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Re: Ließ Gott Adam fallen?
von Eiskristall am 12.03.2023 13:35
Es kann verführend sein, zu meinen, in einer Sache keinen zu haben, während Adam und Eva durch den Einfluss der Schlange irgendwie bemerkten oder ihr glaubten, einen zu haben - so nahmen sie von der Frucht der Erkenntnis.
Ein Fallenlassen hieße, den Menschen, der etwas getan hat, was nicht in der Ordnung liegt, bewusst auszugrenzen, zu schneiden und ihn nicht weiter zu fördern.
Biblisch heißt es bei Matthäus 5,41:
Gilt das denn nicht auch für das Verhältnis zwischen Gott und dem vom Baum der Erkenntnis genommenen Adam?
Re: Wiedergeburt wann wie wo und welche Voraussetzungen
von Eiskristall am 12.03.2023 12:36
Das nimmt aber keine Stellung zur Kritik ein, die viele haben:
Es wird zwischen den Zeilen immerfort der Eindruck hergestellt, als Christ eine stete Büßerhaltung einnehmen zu müssen, was viele aber nicht als erstrebenswert ansehen.
Wir sind eigentlich noch auf der Ebene der Grammatik bzw. der sprachlichen Bedeutung des „einmal", und wenn die schon nicht stimmt, kann auch die Interpretation nicht stimmen.
Was Vers 27 meint, bestätigt Vers 28, denn der Christus Jesus wird wie der Mensch irgendwann einmal sterben.
Auch ergibt sich in Vers 28 weiterhin kein Sinn, um damit gegen die Reinkarnation zu sprechen, weil sie christlich ja unbekannt sein soll und niemals Bestandteil des Glaubens gewesen sein soll.
Nehme es doch einfach so, wie du selbst immer wieder meinst vorzugehen, indem es so genommen wird, wie es dort steht. Dann steht dort eben nicht, dass Jesus die Wahrheit sei, sondern Jesus spricht nur jemanden in der direkten Rede an und beginnt mit: „Ich bin ..." Ob er mit „Ich" sich meint oder ob nicht, ist Sache der Einstellung des Lesers, von denen die einen nicht zur Weiterentwicklung ihres eigenen Bewusstseins, sondern zum Persönlichkeitskult neigen.
Re: Wiedergeburt wann wie wo und welche Voraussetzungen
von Eiskristall am 10.03.2023 13:15Dazu die Bibelstelle:
Nach wie vor bleibt offen, wie man es sehen kann. Es spricht zunächst weder für Reinkarnation noch dagegen. Die Bibel macht solches sehr oft, dass sie es der Interpretation des Lesers überlässt, denn sie lässt zwischen den Zeilen lesen.
Dann stellt sich aber die Frage, wenn es Reinkarnation doch gar nicht gäbe, wenn sie für die Bibel ja gar kein Thema sei, dann gibt es auch keinen Grund, in „einmal" ein bestimmtes Numeral zu sehen und damit darauf hinzuweisen, statt Reinkarnation nur ein einziges Mal im Fleisch zu inkarnieren; es kann nach wie vor ein unbestimmtes oder einfach nur hinweisend auf die Tatsache des Sterbens überhaupt sein.
Leider kann ich die Formulierung nicht nachvollziehen. Die Inkarnationen bauen aufeinander auf, das Alte steckt umgewandelt im Neuen, bis eines Tages weitere Inkarnationen nicht mehr nötig sein werden. Dann wird das Jüngste Gericht kommen.
Das habe ich frech einmal so formuliert. Es ist mit Johannes 14,6 ganz ähnlich Interpretationssache, wie's bei Hebr. 9,27 ist. Zunächst einmal seist du noch einmal darauf hingewiesen, dass du ja behauptest, die Bibel so zu nehmen wie sie ist, folgen wir dem, dann steht dort: „Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; ..." Hingegen interpretierst du in die wörtliche Rede des Christus Jesus hinein: „Jesus ist der Weg, ..." Aus „Ich bin" wird „Jesus" gemacht, was dort so eben nicht steht. - Darum lässt es sich auch mit „Ich bin" interpretieren.
„Buße tun" wird von vielen abgelehnt, weil ihnen durch ihre Erziehung herangetragen worden ist, eine stete Büßerhaltung einnehmen zu sollen.
Verbieten denn die AGB, die Bibel anders zu interpretieren?
Re: Wiedergeburt wann wie wo und welche Voraussetzungen
von Eiskristall am 09.03.2023 12:10Das mag deine Interpretation sein, die übrigens eine übliche ist, aber es steht dort so nicht und muss auch so nicht interpretiert werden.
Das kommt bei sehr vielen aber nicht gut an, sie lassen sich nicht „taufen" oder lehnen sie nachträglich ab und sie lehnen „Buße tun", wie es für gewöhnlich verstanden und an sie herangetragen wird, ab.
Sie spricht dafür.
Das braucht's auch nicht.
Es wird ein einziges Mal in einer Inkarnation gestorben.
Das Jüngste Gericht kommt nach dem Ende der Inkarnationen.
Re: Ließ Gott Adam fallen?
von Eiskristall am 05.03.2023 12:36Es ist von Gott ein Rat eingegangen, der vielleicht auch noch eine Warnung sein kann, aber kein Verbot.
Davon würde man satt werden können, aber Erkenntnis ließe sich durch eine Fruchtsorte nicht gewinnen.
Re: Wiedergeburt wann wie wo und welche Voraussetzungen
von Eiskristall am 05.03.2023 12:17@Leah: Die Sünde der Welt ist hinweggenommen.
Es ist eine simple Grammatik: Ist die Weltensünde hinweggenommen, so ist sie bereits hinweggenommen und kann daher nicht erst durch nachträgliche Bedingungen hinweggenommen werden.
Der Begriff "Weltensünde" ist selbsterklärend, nämlich dass es sich dabei nicht um die subjektive Sünde handelt.
Unabhängig davon, dass es falsch interpretiert wird, spricht es dennoch gar nicht dagegen.
Davon hat zwar niemand gesprochen, aber warum denn auch nicht? In den Himmel wird jeder kommen.
"einmal" kann als unbestimmtes Numeral auftreten sowie eine unabwendbare Tatsache aussprechen: Der Mensch wird für jede Inkarnation eben einmal sterben.
Re: Wiedergeburt wann wie wo und welche Voraussetzungen
von Eiskristall am 04.03.2023 12:48@Leah: ... die Erlösung beim christlichen Glauben wird durch das Sühnewerk Christi garantiert ...
Das bezieht sich auf die objektive Sünde, die die "Sünde der Welt" ist, nicht aber auf die subjektive.
@Burgen: Nikodemus ... traute sich nicht Jesus am Tage zu besuchen ...
Nachträglich von mir im Zitat fett Markiertes steht im Bibeltext nicht.
@Burgen: Jesus erklärte ihm dann, was geschieht, und welche Vorraussetzungen nötig sind, ...
Und bist du sicher, seine Erklärung auch zu verstehen?
Re: Wiedergeburt wann wie wo und welche Voraussetzungen
von Eiskristall am 03.03.2023 11:40Es muss wörtlich auch nicht in ihr stehen, um wahr zu sein.
Da würde ich erst einmal nachfragen, wie genau das gemeint ist.
Re: Hiob und Jesus
von Eiskristall am 01.03.2023 12:43Diese Art der Frage lädt zu Spekulationen ein und deutet an, Hiob habe als einzelner Mensch einfach nicht das Glück gehabt, Jesus begegnet zu sein.
"Hiob" ist die Darstellung der Hiob-Menschheit aus der Urzeit, der die Urväterzeit folgt.
Re: Eigentlich von Geburt an getauft
von Eiskristall am 26.02.2023 19:56Das kann ich mir gut vorstellen. Von den Nahtoderfahrungen heißt es, viele würden vor ihrem geistigen Auge ihr bis dahin gemachtes Leben in eindrucksvollen Bildern rückwärts ablaufend sehen, dabei sollen sie das Gefühl haben, aus den Körper getreten zu sein, sich selbst von außen zu beobachten und sähen ein helles Licht am Ende eines Tunnels.
Das Buch hat ja offensichtlich eine wichtige Lücke bei dir geschlossen. Magst du darüber erzählen?