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Kowalski

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Re: Was hört, lest, schaut, tut ihr gerade?

von Kowalski am 23.07.2017 17:02

Ich schaue gerade (seit Tagen) auf YouTube Interviews zum Thema Nahtoderfahrung. Ein Video ca. 15 min.

Die Seite heisst "Empirische Jenseitsforschung"
https://www.youtube.com/user/Spirit318/videos

Sehr spannend. Habe dort jetzt 53 Videos geschaut. Und es wird für mich langsam unmöglich und lächerlich NICHT an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Es deckt sich jedoch nicht mit der weit verbreiteten Meinung, wir würden nach dem körperlichen Tod erst einmal "schlaffen" (bis zum Gericht) 

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Kowalski

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Re: Was aus dem Herzen kommt..

von Kowalski am 23.07.2017 16:33

Ja alles klar. Also aus Sicht der Bibel ist das Herz alleine auch nichts besonderes. Was ich aber so erstaunlich finde, die allermeisten Menschen halten es für etwas besonderes. Das Herz wird sehr positiv dargestellt. Eher als Quelle des Guten. Der Liebe. Wie kommt das??

Dabei ist es das gar nicht (nicht unbedingt jedenfalls). Reiner Aberglaube also.
Das ist mein Fazit. 

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Re: Was aus dem Herzen kommt..

von Kowalski am 23.07.2017 14:57

Hallo Solana, ja den Kontext habe ich auch gelesen. Aber ich finde Mat. 15,19 ist trotz dem ziemlich unmissverständlich und wird durch den Kontext nicht um 180° ins Gegenteil verdreht.

Es sieht so aus, dass das Herz, sowohl rein als auch unrein sein kann. Es hängt eben von dem Menschen und seinen Handlungen selbst ab. Insofern wäre das Herz auch nicht wichtiger als jedes andere Organ auch. Das Herz also nichts besonderes?

Oder was sollte die Besonderheit des Herzen ausmachen?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.07.2017 14:58.

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Was aus dem Herzen kommt..

von Kowalski am 23.07.2017 13:45

Was aus dem Herzen kommt, sagen die aller meisten Leute - und auch ich habe es bisher so gedacht - kann nicht falsch sein.

"Hör auf dein Herz", ist oft ein gut gemeinter Ratschlag. Das Herz wird allgemein als die Quelle des Guten, der Liebe, verstanden.

Nun ist aber in Mathäus 15,19 so ziemlich das Gegenteil zu lesen:
Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsches Zeugnis, Lästerung.
Da war ich ehrlich gesagt, doch sehr überrascht. Hier klingt es so, als sei das Herz fast schon der Sitz des Bösen. Ein Organ der Verführung zum Bösen. 

Frage:
Wird das Herz in unserer Gesellschaft in Bezug auf Gutes überbewertet?
Wird das Herz als Sitz des Guten falsch verstanden? Ist es de facto der Sitz des Bösen?
Gibt es Gemeinschaften/Völker/Philosophen/Apostel usw., die dem Herzen andere Eigenschaften zuschreiben, alls gemeinhin bekannt?


Was sagt ihr liebe Brüder und Schwestern im Glauben dazu?
LG
Euer Kowalski

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.07.2017 13:47.

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Re: Gutmensch oder Bösmensch - wie siehst du dich?

von Kowalski am 25.05.2017 19:12

Ja, dies ist ein altbekanntes Thema. Wie geht ihr damit um? Seht ihr euch mehr als Gutmenschen in Christus oder als Bösmenschen eurer Selbst. - Wie hantiert ihr die Spannungen, wenn ihr trozt Jesus in euch noch sündigt? Wie lebt ihr als Heilige, die tagtäglich am Kreuz zu sterben haben?

Hallo Pal.
Ich sehe mich insgesamt gerne als Gutmensch. In dem Sinne, dass ich durch Jesus als sein Kind angesehen werde. Indem ich an ihn glaube und sein Geschenk der Erlösung annehme. Die Logik sagt also, wenn ich ein Kind Gottes bin, dann kann ich nur ein Gutmensch sein.

Aber dann gibt es da noch diese andere Seite in mir, die sich trotz der Verheissung Jesu Christi ängstigt und zweifelt. Diese Stimme in meinem Kopf sagt "Du bist vielleicht noch nicht gut genug". "Sei dir nicht so sicher!". "Vielleicht gehörst du noch zu den bösen Menschen".

So lebe ich also in einem ständigen Kampf und Zwiespalt.
Eigentlich sollte ich, in Anbetracht der Verheissung an alle Gläubigen in Christus, voller Freude im sein!
Vielleicht ist die Stimme im Kopf also die Stimme des Bösen? Des Verführers?

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Re: Gott ist (auch) Böse

von Kowalski am 06.05.2017 15:17

Ich möchte nur allgemein anmerken, dass etwas (oder eine Situation) das (die) uns als "Böse" erscheint, sich durchaus später auch als "Gut" herausstellen kann. Es hängt von der Perspektive ab. 

Da fällt mir diese Geschichte ein. Dem jungen Mann wurde ein Pferd geschenkt, und alle sagten das sei "Gut" und er hätte Glück gehabt.
Doch dann fiel er beim Ausritt vom Pferd und brach sich ein Bein. Und alle sagten ihm sei etwas "Böses" zugestossen. Er hätte Pech gehabt. Hätte er bloß das Pferd nicht bekommen..
Dann brach im Lande ein Krieg aus. Junge Männer wurden zum Krieg eingezogen. Doch unser Junger Mann musste nicht hingehen, da er wegen seinem Bein behindert war. Und alle sagten wieder...  Wie gut..

War es nun gut oder böse, dass er anfangs ein Pferd geschenkt bekam?
Beides, oder weder noch.

Es hängt eben von der Perspektive ab. So können wir als Menschen eben oft gar nicht beurteilen, ob etwas für uns LETZTENDLICH gut oder böse ist, weil wir das Grosse und Ganze nicht so überblicken können wie Gott es kann.

Gut und Böse ist auch eine Frage der Definition. Verschiedene Menschen sehen das durchaus unterschiedlich. Was für den einen gut ist, ist für den anderen böse. Gott ist gut, mag der eine sagen, denn er gab mir Reichtum und mir wurde so ein einfaches und schönes Leben ermöglicht. Gott böse, sagt ein anderer, denn er gab mir Reichtum und aufgrund dessen wurde ich Opfer eines brutalen Raubüberfalls und bin nun behindert.

Gut, das ist für mich, die Abwesenheit von Leid.
Für jemand anderen ist es wieder etwas ganz anderes..

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.05.2017 15:28.

Kowalski

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Re: Jesus kommt "bald" - Erfüllte Zeichen?

von Kowalski am 02.05.2017 00:18

@ nenndumich

Nachdem was ich gehört habe (an Auslegungen über dieses Wort - ja ich komme "bald") ist hier weniger ein Zeitraum gemeint, der in Kürze verstrichen sein wird - im Sinne es dauert nicht mehr lange bis ich komme... sondern es meint hier, das Jesus schnell - ohne Verzug - ohne das etwas Gottes Zeitplan aufhalten könnte - kommt.... 
Nochmal. Ich finde diese Erklärung "gewagt". War überrascht, dass du das so siehst. Und habe mich daher gefragt, wie du darauf kommst. 
Viel wahrscheinlicher finde ich, es so zu sehen, wie es die meisten sehen. Nämlich dass, mit "bald" eben doch eine Zeitspanne gemeint ist. Und eben, weil es die meisten so sehen, und du aber nicht, war ich überrascht. Und fragte, wie du (oder ich sagte "wie man") darauf kommt. 

Aber es ist doch ok wenn du diese Meinung hast. Ist doch kein Grund gleich so beleidigt zu reagieren.

Andererseits aber, eben bald in dem Sinne, dass es keine 50.000 oder 100.000 Jahre mehr dauern wird. Wohl hat es aber bisher 2000 Jahre gedauert. Das kann ich mir nur so erklären, dass im Himmel die Zeit anders verstreicht als auf Erden.

reine Spekulation --- hilft uns nicht weiter

 Sicher reine Spekulation (wie so vieles hier im Forum).

Ich wollte mit meiner Aussage darauf hinaus, dass es für mich die wahrscheinlichste Möglichkeit (Erklärung) ist.
Immer gerne auch in der Hoffnung, jemand bietet eine andere "potenzielle" Erklärung an.

Eine dritte Möglichkeit wäre, die Auferstehung der Toten in Jesus. Zwischen dem menschlichen Tod und dem kommen des Herren verstreicht praktisch keine "fühlbare" Zeit, denn wir schlafen dann. Wie der Schlaf, indem wir die 8 Std. nicht merken, und morgens aufwachen als wären keine 8 Std. verstrichen. Insofern kann man auch "bald" sagen.

"kann ich nun gar nicht nachvollziehen deine Argumentation... wenn wir keine Zeit verstreichen fühlen, wieso soll das dann "bald" sein?
Weil "bald" zwar eine Zeitspanne ist, aber das Wort an sich verwendet wird, um die KURZE Dauer der Zeitspanne besonders hervorzuheben. Und wenn wir schlafen, dann bemerken wir nicht die Dauer von 8 Std., sondern es kommt uns sehr viel kürzer vor. 

Die Bibel sagt aber eindeutig, das es uns nicht bestimmt die genaue Ankunftszeit Jesu Wiederkunft zu wissen

Apg 1,7 Er sprach aber zu ihnen: Es gebührt euch nicht, Zeit oder Stunde zu wissen, die der Vater in seiner Macht bestimmt hat; - auch heißt es: 1 Von den Zeiten und Stunden aber, liebe Brüder, ist es nicht nötig, euch zu schreiben; 2 denn ihr selbst wisst genau, dass der Tag des Herrn kommen wird wie ein Dieb in der Nacht. 3 Wenn sie sagen werden: Es ist Friede, es hat keine Gefahr -, dann wird sie das Verderben schnell überfallen wie die Wehen eine schwangere Frau und sie werden nicht entfliehen.

Ja, aber ebenso eindeutig sagt die Bibel etwas darüber, welche Zeichen geschehen müssen, BEVOR Jesus kommt. Nicht nur in der Prophezeihung des Johannes, sondern auch Jesus direkt sagt u.a. in Mk, 13,7 was vorher "geschehen muss".

Also lesen wir einerseits von Zeichen die zuvor geschehen werden/ geschehen müssen, und andererseits sollen wir sofort und jederzeit vorbereitet sein, denn Er kommt wie ein Dieb in der Nacht. Ich weiss, das Thema hatten wir bereits, aber ich sehe da trotz dem noch einen gewissen Widerspruch? Wie siehst du das?

Vollzahl der Heiden spricht dann von einer festgelegten Anzahl von Menschen, die dazu bestimmt sind, bei Gott im Himmel zu sein... und so finden in der Zeit nach Pfingsten bis zu Jesu Wiederkunft auf Erden nach und nach aus allen Nationen dann die zu Jesu, die er vor Grundlegung der Welt erwählt hat... und diese Menge wird dann "Vollzahl" genannt....
ok, aber warum Heiden? Bedeutet das, es gibt nicht genügend Gläubige auf der Erde und der Herr möchte zusätzlich auch noch weitere Heiden bekehren?

Und die "Vollzahl" ist dann die Gesamtheit aus allen Gläubigen + die bekehrten Heiden?

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.05.2017 00:21.

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Re: Jesus kommt "bald" - Erfüllte Zeichen?

von Kowalski am 01.05.2017 21:27

@ geli

Dann holt Jesus seinen Leib in den Himmel hinauf. Der "Kopf" ist ja schon da... 
 
und ich denke auch, dass Jesus zuerst kommt, um seinen Leib von der Erde zu holen.

Wovon sprichst du hier geli? Davon hab ich nie etwas gehört/gelesen.. 
Jesus holt seinen Leib??

An alle:
Was bedeutet: "Wenn die Zahl der Heiden voll ist" ?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.05.2017 21:28.

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Jesus kommt "bald" - Erfüllte Zeichen?

von Kowalski am 01.05.2017 11:16

Auf Wunsch von Cleopatra mache ich dieses Thema auf..

nennmichdu sagt:

Nachdem was ich gehört habe (an Auslegungen über dieses Wort - ja ich komme "bald") ist hier weniger ein Zeitraum gemeint, der in Kürze verstrichen sein wird - im Sinne es dauert nicht mehr lange bis ich komme... sondern es meint hier, das Jesus schnell - ohne Verzug - ohne das etwas Gottes Zeitplan aufhalten könnte - kommt....

Ich habe das noch nie so gesehen, und frage mich, wie man wohl darauf kommt. Es geht doch nicht um die Geschwindigkeit des Vorgangs an sich.. Kann ich mir nicht vorstellen. Irgendwie abwägig (unnötig). 

Für mich bedeutet die Aussage "Jesus kommt bald" einerseits, dass wir vorbereitet sein sollen, weil es jederzeit passieren kann. Andererseits aber, eben bald in dem Sinne, dass es keine 50.000 oder 100.000 Jahre mehr dauern wird. Wohl hat es aber bisher 2000 Jahre gedauert. Das kann ich mir nur so erklären, dass im Himmel die Zeit anders verstreicht als auf Erden.

Eine dritte Möglichkeit wäre, die Auferstehung der Toten in Jesus. Zwischen dem menschlichen Tod und dem kommen des Herren verstreicht praktisch keine "fühlbare" Zeit, denn wir schlafen dann. Wie der Schlaf, indem wir die 8 Std. nicht merken, und morgens aufwachen als wären keine 8 Std. verstrichen. Insofern kann man auch "bald" sagen. 

Burgen sagt:
Die Zeichen der Zeit sind eindeutiger als damals, als die Menschen in der Naherwartung seines Kommens lebten.

Diese Zeichen sollen hier den Vordergrund der Diskussion bilden. Ja, Gewalt und Krige nehmen zu. Auch der Moralverfall. Aber sind es diese Zeichen die gemeint sind? Kriege und barbarische Zeiten gab es schliesslich auch schon früher, und dass nicht zu weinge.

Das Zeichen an Stirn oder linker Hand sehe ich (noch) nicht. Könnte aber schnell kommen (Bezahl-Chip unter die Haut?) 

Und müsste nicht der Tempel in Jerusalem zuerst wieder aufgebaut werden und ebenfalls auch wieder in Betrieb genommen werden. Das sehe ich noch in weiter Ferne.

Was sagt ihr zu den Zeichen? Wie weit sind wir mit den Zeichen?  

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.05.2017 11:20.

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Re: Die Kraft des Evangeliums - Gedanken zum Römerbrief

von Kowalski am 30.04.2017 20:23

Und hier sagt die Bibel uns aber etwas anderes, wenn es - am Beispiel des Römerbriefes - ums richten geht. Und hier verhängt der Mensch keine Strafe, wenn er feststellt: Du bist in dem was du tust Böse. Denn im Römerbrief wird nun festgestellt, das alle Menschen böse sind --- Jesus sagte einmal, das nur Gott, der Vater selbst, gut ist (auf die Anrede eines Menschens hin- "guter Meister") und von daher nicht das Recht ---INNE -- haben, bei anderen über ihr Verhalten ein URTEIL zu fällen. Und ein Urteil fällen ist nicht gleichbedeutend mit einer Strafe verhängen. Denn in dem Moment, wo ich ein (schlechtes) Urteil über einen Menschen gefällt habe, sehe ich ihn auch aus ganz bestimmten Augen. Aus einem ganz bestimmten Blickwinkel. Habe ein (Vor)Teil. Was mich befangen sein lässt. Gott dagegen sieht nicht die Person an. Richtet gerecht. In der Bergpredigt greift Jesus dieses Thema vom Richten auf. -- Wenn jemand zu einem anderen Menschen sagt - du Gottloser ... oder du Dummkopf...oder oder... hier wird eine Lieblosigkeit letztendlich deutlich, die den Menschen schuldig werden lässt vor Gott. Deswegen sollen wir nicht richten.

Hallo nennmichdu, trotz dem. Ich glaube was du meinst ist jemanden BE-urteilen.
Urteilen oder Verurteilen ist, wenn man auch eine Strafe verhängt. Sonst ist es eben nur Beurteilen. 

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