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Neo

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Re: Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

von Neo am 19.03.2024 17:27

Hallo Burgen,
du scheinst mir hier die Einzige zu sein, die mit dem nötigen geistlichen Rüstzeug ausgestattet ist, um die Bedeutung einer Religions-und Kultvermischung zu verstehen.  
Der Einwand mit der Sprache war sicher nur als Veralberung gemeint, der den Gedanken der Religionsvermischung ad absurdum führen soll. Ein rhetorischer Trick, um sich tiefergehenden Gedanken zur Thematik zu entledigen. Ebenso bei den völlig irrelevanten Einwänden wie 'Strom, Internet uä.', die ja nun mit Anbetung und Kultverhalten nichts zu tun haben.   
 
 Die Menschen folgen blind wie willig den gegebenen Traditionen falscher Religionen - immer wieder. Und immer wieder warnt die Bibel davor, wie auch immer diese Warnungen unbeachtet bleiben und Menschen es besser wissen wollen.     
 
Wenn ich aus dem Urlaub zurück bin, gehe ich noch mal im Detail auf einige Gedanken dazu ein, nicht um zu überzeugen, das wird hier nicht möglich sein, sondern um die Deutlichkeit einer falschen Toleranz nochmals zu unterstreichen, denn das Goldende Kalb bleibt das Goldene Kalb, auch wenn es einen anderen Namen bekommt und der kultische Inhalt angepasst wird.   
 
PS: Irgendjemand schrieb hier, ein Ei bliebe einfach ein Ei. Jedenfalls sinngemäß. Wäre dieses Argument im geistigen Bereich gültig, müßte man auch sagen Brot bleibt Brot und kann niemals den Leib Christi symbolisieren. Es ist ja gerade die Natur der Symbolik, gegenständliche Dinge unserer Lebenswelt mit transzendenter Symbolik aufzuladen und ihnen dadurch Bedeutung zu verleihen. Dies in Abrede zu stellen ist zu kurzsichtig gedacht und verkennt die Botschaften, die hinter einer solchen Symbolik stecken. 
 
 
 
 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.03.2024 17:29.

Neo

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Re: Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

von Neo am 19.03.2024 14:55

Auch wenn ihr die Brisanz dahinter durch absichtliche Simplifizierungen nicht begreift, bin ich doch froh, dass, wie man auch auf vielen Seiten lesen kann, dass Ostern als heidnisches Fest von vielen Christen erkannt wurde.  
 
Wie gesagt, wer an der Wahrheit interessiert ist und vor allem an einer reinen Anbetung, der kann und wird sich weitergehend kundig machen.  
Das mit der Frühlingsgöttin Ostara habt ihr auch nicht richtig erfasst, denn hier geht es lediglich um die Namensgebung einer germanischen Gottheit. Der Kult an sich steht nicht in Frage. Die Fruchtbarkeits-und Wiedergeburtskulte gibt es außerdem schon viel länger und lassen sich bis nach Ägypten und Babylon zurückverfolgen.
Die Frage, die ich euch zum Schluß mitgeben möchte lautet: Wie steht Gott zum Synkretismus? Wie wird Gott dies beurteilen?

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Neo

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Re: Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

von Neo am 19.03.2024 10:52

Was ich eben hier in diesem Thread nicht verstehe, das ist das Verurteilen von dem Gedenken an die Kreuzigung und Auferstehung.
 
Cleopatra,
deine Gefühle verschleiern leider den Kerngedanken, denn es geht nicht um das Gedenken an die Kreuzigung und Auferstehung, sondern um die Vermischung mit einem uraltem Auferstehungsritual aus der heidnischen Glaubenswelt, die eben anderen Göttern und Gottheiten gewidmet waren.
Sie tauchen im Laufe der Jahrhunderte in diversen Kulturen wieder auf und bedeuten Aberglauben und aus biblischer Sicht Götzendienerei. Der Auferstehungs-und Wiedergeburtsgedanke zieht sich durch diverse Religionen und wird jeweils kultisch und zeremoniell gefeiert. Die Übernahme solcher Kulte in eine Christenheit, nun nicht der Astarte, Ostara oder Ischthar gewidmet, sondern Jesus entspricht einer Weiterführung eines solchen Götzendienstes. Das Goldene Kalb blieb ein Götze, auch wenn die Israeliten es nun 'Jahwe' nannten und es Jahwe widmeten.  
 
Selbst wenn man persönlich auf die entsprechenden zeremoniellen Devotionalien wie Osterhase oder bemalte Ostereier verzichtet bleibt doch der Anlass, die Wurzel der Angelegenheit, nämlich die Ehrung und die Hoffnung einer Auferstehung der zugrundeliegenden Gottheiten bestehen. Ein neues Label, eine Umbenennung ändert doch nichts an dem Kerngedanken einer heidnischen Auffassung, bei der lediglich nun Jesus eingesetzt wird.
 
Gegen einen Gedenktag jenseits dieser Vermischung, die ja schon an der Namensgebung erkennbar ist, wäre ja nichts einzuwenden, nur ist es eben nicht zufällig, dass beides in den gleichen Zeitraum fällt, wie es im Synkretismus eben üblich ist.
 
Die Bibel gibt keinen Anlass noch fordert sie einen 'Auferstehungstag' zu feiern. Wir können den Hintergrund eines solchen Festes und woraus der entstanden ist nicht einfach ignorieren. Jedenfalls wird Gott dies nicht tun.   
  
Das Osterfest als eine vereinigende Kraft aller Christen anzusehen, kann ebenfalls nicht funktionieren, denn die Einheit unter einem religiösem Fest welches biblisch als Götzendienst erkannt werden kann, macht die Anbeter nicht zu Christen, sondern zu Götzendienern.  
  
Natürlich ist klar, dass viele Christen dies nicht klar erkennen können, besonders wenn solche Traditionen schon unverrückbar ins Bewußtsein verankert wurden. Und ebenso ist klar, dass der 'Breite Weg' viele Möglichkeiten eröffnet, seinen persönlichen Glauben so auszuschmücken, wie es persönlich passt und angenehm ist. Das ist nun mal der Eigenwille, der Gott auch mit menschlichen Festen ehren möchte,  selbst wenn sie aus einem Bereich kommen, der eine heidnisch-götzendienerische Entwicklung aufzeigt.  
 
Überzeugen was biblisch ist und was nicht, muß sich jeder selber. Das kann niemand für einen anderen leisten. Die Hinweise und Botschaften sind da, jeder kann sie nutzen oder eben auf seinen eigenen Standpunkt beharren. 

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Neo

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Re: Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

von Neo am 19.03.2024 08:18

Manuel Seibel macht es auf Ostern einigermaßen plausibel!  
 
Es geht um heidnische Bräuche, die 'christianisiert' wurden.  
 
Die Eier, auch wenn sie vom Huhn stammen, sind durchaus für eine Symbolik ritueller Handlungen geeignet. Auch wenn sich Christen des Ursprungs nicht mehr bewußt sind, entstammen die Wurzeln des Osterfestes der Götzendienerei. Jeder kann sich darüber kundig machen, denn der Hinweis sollte reichen den Ernst der Lage zu begreifen Das klassische Beispiel des Goldenen Kalbes (welches Seibel auch anführt) zeigt deutlich, dass es für Gott nicht in Ordnung ist einen heidnischen Kult auf ihn anzuwenden und lediglich umzuwidmen. Glücklicherweise haben dies schon viele Christen begriffen und erkennen die Brisanz eines verschleierten Kultes, der mit der Bibel nichts zu tun hat.

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Re: Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

von Neo am 18.03.2024 20:59

Cleopatra,
 
als Christin solltest du längst darüber Bescheid wissen, wann und wo heidnisches Gedankengut in die Christenheit eingedrungen ist.  
Es ist weder 'zerfleischen' noch 'hart urteilen' wenn andere Standpunkte auftreten, selbst wenn diese einem Blümchenchristentum widersprechen.
Ostern, wie auch Weihnachten sind von Menschen ausgedachte Feste und haben keine biblische Relevanz. Auf der sicheren Seite ist man immer dann, wenn biblische Vorgaben beachtet werden und keine von Menschen erdachten Zusätze und Ausschmückungen die glückselige Empfindungen im Menschen ansprechen, um diese dann an heidnische Rituale zu binden.

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Re: Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

von Neo am 18.03.2024 20:48

Die Problematik ist doch die, dass man meint, mit einem heidnischen Fest und seinen Ritualen Gott ehren zu wollen.  
Die Anbetung sollte rein und heilig sein und nicht korrumpiert durch heidnisches Brauchtum. DAS ist der entscheidende Punkt!
 
Auch wenn die Wochentage also einer heidnischen Nomenklatur entsprechen, dienen sie nicht dazu Gott ehren zu wollen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.03.2024 21:03.

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Re: Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

von Neo am 18.03.2024 14:21

Hallo Burgen,
deswegen unterscheide ich zwischen Christentum und Christenheit. Die Christenheit hat im Laufe ihrer Geschichte und Entwicklung so manches aus anderen Religionen aufgesammelt und mit christlicher Widmung weitergeführt. Damals der heidnische und gnostische Einfluss, heute die Esoterik, zeitgeistige Philosophien und mancherlei andere Dinge, die nicht biblisch sind.

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Re: Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

von Neo am 18.03.2024 14:14

Hm- an Ostern wird doch nichts vermischt, es wird an die Kreuzigung und Auferstehung gedacht. Das wissen sogar noch die Heiden mehr als zB Weihnachten oder Pfingsten. Ich denke, dass natürlich immer jeder sich zu allererst selbst prüfen sollte- in jeder Lebenslage, in jeder Situation. Aber dieses schnelle andere verurteilen und andere schlecht reden, die etwas nur eben anders machen- das finde ich sehr schade und das ist auch eine Art Hochmut und fehlende Demut.

 

Es ist allgemein bekannt, dass der Begriff als auch die Symbolik paganistischen Ursprungs sind. Das ein Synkretismus stattgefunden hat ist ebenfalls nicht zu bestreiten. Die Kreuzigung und Auferstehung dient lediglich als Deckmäntelchen, um ein heidnisches Fest umzuwidmen und es als christliches auszugeben.
Die Ursprungschristen kannten sicher kein Osterfest. 
 
Ja, jeder sollte sich prüfen, ob er sich auf traditionelle Gefühle zurückzieht oder Wahrheit und Klarheit anstrebt. Der Rückzug in ein seelisches Gefühlschristentum führt lediglich zu einem Ich-Bezug und nicht zu Gott. 
 
 
Wo du ein schnelles Verurteilen und 'schlecht reden' siehst, weiß ich nicht. Synkretismus ist nun mal nicht biblisch. Das mitzuteilen ist wichtig, weil es die Wahrheit ist. Niemand soll in seinem Götzendienst verbleiben, denn dies ist nicht biblisch     
 
Und wo du Hochmut und fehlende Demut sehen willst, ist auch nicht klar. Das sind ad-hominem Aussagen, weil an etwas Liebgewonnenes festgehalten werden soll, auch wenn es unbiblisch ist.   
Gerade die Götzendienerei verträgt Wahrheiten nur schlecht und es folgt meist eine aggressive Verteidigung des Falschen.  
 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.03.2024 14:15.

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Re: Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

von Neo am 17.03.2024 17:18

Synkretismus ist nun mal unbiblisch.
Man kann das Goldene Kalb nicht einfach 'Jahwe' nennen und meinen es sei ein Fest zur Ehre Gottes. Wie das ausging wissen wir ja.

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Re: Calvinismus Biblisch oder Unbiblisch ?

von Neo am 08.03.2024 16:05

Da sitzen Sünder wie ich, die dazu gewählt sind, äußerliche Kennzeichen der Erwählung an ihren Schäfchen zu überprüfen.
 
Und das ist nach calvinistischer Lehre eben nicht möglich. Genau das ist der Punkt auf den Calvinisten schon häufig angesprochen wurden. 'Woher weißt du von deiner Erwählung zum Heil', lautet die Frage auf die es keine Antwort gibt, da die Souveränität Gottes eben völlig unsichtbar bleibt.  
 

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