Hauskreis-Miteinander aktuell
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Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von Cosima am 08.02.2020 17:41
Ein zerbrochenes Herz....
Der HERR ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind, und hilft denen,
die ein zerschlagenes Gemüt haben. Psalm 34,19 LUT
Da ich in der letzten Zeit mit mehreren Menschen gerade über dieses Thema gesprochen
habe, möchte ich gern mit euch im Hauskreis auch darüber austauschen.
Kennt Ihr das: Ein zerbrochenes Herz? Oder, dass man alle Hoffnung verloren hat?
David, der Mann den Gott zum König erwählt hat, der ist in so einer verzweifelten Lage.
Und wie geht er damit um? Wie gehen wir mit solchen Situationen um, in denen wir uns
total hilflos fühlen und keinen Ausweg mehr sehen?
Bitte lest mal den ganzen Psalm 34. David setzt seine ganze Hoffnung auf den Herrn.
Wir treffen uns zum Hauskreis
am Sonntag, den 9. Februar 2020 um 20:30 Uhr im Chat-Raum „Hauskreis-Miteinander".
Wir freuen uns auf die Gespräche mit euch,
Chestnut und Cosima.
Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 01.02.2020 21:02Interessant ist auch, wofür er diese offenen Augen (oder je nach Übersetzung auch Herzen) erbittet: Auf ein Erbe. - Interessant. Nur, was ist das? Wann können wir davon profitieren und wie?
Darüber wollen wir im Hauskreis morgen miteinander nachdenken.
Sonntag, 2. Februar 2020: 20.30 Uhr, Raum Hauskreis-Miteinander
Liebe Grüsse
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von Cosima am 25.01.2020 20:08
Und er kam zu seinen Jüngern und fand sie schlafend und sprach zu Petrus:
Konntet ihr denn nicht eine Stunde mit mir wachen? Mt 26,40
Da ich diese Woche in Jerusalem war, hat mich der Aufenthalt in Gethsemane am tiefsten berührt.
In der „Basilika der Todesangst" war dieses Gemälde so erschütternd. Jesus betet und braucht Hilfe.
Er hofft, dass die drei Jünger, die ihm so nahe stehen, durch ihre Gebete ihn stützen.... Und?
Sie schlafen!
Wartet Jesus auch auf unser Gebet? Schlafen wir dabei ein?
Beten wir für andere Menschen? Wird für uns gebetet?
Spüren wir, wenn für uns gebetet wird?
Glauben wir, dass Gott Gebete erhört?
Wann hat er unser Gebet erhört?
Viele Fragen! Miteinander wollen wir nach Antworten suchen und uns gegenseitig
ermutigen, um treu zu sein – im Gebet, damit Jesus nicht sagen muss: Konntest du
nicht eine Stunde mit mir wachen?
Herzliche Einladung zum Hauskreis,
am Sonntag, den 26. Januar 2020, um 20:30 Uhr im Chatraum „Hauskreis-Miteinander".
Wir freuen uns auf die Gespräche mit euch,
Chestnut und Cosima.
Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von Cleopatra am 19.01.2020 18:39Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von Burgen am 19.01.2020 00:23
Hallöchen,
spontan fällt mir eine Aussage einer Predigt ein:
Jona war der unwilligste Evangelist mit der größten Umkehrrate.
Denn die ganze Stadt kleidete sich in Sack und Asche zur Buße.
LG
Burgen
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 18.01.2020 19:55In meiner Not rief ich zu dir, Herr, und du hast mir geantwortet. Aus der Tiefe der Totenwelt schrie ich zu dir und du hast meinen Hilfeschrei vernommen. Jona 2.5
Ähnliche Verse wie dieser gibt es in der Bibel einige. Interessant dabei ist, dass dies Jona im Bauch des Fisches betet.
Jona war Gott ungehorsam, hat Mist gebaut, meinte ihm aus dem Weg gehen zu können. Aber das ging für Jona schief. Dann auf dem Meer inmitten des Sturmes sagt er den anderen: Werf mich ins Meer.
War Jona der Tod lieber als der Auftrag Gottes, der ihm so zuwider war?
Aber im Bauch des Fisches kommt er zur Besinnung. Er betet.
Noch ist nichts klar für Jona, noch ist er da im Fischbauch - aber er spürt, Gott ist da und hat ihn erhört, obwohl er die ganze Situation selbst verschuldet hat.
Wir möchten im Hauskreis über Jonas Gebet und Gottes Eingreifen nachdenken und versuchen, eine Parallele zu uns zu finden, da wo wir es benötigen und erlebt haben.
Herzliche Einladung
Cosima und Chestnut
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von Cosima am 11.01.2020 16:01
Vertrauen...
Doch ich segne jeden, der seine Hoffnung auf mich, den HERRN, setzt
und mir ganz vertraut. Jeremia 17,7 HFA
In diesem Vers ist wieder unsere Zuversicht und unser Vertrauen gefragt.
Das 17. Kapitel im Buch Jeremia ist überschrieben: Glücklich ist, wer mir vertraut.
Aber Gott der Herr macht zuerst aufmerksam, auf das, was nicht stimmt beim Volk Israel.
Auf was muss er uns aufmerksam machen? Was hält ihn ab, uns zu segnen?
Setzen wir unsere Hoffnung auf unser eigenes Können, auf unsere Kraft? Oder erwarten
wir von Menschen, dass sie uns helfen? Ja, Gott kann uns auch durch Menschen beistehen,
aber wir sollen ihm vertrauen, mit seiner Hilfe rechnen und unsere Hoffnung auf Gott setzen.
Darüber wollen wir uns morgen Abend im Hauskreis Gedanken machen und sie austauschen.
Wir treffen uns
am Sonntag, den 12. Januar 2020 Um 20:30 Uhr im Chat-Raum „Hauskreis-Miteinander."
Wir freuen uns auf die Gespräche mit euch,
Chestnut und Cosima.
Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von Cosima am 04.01.2020 23:06
Bei Sturm kann einem schon Angst werden....
Fürchte dich nicht, denn ich stehe dir bei; hab keine Angst, denn ich bin dein Gott!
Ich mache dich stark, ich helfe dir, mit meiner siegreichen Hand beschütze ich dich!
Jesaja 41,10 HFA
Dieser Vers aus dem Buch Jesaja hat mich schon oft getröstet.
Gott hat Israel erwählt und sagt das zu ihnen. Er ist ihr Schutz und ihr Helfer.
Und durch Jesus Christus sind auch wir erwählt - deshalb gelten diese Worte
auch uns. Gott will uns mit seiner siegreichen Hand beschützen.
Nehmen wir diese Zusage für uns in Anspruch? Lassen wir uns beschenken
mit seiner Kraft, mit seiner Stärke? Oder versuchen wir, alles allein zu schaffen?
Darüber wollen wir uns miteinander Gedanken machen,
morgen Abend im Hauskreis,
am Sonntag, den 5. Januar 2020 Um 20:30 Uhr, im Chat-Raum Hauskreis-Miteinander.
Herzliche Einladung dazu von
Chestsnut und Cosima.
Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 28.12.2019 22:37Seht die Vögel unter dem Himmel an: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel kostbarer als sie?
Eigentlich geht es in diesem Vers ja um das Sorgen.
Jesus macht hier einen Vergleich mit den Vögeln. Ja, es gibt schon Vögel, die für den Winter sammeln, trotzdem ist der Vergleich gut:
Vögel nehmen das, was sie vorfinden, manchmal im Winter auch von guten Menschen, die für sie Futter ins Vogelhäuschen legen.
Sorgen können uns Lähmen, vor allem existenzielle Sorgen.
Und genau da setzt Jesus an: Gott sorgt. Das heisst nicht, dass wir mit unserem Gut nachlässig sein sollen. Aber es heisst auch nicht raffen oder geizen, und auch nicht sich so zu sorgen, dass wir daran krank werden.
Wir wollen morgen über diesen Vers nachdenken.
Gott sagt ja, dass wir viel mehr wert sind als die Vögel, für die er auch sorgt. Interessant ...
Sonntag, 28. Dezember 2018, 20.30 Uhr, Hauskreis-miteinander.
Herzliche Einladung
Cosima und Chestnut
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 22.12.2019 10:48Obwohl er in jeder Hinsicht Gott gleich war, hielt er nicht selbstsüchtig daran fest, wie Gott zu sein. Nein, er verzichtete darauf und wurde einem Sklaven gleich: Er wurde wie jeder andere Mensch geboren und war in allem ein Mensch wie wir. Er erniedrigte sich selbst noch tiefer und war Gott gehorsam bis zum Tod, ja, bis zum schändlichen Tod am Kreuz. Darum hat ihn Gott erhöht und ihm den Namen gegeben, der über allen Namen steht. 10 Vor Jesus müssen einmal alle auf die Knie fallen: alle im Himmel, auf der Erde und im Totenreich. 11 Und jeder ohne Ausnahme wird zur Ehre Gottes, des Vaters, bekennen: Jesus Christus ist der Herr!
Philipperbrief 2.8-11
Wir feiern bald die Geburt von Jesus. In der traditionellen Bibelübersetzung heisst es: Er erniedrigte sich selbst... oder wie hier in der Hoffnung für alle: Er wurde wie jeder andere Mensch geboren und war in allem ein Mensch wie wir.
Ein Mensch wie wir: Allem Menschlichen ausgesetzt, das er nicht am eigenen Leib kannte: Armut, Unrecht, Streit und Hochmut, Verleumdung, Tod und sicher vieles mehr.
Wir Menschen haben eher die Tendenz, uns besser darzustellen als wir sind. Uns kleiner zu machen als wir sind, ist nicht eine Tugend des Menschen: Aufräumarbeiten und Putzdienste sind nicht auf der Hitliste. Auch mit Armut identifiziert sich keiner gerne. Es bedeutet Verzicht auf vieles, und nicht nur für einen kleinen Zeitraum.
Jesus wurde Mensch, hat für die Zeit hier bei uns auf seinen Himmel verzichtet, wurde Mensch und unterwarf sich allem, was sich auf dieser Welt vorfindet.
Das ist die Weihnachtsbotschaft: Gott wurde Mensch, damit er uns auch aus unserem Menschsein mit allen Folgen kennen gelernt hat, uns versteht und damit er uns von dem, was ihn von uns unterscheidet - die Sünde - erlösen kann.
Wir wollen im Hauskreis darüber nachdenken, was es für uns bedeutet, dass er Mensch wurde.
Sonntag, 22.12.2019. Raum Hauskreis-miteinander, 20.30 Uhr.
Herzliche Einladung
Cosima und Chestnut