung!

Und so bin ich auf diese Commuity gestoßen... ich möchte mich gern mit einbringen und sehr gern von euch lernen.

Herzliche Grüße! 

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