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pray

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Re: 2 Fragen von "Gast" zu: Dem Satan übergeben (1.Tim 1,20) und der Cherub (gedeutet auf Widersacher) aus den feurigen Steinen versto&

von pray am 31.05.2018 22:56

Liebe Terry,
leider fand ich in meinen Auslegebüchern nichts weiter zu den feurigen Steinen.
Hier nochmal der Text: Hes. 28,14.16:
Du warst ein glänzender, schirmender Cherub und auf den heiligen Berg hatte ich dich gesetzt; ein Gott warst du und wandeltest inmitten der feurigen Steine....
Durch deinen großen Handel wurdest du voll von Gewalttat und hast dich versündigt. Da verstieß ich dich vom Berge Gottes und tilgte dich, du schirmender Cherub, hinweg aus der Mitte der feurigen Steine.

Also, genauer gelesen steht doch da, dass auf Gottes Heiligem Berg feurige Steine waren und als der Cherubim - Engel (Teufel) von dort verstoßen wurde, eben auch weg war von diesen Steinen.

In der Bibel steht etliche Male das Wort "feurig". Feurige Wagen, etwas wie feurige Kohlen zwischen den Wesen Gottes, feurige Mauer, feuriger Schein.
Soweit mal als erster Gedankengang....

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Re: Hiob: ... ich bin mir keiner Schuld bewusst ...

von pray am 31.05.2018 22:35

Beroer: Ein sehr gutes Beispiel, wie flexibel und rücksichtsvoll Gott ist, dass er auf Lots Bitte ein ging, nicht in die Berge fliehen zu müssen, wie Gott es anwies, sondern in eine nahe gelegene Stadt fliehen zu können. Interessant wäre dann nur die Frage, ob Gott gewusst hat, dass es Lot zuviel sein würde in die Berge zu fliehen und wenn ja, welchen Sinn es gemacht hätte, dies dann vorzuschlagen und dann aber einverstanden zu sein, wenn Lot anders will...

Hier kommt eine Ausarbeitung zu der Frage von einem Mitchristen aus meinem Bibelkreis. Er schrieb:
Übrigens wurde die Stadt durchs Lot Anwesenheit erstmal gerettet.

 

Warum zögerte Lot? Was hielt ihn zurück?

Hatte er nicht selber vor ein Paar Stunden noch seine Schwiegersöhne eindringlich vor der Zerstörung der Stadt gewarnt? Oder wollte er es einfach nicht wahrhaben und dachte wie so viele Menschen auch heute noch:Es wird schon nicht so schlimm. Und mich wird es eh nicht treffen. Warten wir mal ab.

Ich glaube etwas ganz anderes hielt ihn zurück:

Die lieb gewonnene Welt und das Vertraute Areal. Ich ließ mich auch nicht so einfach von heute auf morgen retten. Ich kannte die Gefahr der Hölle, wollte aber noch nicht die Retterhand ergreifen.

Erst noch was von der Welt haben...

Dann gerettet, vor der Stadt....warum gehorchte Lot nicht? Und ging nicht ins Bergland? Was war denn besser in der Stadt? Warum verniedlichte er sie? Er sagte: Die Stadt ist klein, sie ist doch klein (1. Mose 19,20). Er machte sie harmlos. Hatte er wirklich Angst vor Unglück im Bergland? Oder wäre das wahre Unglück eher, dass er liebgewonnene Stadtleben entbehren mußte? Obwohl er ja seine gerechte Seele darin quälte. In der ach so kleinen Stadt gibt es doch wohl nicht so viel Sünde, eine kleine Stadt nur ein klein bisschen Sünde dort, möchte ich deuten. Da wird Gott doch nicht so streng sein.

Wer kennt sie denn nicht, die kleinen Füchse,sagt die Bibel dazu, die den Weinberg verderben?

Machen wir nicht auch Unterschiede zwischen großen und kleinen Sünden?

In der Stille des Berglandes hätte er aber auch Gott reden hören können. Die wahre Gefahr wäre ja dann, das er Gottes Willen hätte besser kennen lernen können und ein ganz neues Leben anfangen müsste. Und doch wurde Lots Wunsch erfüllt und dann lesen wir auf einmal dass er dort Angst bekam. Ich vermute, dass Gott durch sein Gericht so deutlich zu ihm gesprochen hat, wie er über Sünde denkt, das Lot jetzt lieber gehorsam sein wollte und Gottes Weg für Ihn gehen wollte. So deute ich Lots Begehren nach eigener Entscheidung und damit eigenen Wegen für mich so:

Gerade bekehrt und gerettet, merkte ich zwar genau was Sünde war, wollte aber nicht alles sündige sofort aufgeben. Also lebte ich noch in meinen alten wohlvertrauten Wegen. Und so wahr ich über viele Jahre ein fleischlicher Christ.Ich wußte es war falsch, aber wollte mich nicht ändern.

 

Ich denke, Gott ließ Lot gewähren damit er selber erkennen soll, das Gottes Wege raus aus der Stadt hin in die Berge die besten sind. Schließlich ging Lot nach einer Zeit doch in die Berge. siehe Kap.19,30. Er fürchtet sich in der Stadt zu bleiben. Vielleicht trieben sie es dort auch schlimm und Lot hatte Angst vor Gericht über Zoar genauso wie über Sodom. Vielleicht waren die Leute dort auch wieder schlecht zu ihm. Schließlich gab es ja dort keine Gottesfürchtigen. Nehme ich an, weil Zoar ja vernichtet werden sollte.

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Re: der 6. Schöpfungstag, die Zeit, da Gott der HERR Erde und Himmel machte

von pray am 31.05.2018 22:23

Geli: Es ist auch, weil Gott selbst die Lebenszeit auf 120 Jahre begrenzt hat: 1. Mose 6,3: "Da sprach der Herr: Mein Geist soll nicht immerdar im Menschen walten, denn auch der Mensch ist Fleisch. Ich will ihm als Lebenszeit geben 120 Jahre."

Liebe Geli,
direkt danach kommt die Ankündigung der Sintlflut. Ich gebe eher der Auslegung Recht, dass Gott noch 120 Jahre Geduld mit den Menschen hatte, bis es dann zur Sintflut kam. vgl auch 1. Pt. 3,20: ...als Gott in Geduld ausharrte zur Zeit Noahs....diese Geduld zeigte sich meiner Meinung nach in den 120 Jahren.

Der König Jojada wurde übrigens  auch älter als 120 Jahre! : Und Jojada ward alt und lebenssatt und starb und war 130 Jahre alt, als er starb. (2. Chr. 24,15

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Re: Wie leitet uns der Heilige Geist?

von pray am 31.05.2018 22:14

Nobse: siehe: .............................Denn der HG führt nicht mit Zwang und Gewalt, sondern durch Vorbild (Jesu) und liebevollem Lenken.

Lieber Nobse,
da hast du Recht. Uch weiß nicht, ob ich das schon wo geschrieben hatte?: In Römer 8,14 steht: Welche der Geist Gottes treibt...
Ich habe mal nachgesehen, was das griech. Wort für "treiben" sagt. Es heißt "ago" und bedeutet: führen, geleiten, bringen, wegbringen, sanft und ohne Gewalt führen.

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2 Fragen von "Gast" zu: Dem Satan übergeben (1.Tim 1,20) und der Cherub (gedeutet auf Widersacher) aus den feurigen Steinen versto&szli

von pray am 31.05.2018 21:53

Hallo liebes Forum,
hier ein Mail von einer Mitleserin mit der Bitte, ob wir das erklärbar machen können:
Sie schrieb:
Ich lese in diesem Forum oft mit. Disbezüglich hätte ich eine für mich riesen Bitte an dich ob du quasi an meiner statt was fragen könntest. Du kannst gerne dazu schreiben, das du das für mich machst.
Hier meine Fragen:

 

**Seit gestern mach ich mir Gedanken um eine Schriftstelle des Paulus, in der er 2 Menschen dem Satan überantwortet - und frage mich ob das eigentlich überhaupt geht??? Kann ein Mensch einen anderen Menschen Satan zur Züchtigung übergeben??? Wie hat Paulus das gemacht? Das hat Paulus mit Sicherheit nicht in okkulter oder esoterischer Weise gemeint. Oder sich mit Satan zur Übergabe beim Tässchen Kaffee verabredet. Ich dachte das könne nur Gott allein....1.Timotheus 1,20

**Je nach dem welche Bibelübersetzung man verwendet, steht bei Hesekiel 28, 16 "Denn du bist inwendig voll Frevels geworden vor deiner großen Hantierung und hast dich versündigt. Darum will ich dich entheiligen von dem Berge Gottes und will dich ausgebreiteten Cherub aus den feurigen Steinen verstoßen." Lutherbibel 1912
Von welchen feurigen Steinen ist denn hier die Rede. Was ist das? Was ist da gemeint? Wie kann jemand aus einem feurigen Stein verstoßen werden?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.05.2018 22:38.

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Re: Wie leitet uns der Heilige Geist?

von pray am 31.05.2018 11:35

Ich habe noch etwas gefunden:

Und Jesus kam in der Kraft des Geistes wieder nach Galiläa...(Lk. 4,14)
Aber ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein (ApG 1,8)

Das sagt mir, dass uns Gottes Geist auch tatsächlich mit körperlicher und seelischer Kraft und Ausdauer befähigen wird, wenn das notwendig ist.

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Re: Zum Nachdenken, mein "Wort zum Sonntag" für Euch

von pray am 30.05.2018 20:03

Ja, für Priester habe ich ein falsches Wort gewählt: "Mittler" , Mittler ist nur Jesus.

Aber wie soll man denn den Priesterdienst nennen? Die Priester damals stellten ja irgendwie eine "Verbindung" her von Gott zu dem Volk.

Und genau, wir können immer nur das Wort aussäen oder wo ein anderer Christ veilleicht schon vor gearbeitet hat, weiter begießen. Aber das Wachstum schenkt allein Gott, ( 1. Kor. 3,7) da können wir ziehen und zerren, wie wir wollen.
Was ich aber sehr wichtig finde, ist, dass wir Gott bitten, das, was ausgesät ist, weiter zu pflegen und zum wachsen zu bringen durch seinen Geist.
Sonst mutiert man schnell zu einem Arbeiter, der nur sät, aber den Herrn der Ernte dabei vergisst.

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Re: Wie leitet uns der Heilige Geist?

von pray am 30.05.2018 19:55

Danke für die gute Antwort Gabbro.
Ja, Cleo, du hast Recht, der Heilige Geist kann drängend lenken, dass man es direkt weiß, aber auch eben so, dass man etwas tut und sich erst hinterher herausstellt, dass es zu der Zeit absolut richtig und gut war.
Wir wollten nur herausstellen, dass wir nicht dauernd erwarten dürfen, dass der Heilige Geist mit vollem "Krawummm" agiert und wenn es nicht so spektakulär ist, dass wir denken, der Geist Gottes tut nichts.

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Re: War es in der Arche stockdunkel?

von pray am 30.05.2018 19:06

Cleo: ...enn dann die Fenster in der Arche oben waren, dann wäre es doch ziemlich nass geworden bei der Regenzeit, oder...?

Ich habe das so verstanden, dass nach oben eine Öffnung war und darüber ein Dach.
Da tat Noah das Dach von der Arche und sah, dass der Erdboden trocken war. (1. Mose 8,13)

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Re: Hiob: ... ich bin mir keiner Schuld bewusst ...

von pray am 29.05.2018 20:01

Hallo Beroer,
ich lasse Pals Frage  a n  d i c h  mal bewusst so stehen und bin gespannt, was du dazu sagen wirst.
Ich sehe das "Feindesland" so. Der Feind ist der Tod (vgl 1. Kor. 15,26: Der letzte Feind, der vernichtet wird, ist der Tod.) Von daher ist belegt, dass die Kinder nicht im Tod bleiben werden, sondern auferstehen zum Leben.
Hallo Pal,
du hast es dir vielleicht für die Zwischenzeit etwas einfach gemacht, dass du schreibst: Es gibt nur Himmel und Hölle. Aber diese Orte kommen, wenn Jesu wiedergekommen ist und alles Gericht gehalten wurde und nachgesehen wurde, wer im Buch des Lebens steht und wer nicht.
Bis dahin habe ich die Bibel so verstanden, dass es 2 Aufenthaltsorte für die Verstorbenen gibt. Für die in Christus Gestorbenen ist es oben das Paradies, wo sie gleich beim Herrn sind, aber den Geist-/Herrlichkeitsleib später bekommen, wenn Jesus wiederkommt und die Lebenden entrückt sind und mit dem neuen Leib überkleidet werden und die Toten auferstehen. Für die Gottlosen ist der Aufenthaltsort bis dahin unten der Scheol.

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