Geistliche Krieger

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Ilonka

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Geistliche Krieger

von Ilonka am 06.07.2014 15:26

Dieser Artikel ist auf www.Brundstad.org nachzulesen und darf in anderen Foren veröffentlicht werden.

Hallo Ilonka,
vor einiger Zeit ist mit deine Anfrage an brunstad.org bzgl. des Artikels „Ein geistlicher Krieger" weiter geleitet worden. Entschuldigung, der ist leider bei mir etwas liegen geblieben. Du möchtest diesen Artikel auf glaube.de veröffentlichen. Das kannst du gerne tun. Dabei ist est wichtig, dass deutlich auf das Copyright und die Quelle http://www.dcg-info.de hingewiesen wird. Es wäre gut, wenn de evtl. Reaktionen beoabachten könntest und uns ggf. mitteilen. Bevor weitere Artikel veröffentlicht werden wünscht brunstad.org eine Rücksprache, damit dies neu eingeschätzt werden kann.
Bei Fragen kannst du dich gerne melden.
Viele Grüße
Johannes Schmechel

Frøydis Bratlie überwand nicht nur den Krebs, sondern besiegte gleichzeitig die Todesangst und den Zweifel mit geistlichen Waffen. Als geistlicher Krieger blieb sie in ihrer ganzen Krankheitsphase gläubig und guten Mutes.

„Durch die Verkündigung in der Gemeinde, der frohen Botschaft, erlerne ich die geistliche Kriegsführung", sagt eine begeisterte und strahlende Frøydis.

Als brunstad.org sie an einem warmen Frühlingstag trifft, eineinhalb Jahre nachdem sie die Diagnose bekam, ist sie vom Krebs geheilt und kommt nach einer langen Krankheitsphase wieder zu Kräften. Sie ist schon immer eine gläubige Christin gewesen, aber während ihrer Krankheit wurde ihr Glaube wirklich auf die Probe gestellt. In Epheser 3 steht davon geschrieben, Gottes volle Rüstung anzuziehen, damit wir am Bösen Tag Widerstand leisten können, und bestehen bleiben, nachdem wir alles überwunden haben", erklärt Frøydis.
Sie erzählt, dass ihr gerade dieser Vers sehr wichtig wurde. „Besonders in der letzten Zeit", fügt sie hinzu. „Er ist mein Motto fürs Leben geworden", sagt sie fröhlich.
Sie gab sich im Glauben hin

Frøydis und ihr Mann Øystein sind Eltern von zwei süßen Jungen, die vier und sechs waren, als Frøydis ihre Diagnose bekam. „Dadurch kamen ja viele Gedanken auf und ich wurde zu Sorge versucht. Wir wussten nicht, wie es gehen würde", sagte Frøydis.

Frøydis, Sondre und Vegard genießen die Frühlingssonne auf der kleinen Farm in Løten
Frøydis, Sondre und Vegard genießen die Frühlingssonne auf der kleinen Farm in Løten

Sie sollte Operationen, Strahlenbehandlung und die furchtbare Chemotherapie mitmachen, die den Körper schrittwiese zerstört. „Ja, es gab viele Tränen. Aber ich entschloss mich dazu, mich im Glauben Gott zu übergeben und Gottes Wort, stärkende Lieder und Gebete als geistliche Waffen zu benutzen!"

Frøydis berichtet, dass sie sich oft mit Hilfe dieser Waffen von belastenden Gedanken befreien musste. „Ich bin so dankbar, denn durch diese Waffen kann ich am bösen Tag Widerstand leisten. Deshalb wird mein Geist in diesen Verhältnissen nicht beeinflusst", sagt sie.

Im Geist nicht niedergeschlagen

Frøydis wurde in dieser schwierigen Zeit durch Glauben oben gehalten. Aber das bedeutet nicht, dass düstere Gedanken nicht aufkommen wollten.

„Ich kann die Vögel nicht daran hindern, über meinen Kopf zu fliegen, aber ich kann sie daran hindern, darauf ein Nest zu bauen", sagt Frøydis als Beispiel dafür, wie sie sich gegenüber Gedanken verhält, die aufkommen. „Ich kann auch nicht verhindern, dass negative Gedanken und Versuchungen kommen, aber ich kann Widerstand leisten, so dass sie nicht in mein Herz kommen", sagt sie. Frøydis erlebte, dass Gott sie in ihrer Krankheitsphase auf unbekannten Pfaden führte.

„Es braucht etwas Zeit, um sich an diese neuen Wege zu gewöhnen, aber ich bin nicht einen Tag im Geist bedrückt gewesen", sagt sie und erzählt, dass sie es so erlebt hat, wie es in einem Vers im Liederbuch „Wege des Herrn" steht: „Wenn Sturm auch tobt, ruht geborgen doch mein Geist. Jedes Band der Glaube nun zerreißt."

Geistliche Kampftechnik

Es hat Frøydis oft geholfen, dass sie die Kampftechniken in der geistlichen Kriegsführung gelernt hat. „Als ich im Krankenhaus war und auch in den Wochen danach, wurde ich besonders oft versucht", bemerkt Frøydis. Sie erzählt, dass sie dann den iPod nahm, die Hörer aufsetzte und ein Lied aus Wege des Herrn anhörte. „Hast Hand du an den Pflug gelegt, lauf, wird nicht matt!" „Dieses Lied hörte ich wieder und wieder. Dadurch bekamen die schlechten Gedanken keine Nahrung und kamen nicht in mein Herz hinein! Der Fürst der Finsternis musste weichen! Und mein Geist wurde nur noch mehr gestärkt!"
Dachte an den Tod

Frøydis erzählt, dass sie einmal im Korridor im Krankenhaus lief. Sie blieb stehen und sah aus dem Fenster. Da sah sie direkt auf den Friedhof. „Ich stand da eine Weile und dachte: Soll ich da wirklich bald liegen? Es kamen ekelhafte, ungemütliche Gedanken auf, die mir die Sicht verdunkeln wollten. Aber ich stand da und wurde plötzlich mit innerer Freude gefüllt. Ja, es war wie eine Offenbarung von Gott: Nein, da werde ich niemals liegen! Meine Gedanken und mein Geist werden direkt nach Hause zu Jesus gehen!"

„Seitdem verschwand die Angst vor dem Tod und ich bekam Hoffnung und Erwartungsfreude auf den Tag, an dem ich Jesus treffen würde", äußert Frøydis.
Bekämpfte die Todesangst

Zweimal bekam Frøydis heftige Todesangst. „Ich hatte mich am Abend hingelegt und sie kam wie in schwarzen Wogen über mich." Sie begann zu Jesus zu beten, und langsam schlief sie ein.

Einige Tage später geschah es wieder, mitten in der Nacht. „Ich dachte ‚jetzt gehe ich runter ins Wohnzimmer, um alleine zu sein'. Ich ging kniete mich hin und begann wieder zu beten. Ich wusste nicht, was ich beten sollte, denn alles war schwarz. Deshalb betete ich für eine ganze Weile einfach nur: "Lieber Jesus, lieber Jesus, lieber Jesus". Sie erlebte, dass sich die Wellen legten. Da wurde es hell und still.

Danach wurde Frøydis nicht mehr von Angst geplagt. „Aber wenn sie noch einmal kommt, dann kenne ich die Kampftechnik!", sagt sie triumphierend.
Den Zweifel besiegt

Als junges Mädchen war Frøydis bereits ein eifriger Christ. Dennoch wurde sie von zweifelnden Gedanken geplagt. Aber als sie wählte, an den Vers in Johannes 20, 29 zu glauben, überwand sie die zweifelnden Gedanken in ihrer Jugend. Dieser Vers beinhaltet Jesu Worte zu seinem Jünger Thomas, der nicht glauben wollte, dass Jesus von den Toten auferstanden war, bevor er seine Finger in die Jesu Wunden legte:

„Spricht Jesus zu ihm: Weil du mich gesehen hast, Thomas, darum glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!"

„Zweifel ins Herz zu lassen, ist als wenn man einen Sack voller Geistesmächte öffnet. Ich habe mich dazu entschlossen, ihn nie zu öffnen", erzählt Frøydis und zitiert aus Epheser, wo von Jesus steht, dass er die Mächte und Gewalten entwaffnet hat, und öffentlich zur Schau gestellt hat, indem er sich am Kreuz als Sieger über sie erzeigte.
„Ich wurde so davon überzeugt, dass es keine Gedanken gibt, die so finster sind, und auch keine Geistesmächte, die so stark sind, dass Jesus sie nicht schon besiegt hätte! In der gleichen Kraft, die Jesus hatte, kann auch ich sie jetzt besiegen", sagt Frøydis begeistert. „In diesem Glauben entsagte sie all diesen Gedanken und wählte gute, hoffnungsvolle und stärkende Gedanken. „Ich muss nie wieder trübe Tage haben! Ich bin so dankbar, dass es funktioniert! Es ist wahr", sagt sie.
Fürsorge der Gemeinde

Während Frøydis den Kampf des Glaubens kämpfte, wurde sie durch Fürbitten von Erwachsen und Kindern aus vielen Städten und Ländern gestärkt. „Ich fühlte mich von Liebe und Fürsorge umschlungen", meinte sie und erzählte, dass sie während ihrer Krankheit Unterstützung bei der Hausarbeit und mit den Kindern bekam. „Stell dir vor, das sind meine Freunde! Gott ist so gut zu mir!" bemerkt Frøydis dankbar.
Sie muss mit dem Risiko eines Rückfalls leben

Frøydis ist vom Krebs geheilt und wird physisch immer stärker. Aber das Risiko eines Rückfalls bleibt für den Rest ihres Lebens.

„Ich bin auch für das Risiko dankbar, denn es hilft mir, den Ernst des Lebens und seine Kürze zu verstehen", sagt Frøydis.

„Jedes Mal wenn die Gedanken kommen und mir die Sicht verdunkeln wollen, dann greife ich auf den Vers in Jesaja 45, 11 zurück. Da steht: Wegen der Zukunft befragt mich, meine Kinder und das Werk meiner Hände lasst mir anbefohlen sein. An diesen Vers zu glauben ist eine starke Waffe", fügt sie nachdrücklich hinzu.

Frøydis wünscht sich, so viel wie möglich in ihrem Leben zu erreichen. „Ich nutze die Tage, um Christi Tugenden in den Werken zu erzeigen, die ich tu. Und ich will mich immer schnell reinigen", sagt Frøydis. So bereitet sie sich darauf vor, Jesus zu treffen.

Frøydis lebt glücklich zusammen mit ihrer Familie und ihren Freunden. Ihr einfältiger Glaube an Römer 8, 38-39 macht, dass sie sich nicht vor der Zukunft fürchtet: „Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn."

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.07.2014 15:35.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Geistliche Krieger

von Rapp am 06.07.2014 16:07

Danke Ilonka, dass du dieses Zeugnis hier reingestellt hast.

Meine Frau Elisabeth war bereits an Demenz erkrankt, als sie die Diagnose Brustkrebs bekam. Es war während der Chemo. Da wusste ich, dass am Sonntag in der Gemeinde gefragt würde, wie man für Elisabeth beten soll: um Heilung, um Kraft durchzuhalten...? Beim beten kam ich immer wieder auf den Vers: ...erkrankte an der Krankheit an der er sterben sollte. So sagte ich der Gemeinde: betet, dass Elisabeth nicht unnötig lang leiden muss.

Schließlich musste ich sie in ein Pflegeheim geben. Da erwachte ich eines Morgens sehr früh mit den Bibelworten: Haltet mich nicht auf, denn der Herr hat Gnade zu meiner Reise gegeben. Am selben Morgen rief man mich ins Hein, weil es Elisabeth sehr schlecht ging. Ich war vorbereitet. Wenige Tage später durfte sie heim gehen. Nun sieht sie was sie glaubte. Und ich? Ich freue mich, dass ich ihr eines Tages folgen darf.

Willy 

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alles.durch...

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Re: Geistliche Krieger

von alles.durch.ihn am 06.07.2014 16:44

Liebe Ilonka, auch ich habe deinen Beitrag eben gelesen und bin da ehrlich gesagt
etwas zwiegespalten... Dass die Bibel als Gottes Wort wahr ist und wir uns daran
(fest)halten dürfen, ist für mich unumstritten. Auch dass er immer noch heilt
kann ich nur bestätigen! Aufpassen sollte man allerdings meiner Ansicht nach,
dies zum "Standard" zu erklären, "Techniken" zu propagieren und schlussendlich
u.U. Menschen die Ehre zu geben, weil sie so "gläubig" waren und "Gottes Arm bewegt haben".

Mich berührt es immer sehr, wenn Menschen derart an Gott festahlten - verstehe
mich da bitte richtig - aber es darf nicht den Anschein erwecken, als wenn jeder
der "richtig glaubt", geheilt / befreit werden würde und (demnach) der, der krank
ist, zu wenig Glauben hat. Ebenso sollte betont werden, dass Gott heilt wen und
wann er will und diese explizite Gnade nicht "einfach so" über eine Strategie
verfügbar ist. ...dein Wille geschehe... auch - und besonders dies - sollten
wir niiie aus den Augen verlieren, ganz gleich, wie sehr wir am Leben und
allen Segnungen hängen. Sie trennen uns von Gott, wenn wir ihm nicht in
allen Bereichen unser Leben übergeben, auch wenn dies logischerweise
leichter gesagt, als getan ist. Aber "wer sein Leben (an ihn) verliert, DER
wird es (zurück)gewinnen - ganz ohne "Rückfallrisiko"..

Ich hoffe, du verstehst, worum es mir geht, dass ich nichts einfach so
miesmachen möchte. Ebenso stößt mir aber auch die Bewegung auf,
zu der man durch diesen Beitrag geführt wird - dass sich da (wieder)
Mensch(en) in den Vordergrund drängen, noch dazu mich zusätzlichen
Lehren (die es vermutlich nicht unentgeldlich zu erhalten gibt) lässt
mich doch aufhorchen.... es sei denn, ich habe etwas falsch verstanden.

Mal schauen, wie die weitere Reaktion hier ist -  mein Motto ist und bleibt:

Alle Ehre dem Herrn !!!!!

Sei gegrüßt, Ilonka, und vor allen Dingen: herzlich willkommen..
alles.durch.ihn




..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.07.2014 16:53.

Klaus
Gelöschter Benutzer

Re: Geistliche Krieger

von Klaus am 06.07.2014 16:44

Hallo zusammen.

Ich bin gerade über dem Matthäusevangelium bzw. beschäftige mich mit dem Evangelium des Reiches. Heute morgen las ich in Kapitel 4:23 (Luther)

Und Jesus zog umher in ganz Galiläa, lehrte in ihren Synagogen und predigte das Evangelium von dem Reich und heilte alle Krankheiten und alle Gebrechen im Volk.

Jesus predigte also nicht nur das Evangelium des Reiches, er heilte auch. Bei ihm manifestierten sich die Kräfte des zukünftigen Zeitalters. Das ist mir klar.

Hier im Eingangsthread wird nun von einem Krieg gesprochen, wobei Kriegsgegner Krebs, Todesangst und Zweifel sind. Diese gilt es, im Kampf des Glaubens zu besiegen.

Habe ich das richtig verstanden?

Shalom

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.07.2014 16:47.

Ilonka

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Beiträge: 8

Re: Geistliche Krieger

von Ilonka am 06.07.2014 20:08

Hallo alles durch ihn,

ich bin ganz und gar Deiner Meinung wie Du zum Schluß geschrieben hast, "Alle Ehre dem Herrn"
Weist Du, Gott führt jeden anders und das was diese Schwester mit Gott erlebt hat, ist Ihre persönliche Führung gewesen. Die biblischen Worte die Ihr in dieser Zeit gekommen sind gaben Ihr die Kraft die sie benötigte. Das kann für Dich und mich ganz anders sein. Gott arbeitet nicht mit kopien, aber wer ihm vertraut, der soll nicht zuschanden werden.

Dir alles Liebe und Gottes Segen und vielen Dank für den Willkommensgruß
Ilonka



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Ilonka

67, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 8

Re: Geistliche Krieger

von Ilonka am 06.07.2014 20:26

Hallo Willi,

vielen Dank dass Du mir von Deiner Frau geschrieben hast. Dass meinte ich bei "Geistlicher Kriegsführung" Gott führt jeden anders, es gibt kein Schema.
Ich erlebe es auch immer wieder, dass ich ein Lied oder ein Wort ins Herz bekomme das mich weiterführt und stärkt.

Dir alles liebe und Gottes Segen

Ilonka

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Ilonka

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Beiträge: 8

Re: Geistliche Krieger

von Ilonka am 06.07.2014 21:33

Hallo Klaus,

mit geistlicher Krieger meine ich, dass all das was durch die Verhältnisse aus uns herauskommt, wir durch sein Wort das er uns in diesen Verhältnissen gibt entgegenhalten und damit arbeiten. Z.B. Verzweiflung da heisst es, werfet euer Vertrauen nicht weg..... oder bei Geldliebe da kommt mir, sammelt euch Schätze im Himmel wo Motten und Rost sie nicht fressen. Das meine ich mit geistlicher Kriegsführung. Das Wort in mir zu proklamieren und dem Geist Gottes recht geben.

Liebe Grüße
Ilonka

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Geistliche Krieger

von cipher am 06.07.2014 22:23

Welche tiefgreifenden "Kriegserfahrungen" wurden denn Dir zuteil, Ilonka? - wenn es nicht indiskret ist, diese Frage zu stellen.

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Cleopatra
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Re: Geistliche Krieger

von Cleopatra am 07.07.2014 07:48

Ich habe den Atikel gelesen, und hatte zuerst etwas Bedneken, ehrlich gesagt.
Ich dachte, es ginge in dem Text darum, dass die Krankheit bekämpft werden soll mit der "geistigen Kriegsführung":
Aber davon hatte ich in der Bibel nichts gelesen.

Ich fand den Artikel sehr mutmachend, weil es eben vor allem um Gedanken ging.
Das Beispiel mit den Vögeln für die man nichts kann, fand ich sehr gut. Ja, Gedanken kommen manchmal sehr sehr schnell. Sorgen, Zweifel, Wut...
Aber dafür können wir oft nichts.
Wohl aber können wir verhindern, dass diese "Nester" bauen.

Ich denke, der krebs ist dabei eher nebensächlich. Dies hat eine Frau erlebt, die an Krebs erkrankt und (durch Chemotherapie und Strahlenbehandlung, die wirklich manchmal sehr anstrengend, aber nicht sofort "teuflisch" sind, wie ich finde, ich bin dankbar, dass die WIssenschaft soweit ist und es Hilfe gibt) geheilt wurde.

Eher gibt es mir zu denken, wie oft ich in Gedanken schwelge, Gedanken der Sorge oder Wut.
Und wenn die Frau in der schlimmen Phase ihres Lebens es konnte, so sollte es mir Mut machen, es auch zu können.

Diese "Kriegsführng", die angesprochen wird, meint ja aus Epheser 6,
10 Schließlich: Werdet stark im Herrn und in der Macht seiner Stärke!
11 Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr gegen die Listen des Teufels bestehen könnt!
12 Denn unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Gewalten, gegen die Mächte, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die geistigen Mächte der Bosheit in der Himmelswelt.
13 Deshalb ergreift die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag widerstehen und, wenn ihr alles ausgerichtet habt, stehen bleiben könnt!
14 So steht nun, eure Lenden umgürtet mit Wahrheit, bekleidet mit dem Brustpanzer der Gerechtigkeit
15 und beschuht an den Füßen mit der Bereitschaft zur Verkündigung des Evangeliums des Friedens!
16 Bei alledem ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr alle feurigen Pfeile des Bösen auslöschen könnt!
17 Nehmt auch den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, das ist Gottes Wort!
18 Mit allem Gebet und Flehen betet zu jeder Zeit im Geist, und wachet hierzu in allem Anhalten und Flehen für alle Heiligen

Die Sache mit den Gedanken, jaja....

Lg Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Ilonka

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Re: Geistliche Krieger

von Ilonka am 07.07.2014 09:11

Hallo cipher,

ich habe das gleiche wie Joyce Meyer in meiner Kindheit erlebt. Es war ein Prozess bis es richtig druchgedrungen ist, ihm immer wieder zu vergeben. So erlebe ich tat täglich die geistliche Kriegsführung in meinen Verhältnissen auf dem Arbeitsplatz und zuhause. Auf der Arbeit habe ich einen aufbrausenden Kollegen. Aber ihm das Böse nicht zuzurechnen, dass ist meine tägliche Arbeit im Geist.

Dir einen guten Tag

Gruß Ilonka

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