Die Kraft des Evangeliums - Gedanken zum Römerbrief
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nennmichdu
Gelöschter Benutzer
Re: Die Kraft des Evangeliums - Gedanken zum Römerbrief - das "Erzproblem"
von nennmichdu am 30.04.2017 09:04Hallo Pal,
das "Erzproblem" ist und bleibt der alte Adam - der zwar auch bei uns Christen im Tode gehalten werden kann - aber Zeit unseres Lebens gegen Gottes Gebote aufbegehrt.
Unser Ego nun ist hier gefordert sich mit seinem (unserem menschlichen) Willen bereitwillig dem Wirken des heiligen Geistes hinzugeben und das tut wir auch dort, wo Gott uns erneuert, uns begeistert mit seinem heiligen Geist. Immer wieder neu und dort, wo wir in seine Gemeinschaft kommen und bleiben. Als Rebe im Weinstock - Jesus (der Weinstock) - aus der Kraft des heiligen Geistes dann nur Frucht für Gott bringen können - hier dann immer wieder gereinigt werden von Gott um mehr Frucht zu bringen --- und dort wo wir keine Frucht bringen auch weggenommen werden..... -- am Ende vielleicht noch wie durchs Feuer hindurch gerettet werden...
liebe Grüße,
Thomas
Re: Die Kraft des Evangeliums - Gedanken zum Römerbrief
von Kowalski am 30.04.2017 20:23Hallo nennmichdu, trotz dem. Ich glaube was du meinst ist jemanden BE-urteilen.
Urteilen oder Verurteilen ist, wenn man auch eine Strafe verhängt. Sonst ist es eben nur Beurteilen.
Re: Die Kraft des Evangeliums - Gedanken zum Römerbrief
von Jeremia786 am 30.04.2017 21:18das ist nicht ganz korrekt....jesus sagte nicht dasnur der vater gut ist.....er sagte nur gott ist gut...das heisst jesus ist auch gut, denn auch er ist gott..wir glauben an einen dreienigen gott...
nennmichdu
Gelöschter Benutzer
Re: Die Kraft des Evangeliums - Gedanken zum Römerbrief
von nennmichdu am 30.04.2017 22:02Mk 10,18 Aber Jesus sprach zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als der eine Gott.
Lk 18,19 Jesus aber sprach zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als Gott allein.
Jesus selbst hat sich mit seinem Menschsein uns gleich gemacht. Der Mensch ist jedoch vom Herzen von Grund auf böse sagt die Schrift. Von daher überhebt sich Jesus hier nicht über seine menschliche Natur. Auch wenn er ohne Sünde war und blieb.
Und da er nicht sich selbst lebt, sondern das tut, was er den (seinen) Vater im Himmel tun sieht, stellt er folgerichtig fest, das nur der Vater im Himmel --- allein - gut ist.
Diese Feststellung - das allein der Vater im Himmel (Gott) gut ist, hat dann nichts mit dem Thema zu tun, das Vater, Sohn und heiliger Geist im Ausdruck ihres Willens deckungsgleich sind.
Der vollbrachte Willen des Vaters, der gute Taten (gute Werke) durch Jesus uns gezeigt hat ist das eine. Aber da der Vater selbst -- durch Jesus - dies getan hat, ist nur der Vater selbst - dem Jesus hier alle Ehre gibt - "Gut" zu nennen,
Re: Die Kraft des Evangeliums - Gedanken zum Römerbrief
von Jeremia786 am 30.04.2017 23:50Seh ich anders....Jesus sah diesen Mann, was da in seinem Herzen vorging.....du nennst mich guter Meister....weisst du eigentlich wer ich bin Gott ist nur gut.....wenn du mich richtig sehen wuerdest, wuerdest du anbetend vor mir niederfallen......wie es das neue Testament oefters zeit, dasMenschen ihn anbeten....wenn jemand Anbetungswuerdig ist ist er Gott und ist gut......damit kommen Mosleme immer wieder, um zeigen zu wollen das Jesus nicht Gott sein kann...die wuedren sich freuen ueber deine Argumentation auch die Sekten kommen mit der Stelle
nennmichdu
Gelöschter Benutzer
Wenn du mich nur richtig erkannt hättest, würdest du vor mir niederfallen ...---?
von nennmichdu am 01.05.2017 14:00Hallo Jeremia786,
Jesus hätte soetwas nie gesagt:
denn Jesus sagt von sich, das er gekommen ist um zu dienen --- nicht um den "großer Macker" raushängen zu lassen, vor dem jeder dann gefälligst zu Boden fallen müsse ---- um es überspitzt mal salopp auszudrücken..
diese Stellen im neuen Testament müsstest du mir dann bitte schön einmal zeigen... ---?
wieso kann Jesus nicht auch Gottes Sohn sein, wenn er lediglich darauf verweist, das alles was er tut und ist von Gott allein kommt. Und er damit Gott allein - seinen Vater - ehrt --- und nicht sich selbst. Wenn er nämlich sich selbst als gut bezeichnen würde, würde er sich selbst ehren.
Das nun aber tut Jesus definitiv nicht. Und wenn du diesbezügliche Stellen im neuen Testament suchst, kann ich sie dir gerne nachreichen.
Re: Die Kraft des Evangeliums - Gedanken zum Römerbrief
von Jeremia786 am 01.05.2017 17:24Mal eine Frage an dich betest du Jesus an?
Re: Die Kraft des Evangeliums - Gedanken zum Römerbrief
von Pal am 01.05.2017 17:28Thomas:
diese Stellen im neuen Testament müsstest du mir dann bitte schön einmal zeigen... ---?
Lieber Thomas, da gibt es eine ganze Menge Bibelstellen, wo Menschen vor Jesus niedergefallen sind, und denen hat ER durchaus nicht widersprochen, wie zB Paulus in:
Jesus ließ sie niederfallen, weil ER als Gottes Sohn erkannt worden war.
Die Stellen findest du, wenn du in deiner Computer-Bibel zB eingibst "fiel nieder"... da lies es selbst...
Re: Die Kraft des Evangeliums - Gedanken zum Römerbrief
von solana am 01.05.2017 17:54Lieber Thomas, da gibt es eine ganze Menge Bibelstellen, wo Menschen vor Jesus niedergefallen sind, und denen hat ER durchaus nicht widersprochen,
Jesus hat nicht nur nicht widersprochen, als Thomas zu ihm sagte:
Joh 20,28 Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott!
Er hat das ausdrücklich bestätigt, indem er darauf sagte:
29 Spricht Jesus zu ihm: Weil du mich gesehen hast, darum glaubst du? Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!
Beinhaltet dieser seligmachende Glaube nicht auch, dass Jesus für die Glaubenden "mein Herr und mein Gott" ist?
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Die Kraft des Evangeliums - Gedanken zum Römerbrief
von Jeremia786 am 01.05.2017 18:30Da hast du und Palja schon sehr schoen geantwortet....mal sehen was er sagt..Lg Marcus