"Wodurch wird man denn nun eigentlich genau Christ? "

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: "Wodurch wird man denn nun eigentlich genau Christ? "

von Henoch am 23.12.2014 22:44

Hallo Pal,

Zitat: Also brauchst du gar keine Selbstüberprüfung, selbst, sondern ER macht das für dich?...Könntest du das näher beschreiben?....


Er macht das durch Anfechtung, Leid, Prüfungen. Ich erfahre Heilsgewissheit, Glaubenssicherheit, seine Präsenz.

Woran erkenne ich es? Zum Beispiel daran, dass mich Leid, selbst schweres Leid zu Gott hinziehen und tiefer ins Vertrauen bringen, ja meine Liebe zu IHM dabei sogar wächst. Und das, obwohl ich weiß, dass er es ist, der mir das Leid ins Leben schenkt.

Zu Deiner zweiten Frage, wie ich das verändernde Wirken des heiligen Geistes sehe.

Er verändert mein Innerstes. Er lässt mich vertrauen in Gott, er lässt mich Gott lieben, er macht mich in alltäglichen Situationen zum Zeugnis, er verändert mein Wollen und Vollbringen, er lässt mich im Herzen anbeten, er weckt den Wunsch das Evangelium zu erzählen, er schenkt mir Verlangen nach seinem ewigen Wort, er schenkt mit Freude über sein Wesen, und weiter sorgt er dafür, dass ich Heimweh nach IHM habe, mit ihm Gemeinschaft pflege, meine Geschwister liebe, für meine Feinde bete, Unannehmlichkeiten in Kauf nehme, um IHM treu zu sein................1000 Sachen

Henoch

 

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.12.2014 23:04.

Pal

66, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: "Wodurch wird man denn nun eigentlich genau Christ? "

von Pal am 24.12.2014 07:30

Henoch:
Er macht das durch Anfechtung, Leid, Prüfungen. Ich erfahre Heilsgewissheit, Glaubenssicherheit, seine Präsenz.

Ja, dann erfahren wir es ganz ähnlich!
Gerade im Hoch-Ofen, wird das "göttliche Gold" gewonnen!
Der "vierte Mann" begegnet mir im Zerbruch, ganz ähnlich wie bei den Jünglingen im Feuerofen von Daniels Geschichte.

fohes Fest!

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: "Wodurch wird man denn nun eigentlich genau Christ? "

von cipher am 25.12.2014 11:32

Pal schrieb: Mir wurde vorgeworfen, ich würde andere in Unsicherheit bringen, wenn ich schreibe, ein jeder muß sich selbstkritisch betrachten. Dabei habe ich die Gewißheit von dem Heil, welches am Kreuz auf Golgatha, mit göttlichem Blut besiegelt wurde, niemals, in keinsterWeise ,in Frage gestellt!
Das stimmt schlicht nicht. Es war in vielen Deiner Beiträgen nicht von Selbstkritik" die Rede sondern:

Am 05.12.2014 18:04 Schließlich kann nicht einer von uns mit 100%iger Sicherheit sagen, ob er das gottvorgegebene Ziel erreichen wird oder nicht. Oder ist hier irgendeiner von euch bereits vom Glauben zum Schauen hindurchgedrungen? - Nein? Dann haben wir, als Menschlein, ein "Spannungspotential" in unserem Leben. Und das ist auch ganz gut so. Versteht ihr worauf ich abziele?  Wir sollten gar nicht zu selbstsicher werden, damit wir nicht gleich wieder in Überheblichkeit abschweben. Deshalb tut es mir sehr gut, wenn ich mir ernste Bibelworte, wie z.B. die Möglichkeit das eine Person, die bereits den Hl.Geist und die Kräfte der zukünftigen Welt geschmeckt hat, (Heb 6:4ff)  ja die Öl in ihrer Lampe hatte, dennoch wie eine törichte Jungfrau dastehen könnte. Bitte versteht mich nicht gleich wieder falsch! Nicht das ich irgendwie glaube oder hoffe, ich werde bei der Entrückung zurückbleiben. NEIN; natürlich hoffe auch ich auf ein positives Lebensende. Aber doch tut mir die Spannung der Ungewissheit gut.
Hier schreibst Du von Deiner Ungewissheit - nicht von "Aufforderung zur Selbstkritik"!

Am 05.12.2014 um 20;00 Nun ich meine eher es ging darum, das er, als Mensch, nicht 100% sicher sein konnte, ob seine eigene Menschlichkeit, den Anforderungen des Allerhöchsten entsprechen würde. Ich persönlich denke mir, Jesus befürchtet am meisten, das seine eigene Menschlichkeit ihn scheitern lassen würde, einfach nur indem er sagen würde: "Vater ich will doch meinen Willen und nicht deinen Willen!" - Was für eine Tragweite? Eine unvorstellbare Disharmonie zwischen "Gott und dem Gott-Mensch"! - Es ist grauenhaft (wenn nicht Blutschweißtreibend) sich nur da hineinzudenken!
Hier unterstellst Du gar Jesus Ungewissheit und Angst vor dem Scheitern des Evangeliums - nichts von "Aufforderung zur Selbstkritik".

Am 11.12.2014 um 20:43 Die hier geschilderte Perspektive, von der auch ich überzeugt bin, das sie 100% richtig ist, ist GOTTES PERSPEKTIVE! Aber das ist eben nicht meine Perspektive denn ich bin nicht Gott! Und gerade weil ich nicht das über mich selbst weiß, was mein Schöpfer bereits vor meiner Erschaffung über mich wußte, so bleibt mir genau dieser Raum, der Unsicherheit, wovon ua. @Salona überaus kostbare Beiträge geschrieben hat. Glaubensleben ist kein Leben im Erfülltsein. Solange man glaubt, hofft man eben auf das, was man hofft und wartet sein mit Geduld. Aber es zu haben kann, hier und heute, kein Mensch mit 100% Sicherheit sagen. Aber diese Texte wären absolut unsinnig, wenn der Christ um seine Risikofreiheit derart bescheid wüßte, wie Gott es weiß!
Hier erneut: Nicht "Aufforderung zur Selbstkritik", sondern die palgelobte Unsicherheit, die doch nach dem Wort Gottes gar nicht notig wäre - wenn man die Bibel läse oder ihr glaubte.

Am 13.12.2014 um 07:36 ich behaupte: Ja, die absolute Heilssicherheit, gibt es gewiß, aber die kennt nur ER! Und mein Vater im Himmel weiß, warum ER mir sein 100%iges Wissen nicht anvertraut! 3- Ich hoffe es nicht, aber ich weiß es nicht 100%, weshalb ich mich auch darum bemühe, mit allem Einsatz, um es nicht zu werden!
Nicht "Aufforderung zur Selbstkritik", sondern Pals geliebte Unsicherheit, welche nur darau rühren kann, die Bibel nicht zu kennen oder ihr nicht zu gauben oder sie nicht zu verstehen. Pals "Mich selbst bemühen"-Erlösungslehre.

Am 13.12.2014 um 09:33 Es gibt aber auch eine positive, gottgewirkte Unsicherheit. die mich in der richtigen Herzenhaltung, Gott-bedürftig, Gottabhängig hält: Deshalb sind zB die folgenden Verse für uns alle voll gültig:
Nichts von "Aufforderung zur Selbstkritik", sondern erneut Pals geliebte Herzenshaltung durch Unsicherheit, jetzt auch noch "gottgewirkte", das ganze garniert mit wie oft aus dem Zusammenhang gerissene und beliebig platzierte Bibelstellen..

13.12.2014 um 13:07 Aber könnte es möglich sein, das Jesus, als Mensch, eine Unsicherheit empfand, ob er das hochheilige Gottesziel, auch wirklich erreichen würde? -  Man stelle sich nur die eine Disharmonie vor: "Ich will meinen Willen und nicht mehr länger DEINEN Willen!" - Wenn Jesus sich das "erlaubt" hätte. - Was hätte das bedeutet? - Welche Folgen? - Welch ein Leidwesen? - Es ist schier zum erbeben! - Und das war, in diesen Augenblicken, abhängig von der Reaktionsweise eines Gottes in Fleisch und Blut, in der Gestalt eines beschränkten Menschendaseins! Wow! - 
Keine Aufforderung zur Selbstkritik, sondern die Vermutung oder Hoffnung oder der Wunsch, Jesus seine eigene, Pals, Unsicherheit unterstellen zu können.

Am 13.12.2014 um 13:21 Gottgewirkte Unsicherheit brachte auch einen Paulus an folgender Stelle in eine sehr positie Bedrängnis, in der er die richtige Herzenshaltung lernte: 2Ko 1:8 Denn wir wollen euch, Brüder, nicht in Unkenntnis lassen über die Trübsal, die uns in Asien widerfahren ist, daß wir übermäßig schwer zu tragen hatten, über Vermögen, so daß wir selbst am Leben verzweifelten; 2Ko 1:9 ja wir hatten bei uns selbst schon das Todesurteil über uns gefällt, damit wir nicht auf uns selbst vertrauten, sondern auf den Gott, der die Toten auferweckt. Darum geht es mir! Positive, gottgewirkte Unsicherheiten haben positive Ergebnisse. - Das ist doch super, oder nicht?
Wiederum: Nichts von der behaupteten "Aufforderung zur Selbstkritik", sondern willkürliche Behauptungen über Bibelstellen, welche so nicht zusammengehören. Paulus berichtet von einer großen Gefahr, in der er stand, Lebensgefahr und der Besorgnis, das Evangelium nicht weiter verkünden zu können.

Am 13.12.2014 um 14:14 Genau diese Gefahr der "Selbstsicherheit" scheint mir für Marjo/Henoch/Cipher und co. ein Paradox.  Je sicherer, desto besser! - Scheint bei Ihnen die Parole zu sein.   Oder etwa nicht? -
Nichts von "Aufforderung zur Selbstkritik", ein wenig Spott ausgießen über die, die sich Pals Unsicherheitsevangelium nicht ergeben wollen. Pal, der voller Liebe sein will für seine Mitgeschwister, ist sich dafür niemals zu schade, auch an anderen Stellen nicht - locker eingestreut.

Am 13.12.2014 um 17:00 Manchmal kommt es mir so vor, als ob "Cipher und co" bereits über die folgene Schwelle getreten sind: Mat 25:23 Sein Herr sprach zu ihm: Wohl, du guter und treuer Knecht! Über weniges warst du treu, über vieles werde ich dich setzen; gehe ein in die Freude deines Herrn.
Keine "Aufforderung zur Selbstkritik", erneut frömmlich verbrämter Spott an die Gruppe der ihm, dem Pal Widerstehenden.

14.12.2014 um 13:22 Da gilt es nämlich nicht: Einmal gerettet, immer gerettet! Einmal ein paar Rosinien, für immer am Weinstock! - Nein, ich muß darauf achten "am Ball" zu bleiben! - Das gehört sich so für "beschränkte Menschlein"! - Du bist heilsgewiß, wenn du heilsentsprechend lebst. Nicht wenn du es dir so vorstellst. 
"Aufforderung zu Selbstkritik"? Nein. glattes Bestreiten der Heilssicherheit, welche Gottes Wort uns zusagt und betonen der Notwendigkeit der Selbsterlösung, der Rettung durch Werke - "heilsentsprechend leben".

Am 14.12.2014 um 17:25 Meine selbstproklamierte Heilsgewißheit sicher nicht! -
"Aufforderung zu Selbstkritik"? Nein. Sondern die Behauptung, Heilssicherheit sei "sebstproklamiert".


Fazit:

Pals Behauptung: Mir wurde vorgeworfen, ich würde andere in Unsicherheit bringen, wenn ich schreibe, ein jeder muß sich selbstkritisch betrachten. Dabei habe ich die Gewißheit von dem Heil, welches am Kreuz auf Golgatha, mit göttlichem Blut besiegelt wurde, niemals, in keinster Weise ,in Frage gestellt! ist allein mit Aussagen aus einem Thread mehrfach widerlegt worden. Immer wieder wird da betont, es sei nicht möglich, Heilsgewissheit zu haben, Weitersuchen will ich da nicht.

Und diese Saat hat Frucht getragen, wie ich feststellen musste. Somit komt der Invasivlehrer seinem Ziel also deutlich näher. Das ist schade und bedauerlich, aber inzwischen wohl nicht mehr zu ändern.


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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: "Wodurch wird man denn nun eigentlich genau Christ? "

von MichaR am 25.12.2014 11:45

Es ist schon erstaunlich, selbst als Christ hatte ich anfangs noch geflucht, meine Frau hatte mich daran erinnert, als ich das mal mokierte bei Geschwistern das das nicht sein dürfe: sie sagte: schau, wie lange hast du das damals selbst noch getan.
Auch mit der Wahrheit hatte ich es nicht gleich und sofort soo genau genommen, doch genau das sollte so sein!

Wenn wir in der Wahrheit leben, in seinem Wort und ihn ihm, müssen wir nur,- und ausschließlich die Wahrheit reden und nichts weglassen oder hinzutun oder verbiegen oder unkorekt wiedergeben,- IST  ER doch die Wahrheit in Person!

Keiner sollte mehr nicht die Wahrheit reden, das ist äußerst verwerflich!
Wenn jemand etwas wiedergibt, was so gar nicht gesagt ist, geht mir das sehr nahe, denn das ist schlicht die Unwahrheit. Dies sollte unter uns nicht sein!
Da erschrecke ich schon fast, und denke:   "Das darf doch nicht wahr sein"

Mir geht es ähnlich wie Cipher an der Stelle, und ich kann Frust verstehen wenn nicht mal wir es schaffen Wahrheit zu reden - ist doch unser "Herr" DIE Wahrheit, oder?

Mit bedenklichen aber duchaus friedvollen Grüßen und Gottes reichem Segen: "Die Gnade sei mit allen"!
verabschiede ich mich in die Feiertage ihr Lieben!

Bedenken wir:

Darum leget die Lüge ab und redet die Wahrheit, ein jeder mit seinem Nächsten, denn wir sind untereinander Glieder. Epheser 4.25

 So stehet nun, eure Lenden umgürtet mit Wahrheit, und angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit,  Denn wir vermögen nichts wider die Wahrheit, sondern nur für die Wahrheit

 
Wer in Unschuld wandelt und Gerechtigkeit übt und die Wahrheit redet von Herzen; Psalm 15.2

von 1141 Seiten betr. Wahrheit reden (!!) 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.12.2014 11:48.

solana

-, Weiblich

  Urgestein

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Beiträge: 4164

Re: "Wodurch wird man denn nun eigentlich genau Christ? "

von solana am 25.12.2014 11:49

Hallo Cipher
Es ging doch um diesen Thread hier und um das Thema ""Wodurch wird man denn nun eigentlich genau Christ?"

 

Kann man denn nicht mehr über solche Themen "normal" miteinander reden, ohne dass hinter allem und jedem "Zweifel" gewittert wird?
Gibt es nur noch dieses eine Thema - seit dem geschlossenen Streitthread?
Das fänd ich wirklich schade....
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: "Wodurch wird man denn nun eigentlich genau Christ? "

von Henoch am 25.12.2014 11:55

gelöscht, betraf den anderen Thread...

Nachtrag ( 13:05 Uhr) zum Thread hier.

Danke Cipher, dass Du hier einmal herausgearbeitet hast, welche Aussagen Verwirrung stiften und den Menschen am Evangelium scheitern und in der Heilsgewissheit ernstlich verunsichern können.

Stimmt, es gibt schon erste Früchte der Verunsicherung, schade, allerdings.

Andererseits gab es gerade hier im Thraed erste Früchte der Einheit, das darf man auch nicht übersehen.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.12.2014 13:06.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: "Wodurch wird man denn nun eigentlich genau Christ? "

von Henoch am 25.12.2014 12:09

Hallo Solana,

Es ging doch um diesen Thread hier und um das Thema ""Wodurch wird man denn nun eigentlich genau Christ?"

Das ist ja das Problem. Weil man Christ wird alleine durch Glauben und die Gabe des heiligen Geistes, dürfte es in einem solchen Thema an keiner Stelle um eigenes Zutun gehen.

Henoch

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: "Wodurch wird man denn nun eigentlich genau Christ? "

von solana am 25.12.2014 12:11

Hallo Henoch
Was da sorgfältig zusammengestellt wurden, sind Zitate aus einam anderen Thread zu einem anderen Thema.

Worum es hier geht, ist das wieder aufgenommene Gespräch am 23. 12.

Und mich hatte dabei ua interessiert, woran du genau die Unterscheidung in "Gläubige" und "Wiedergeborebne" festmachst - ob das erst im Nachhinein erkennbar ist (zB dadurch dass erstere wieder abfallen können) oder ob sich das "Wiedergeborensein" auch irgendwie im Glaubensleben äussert.
Und sowohl Pal als auch ich haben eindeutig zugestimmt, dass "Heilsgewisheit" ein Kriterium ist, an dem sich das zeigt.

Es ging hier lediglich um die Frage, ob es nicht auch noch andere Kennzeichen dafür gibt, zB Sündenerkenntnis, Bussfertigkeit, Demut usw.
Warum wird das gleich alles in die "Schublade Zweifel" gesteckt?

Ich bin nämlich überzeugt davon, dass unsere "Unstimmigkeit" lediglich auf "Definitionen" beruhen.
Das, was du als "nur Glübige, die abfallen können" definierst, das drücken andere vielleicht anders aus.....

Und wenn es darum geht, sich seiner Erlösung sicher zu sein durch das Wort der Verheissung und das Zeugnis des Heiligen Geistes, dann gibt es da überhaupt keine Unstimmigkeit.
Lasst uns da bitte nicht mit "Schubladen" und "Feindbildern umgehen, sondern mit ein wenig mehr Offenheit.
Danke
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.12.2014 12:13.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: "Wodurch wird man denn nun eigentlich genau Christ? "

von MichaR am 25.12.2014 12:26

halten wir doch Frieden heut und die Tage...

jeder überdenkt sich selbst noch einmal vor dem Herrn, das muss doch möglich sein,-
Etwa mit dem Gebet aus Ps139 wie Solana so schön mal geschrieben hat...

So prüfe sich jeder selbst nochmal und sei eher stille? vllt. als Anmerkung

Solana, magst du die Zeilen nochmal einstellen, mit erforsch mich herr, erkenn, wie ichs meine?

shalom Brüder und Schwestern! habt schöne Feiertage!  

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StefanS

65, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 441

Re: "Wodurch wird man denn nun eigentlich genau Christ? "

von StefanS am 25.12.2014 12:49

Hallo solana,

Warum wird das gleich alles in die "Schublade Zweifel" gesteckt?
Ich habe cipher so verstanden, dass er die "Ungewissheit" und nicht den "Zweifel" meinte.

Ungewissheit lässt den Christen kämpfen, Zweifel lässt ihn verzweifeln.
Das ist doch ein Unterschied, oder?

Und wenn Christen mit einer Lehrmeinung ständig in die Ungewissheit getrieben werden sollen, obwohl es die Bibel anders ausdrückt, dann ist es sehr wohl richtig, sich dagegen zu erheben und es nicht einfach stehen zu lassen, so nach dem Motto: "Wir meinen schließlich alle das gleiche!"

Wir meinen mitnichten alle das gleiche!

Ich bin nämlich überzeugt davon, dass unsere "Unstimmigkeit" lediglich auf "Definitionen" beruhen.
Nein, das stimmt nicht.
Es sei denn, es gibt in der deutschen Sprache eine Unterscheidung zwischen Ungewissheit und Ungewissheit.

Geht man vom deutschen Sprachgebrauch aus, dann ist Ungewissheit "Unsicherheit hinsichtlich der Geltung oder Entwicklung von etwas" (Wiktionary).

Ein wiedergeborener Christ hat aber keine Unsicherheit hinsichtlich der Geltung von Gottes Zusagen!
Ich kann dem Verfechter einer solchen Ungewissheits-Theorie also nur zugute halten, dass er der deutschen Sprache nicht absolut mächtig ist!

Und es ist schon erstaunlich, wie du versuchst die Wogen zu glätten, indem du eine Falschaussage relativierst.
Das muss nicht sein!

Weihnachtliche Segensgrüße
Stefan


So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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