Vom unfreien Willen

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Merciful
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Re: Vom unfreien Willen

von Merciful am 27.04.2014 21:06

Hyperion schrieb: Echt? Dann muss ich da was überlesen haben! Erzähl doch bitte mal.

Dann lies noch einmal!

Merciful

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Vom unfreien Willen

von Wintergruen am 27.04.2014 21:09

Lieber Hyperion,, 

nein eben nicht das meine ich ja,, es muss nicht sein Wille sein nur weil er es zulässt..

wenn jemand einen anderen umbringt, .. dann lässt Gott das auch zu oder ?? Ist Mord sein Wille ???


Lieber Merci

ja du hast recht  im jüdischen kanon ist das buch nicht enthalten , ist aber im Talmud eines der  bedeutendsten Schriftwerke des Judentums

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.04.2014 21:10.

Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Vom unfreien Willen

von Merciful am 27.04.2014 21:09

Hyperion schrieb: Dann lasst ihn uns doch definieren, oder?

Habe meine Definition schon gegeben.

Merciful

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Hyperion

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Re: Vom unfreien Willen

von Hyperion am 27.04.2014 21:11

Wintergrün schrieb: wenn jemand einen anderen umbringt, .. dann lässt Gott das auch zu oder ?? Ist Mord sein Wille ???

Mord ist nicht sein Wille. Er will nicht das wir morden. Aber das wir morden können/dürfen ist sein Wille. Er lässt uns diesbezüglich freie Wahl!

LG
Hyperion

Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.

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Hyperion

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Re: Vom unfreien Willen

von Hyperion am 27.04.2014 21:16

Merciful schrieb: Dann lies noch einmal!

Der Mensch und das Gesetz

Oder wisst ihr nicht, Brüder - denn ich rede zu denen, die das Gesetz kennen -, dass das Gesetz über den Menschen herrscht, solange er lebt? Denn die verheiratete Frau ist durchs Gesetz an den Mann gebunden, solange er lebt; wenn aber der Mann gestorben ist, so ist sie losgemacht von dem Gesetz des Mannes. So wird sie nun, während der Mann lebt, eine Ehebrecherin genannt, wenn sie eines anderen Mannes wird; wenn aber der Mann gestorben ist, ist sie frei vom Gesetz, so dass sie keine Ehebrecherin ist, wenn sie eines anderen Mannes wird. So seid auch ihr, meine Brüder, dem Gesetz getötet worden durch den Leib des Christus, um eines anderen zu werden, des aus den Toten Auferweckten, damit wir Gott Frucht bringen. Denn als wir im Fleisch waren, wirkten die Leidenschaften der Sünden, die durch das Gesetz erregt wurden, in unseren Gliedern, um dem Tod Frucht zu bringen. Jetzt aber sind wir von dem Gesetz losgemacht, da wir dem gestorben sind, worin wir festgehalten wurden, so dass wir in dem Neuen des Geistes dienen1 und nicht in dem Alten des Buchstabens. Was sollen wir nun sagen? Ist das Gesetz Sünde? Auf keinen Fall! Aber die Sünde hätte ich nicht erkannt als nur durchs Gesetz. Denn auch von der Begierde hätte ich nichts gewusst, wenn nicht das Gesetz gesagt hätte: "Du sollst nicht begehren!" Die Sünde aber ergriff durch das Gebot die Gelegenheit und bewirkte jede Begierde in mir; denn ohne Gesetz ist die Sünde tot. Ich aber lebte einst ohne Gesetz; als aber das Gebot kam, lebte die Sünde auf; ich aber starb. Und das Gebot, das zum Leben gegeben, gerade das erwies sich mir zum Tod. Denn die Sünde ergriff durch das Gebot die Gelegenheit, täuschte mich und tötete mich durch dasselbe. So ist also das Gesetz heilig und das Gebot heilig und gerecht und gut. Ist nun das Gute mir zum Tod geworden? Auf keinen Fall! Sondern die Sünde, damit sie als Sünde erschiene, indem sie durch das Gute mir den Tod bewirkte, damit die Sünde überaus sündig würde durch das Gebot.  Denn wir wissen, dass das Gesetz geistlich ist, ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft;  denn was ich vollbringe, erkenne ich nicht; denn nicht, was ich will, das tue ich, sondern was ich hasse, das übe ich aus. Wenn ich aber das, was ich nicht will, ausübe, so stimme ich dem Gesetz bei, dass es gut ist.  Nun aber vollbringe nicht mehr ich es, sondern die in mir wohnende Sünde. Denn ich weiß, dass in mir, das ist in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt; denn das Wollen ist bei mir vorhanden, aber das Vollbringen des Guten nicht. Denn das Gute, das ich will, übe ich nicht aus, sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich. Wenn ich aber das, was ich nicht will, ausübe, so vollbringe nicht mehr ich es, sondern die in mir wohnende Sünde.  Ich finde also das Gesetz, dass bei mir, der ich das Gute tun will, nur das Böse vorhanden ist. Denn ich habe nach dem inneren Menschen Wohlgefallen am Gesetz Gottes. Aber ich sehe ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das dem Gesetz meines Sinnes widerstreitet und mich in Gefangenschaft bringt unter das Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist. Ich elender Mensch! Wer wird mich retten von diesem Leibe des Todes? -  Ich danke Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn! Also diene ich nun selbst mit dem Sinn dem Gesetz Gottes, mit dem Fleisch aber dem Gesetz der Sünde.

Ok, und jetzt...:-)

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.04.2014 21:17.

Wintergruen
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Re: Vom unfreien Willen

von Wintergruen am 27.04.2014 21:18

Hmmm 

du schreibst :
Aber das wir morden können/dürfen ist sein Wille. Er lässt uns diesbezüglich freie Wahl!

Ich denke das hat nichts mit seinem Willen zu tun,, du meinst sicher  was anderes damit..
ich vermute du meinst es so.. Der Mensch wurde so geschaffen das er sich bewegen kann, sprechen kann,, Entscheidungen treffen kann und weiteres mehr... So gesehen ist der Mensch nach seinem Willen geschaffen worden,, nach seinem Ebenbild sogar...

aber das gute oder schlechte tun,, hat mit den biologischen  und  anatomischen Gegebenheiten nichts zu tun....natürlich war sein Willen oder IST sein Wiille das der Mensch alles machen kann ..
Um zu morden ist der Mensch in der Lage zu ein Messer zu nehmen und seinen Nächsten den Kopf abhacken beispielsweise,, oder die Säge nehmen und einen Baum fällen ebenso ist er in der Lage  jemanden liebevoll zu streicheln... wenn du es so meinst , dann verstehe ich dich.. das ist natürlich Gottes Wille das der Mensch solche Art von Aktivitäten machen kann... 
ob der Mensch diese zum Guten oder Schlechten anwendet obliegt seiner Entscheidungsfreiheit

LG 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.04.2014 21:23.

Hyperion

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Re: Vom unfreien Willen

von Hyperion am 27.04.2014 21:26

Na ja, ich meine es so,wie ich es gesagt habe. Wir dürfen tun wie uns beliebt, Gott hindert uns nicht. Aber er hat uns auch gleichzeitig gesagt, was er wünschte, was wir tun sollen. Ihn lieben aus ganzem Herzen und unseren Nächsten wie uns selbst. Aber das müssen wir nicht. 

LG
Hyperion 

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Hyperion

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Re: Vom unfreien Willen

von Hyperion am 27.04.2014 21:27

Wo ist Pal...?

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Wintergruen
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Re: Vom unfreien Willen

von Wintergruen am 27.04.2014 21:29

jo mit dem letzteren stimme ich nun überein..


ooh Pal braucht Kanonenfutter, hat sich glaube ich verabschiedet, hab es auch zu spät erst gelesen :)))

LG 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.04.2014 21:30.

Hyperion

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Re: Vom unfreien Willen

von Hyperion am 27.04.2014 21:35

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