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nusskeks

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Re: Bibelklar

von nusskeks am 06.04.2018 17:56

Auf die Frage, was an Christen erlöst ist und was nicht? Natürlich die, die man in der Bibel vorfindet. Was auch sonst? Nicht erlöst ist der Leib. Der Rest ist erlöst. Dies hat Folgen für unser Leben. Paulus geht da ziemlich ausführlich drauf ein.

nk 

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Re: Bibelklar

von nusskeks am 06.04.2018 17:29

Ist eigentlich jedem klar, dass Sünde einen Christen nicht mehr von Gott trennt? Dann wäre noch zu fragen, ob jedem klar ist, was bei einem Christen bereits erlöst ist und was nicht. Wie es dann trotzdem zu einem Abfall kommen kann, ergibt sich aus der Antwort zu den Fragen. Allerdings klärt sich damit lediglich das "Wie". Das "Wann" wird von Gott m. E. absichtlich im Dunkeln gelassen.

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Re: Bibelklar

von nusskeks am 05.04.2018 13:09

Hi Solana,

...dann wäre es besser, auch diese viel eindeutigeren Begriffe zu benutzen, um keine Verwirrung und falsche Unsicherheit zu schüren (gehört das nicht auch mit zu unserer Verantwortung?)

meiner Erfahrung nach gleitet man da oft ungewollt in Wortklauberei ab. Wie man dies verhindert, weiß ich nicht. Vermutlich erfordert es viel Empathie. Denn Du hast natürlich recht. Nicht nur im Gespräch über die Bibel ist es wichtig, dass alle Beteiligten eines Gesprächs wissen, worüber gerade gesprochen wird. Begriffe wie Schöpfung, Liebe, Sünde, Gericht, Vergebung oder Erlösung sollten ebenso klar sein wie die Unterschiede von Wachsamkeit und Sorgen.

In meinem Beruf (Finanzabteilung) erlebe ich das jeden Tag, da ganz viele Dinge und Begriffe gesetzlich definiert sind. Klar gerate ich da mit Kollegen manchmal wegen vermeintlicher Wortklauberei aneinader, aber Mißverständnisse kosten hier auch mal ganz schnell viel Geld. Das ist mit der Jesusnachfolge natürlich nicht auf einer Ebene, da es bei Jesus nicht nur um Geld geht, sondern um viel mehr geht.

nk

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Re: Bibelklar

von nusskeks am 05.04.2018 10:41

Hallo Cleopatra,

2.: Falsche Heilsvorstellung? Das ist es ja eben- eine falsche Heilsvorstellung wäre vielleicht, wenn jemand glaubt, er sei errettet, obwohl sie ihr Leben nicht Gott anvertraut haben und die Sünde vergeben bekommen hat.
ja, das ist ein wichtiger Punkt. Mir begegnet das wirklich oft. Menschen die von sich sagen, sie wären Christen und nicht wissen, was das eigentlich bedeutet. Besonders in den großen Kirchen wird das meist nicht konkret auf die Einzelpersonen abgestimmt gelehrt.

In unserem Männerkreis gibt es daher ganz viele Gespräche zu den einfachsten Grundlagen. Was ist Glaube und hat er was mit "Nicht-Wissen" zu tun? Was soll das alles mit dem Heiligen Geist? Wie wird man überhaupt Christ? Was sind die Kosten des Christsein? Was ist Sünde? Wer ist Sünder?

Dazwischen gibt es aber auch immer wieder Menschen, die lhre Situation sehr realistisch einschätzen können. Menschen die wissen und spüren, dass sie durch Taufe und Konfirmation nicht automatisch Christ, sondern bestensfalls mit dem Thema "Gott" konfrontiert werden. Menschen die wissen, dass eine Kirchenmitgliedschaft sie nicht errettet.

Jesus begegnete jedem Menschen so, wie dieser es brauchte. Nun hatte es Jesus verhältnismäßig leicht, da er immer genau wusste, was die Menschen bewegte und was sie dachten. Er sagte das richtige immer zu richtigen Zeit. Davon bin ich weit weg. Trotzdem ahme ich ihn weiter nach und schaue ganz genau hin, wie er Menschen zum Glauben führte und wie es die Apostel später taten. Davon kann man ganz viel lernen, auch wenn man sich am Anfang nicht traut es ihnen in allem gleichzutun.

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Re: Bibelklar

von nusskeks am 05.04.2018 07:58

möchtet ihr denn so tun, als ob ihr dazu gar keinen Bezug hättet?

Der Punkt ist doch eher, weshalb ein Christ die Frage nach der Beständigkeit seines eigenen Heils überhaupt stellt?

nk

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Re: Erlösung - was denkt ihr

von nusskeks am 05.04.2018 07:16

Jesus ist unser Erlöser. Was sind eure Erfahrungen mit Erlösung? Wovon erlöst uns Jesus?

Fundamental erlöst er uns von der Sünde. Daraus ergibt sich alles Andere. Denn Sünde ist ja mehr als reines Fehlverhalten. Sünde bestimmt(e) unsere gesamte Existenz. Deshalb kann ich bei den folgenden Punkten:
Von schlechten Verhaltensweisen? Von eingefahrenen Gewohnheiten? Erlösung von eingefleischten Denkmustern?

drei Mal mit "Ja" antworten und könnte noch viel mehr anfügen.

Zum Beispiel den guten Gedanken in schlechten Situationen, der mir hilft einen besseren Weg aus einem Konflikt zu finden. Kritikfähigkeit... ein ganz wichtiges Thema. Nehme ich konstruktive Kritik an und erkenne ich solche Kritik überhaupt. Mittlerweile denke ich, dass die Fähigkeit gute Kiritik zu erkennen, auszuhalten und sich dadurch zur Umkehr leiten zu lassen, ein ganz wertvolles Gut ist. Oder den Willen jemandem den ich nicht mag etwas gutes zu tun, einfach weil Jesus diesen Menschen lieb hat. Oder die latente Bereitschaft zu vergeben, weil man die Vergebung durch Gott am eigenen Leib erfahren hat und aus der Bibel entnehmen kann, vor wie schrecklichen Konsequenzen man erettet wurde. Erlösung durchtrennte bei mir den in meiner Familie vorherschenden Hang zu Depressionen, der bei uns scheinbar von Generation zu Generation weitergegeben wurde. Ich bin der Einzige ohne diesen Hang... seit Generationen.

Die Liste ließe sich fortführen, wird jedoch irgendwann zu persönlich für ein Forum. Alle Veränderungen sind für mich spürbar NICHT von meiner Person ausgegangen. Mein Verhalten veränderte sich deutlich und ist immer noch in der Veränderung. Dies wird mir seitens unabhängiger Dritter bestätigt, weshalb es sich nicht um Einbildung handelt, was man in der Selbstwahrnehmung ja nie ausschließen kann. Die Bestätigung Dritter ist nicht entscheidend, ermutigt jedoch ungemein.

nk

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Re: Bibelklar

von nusskeks am 04.04.2018 17:51

...doch bevor wir jetzt viel Zeit für Begrifflichkeiten vergeuden,
Du hälst es für vergeudete Zeit die Begriffe Wachsamkeit und Sorgen zu besprechen, obwohl Du den Unterschied von beiden nicht kennst? Das erscheint mir mindestens unklug. 

Immerhin ist der eine Begriff in der Bibel durchgängig positiv besetzt während vor dem anderen energisch gewarnt wird. Ich verstehe, wenn Du dies im Forum nicht besprechen willst, aber für Dich selbst solltest Du die Unterschiede zeitnah erarbeiten, um in Der von Dir betriebenen Seelsorge darüber Auskunft geben und richtige Ratschläge erteilen zu können.

würde mich interessieren, was euch an meiner Darstellung biblisch gesehen nicht gefällt
Es wäre sinnvoll, wenn Du Dein Video hier schriftlich zusammenfasst.

nk


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Re: Bibelklar

von nusskeks am 04.04.2018 13:35

Was soll das heißen? - Ist ein Thema für dich egoistisch geprägt, weil du egoistisch geprägt bist? Wenn das Thema dir nicht gut zu Gesicht steht, dann vermeide es doch ganz einfach!

Öhm. Also mit "das Thema" meinte ich die Sorge um das eigene Heil, was ich nach wie vor für egoistisch geprägt halte, da es bei dem Problem ja genau darum geht: Jemand der erlöst wurde um sich von Gott dazu gebrauchen zu lassen andere Menschen zu erreichen, kümmert sich laufend um das eigene Heil.

Weshalb sollte ich Themen vermeiden die mir nicht egal sind? Dein Ansinnen in der Hinsicht verstehe ich noch immer nicht.

Nun, ich lese in meiner Bibel viele Verse worum ein Christ sich kümmern sollte. Aber das sind ja dann keine Sorgen nur Wachsamkeit!

Ist das Ironie? Ich kann das manchmal schlecht erkennen.

Da Du Wachsamkeit von (in der Bibel pauschal als schlecht dargestellte) Sorgen nicht unterscheiden kannst, wäre das doch ein Ansporn das zu ändern.

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Re: Bibelklar

von nusskeks am 04.04.2018 12:49

Solana schrieb: Vielleicht kommt die Ich-Zentriertheit ja einfach aus der Angst, wenn man sich des Heils nicht gewiss ist. Denn, wo solche Angst vorherrscht, da kann man den Blick ja gar nicht von sich selbst wegwenden, denn dies Angst und Unsicherheit lähmt und hält den Blick fokussiert auf das, was man befürchtet.

Ja, das sind nachvollziehbare, wenn auch sehr traurige Gründe.

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Re: Bibelklar

von nusskeks am 04.04.2018 12:46

Pal schrieb: Nusskeks, dann nutze doch das Thema zu deiner Wachsamkeit und versuche es nicht pauschal abzutun.

Das verstehe ich nicht. Was tu ich pauschal ab, was nicht pauschal abzutun ist?

Pal schrieb: Oder wenn es dir so so aufstößt, warum läßt du es nicht einfach unbeachtet?

Unbeachtet lässt man in der Regel Themen, die einem egal sind.

Grundsätzlich verstehe ich den Wandel in Deiner Schreibweise nicht. Ist es, weil man Dir nicht zustimmt in dem was Du schreibst? Es kann ja niemand etwas dafür, wenn Gott die Sorge ums eigene Wohl für Christen als völlig unangebracht und Zeichen mangelnden Vertrauens ansieht.

nk

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.04.2018 12:46.
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