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Kowalski

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Re: AT - Eine Frage habe ich noch..

von Kowalski am 08.03.2017 20:51

Ja ich verstehe es jetzt. Vor allem im Beitrag von Geli vom 06.03.17, 18:42 und im Hebräer 11 wird es klar. Es geht um den Glauben.. Je mehr jemand glaubt und auf Gott bedacht ist, umso mehr wird ihm auch göttliche Gnade und Vergebung zu Teil. Eigentlich logisch.

Mit Wiedergeburt meinte ich nicht die Wiedergeburt durch Taufe, sondern die Wiedergeburt im Sinne des hinduistischen Glaubens und der Karmalehre. Und da habe ich eben einen Widerspruch zur Bibel gesehen. Dass die menschliche Seele nach der Bibel eben nicht mehrmals in einem neuen Körper inkarniert.

Im übrigen würde ich mit meinen Fragen zunächst gerne weiter so verfahren. Ich finde es nicht unübersichtlich, denn Punkt 1) bis 4) sind jetzt sozusagen "abgehackt" und geklärt. Da sollte dann nicht mehr viel kommen. Und man kann (sollte) sich auf die nächsten Fragen (hier Frage Nr. 5) konzentrieren. Danke euch und Liebe Grüsse ! 


5)
Eine allgemeine Frage zum christlichen Glauben. Man hört die Frage oft. 

Ein Mensch leidet ein Leben lang, auch wenn er gut, fromm und gläubig ist. Ein anderer scheint auf der Sonnenseite des Lebens zu stehen. Ein wahrer Glückspilz, auch wenn er mit Religion nichts am Hut hat. Nun geht aus den Bibelerzählungen schon auch hervor, dass Gott, wenn er jemanden bestraft, dann auch gleich seine Kinder (Nachkommen) die Strafe büssen lässt (manchlal auch mehrere Generationen).

Hierzu die Frage: Wo ist da die Gerechtigkeit? Was können die Kinder für die Vergehen der Eltern? 

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.03.2017 21:41.

Kowalski

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Re: AT - Eine Frage habe ich noch..

von Kowalski am 08.03.2017 18:42

Also ich finde es ehrlich gesagt sehr beruhigend, zu sehen, wie Gott sein Versprechen hällt und weiter segnet, obwohl die Menschen morden (Mose), lügen (Abraham) und sogar betrügen (Jakob).

@Cleopatra + geli

Ja beruhigend ist das auf jeden Fall, aber das war doch gar nicht meine Frage.

Meine Frage war, warum der Herr diese stark sündigen Menschen segnete und nicht lieber andere fomme, liebenswürdige Menschen, die nicht sündigten (oder nur sehr wenig). 
Das ist doch auch wieder ganz klar ein Freischein zum Sündigen. Wenn der Herr sowieso segnet, dann kann man ja auch sündigen. Verstehe ich nicht, sorry.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.03.2017 18:45.

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Re: AT - Eine Frage habe ich noch..

von Kowalski am 07.03.2017 20:40

Lukas 11 24 Wenn der unreine Geist von einem Menschen ausgefahren ist, so durchstreift er dürre Stätten, sucht Ruhe und findet sie nicht; dann spricht er: Ich will wieder zurückkehren in mein Haus, aus dem ich fortgegangen bin. 25 Und wenn er kommt, so findet er's gekehrt und geschmückt. 26 Dann geht er hin und nimmt sieben andre Geister mit sich, die böser sind als er selbst; und wenn sie hineinkommen, wohnen sie darin, und es wird mit diesem Menschen hernach ärger als zuvor.

Hallo nennmichdu,
den ganzen Abschnitt 24-26 verstehe ich nicht. Was hat das zu bedeuten? : "Und wenn er kommt, so findet er's gekehrt und geschmückt."
Wo ist es gekehrt und geschmückt?
Wer hat gekehrt und geschmückt?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.03.2017 21:31.

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Re: AT - Eine Frage habe ich noch..

von Kowalski am 06.03.2017 23:14

Ich bin dabei, durch Gottes Gnade das zu werden, was ich seit meiner Wiedergeburt schon bin

@ geli
eine kleine Zwischenfrage. Ich sehe aus deiner Signatur, du glaubst an die Widergeburt..
Ist das nicht ein Widerspruch zum Inhalt der Bibel? 
Oder meinst du mit Widergeburt die Taufe?
LG 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.03.2017 23:14.

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Re: AT - Eine Frage habe ich noch..

von Kowalski am 06.03.2017 18:19

Nun ich denke es ist jetzt klar, wie das mit der Beschneidung gemeint ist. Wohl am deutlichsten wird es in Kolosser 3,11 gesagt:
"Da gilt nicht mehr Grieche und Jude, Beschnittener und Unbeschnittener, Barbar, Skythe, Knecht oder Freier, sondern alles und in allen ist Christus."

Und eben die Tatsache, dass seit Christus ein neuer Bund gilt.

4)
Einmal eine generelle Frage zu den Geschichten rund um Isaak, Jakob, Esau und deren Frauen.
Wie ich lese, ist dort munter gelogen und betrogen worden. Und nicht zuletzt machte Jakob seinem Namen alle Ehre und betrog seinen Bruder Esau um sein Erstgeburtsrecht, und später Laban um die Tiere (gestreifte, gepunktete Ziegen/Böcke etc.). Aber trotz dem segnet der Herr die Linie Isaak und Jakob mehrmals und sagt ihnen Nachkommen zahlreich wie Sterne am Himmel zu.

Warum segnete der Herr diese Leute, obwohl sie offensichtlich so viel böses taten? Der logische Schluss für jemanden, der das AT liest wäre, dass Jakob für seine bösen Taten auch noch belohnt wurde!

Gab es zu der Zeit keine besseren Männer, die (deren Linie) er hätte segnen können? 

Welchen Sinn hatte der Segen (dann) generell? 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.03.2017 18:26.

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Re: AT - Eine Frage habe ich noch..

von Kowalski am 04.03.2017 14:26

@Kowalski Es gibt im AT verschiedene Vorschriften/Gebote/Gesetze/... (wir hatten das hier schon einmal) Die Beschneidung gehört zu den "Bundesgesetzen" (besser gesagt, es ist DAS Bundesgesetz). Diese waren explizit an die Nachkommen Isaaks gerichtet. Da wir keine Nachkommen Isaaks sind, gelten diese für uns natürlich nicht.
@Pavle

Ja das hoffe ich, dass die Botschaft nur an die Nachkommen Isaaks gerichtet war. Aber kann man das mit Sicherheit sagen? (Bibelstelle?)

Wie kann ich sicher sein, dass ich nicht Nachkomme Isaaks bin?


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Re: AT - Eine Frage habe ich noch..

von Kowalski am 03.03.2017 21:56

1. Mose 17, 1 ff ist in meiner Bibel mit folgender Überschrift versehen worden: Der ewige Bund mit Abraham
@ Burgen

Sind diese Überschriften auch in den Originaldokumenten vorhanden, oder sind sie später zum besseren Verständnis und zur Unterscheidung der einzelnen Geschichten hinzugefügt worden. Sorry, weiss ich gar nicht.

Zunächst lese ich daraus, dass dieser Bund sich 5b sich auf alle Nachkommen Abrahams bezieht.

 Nun eben, falls die Überschriften auch in den Originaldokumenten vorhanden sind, dann würde ich das ebenfalls daraus lesen, aber auch dann weiss ja niemand heutzutage, ob er aus der Linie Abrahams kommt oder nicht. Also ist deine Feststellung im Grunde genommen nutzlos.

Seine Auferstehung, sein Tod hat erst die Völker der Welt mit in den Segen für die Ewigkeit gebracht.

Du meinst, dass seit Jesus also der Bund mit der Beschneidung nicht mehr gültig ist. Und ist das wirklich so, oder ist das nur deine Meinung? 
Und warum lassen sich die Juden dann immer noch beschneiden?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.03.2017 21:57.

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Re: AT - Eine Frage habe ich noch..

von Kowalski am 03.03.2017 21:12

grundsätzlich versuchen wir natürlich gerne, dir die Fragen zu beantworten. Aber deine Anmerkung zur Kirche und Schönreden finde ich nicht gut. Hier geht es schließlich nicht darum, etwas schönzureden. Wenn deine Fragen ehrlich sind und es dir nur darum geht, die Bibel richtig zu verstehen, dann ist gut. Aber solche Bemerkungen sind nicht sehr friedestiftend, findest du nicht auch?

Hallo Cleopatra, zunächst einmal danke ich für deine Antwort.
Zum oberen Absatz: Mir geht es bei meiner Frage weder darum Krieg, noch Frieden zu stiften. Wenn du das so auffast dann finde ich das schade; ich muss es aber akzeptieren. Da ist auf der einen Seite die Aussage in Gen. 17,14 und auf der anderen Seite die heutige Situation, wonach das absolut kein Problem mehr zu sein scheint. Also kann es nur so sein, dass die Kirche das, wie auch immer, um 180° gedreht hat. Das ist Logik an der ich mich als ein Mensch orientieren muss, da mir nun einmal nur mein Verstand zur verfügung steht und dieser so arbeitet. Menschlich. Das Wort "schönreden" muss ich nicht unbedingt benutzen, aber es kommt auf das selbe heraus.

Aber ich gebe auch zu, ich bin kein grosser Freund der Kirche. Da fällt mir spontan z.B auch die Sache mit dem Sabbath ein. Der Herr sagt man soll den Samstag heiligen. Die Kirche hat das einfach mal so auf den Sonntag verlegt. Ganz toll. Sehr verwirrend, vor allem auch für Menschen, die sich im Leben neu orientieren und vielleicht zum Christentum konvertieren wollen und es dann aber mitkriegen..

Das Beschneiden der Vorhaut war ein äußerliches Merkmal, sieh es wie eine Unterschrift auf dem Vertrag.

Es wäre schön wenn du recht hättest, aber da steht ganz klar und unmissverständlich geschrieben:
..denn ich Und mein Bund soll an eurem Fleische sein als ein ewiger Bund. 1Mo 17:14 Und der unbeschnittene Männliche, der am Fleische seiner Vorhaut nicht beschnitten wird, selbige Seele soll ausgerottet werden aus ihrem Volke; meinen Bund hat er gebrochen! (Danke Pal für die Wiederholung).
Jetzt einfach zu sagen: "sieh es als eine Vertragsunterschrift, die man auch anders geben kann" finde ich unzutreffend und gefährlich. Das ist so, als würde man sagen: "sieh das Stoppschild als ein Bündniss mit den anderen Verkehrsteilnehmern". Es ist einfach gefährlich das so zu formulieren, denn das Stoppschild ist mehr als das. Es ist ein obligatorisches Gebot, welches zu ignorieren oder falsch zu interpretieren, das Leben kosten kann.


Ebenso lese ich nicht in der Biebel, dass die Aussage aus Gen. 17,14 nur für Israeliten und/oder Juden Gültigkeit hat. Weiss nicht wie du darauf kommst..

Aber Paulus macht auch deutlich, dass dies nicht mehr wichtig ist.

Nichts gegen Paulus, aber ich höre doch zuerst darauf was Gott sagt (Gen. 17,14) und dann erst darauf was ein Mensch sagt.

Sorry, aber deine Argumentation kann ich nicht nachvollziehen. Hört sich so an als wollte sich jemand Rechtfertigen (bitte nicht persönlich nehmen) 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.03.2017 21:34.

Kowalski

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Re: AT - Eine Frage habe ich noch..

von Kowalski am 02.03.2017 21:29

3)
Gen. 17, 10-14
So, nun aber liebe unbeschnittene Männer frage ich euch alle:
Was lest ihr noch die Bibel und was betet ihr noch, da eure Seele so wie so ausgerottet wird aus eurem Volk (Gen. 17,14). 
 
Da wüsste ich gerne wie sich die Kirche das noch schönreden will. Oder habe ich da etwas falsch verstanden und die unbeschnittenen müssen vielleicht doch nicht allesamt zur H.. fahren? 
(Frauen dürfen auch antworten  

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Re: AT - Eine Frage habe ich noch..

von Kowalski am 02.03.2017 21:21

aber viele Menschen versuchen, mit "bravsein" und "Gutes Tun" gut genug für Gott zu sein..

Ja, unser "bravsein" und "Gutes Tun" allein ist sicherlich nicht gut genug vor Gott. Darum hat er Jesus für uns gegeben. Er macht uns gut genug für den Vater.
Gepriesen seist du Herr für dieses wunderbare Geschenk der Liebe. Aus Liebe. Amen.


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