Ein Gott - Dreieinigkeit - Jesus ist Gott? - Ein Streitpunkt

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Cleopatra
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Beiträge: 5179

Re: Ein Gott - Dreineinigkeit - Jesus ist Gott? - Ein Streitpunkt

von Cleopatra am 06.04.2014 07:33

Es gibt viele Beispiele, wie man sich Gott in der Dreieinigkeit vorstellen kann.
Ich finde immer das Dreieck ganz passend.

Drei Linien, um das Dreieck aufzumalen.
- Vater
- Sohn
- heiliger Geist

Das Dreieck ist Gott.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Ein Gott - Dreineinigkeit - Jesus ist Gott? - Ein Streitpunkt

von Wintergruen am 06.04.2014 11:54

Das AT beschreibt die Dreiheit Gottes .
Abraham wurde von 3 Männern/Engeln besucht . Der gerechte Abraham nahm sie auf . Einer der Männer voraussagte Abraham das seine Frau Sara die damals 89 Jahre alt war, einen Sohn gebären würde.. Abraham war 99 Jahre alt. Sarah lächelte daraufhin aus Unglauben.
Aber der Wanderer der sie durschaut hatte , sagte; Gibt es etwas schwieriges für Gott??? Da verstand der gerechte Abraham, dass ihn in Gestalt dieser drei Wanderer Gott selbst besucht hatte.

Genesis 18 

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maga
Gelöschter Benutzer

Re: Ein Gott - Dreineinigkeit - Jesus ist Gott? - Ein Streitpunkt

von maga am 06.04.2014 13:29

wintergrü schreibt :  Da verstand der gerechte Abraham, dass ihn in Gestalt dieser drei Wanderer Gott selbst besucht hatte.

Hallo liebe wintergrün,  kannst du mir bitte die Bibelstelle nennen,  ich habe sie beim Lesen nicht gefunden.


Ich kann es  also daraus nicht schließen,  denn Gottes Begleiter waren Engel.

Gott kann nicht drei Personen sein,  denn das wären dann 3 Götter.  Der HERR spricht auch in der Ichform,  wäre er dreipersonal,  dann müßte er wir sagen.

Ich glaube,  das im JohannesEV  die Antwort auf das Wesen Gottes steht,  eben das er eine Person ist und da auch geschrieben steht,  das bei Gott alles möglich ist,  so glaube ich fest,  dass Gott Mensch geworden ist,  seinen Körper den Sohn nennt mit Namen Jesus,  aber Gott selber diese ganze Hülle ausfüllt.  Seine Liebe nennt er Vater,  damit wir mit unserem Geist seine Kinder sein können.  Dem Fleische nach ist er uns aber auch ein Bruder,  weil sich sein Fleisch nicht von unserem unterschied.

Auch ist unser innerer Geist von Gott selber,  daher stehen wir im Vater-Kind-Verhältnis zueinander.

Der Mensch ist ja eigentlich auch eine Dreiheit,  bestehend aus Geist...Seele...Fleisch.

Bei Gott verstehe ich das so,  Vater ist die Liebe,...Sohn ist seine Fleischhülle, also Jesus...Geist ist seine Allgegenwart,  Kraft und Macht in der ganzen Unendlichkeit.

Gruß von maga

 

 

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Laeufer

55, Männlich

  Neuling

Beiträge: 45

Re: Ein Gott - Dreineinigkeit - Jesus ist Gott? - Ein Streitpunkt

von Laeufer am 06.04.2014 15:37

Hallo Leute,

 

ich habe die Überschrift absichtlich geändert. Zum einen um an unsere unbestreitbaren Werte zu erinnern, die ich gerade nicht finde, zum anderen aber auch, weil in der Bibel sich alles, aber auch alles um Jesus Christus dreht. Alle Evangelien beschreiben JC nicht nur als Gottes Sohn, was keine Einschränlung seines Gottseins darstellt, sondern sie erklären wenigstens den damaligen Lesern, zuerst de Juden, dass JC Gott selbst ist.

In vielen seiner Reden benutzte JC (abgeleitet) die Worte "Ich bin" oder "Bin ich". Was wir heute nicht mehr begreifen, ist, die Botschaft hinter diesen Worten, die den religiösen Führern den Hals dick werden lies und sie zum Steinigen motivierte. Jeder, der die Bibel aufmerksam auf ihre sinngemeinten Aussagen durchliest, kommt zu diesem Ergebnis. Aber alle, die auf den Buchstaben beharren, verlieren. Allerdings kommt dann noch die Frage der Übersetzung dazu.

Diese Streitfrage kam aber schon im ersten Jahrhundert auf. Als in der römisch griechischen Welt die ersten Gemeinden entstanden, waren auch verschiedene philosophische Richtung am Entstehen. Alle Philosophien, die es bereits gab und dann dazu kamen, und sich mit JC als Gottes Sohn beschäftigten, "überprüften" die Evangelien aus ihrer Perpesktive. Ohne das jüdische Verständnis von der Schrift waren schon damals solche "Streitpunkte" vorprogrammiert.

Trotzdem bleibt es dabei, dass JC damals seinen Landsleuten nicht lang und breit erklären musste, dass er nicht nur Gottes Sohn sondern auch Gott selbst sei. Selbst Paulus schrieb davon, dass JC während seines Erdensaufenthalts alle Herrlichkeit abgelegt hatte (Phil. 2,7).

Die Frage ist und bleibt, aus welcher Position wir uns mit dem Juden Jesus Christus beschäftigen.

Herzlichste Segensgrüße

Läufer

Wir alle brauche Gottes Gnade!

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Ein Gott - Dreineinigkeit - Jesus ist Gott? - Ein Streitpunkt

von Wintergruen am 06.04.2014 15:57

Hallo liebe maga
ich lese immer in der Urschrift in altgriechischer Sprache und habe von dort aus die Verse  übersetzt..(ich habe einstmal alt und neugriechisch studiert, deshalb fällt mir das Verstehen und  Übersetzen nicht schwer.
Jetzt nach deiner Frage, schaute ich unter Bibleserver nach wie es dort in den verschiedenen Übersetzungen steht. Und siehe da: der Vers: 
Da verstand der gerechte Abraham, dass ihn in Gestalt dieser drei Wanderer Gott selbst besucht hatte....... gänzlich fehlt. (zu  meiner Verwunderung)
tja was soll ich nun dazu sagen ...
jedoch geht dennoch aus den verschiedenen Bibeln  hervor das Gott ihn selbst besucht hatte, in der Form von 3 Wanderern /Engeln /Wesen. .. es wird nicht übersetzt das der eine Gott war, der zweite der Sohn und der dritte der Heilige Geist.. aber was jedenfalls steht ist, das Gott ihn besuchte (n Form von 3 Gestalten). Wenn er UND 3 Begleiter es gewesen wären, so hätte man das aus der Schrift entnehmen müssen. Aber das sehe ich leider nicht 

Um hier keine Verwirrung zu stiften, werde ich küntig immer schauen wie die Verse in den deutschen Übersetzungen übernommen wurden. Werde gegebenenfalls wenn Abweichungen sind, auf die Urschrift verweisen  .. sorry also dessen, kann deinen Einwand verstehen.

du schreibst: Gott kann nicht drei Personen sein, denn das wären dann 3 Götter. Der HERR spricht auch in der Ichform, wäre er dreipersonal, dann müßte er wir sagen.

Ja so sehe ich das auch.. eine Natur aber 3 Wesen ,, nämlich , Vater, Sohn und heiliger Geist. 

Denn ein Gott und Vater, aus dem alles ist , ein Herr Jesus Christus, durch den alles ist  , und ein Heiliger Geist, in dem alles ist .

Lieben Gruß

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.04.2014 17:02.

cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Ein Gott - Dreieinigkeit - Jesus ist Gott? - Ein Streitpunkt

von cipher am 06.04.2014 16:45

ich habe die Überschrift absichtlich geändert.

Hmmm - das muss ich übersehen haben. Ich kopiere mir meine Beiträge und in meiner Kopie war die Überschrift gleich wie hier - bis ich eben aus "Dreineinigkeit" Dreieinigkeit" gemacht habe.

Ansonsten muss ich gestehen, dass Dein Beitrag mich verwirrt hat, weil ich weder Deine Absicht erkannt noch alle Worte im Zusammenhang verstanden habe. Konkret nachgefragt: Was hat die Perspektive mit der Dreieinigkeit zu tun?
Ohne das jüdische Verständnis von der Schrift waren schon damals solche "Streitpunkte" vorprogrammiert.

Was verstehst Du unter dem "jüdischen verständnis"? Der von Juden selbst geäußerte Sachverhalt wird aus den Worten Max Nordaus, einem Freund Herzls deutlich:  ,,Wenn wir bis heute Jesus nicht huldigen und an ihn glauben, dann, weil die Christen uns im Namen Christi verfolgten." Der eigentliche Grund jedoch ist, dass die Juden ihres Widerstrebens und ihrer Götzendienste wegen verstockt wurden. (Schlachter 200 - Lukas 24,25 "Und er sprach zu ihnen: O ihr Unverständigen, wie ist doch euer Herz träge, zu glauben an alles, was die Propheten geredet haben!") und auch 2. Thess. 2,11.

Die Juden als können demnach eigentlich keine gültige Perspektive haben.

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Ein Gott - Dreieinigkeit - Jesus ist Gott? - Ein Streitpunkt

von Wintergruen am 06.04.2014 18:15

In den früheren Anfängen der christenheit gab es heftige ´Diskussionen und Streitereien zum Thema 'Dreieinigkeit .
Die Arianer glaubten , das der Sohn ein Geschöpf Gottes ist. Daraus restultierten bittere Glaubenskämpfe.Später ein Gegner des Arianismus, Bischof Appolinaris von Laodicea der dieser Frage nachgegangen war, vertrat die Meinung , da Jesus ohne Sünde lebte, könne er keine menschliche Natur besessen haben, die der unseren ähnlich ist. So sei in ihm auch keine "höhere, vernünftige Seele" oder kein ,,Geist (griech.: Nous)" gewesen "der Logos habe....

Seine Meinung war das Jesus keine 2 Naturen habe, keine göttliche und menschliche zugleich da
für ihn eine Natur das selbe bedeutete wie eine Person. Der Leib Christi ist nicht (wie der unsere)
ein Leib des Todes, sondern des Lebens; also ist das Göttliche nicht eines Wesens mit dem Menschlichen.
Eine spätere Kaiserin sprach gegen ihn ein Verdammungsurteil aus , während seine Lehre weiterhin vertreten wurde

Die damalige christliche Kirche vertrat die Meinung das der Sohn mit dem Vater wesensgleich ist und dass das
Wort /Logos, wahrhaftig Mensch geworden ist.

Origenes, der größte Theologe der griechischen Kirche, lehrte später in der Katechesenschule das
platonische Denken , beeinflusst vom Neoplatonismus die besagte : es besteht eine Verbindung von göttlicher und menschlicher Natur in Christus.
"Die göttliche Natur durchdringt die menschliche wie das Feuer eine glühende Kohle oder ein brennendes Stück Holz".
Dies trug ihm den Vorwurf ein, er ließe in seiner Lehre die menschliche Natur in der göttlichen aufgehen, bzw. er wurde die beiden Naturen miteinander vermischen .

Später im 5. Jahrhundert gab es soviele verschiedene Lehrmeinungen darüber , sodass Feinschaften und Rivalitäten eine noch größere Rolle spielten.
Es wurden viele Synoden und Konzile einberufen um dieser Frage endlich ein einheitliches Bild zu verschaffen gemäß der Schrift ,leider vergebens.
Im Jahr 433 einigte man sich auf ein Glaubensbekenntnis.
Im Jahr 451 gab das Glaubensbekenntnis von Ephesus wieder erneuten Anlass zu Auseinandersetzungen, bis die Kirche Dogmen aufsetzte um Verwirrungen bezüglich des sogenannten`` 3 Kapitel Streits`` auszumerzen. Ein neues Glaubensbekenntnis entstand, welches bis heute Gültigkeit hat und es immer haben wird, da es auf die Schrift basiert. Ich zitiere mal dem Jahr 553 aus dem Konzil :

Wenn jemand NICHT Arius, Eunomius, Macedonius, Apollinarius, Nestorius, Eutyches, Origenes mit
ihren frevelhaften Schriften verbannt und alle anderen Häretiker/Sekten, die von der heiligen
allumfassenden Kirche/Gemeinde verurteilt wurden, und die, welche an etwas Gefallen gefunden
haben oder Gefallen finden, was den zuvor genannten Häretikern/Sekten ähnlich ist und bis zu ihrem Tod in ihrer Gottlosigkeit verblieben sind oder verbleiben, so seiein sie aus der christlichen Einheit verbannt.

Der Sohn ist mit dem Vater wesensgleich und das Wort/Logos ist Mensch geworden.
Der Heilige Geist der vom Vater ausgeht, der mit dem Vater und dem Sohn zugleich angebetet und verherrlicht wird, der gesprochen hat durch die Propheten ..usw

Hier hat die Kirche /Gemeinde ganz klare Aussagen getroffen um zu verhindern das falsche Lehren
verbreitet werden und Verwirrungen bezüglich des aufrechten christlichen Glaubens enstehen.
Später im Jahr 950 hatte der römische papst eine neue Idee und veranlasste eine Veränderung des seit Jahrhunderten bestehenden christlichen Glaubensbekenntnisses, denn hier ging es ja um diese Dreieinigkeit das durch die frühe Kirche festgelegt worden war. Das Glaubensbekenntnis ist die Summe des christlichen Glaubens, deren Grundlagen seit der Zeit der Apostel, basierend auf der Heiligen Schrift, feststanden. Die Kirche im Osten warnte die westliche Kirche vor den Gefahren, wenn man irgendeinen Teil des Glaubens verändert und besonders das Glaubensbekenntnis selbst. obwohl viele Gläubigen Widerstand leisteten, war schon alles voll im Gange. Im Jahr 1054 trennte sich die west Kirche von der Ost Kirche.
So begann die „Organisation Religion".
Die Kreuzzüge begannen, dann kam die Inquisition, dann die Renaissance, die heidnische Ideen zurückbrachte und mit dem Christentum vermischte, und schließlich die protestantische Reformation. Der Westen erfuhr das „Finstere Zeitalter" oder „Mittelalter", das den allmählichen Übergang zwischen der alten christlichen Weltsicht und der modernen gottlosen kennzeichnete. Der Osten erlebte ein solches Mittelalter nicht, denn die frühchristliche Kirche bewahrte das Christentum der Apostel und der frühen Kirche/Gemeinde

Ich fand das Thema Dreieinigkeit/ Streit interessant und habe in diesem Zusammenhang etwas aus
der Kirchengeschichte erzählt. Möglich das es für manch einen interessant ist .
Sollte es für jemanden am Thema vorbeigehen, so können Admins meinen Beitrag löschen.  

Die  Juden  hatten ein ganz anderes Problem, sie erkannten  nicht das Jesus Christus Gottes Sohn war  und hielten starr am mosaischen Gesetz fest

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.04.2014 18:20.

cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Ein Gott - Dreieinigkeit - Jesus ist Gott? - Ein Streitpunkt

von cipher am 06.04.2014 19:21

Da hst Du Dir ja allerhand Mühe gemacht. Danke.

Allerdings muss ich - für mich - sagen, dass mir die Aussagen von Theologen und anderen Glaubensgelehrten ziemlich oft Hose wie Jacke sind. Wenn ich die Schrift nicht verstehe, gibt es den Heiligen Geist, der sie mir besser verständlich macht, als das jeder Theologe kann. Und wo das (noch) nicht stattgefunden hat, halte ich mich eben bereit, irgendwann die Erkenntnis zu empfangen.

In Bibelkommentaren von Theologen muss man manchmal lange suchen, bis man etwas findet, was die Schrift uneingeschränkt bejaht. So mancher Theologe scheint eher geneigt, seine intellektuelle Distanz zumWort Gottes zu klären, anstatt seine Verbundenheit. Das ist heute so und war wohl schon immer so. Wohl gemerkt: Damit meine ich sicher nicht alle Theologen. Ich selbst habe auch allerhand von Theologen gelernt.

Doch Ansichten und Meinungen, wie Du sie herausgearbeitet hast, deuten m.E. nicht gerade auf tiefes Verständnis der Schrift hin sondern vielleicht eher auf die Beschränktheit des eigenen Verstandes.

Und leider können wir allenthalben sehen und wahrnehmen, dass die Anzahl der Irrlehren zunimmt. Das war schon zu Zeiten der Apostel so und hat seither kein Ende gefunden.

Darum - um den Bogen zurück zur Threadfrage zu schlagen - neige ich dazu, mich im Wesentlichen vor allem an der Schrifft zu orientieren und mit Geschwistern solche Fragen zu diskutieren. Und anhand der Schrift ist mir klar und - nach meinem Verständnis auch logisch - dass die Dreieinigkeit besteht, auch wenn sie verbal im Wort Gottes keinen Ausdruck findet

Die Juden hatten ein ganz anderes Problem, sie erkannten nicht das Jesus Christus Gottes Sohn war und hielten starr am mosaischen Gesetz fest

Und daran hat sich, bis auf Einzelfälle, bis auf den heutigen Tag nichts geändert.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.04.2014 19:27.

lowokol

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Beiträge: 156

Re: Ein Gott - Dreieinigkeit - Jesus ist Gott? - Ein Streitpunkt

von lowokol am 06.04.2014 19:39

Hallo,
eigentlich doch eindeutig,weil das Wort die Wahrheit ist und sich nicht wiederspricht.


1.Korinther 11

3 Ich lasse euch aber wissen,
dass Christus das Haupt eines jeden Mannes ist;
der Mann aber ist das Haupt der Frau;
 Gott aber ist das Haupt Christi.






Johannes 3

16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.




Lukas 10

21Zu der Stunde freute sich Jesus im Geist und sprach: Ich preise dich, Vater und HERR des Himmels und der Erde, daß du solches verborgen hast den Weisen und Klugen, und hast es offenbart den Unmündigen. Ja, Vater, also war es wohlgefällig vor dir. 22Es ist mir alles übergeben von meinem Vater. Und niemand weiß, wer der Sohn sei, denn nur der Vater; noch wer der Vater sei, denn nur der Sohn und welchem es der Sohn will offenbaren





Kolosser 1


Christus, der Erste in Schöpfung und Erlösung

15 Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor aller Schöpfung.
16 Denn in ihm ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Mächte oder Gewalten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen.
17 Und er ist vor allem, und es besteht alles in ihm.
18 Und er ist das Haupt des Leibes, nämlich der Gemeinde. Er ist der Anfang, der Erstgeborene von den Toten, damit er in allem der Erste sei.
19 Denn es hat Gott wohlgefallen, dass in ihm alle Fülle wohnen sollte



1.Korinther 15

22 Denn wie sie in Adam alle sterben, so werden sie in Christus alle lebendig gemacht werden.
23 Ein jeder aber in seiner Ordnung: als Erstling Christus; danach, wenn er kommen wird, die, die Christus angehören;
24 danach das Ende, wenn er das Reich Gott, dem Vater, übergeben wird, nachdem er alle Herrschaft und alle Macht und Gewalt vernichtet hat.
25 Denn er muss herrschen, bis Gott ihm »alle Feinde unter seine Füße legt« (Psalm 110,1).
26 Der letzte Feind, der vernichtet wird, ist der Tod.
27 Denn »alles hat er unter seine Füße getan« (Psalm 8,7). Wenn es aber heißt, "alles" sei ihm unterworfen, so ist offenbar, dass der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat.
28 Wenn aber alles ihm untertan sein wird, dann wird auch der Sohn selbst untertan sein dem, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott sei alles in allem.


mcg lowokol





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Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Ein Gott - Dreieinigkeit - Jesus ist Gott? - Ein Streitpunkt

von Merciful am 06.04.2014 19:43

Laeufer schrieb: Ich habe die Überschrift absichtlich geändert. Zum einen um an unsere unbestreitbaren Werte zu erinnern, die ich gerade nicht finde, zum anderen aber auch, weil in der Bibel sich alles, aber auch alles um Jesus Christus dreht. Alle Evangelien beschreiben JC nicht nur als Gottes Sohn, was keine Einschränlung seines Gottseins darstellt, sondern sie erklären wenigstens den damaligen Lesern, zuerst de Juden, dass JC Gott selbst ist.

Jesus Christus wird in der Schrift insbesondere als Sohn Gottes, des Vaters verkündigt. Den Begriff Gott (griechisch: theos) verwendete Paulus fast immer für den Vater, während er für den Sohn vorwiegend den Begriff Herr (griechisch: kyrios) gebrauchte.

Dieser Sprachgebrauch sollte nicht unbeachtet bleiben. Wenn ich persönlich von Gott spreche oder schreibe, so meine ich (fast) immer den Vater im Himmel.

Merciful

Antworten
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