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Jonas

52, Männlich

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Re: Corona und was es mit unserem Verstand abstellt

von Jonas am 01.04.2020 09:27

Hallo Pausenclown und Burgen!

Was Fakt ist, ist ja die Frage, dazu zählt öffentlich ja nur eine Meinung.

Nun gut, Meinungen sind keine Fakten.
Fakt bzw Tatsache ist, dass zB Italien innerhalb kurzer Zeit an seine Grenzen der gesundheitlichen Versorgung gestossen ist.
Das der Virus nicht viel schlimmer ist, als gewisse Arten von Grippeviren, ist man sich mMn ja ziemlich einig.
Es geht hierbei um die Geschwindigkit der Ausbreitung mit all seinen Folgen, sowie ich das mitbekomme.

Was ich vorschlagen würde, ganz einfach, eine fundierte ausgewogene wissenschaftliche Diskussionen zu den Zahlen Punkt angefangen mit: covid-19 ein schnell verbreitender Virus, ist zu schließen dass er gefährlich ist oder nur sagt es aus, dass es sich schnell vermehrt.

Das ist ja das Problem.
Wenn Italien versorgungstechnisch innerhalb von zwei Wochen an seine Grenzen stößt, bleibt nicht viel Zeit für Diskussionen und Experimente.
Es leuchtet mir dann schon ein, dass man, auch wenn man vielleicht über das Ziel hinausschießt, das worst case Szenario annimmt damit es in anderen Ländern nicht auch zu italienischen Verhältnissen kommt.
Viele sind sich auch einig , dass sich der Virus mit der Zeit gleich einer Grippe verbreitet haben wird und dann daurch auch keinen größeren Schaden mehr anrichten wird.
Das Problem ist wie gesagt, das "Neuartige"an diesem Virus.


Wir als Christen und Menschen mit gesundem, unabhängigen weltlichen Verstand, sollte doch wissen, dass 1. Angst ein schlechter Ratgeber ist dass 2. All das schon in dem Wort Gottes steht dass 3. die Erde all diese vielen Menschen so oder so nicht verkraften kann dass 4 das Sterben eine Gnade ist, besonders wenn die Menschen in Einrichtungen verwahrt werden, weil ...

Und doch ist der Christ dazu aufgerufen, zu versuchen, mit allen Mitteln, jedes einzelne Leben zu retten.
Es wäre mMn falsch als Verantwortlicher, jedem sich selbst seinem Schicksal zu überlassen, da wir soundso sterben werden..
Das wäre mehr der hinduistische oder auch buddhistische Zugang. 

Ich habe einmal gelesen, die Erde könnte 14 Mrd Menschen ohne Problem verkraften, dass diese nicht hungern müßten.
Ich hoffe, das es wahr ist.
Vorstellen kann ich es mir.

Mit besten Grüßen

 

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Jonas

52, Männlich

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Re: Corona und was es mit unserem Verstand abstellt

von Jonas am 31.03.2020 08:55

Hallo Pausenclown und Cleopatra,
ja, ich kenne diese Argumente auch und sicher gehen hier die Meinungen auseinander, wie, was und warum überhaupt.

Fakt ist aber auch, dass wir nun den Virus haben der sich rasch ausbreitet und um einiges ansteckender ist als Grippe und es deshalb auch zusätzlich Tote zu beklagen sind, auch wenn er für sich genommen nicht schlimmer als die Grippe ist.
Das sind die Tatsachen denen wir uns gegenüber sehen.
Ja das mag sein, Italien ist jetzt nicht direkt mit Deutschland oder Österreich zu vergleichen und doch
schließen sich immer mehr EU Länder, wie zB jetzt bald England, wo B.Johnson vor kurzen noch darüber gelacht hat, den Ausgangssperren an.
Bin kein Experte aber es scheint momentan die beste aller Varianten zu sein.
Ob Schweden mit seiner Art des Kurses Erfolg haben wird, bleibt noch abzuwarten.
 
Was würdest Du vorschlagen? 

 

In den geschäften ist das Toilettenpapier, sowie auch Hefe und Zucker immernoch ausverkauft, morgens früh kommen viele und holen sich ganz große Mengen so dass am Vormittag leider nichts mehr übrig ist für andere.

So war es bei uns in Österreich vor drei bis vier Wochen auch.
Das legt sich dann aber wieder und jetzt läuft alles wieder normal und alles ist auch wieder vorhanden.

Mit besten Grüßen 

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Jonas

52, Männlich

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Re: Corona und was es mit unserem Verstand abstellt

von Jonas am 30.03.2020 21:35

Hallo Burgen und Pausenclown!

Ich muß sagen, dass ich im Grunde auch gegen dieses radikale Herunterfahren der Wirtschaft, aufgrund des Corona Viruses bin.
Aber ich verstehe auch die Politiker die hier entscheiden müßen.
Seit den Zuständen in Italien und Spanien tragen die Verantwortlichen anderer europäischer Länder eine große Verantwortung falls sie nicht alles mögliche unternehmen, um den Virus im Keim, also bei der direkten Übertragung von Mensch zu Mensch, zu verhindern.

Kein Politiker will sich scheinbar zur Zielscheibe von Vorwürfen Betroffener, der Öffentlichkeit oder der Medien machen lassen, nicht genug unternommen zu haben, falls es zu einer zu schnellen Ausbreitung mit fatalen Folgen sowie zB in Italien kommt.
Deshalb gehen sie auch, zB in Österreich, vom Schlimmsten aus und treffen dementsprechende Vorkehrungen. 

Ich wäre auch eher ein Anhänger der Variante, die Risikogruppen vor der Gefährtung durch den Virus, durch eine Ausgangsbeschränkung zu schützen.
Aber wie gesagt, ich verstehe auch die Verantwortlichen die so entschieden haben.
Alleine schon deshalb, wenn man sieht, wie jetzt die Tiroler Politiker durch die Medien "geprügelt" werden, weil sie nicht schnell genug gehandelt haben.

Mit besten Grüßen

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.03.2020 21:38.

Jonas

52, Männlich

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Re: Corona und was es mit unserem Verstand abstellt

von Jonas am 30.03.2020 14:24

Ich schreibe das jetzt als Nichtexperte, sondern als ein von den Medien informierter!

ein eingängige Meinung dazu bezüglich Kontaktverbot, um das Gesundheitssystem nicht zu überlassten, deshalb nimmt Deutschland Patienten aus Frankreich und Italien auf?

 Das könnte sich aber recht schnell ändern, da Deutschland mit der Pandemie zeitlich noch ein bis drei Wochen hinter Italien und Österreich liegt.

 
Eine Frau mit einem Aneurysma würde im Krankenhaus nicht auf die Intensivstation verlegt, denn die sieben freien Betten werden für Corona Patienten freigehalten. Als Beispiel, Oma XY 83 Jahre mit Vorerkrankungen, kam vor Covid 19 mit einer Viruserkrankungen nicht ins Krankenhaus. Sie durfte im Kreis der Familie Sterben. Das Gesundheitssystem wurde und wird aktuell erfolgreich zugrunde gespart.

Doch, was sind eigentlich jetzt wirklich die Fakten? Jedes Jahr sterben in Deutschland täglich ca 2200 Menschen, auch mit Beteiligung von Coronaviren. Nimmt man jetzt das Jahr 2017/18 sind ca 25000 Menschen in Deutschland an Influenza gestorben. Wie bei jeder Grippewelle, infizieren sich zwischen 60/70% der Bevölkerung, ohne medialen Wahnsinn. Ist nun Covid 19 ein Killer Virus, wie Ebola oder die Pest oder oder? Aktuelle Zahlen belegen dass nicht mehr Menschen in Europa bisher gestorben sind.

Für sich genommen ist Covied 19 mit der Grippe zu vergleichen, aber;
1.) Covied 19 tritt momentan zusätzlich zur saisonalen Grippe auf 
2.) Die Ansteckungsgefahr ist höher bzw die Krankheit verbreitet sich schneller
3.) Covied 19 greift die Lunge an, mit der einhergenden Folge von Atemnot, das ja mithin auch zum Problem in Italien geworden ist,
da hierbei nicht genügend Intensivbetten mit künstlicher Beatmung zur Verfügung stehen um die ernsten Fälle zu versorgen.

Ein Sterben an Atemnot bzw Ersticken hat mMn noch einmal eine ganz andere Qualität als ein Herzstillstand.

Covied 19 wäre mMn nicht das was es jetzt ist, wenn die ärztliche Versorgung keinerlei Probleme bereiten würde.

Mit besten Grüßen

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.03.2020 08:55.

Jonas

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Re: Corona und was es mit unserem Verstand abstellt

von Jonas am 30.03.2020 12:37

Hallo pausenclown!

Ich verfolge das Geschehen natürlicherweise mit großem Interesse und mache mir, wie soviele jetzt, auch meine Gedanken darüber. 
Mir ist noch keine bessere Lösung eingefallen als generelle Ausgangsbeschränkungen anzuordnen, auf das die Infektionskurve immer mehr abflacht, um das Gesundheitssystem in kurzer Zeit nicht zu überlasten.
Zu dieser Beschränkung zählt aus gegebenem Anlass leider auch, oder gerade deswegen, das Versammlungsrecht.

Mit besten Grüßen 

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Jonas

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Re: Fürchte Dich nicht

von Jonas am 29.03.2020 22:20

Psalm 91
Unter dem Schutz des Höchsten

Wer im Schutz des Höchsten wohnt, der ruht im Schatten des Allmächtigen.
Ich sage zum HERRN: Du meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, auf den ich vertraue.
Denn er rettet dich aus der Schlinge des Jägers und aus der Pest des Verderbens.

Er beschirmt dich mit seinen Flügeln, unter seinen Schwingen findest du Zuflucht, Schild und Schutz ist seine Treue.
Du brauchst dich vor dem Schrecken der Nacht nicht zu fürchten, noch vor dem Pfeil, der am Tag dahinfliegt,
nicht vor der Pest, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die wütet am Mittag.

Fallen auch tausend an deiner Seite, dir zur Rechten zehnmal tausend, so wird es dich nicht treffen.
Mit deinen Augen wirst du es schauen, wirst sehen, wie den Frevlern vergolten wird.
Ja, du, HERR, bist meine Zuflucht. Den Höchsten hast du zu deinem Schutz gemacht.

Dir begegnet kein Unheil, deinem Zelt naht keine Plage.
Denn er befiehlt seinen Engeln, dich zu behüten auf all deinen Wegen.
Sie tragen dich auf Händen, damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt;
du schreitest über Löwen und Nattern, trittst auf junge Löwen und Drachen.

Weil er an mir hängt, will ich ihn retten. Ich will ihn schützen, denn er kennt meinen Namen.
Ruft er zu mir, gebe ich ihm Antwort. In der Bedrängnis bin ich bei ihm, ich reiße ihn heraus und bring ihn zu Ehren.
Ich sättige ihn mit langem Leben, mein Heil lass ich ihn schauen.

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Jonas

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Re: Fürchte Dich nicht

von Jonas am 29.03.2020 22:09

Passend hierzu Psalm 121

Der Hüter Israels
Ein Lied für die Wallfahrt. Ich erhebe meine Augen zu den Bergen: Woher kommt mir Hilfe?
Meine Hilfe kommt vom HERRN, der Himmel und Erde erschaffen hat.
Er lässt deinen Fuß nicht wanken; dein Hüter schlummert nicht ein.
Siehe, er schlummert nicht ein und schläft nicht, der Hüter Israels.

Der HERR ist dein Hüter, der HERR gibt dir Schatten zu deiner Rechten.
Bei Tag wird dir die Sonne nicht schaden noch der Mond in der Nacht.
Der HERR behütet dich vor allem Bösen, er behütet dein Leben.
Der HERR behütet dein Gehen und dein Kommen von nun an bis in Ewigkeit.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.03.2020 22:22.

Jonas

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Re: Sieben ohne ...

von Jonas am 26.03.2020 13:42

Anmerkung für Jonas: "Sieben Wochen ohne" ist eine Fastenaktion der evangelischen Kirche zur Passionszeit, die schon seit vielen Jahren jeweils mit einem neuen Thema für jedes Jahr besteht. Dieses Jahr heißt das Thema "Zuversicht! - Sieben Wochen ohne Pessimismus".

Hallo Klecks, oh danke, das kannte ich nicht.
Mit besten Grüßen 

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Jonas

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Re: Gesetz und Gnade ...

von Jonas am 26.03.2020 13:39

Hallo Burgen und alle!


ja, das Wort sagt uns das.
Jedoch was sage und erlebe ich selbst?


Wenn ich Dich richtig verstanden habe, war genau das das Problem des Paulus wenn er sinngemäß schreibt, er tue nicht das Gute das er will, sondern das Böse zudem sein Fleisch ihm drängt, er tue das was er hasst.

Unsere Leibhaftigkeit steht uns im Wege, Gottes Weisungen zu folgen.
Es ist das anhaften an der Realität, an dieser Welt, oder umgekehrt, die Angst vor dem Tod, die schon dem Adam zu Verhängnis wurde.

Das Wort will zuallererst einmal verstanden werden.
Und wenn das Wort verstanden wurde, zeigt Jesus im Gleichnis vom Sämann, wie schwer die Umsetzung ist bzw welche Hindernisse die Umsetzung verhindern.
Auch Petrus der Jesus zuvor noch er- und bekannt hatte, hört dann auf sein Fleisch, oder man könnte auch sagen, wird von der Leibhaftigkeit-vom Leibhaften- ergriffen, als er Jesus kurze Zeit später verleugnet.
Mithin auch der Sinn der Fastenzeit, auf Distanz zu seinen Leib zu gehen, sodaß der Geist den Leib bzw das Fleisch bestimmt und nicht umgekehrt.

Hier kommt die Barmherzigkeit und Gnade Gottes zum tragen, die gerade weil das Gesetz unveränderlich ist, dann durch die Vergebung wirkt.

Mit besten Grüßen




Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.03.2020 13:41.

Jonas

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Re: Gesetz und Gnade ...

von Jonas am 24.03.2020 21:43

Hallo Geli und Nick!
Das gefiel mit gut, denn wer von Neuem geboren ist, der wird bestimmte Dinge einfach nicht mehr tun. Oder zumindest wird er sie nicht mehr tun wollen. Weil er nämlich eine neue Gesinnung in sich trägt, die auf Gott ausgerichtet ist. Und wer doch "hinfällt", für den steht ein ganz besonderes Reinigungsmittel zur Verfügung: Das Blut Jesu, das uns immer wieder neu vergibt und reinigt.

Genau das denke ich auch, erst als Paulus von neuem geboren war, erkannte er den Unterschied.
Er erkannte, wie er aus der Kraft des heiligen Geistes aus einer inneren Gesinnung und Erkenntnis heraus die Sünde gar nicht mehr tun wollte, ganz ohne äußere Zwänge bzw Verbote und den damit einhergehenden Strafandrohungen.
Und sollte er dennoch einmal gegen die Gebote verstoßen, konnte er sich nach einer Reue und Umkehr der Vergebung gewiss sein, nämlich siebzig mal siebenmal, also immer wieder.


Als Christ führt man ständig einen innerlichen Kampf, den auch der Apostel Paulus treffend beschreibt:

"Ich stelle also bei mir folgendes Gesetz fest: Wenn ich das Richtige tun möchte, ist das Schlechte bei mir vorhanden. Was den Menschen betrifft der ich innerlich bin, habe ich wirklich Freude am Gesetz Gottes, aber ich sehe in meinem Körper ein anderes Gesetz, das mit dem Gesetz meines Denkens im Kampf steht. Es macht mich zum Gefangenen des Gesetzes der Sünde, das in meinem Körper ist. Ich elender Mensch! Wer wird mich von dem Körper befreien, der diesem Tod verfallen ist?" (Römer 7:21-24)

Ja, das sehe ich auch so.
Aber je mehr man sich in das Gesetz der Freiheit, in das Gesetz des Lebens vertieft, also in die Gebote Jesu, umso leichter wird dieser Kampf.
Denn durch die Vernunft wird erkannt, das diese Gebote des Herrn zum Frieden führen, während die Forderungen des Fleisches zu Elend und Siechtum führen.

Deshalb diese teils unverhältnismäßig harten Strafen des alten Gesetzes, denn wenn die rechte Gesinnung nicht vorhanden ist,lassen sich die Begierden des Fleisches nur sehr schwer, unter Androhung von Strafe, zügeln.

Mit besten Grüßen

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.03.2020 18:33.
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