Was ist "christliche Demut"?
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Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Was ist "christliche Demut"?
von Wintergruen am 30.08.2014 17:58Ein Arbeiter geht arbeiten um seinen moatlichen Lohn zu bekommen. Er verdient sich seinen Lohn indem er eine Arbeit verichtet ... Ein Schüler bekommt gute Noten weil er es sich die durch den Fleißd verdient hat.. Ein geben , ein nehmen.. also.. eine Forderung, ein Lohn dazu..
ein Geschenk allerdings, hat KEINE Voraussetzungen , keine Forderung .. NICHTS...es ist Bedingungslos ... Ein Autofahrer bekäme seinen Führerschein geschenkt , wenn er nichts dafür gelernt hätte.. Wenn man aber sagt, bestehe erst die Prüfung dann bekommst du den Führerschein , dann hat er sich den durch Übung und Anstrengung verdient... Geschenk ist aber Bedingungslos..
Jetzt steht geschrieben : Jesus hat ALLE unsere Sünden auf sich genommen.. Seine Gnade ist ein Geschenk.. Ihr wie ihr schreibt, seid nun wiedergeboren und bekommt seine Gnade geschenkt, deshalb seht ihr euch auch als gerettet an .. geschenkte Gnade ist ja Bedingungslos.. Man muss nichts dafür tun... außer nur Glauben.. Ach nein, denn Glaube ohne Werke ist ja auch tot....
Selbst die Aufforderung wer da glaubt, wird gerettet, hat eine Forderung... Den Glauben.. Glaube, dann wirst du gerettet.. Das ist dann auch kein Geschenk kein bedingungsloses Geschenk.... dann steht weiter.. dem demütigem schenkt er seine Gnade.... ui, das geht also noch weiter... nicht nur der Glaube reicht jetzt aus,, sondern wir müssen auch noch demütig werden ... und noch weiter.. Glaube ohne werkt ist tot... Jetzt ist nicht nur der Glaube gefragt, die Demut, sondern auch noch die guten Werke,, du meine Güte,, das sind doch Forderungen über Forderungen... wo ist nun das bedingungslosee Geschenk.....??????? Ist das alles nicht dann ein Verdienst wenn man alles tut was von uns gefordert wird ??? ... Mach was, dann bekommste was..... oder??
????
vielleicht versteht ihr jetzt etwas mehr was ich meine...
LG
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Was ist "christliche Demut"?
von Wintergruen am 30.08.2014 17:21Liebe Solana
kein Ding,, ich habe Geduld... rennt uns doch nichts davon,, außer die Zeit ...lach... nein ,, mach in Ruhe..
ich muss leider off topic werden
Wenn wir aus Gnade gerettet werden, dann ist es gar nicht so schlimm das wir sündigen .. das ist wohl nun mal so, da wir im Fleisch und irdisch leben .. Warum steht in der Bibel nicht das wir ´´versuchen ´´´sollen die Sünde zu meiden,, das es nicht so schlimm ist, wenn wir sündigem da Jesus eh die ganze Schuld auf sich genommen hat,,,,sondern als Aufforderung uns auferlegt wird... Wir werden aufgefordert etwas zu TUN ... wir MÜSSEN steht geschrieben und wir SOLLEN... aber warum ? Es ist doch eh schwer sündlos zu leben. Schafft eh niemand.. Warum sagt Jesus uns sowas hartes was gar nicht für den Menschen durchführbar ist.. Selbst mit SEINER Hilfe schafft der Mensch es nicht.. Denn Ihr sagt z.b. ihr folgt dem Herrn .. ihr seid mit ihm gestorben. Die Sünde regiert in euch aber jeden Tag.. Warum ???
Heißt es das Wiedergeborene das Reich aufjedenfall erben werden ?? ganz ohne Taten und Werke ??
Wiedergeborene da sie im neuen Leben wandeln mit christus gestorben sind, die gerettet SIND wie ihr sagt.. dürften ja , weder stehlen , weder Unzucht treiben, nicht lästern , nicht tinken(Alkis ) nicht ehebrechen , nicht habgierig sein, nicht reich , kein Unrecht tun.... denn ALLE DIESE steht geschrieben im Kor. werden das Reich NICHT erben ... hm... seid ihr wirkllich sooo sündlos ??
dann bin ich ja weit von dem entfernt.. vielleicht auch noch nicht wiedergeboren ?
Um das alles praktizeiren zu können, damit man das Reich erbt.. muss man doch Werke vollbringen , auch aus Folge des Glaubens denn glaube ohne werke ist ja tot...und ist es nicht ein Verdienst dann,, diese Bemühungen ???? Man verdient sich die Barmherzigkeit Gottes,,.wir demütigen uns .bitten um Vergebung.. ist das kein Verdienst? Dann müsste er JEDEM seine Gnade schenken.. Warum tut er es nicht.... Jesus hat die Schuld für ALLE für ALLE Menschen aufgenommen.. warum schenkt er nicht jedem seine Gnade... Ein Geschenk ohne jeglichen Verdienst, bedarf keine Gebote, keine Aufforderungen , einfach NCIHTS.....geschenkt ist geschenkt... dann widerspricht die Bibel in sich ...
wir drehen uns im Kreis glaub ich .. naja..
LG
Re: Was ist "christliche Demut"?
von solana am 30.08.2014 16:54also doch Werke ??
Liebe Wintergruen
Ja.
doch Verdienst??
Nein.
Eph 2,10 Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen.
Wie kann etwas unser "Verdienst" sein, das Gott geschaffen hat?
Gruss
Solana
Entschuldige bitte die Knappheit, gerade sind Freunde zu Besuch gekommen und warten auf mich.
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Was ist "christliche Demut"?
von Wintergruen am 30.08.2014 16:11Liebe solana
also doch Werke ??? doch Verdienst??

LG
Re: Was ist "christliche Demut"?
von solana am 30.08.2014 15:43Jemand der sag ichmal keine Ahnung hat, der denkt sich,, ok,, wunderbar,, ich glaube, Gott schenkt mir seine Gnade und das wars.... Ist es aber damit getan ??
Liebe Wintergruen
Du schreibst richtig: "jemand, der keine Ahnung hat".
So kan niemand sprechen, der "der Welt gestorben ist" und nun "in einem neu geschenkten Leben wandelt".
So, wie du fragst, fragt jemand nur "aus der Perspektive des alten Menschen", der seine "Selbstverwirklichung" ohne Gott sucht, der seine "Identität" in seiner "fleischlichen" Existenz begründet sieht.
Aber Paulus rechnet natürlich auch mit dieser Frage, denn sie drängt sich ja von der menschlichen Logik her auf:
Röm 6,1 Was sollen wir nun sagen? Sollen wir denn in der Sünde beharren, damit die Gnade umso mächtiger werde? 2 Das sei ferne! Wie sollten wir in der Sünde leben wollen, der wir doch gestorben sind?
Vom Standunkt des "Gestorbenen" aus ist das ein Ding der Unmöglichkeit.
3 Oder wisst ihr nicht, dass alle, die wir auf Christus Jesus getauft sind, die sind in seinen Tod getauft? 4 So sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus auferweckt ist von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, auch wir in einem neuen Leben wandeln.
...
11 So auch ihr, haltet dafür, dass ihr der Sünde gestorben seid und lebt Gott in Christus Jesus.
Deshalb gehören Glaube und Werke ja auch zusammen. Niemand kann behaupten, er glaube halt "nur theoretisch" und sündigt dann in der Praxis munter weiter. Ein neues Leben muss gelebt werden, sonst ist es keines, dann ist es nur ein "Potenzial", das nicht genutzt wird. Und damit geht es so wie mit dem "verbuddelten Talent" des "faulen Knechts" aus dem Gleichnis (Mt 25, 14-30).
Man kann das neu geschenkte Leben nicht "auf die hohe Kante legen" als "Rentenversicherung" für später einmal, nach dem Tod.
Keiner kann sich zurücklegen und tatenlos abwarten (oder sofort nach der Bekehrung von der Brücke springen, um sofort sicher in den Himmel zu kommen).
Und mit jeder Tat, die wir tun, mit jeder Entscheidung, die wir fällen, erweisen wir uns als Kinder unseres Vaters im Himmel oder begeben uns in den Herrschaftsbereich der Sünde - es gibt kein "neutral" dazwischen, nur ganz "für" oder ganz "gegen". In dem, was wir denken und tun, legen wir uns fest, identifizieren wir uns mit "unserem Fleisch, der Welt und ihrem Herrn" oder mit unserem neuen Leben als Kinder Gottes.
Das heisst nicht, dass wir von vorn herein vor allen falschen Entscheidungen und entsprechenden Taten "gefeit" sind.
Aber selbst wenn wir versagen, kann die Sünde nicht mehr über uns herrschen:
Röm 6,14 Denn die Sünde wird nicht herrschen können über euch, weil ihr ja nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade.
Dh der Rückweg steht offen.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Was ist "christliche Demut"?
von Cleopatra am 30.08.2014 15:32Na, wie sieht denn christliche Demut im Praktischen aus?
Ich bin ja der Meinung, dass diese Demut eine Art Einstellung ist.
Aber man erkennt einem Menschen ja schnell an, ob er wirklich echt demütig ist, oder?
Woran erkennt ihr es?
Woran macht ihr das fest?
Oder kann das nur Gott beurteilen?
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Was ist "christliche Demut"?
von Wintergruen am 30.08.2014 15:03Liebe Cleo
ja du hast recht...
ich wollte ja kein Fass aufmachen.. es fiel mir nur während des Schreibens ein .. und debattieren wollte ich auch nicht über das Thema Demut usw... wenn jemand Interesse daran hat, meine Frage zu erläutern oder zu besprechen , der kann ja einen extra Thread eröffnen... ..also wegen mir muss das ja nicht sein ..
Aber im Großen und Ganzen verstehe ich auch was ihr meint zu den Themen, mir kommt es eben nur vor, das alles nur einseitig gesehen wird und dadurch christliches Verhalten nur einseitig praktiziert wird oder gar nicht . Es ist alles nur so theoretisch ... Alles spielt sich in der eigenen Meinung ab und dem Wohlbefinden des Einzelnen und das was individuel als richtig angesehen wird aus den eigenen Gefühlen und Verständnis . Ich mag es persönlich nicht wenn man so einzelne Verse nimmt und diese als die einzige Richtline setzt, während diese einzelnen Verse mit anderen ergänzt werden müssen , damit sie zu einer Einheit werden .
Wenn man sagt, aus Gnade wird man gerettet und aus oder durch den Glauben.. und das einfach so stehen lässt... dann stimmt das nur zur Hälfte..
Jemand der sag ichmal keine Ahnung hat, der denkt sich,, ok,, wunderbar,, ich glaube an Gott er schenkt mir seine Gnade und das wars.... Ist es aber damit getan ?? Obwohl die Verse stimmen ?? Wenn ich euch so lese,, müsste man sogar mit einem JA antworten und das sehe und verstehe ich eben nicht so.... aber nun gut.. dabattieren wie gesagt möchte ich nicht ...
will ich auch niemandem sein Denken nehmen ...wenn er von dem überzeugt ist
LG
Re: Was ist "christliche Demut"?
von Cleopatra am 30.08.2014 14:46Hallo Wintergrün,
eine gerechtfertigte Frage, wäre interessant, das zu besprechen.
Allerdings bitte in einem anderen Thread, denn hier wollen wir doh gerne beim Thema bleiben und über christliche Demut sprechen, ja?
Sonst wird es später sehr unübersichtlich und man kann später nicht mehr über das Thema sprechen.
Du kannst gerne einen neuen Thread zu deiner Frage eröffnen.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Was ist "christliche Demut"?
von Wintergruen am 30.08.2014 14:25ich muss euch mal fragen warum der der Teufel nicht gerettet wird ?
er hat keine Werke vorzuweisen, er braucht auch keine , denn die sind ja nicht Voraussetzung. Auch er hat Glauben. Er hat sogar Gottesfurcht, denn es steht geschrieben. er glaubt und zittert
Sein Glaube ist sogar größer als unserer . Denn zweifeln tut er gewiss nicht ....
wir werden alleine durch den Glauben gerettet heißt es... warum wird der Teufel nicht gerettet...
LG
ps: Abraham wurde durch den Glauben gerecht gemacht, jedoch hatte er auch Werke .. Glauben ohne Werke ist tot... Er hatte also Werke aufgrund des Glaubens.. Das zusammen vermischt, haben ihn gerecht gemacht... oder hatte Abraham kein einziges Werk??
Re: Was ist "christliche Demut"?
von solana am 30.08.2014 13:51Deshalb meine ich immer, wenn ich euch so lese, das alles so einseitig und nur hälftig sich anhört..
Liebe Wintergruen
Hört sich das für dich weniger einseitig an?:
Röm 3,27 Wo bleibt nun das Rühmen? Es ist ausgeschlossen. Durch welches Gesetz? Durch das Gesetz der Werke? Nein, sondern durch das Gesetz des Glaubens.
28 So halten wir nun dafür, dass der Mensch gerecht wird ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben.
Röm 4,2 Das sagen wir: Ist Abraham durch Werke gerecht, so kann er sich wohl rühmen, aber nicht vor Gott.
Die "Werke" sind nicht "Voraussetzung" der Rechtfertigung, sondern deren "Folge". Indem man das neu geschenkte Leben "ergreift" und "darin wandelt", sich mit der neuen Identität "identifiziert" und von dieser veränderten Einstellung (als ein "Opfer, das Gott erwählt hat, dass es ihm "heilig" = "ausgesondert", herausgerufen aus der der Welt, ihm allein vorbehalten sei) "Werke" tut - nicht auf sein eigenes "Verdienstkonto", sondern als "Sklave" des Herrn, der einen "frei gekauft" hat.
Diese Werke erscheinen den "Unmündigen" als "fremdbstimmte Sklavenarbeit".
Der "Mündigen", erkennt, dass ein Mensch nie "einfach so" unabhängig und frei sein kann, souverän, nur auf sich selbst gestellt.
Sondern:
Röm 6,16 Wisst ihr nicht: wem ihr euch zu Knechten macht, um ihm zu gehorchen, dessen Knechte seid ihr und müsst ihm gehorsam sein, es sei der Sünde zum Tode oder dem Gehorsam zur Gerechtigkeit? 17 Gott sei aber gedankt, dass ihr Knechte der Sünde "gewesen" seid, aber nun von Herzen gehorsam geworden der Gestalt der Lehre, der ihr ergeben seid. 18 Denn indem ihr nun frei geworden seid von der Sünde, seid ihr Knechte geworden der Gerechtigkeit. 19 Ich muss menschlich davon reden um der Schwachheit eures Fleisches willen: Wie ihr eure Glieder hingegeben hattet an den Dienst der Unreinheit und Ungerechtigkeit zu immer neuer Ungerechtigkeit, so gebt nun eure Glieder hin an den Dienst der Gerechtigkeit, dass sie heilig werden. 20 Denn als ihr Knechte der Sünde wart, da wart ihr frei von der Gerechtigkeit. 21 Was hattet ihr nun damals für Frucht? Solche, deren ihr euch jetzt schämt; denn das Ende derselben ist der Tod. 22 Nun aber, da ihr von der Sünde frei und Gottes Knechte geworden seid, habt ihr darin eure Frucht, dass ihr heilig werdet; das Ende aber ist das ewige Leben. 23 Denn der Sünde Sold ist der Tod; die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserm Herrn.
Die "vermeintliche Freiheit" ohne Gott ist nur ein "Ausgeliefertsein an den "Herrn", den man sich stattdssen erwählt hat - "darum hat sie Gott dahingegeben..."
Röm 1, 20 Denn Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit der Schöpfung der Welt ersehen aus seinen Werken, wenn man sie wahrnimmt, sodass sie keine Entschuldigung haben. 21 Denn obwohl sie von Gott wussten, haben sie ihn nicht als Gott gepriesen noch ihm gedankt, sondern sind dem Nichtigen verfallen in ihren Gedanken, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert. 22 Da sie sich für Weise hielten, sind sie zu Narren geworden 23 und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild gleich dem eines vergänglichen Menschen und der Vögel und der vierfüßigen und der kriechenden Tiere. 24 Darum hat Gott sie in den Begierden ihrer Herzen dahingegeben in die Unreinheit, sodass ihre Leiber durch sie selbst geschändet werden, 25 sie, die Gottes Wahrheit in Lüge verkehrt und das Geschöpf verehrt und ihm gedient haben statt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen.
Die "Mündigen" erkennen, dass sie im Dienst Gottes nicht "fremdbestimmte Sklavenarbeit" tun, sondern dass die Befreiung vom "falschen Dienstherrn" und die "demütige Unterwerfung" unter den Schöpfer und Herrn unseres Lebens der einzige Weg ist, das Leben in seiner ganzen Fülle leben zu können - so wie es uns vorherbestimmt worden ist und von dem uns die Knechtschaft der Sünde abgehalten hat.
So ist nun das Gesetz keine "Zwangsjacke" mehr, sondern kann in einem neuen Leben, von einer veränderten Einstellung aus - als "Selbstverwirklichung" des neuen "Selbst" - in aller Freiheit befolgt werden.
Gal 4, 1 Ich sage aber: Solange der Erbe unmündig ist, ist zwischen ihm und einem Knecht kein Unterschied, obwohl er Herr ist über alle Güter; 2 sondern er untersteht Vormündern und Pflegern bis zu der Zeit, die der Vater bestimmt hat. 3 So auch wir: Als wir unmündig waren, waren wir in der Knechtschaft der Mächte der Welt. 4 Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan, 5 damit er die, die unter dem Gesetz waren, erlöste, damit wir die Kindschaft empfingen. 6 Weil ihr nun Kinder seid, hat Gott den Geist seines Sohnes gesandt in unsre Herzen, der da ruft: Abba, lieber Vater! 7 So bist du nun nicht mehr Knecht, sondern Kind; wenn aber Kind, dann auch Erbe durch Gott.
Wir "demütigen" uns in seinen Dienst - und er erhebt uns aus dem "Sklavenstand" in den Rang eines Kindes und Erben, lässt uns mit "herrschen":
Röm 5,17 Denn wenn wegen der Sünde des Einen der Tod geherrscht hat durch den Einen, um wie viel mehr werden die, welche die Fülle der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, herrschen im Leben durch den Einen, Jesus Christus.
So verstehe ich das.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver