Kann ein Gläubiger unwürdig am Abendmahl teilnehmen?
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Re: Kann ein Gläubiger unwürdig am Abendmahl teilnehmen?
von Cleopatra am 15.08.2017 08:00Ich versuche mal, die Gemüter etwas herunterzubekommen und nenne mal ein ganz neues Beispiel.
Person A ist Christ und engagiert sich auch sehr in der Gemeinde.
Aber Person A tut eine Sünde immerwieder.
Person A lügt ständig.
Die Gemeindemitglieder merken es nicht, denn Person A kann "gut" lügen.
Darf Person A am Abendmahl teilnehmen?
Sie liebt Gott übrigens wirklich und aufrichtig.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Kann ein Gläubiger unwürdig am Abendmahl teilnehmen?
von Henoch am 15.08.2017 09:28Hallo Cleo,
ich denke, hier gilt die Selbstprüfung...
Es steht nirgens, dass wir im Leben eines Menschen herumsuchen. Der Herr macht offenbar, was die Gemeinde wissen muss und die Schrift sagt uns, wie wir damit umgehen sollen.
Auch einer, der immer wieder lügt kann ja einsichtig sein, seine Sünde bekennen und um Hilfe bitten, gegen diese Gewohnheit anzukämpfen.
Dann darf er ja teilnehmen.
Verharren ist das Problem. Ich denke, "verharren in einer Sünde" hat den Grund, dass wir dem Herrn zu wenig vertrauen. Wenn wir das tun, was er sagt, dann können wir vertrauen, dass er etwas wunderbares daraus macht. Sein Wort ist vollkommene Liebe und er ist allmächtig. Durch Abweichen von seinem Wort wird die Liebe nicht besser, sondern schlechter. Deshalb heißt es, dass in den letzten Zeiten die Ungerechtigkeit zunehmen wird und die Liebe daher in Vielen erkalten wird. Eigene Wege führen in Walfischbäuche, wie wir an Jona sehen können. Da hat man dann die Wahl vom einem Walfisch-großem Problem verdaut zu werden, oder sich doch auf die Wege des Herrn einzulassen. Gott liebt uns zu sehr, als dass er uns lassen könnte. Er wird uns berichtigen, egal wie schmerzhaft der Prozess wird. Und seine Lösungen sind auf jeden Fall die Besten.
Henoch
Re: Kann ein Gläubiger unwürdig am Abendmahl teilnehmen?
von solana am 15.08.2017 10:06Also, ich muss sagen, ich habe auch meine Probleme mit der Vorstellung, dass ein Mensch, der am Abendmahl teilnehmen will, zuerst würdig genug sein muss.
Wenn unsere Schwäche und unsere Sünde der Gemeinschaft mit Gott im Weg stünden - wer wäre dann noch würdig?
Diese Frage ganz ehrlich zu beantworten, ich denke, da müsste sich jeder von uns für "unwürdig" erklären ....
Jeder hat in seinem Leben seine Schwachstellen, seine "Baustellen" an denen er versuchbar ist und an denen Gott noch viel arbeitet .... und je mehr die Arbeit voran geht, um so mehr fallen mir in meinem Leben Dinge auf, die mir vorher gar nicht bewusst waren ... und ich merke, dass dieser Prozess der "Heiligung" wohl mein ganzes irdisches Leben lang weiter gehen wird....
Und gerade da brauchen wir doch die enge Gemeinschat mit Gott, auch und besonders im Abendmahl.
Angesichts dieser Situation kann ich doch nur jemanden als "unwürdig" bezeichnen, den in meinen Augen eben noch "unwürdger ist als ich - dh seine Sündhaftigkeit als "gravierender und disqualifizierender" einstufen als meine eigene.
Wenn ich das tue, dann verhalte ich mich wie der Pharisäer im Gleichnis:
Lk 18,10 Es gingen zwei Menschen hinauf in den Tempel, um zu beten, der eine ein Pharisäer, der andere ein Zöllner.
11 Der Pharisäer stand und betete bei sich selbst so: Ich danke dir, Gott, dass ich nicht bin wie die andern Leute, Räuber, Ungerechte, Ehebrecher, oder auch wie dieser Zöllner.
12 Ich faste zweimal in der Woche und gebe den Zehnten von allem, was ich einnehme.
13 Der Zöllner aber stand ferne, wollte auch die Augen nicht aufheben zum Himmel, sondern schlug an seine Brust und sprach: Gott, sei mir Sünder gnädig!
14 Ich sage euch: Dieser ging gerechtfertigt hinab in sein Haus, nicht jener. Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden.
Dh - nicht ich bin der "Gerechtfertigte", sondern der andere ..... wie kann ich mich denn da für "würdiger" erachten mit solch einer Einstellung?
Ausgerechnet Menschen wegen ihrer "Sündhaftigkeit" von Jesus fern zu halten, wo er doch gesagt hat, dass er als Arzt zu den Sündern gekommen ist und die Mühseligen und Beladenen zu sich ruft .....
Für mich heisst "unwürdig" an der zitierten Stelle, dass bei den Korinthern nicht das Gedächtnis (an Sterben und Leiden Jesu, seine Auferstehung und dass er das alles für uns Sünder getan hat) im Mittelpunkt stand, sondern ein gutes Esssen, bei dem die Reichen vor den Armen angegeben haben, was für tolle Speisen sie sich leisten konnten und andere sich betranken ....
Das ist eine ganz andere Unwürdigkeit. Es ist eine Verachtung der eigentlichen Bedeutung des Abendmahls, das "disqualifiziert".
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Kann ein Gläubiger unwürdig am Abendmahl teilnehmen?
von Henoch am 15.08.2017 11:25Hallo Solana,
ich bin mir nun nicht sicher, ob Du mit Deinem Urteil meine Ausführungen meinst, denn falls, hast Du sie nicht alle gelesen.
Also ja, wie ich schon sagte, es geht nicht darum "würdig zu sein", sondern so am Abendmahl teilzunehmen, dass der Tod des Herrn, seine Gnade und Liebe, seine Kosten für unsere Rettung und die Gemeinschaft mit ihm gewürdigt wird. Dazu sollen wir uns prüfen. Verharren in Sünde betrübt die Beziehung zum Herrn, denn der liebt den Herrn, der seine Gebote hält (halten will). Es macht die Gnade billig und sagt eigentlich aus, dass man nicht anerkennt, was es gekostet hat, dass uns vergeben werden kann.
Jeder hat Baustellen und jeder darf damit vor den Herrn kommen, bekennen und teilnehmen, solange er festhält an dem Willen, diese Baustelle Gottes auch freizugeben. Da muss abgerissen werden, was abgerissen werden muss und gebaut, was gut und heilig ist. Gott ist der Baumeister, auch wenn er dazu seine Kinder als Werkzeug benutzt.
Und auch im Falle eines Ausschlusses vom Abendmahl trennt das nicht von der Liebe des Herrn, sondern es drückt die Liebe des Herrn aus. Sein Wort ist Liebe.
Geistlich wird das niemand als disqualifizierender einstufen, wissend, dass er selbst ebensosehr fallen kann. Manchmal ist Scheitern wichtiger als Siegen um geistlich zu wachsen, sondern er wird ihn trösten, seine Liebe zusichern und für ihn beten.
Wenn einer in der Sünde verharrt, dann achtet er das Sterben und Leiden des Herrn gering. Er würdigt das Abendmahl nicht und isst und trinkt sich zum Gericht. Darüber hinaus kommt er in seinem Leben immer weiter weg vom Herrn, weil die Beziehung immer mehr betrübt wird. Sein geistliches Wachstum stagniert. Er verpasst die Werke, die bereitet sind, dass er darin wandeln soll, er verliert Lohn und in der Folge eine unbekannte Größe ewiger Freude im Himmel.
Henoch
Re: Kann ein Gläubiger unwürdig am Abendmahl teilnehmen?
von solana am 15.08.2017 12:25Wenn einer in der Sünde verharrt, dann achtet er das Sterben und Leiden des Herrn gering.
Hallo Henoch
Diese Formulierung mag ich nicht so ......
Denn "Baustellen" zeichnen sich nun mal dadurch aus, dass sie nicht von jetzt auf gleich "fertig" sind und ein vollkommenes Haus da steht ...
Und wenn jemand eine Sünde vor Gott bringt mit der Bitte um Vergebung, dann hat er normalerweise doch den guten Vorsatz, nicht in dieser Sünde zu verharren .... aber gute Vorsätze scheitern auch oft .... und dann "verharrt" jemand ungewollt doch wieder ....
Und ausserdem, selbst wenn man eines ganz los geworden ist, findet sich - zumindest bei mir - immer wieder etwas Neues "zu Bauendes", das mir vorher noch gar nicht so bewusst war.
Also, wenn die würdige Teilnahme am Abendmahl daran gebunden wäre, dass danach dann keine Sünde mehr im Leben sein darf, in der man - wissentlich oder unwissentlich - verharrt, wer wäre dann würdig genug?
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Kann ein Gläubiger unwürdig am Abendmahl teilnehmen?
von Henoch am 15.08.2017 12:46Hallo Solana,
so, wie Du es beschreibst, ist es kein Verharren. Verharren ist der wiederholte und ANHALTENDE willentliche Entschluss gegen die Wege des Herrn zu rebellieren. Das tut man auch dann, wenn man den Anordnungen der Ältesten nicht gehorcht, die der Herr uns als Aufseher gesetzt hat. Sollten sie sich irren, wird das der Herr aufdecken. Es geschieht hier nichts, absolut gar nichts, was nicht zuvor über den "Schreibtisch des Herrn" gegangen ist und den Stempel genehmigt vom Höchsten erhalten hat...
Henoch
Re: Kann ein Gläubiger unwürdig am Abendmahl teilnehmen?
von solana am 15.08.2017 13:17Hallo Henoch
Wenn ich dich richtig verstehe, dann bedeutet für dich "Verharren" die falsche Haltung, die in Röm 6 in einer rhetorischen Frage beschrieben ist:
Röm 6, 1 Was wollen wir hierzu sagen? Sollen wir denn in der Sünde beharren, damit die Gnade umso mächtiger werde? 2 Das sei ferne! Wir sind doch der Sünde gestorben. Wie können wir noch in ihr leben? 3 Oder wisst ihr nicht, dass alle, die wir auf Christus Jesus getauft sind, die sind in seinen Tod getauft? 4 So sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, auf dass, wie Christus auferweckt ist von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in einem neuen Leben wandeln.
...
14 Denn die Sünde wird nicht herrschen über euch, weil ihr ja nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade. 15 Wie nun? Sollen wir sündigen, weil wir nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade sind? Das sei ferne! 16 Wisst ihr nicht? Wem ihr euch zu Knechten macht, um ihm zu gehorchen, dessen Knechte seid ihr und dem gehorcht ihr – entweder als Knechte der Sünde zum Tode oder als Knechte des Gehorsams zur Gerechtigkeit. 17 Gott sei aber gedankt: Ihr seid Knechte der Sünde gewesen, aber nun von Herzen gehorsam geworden der Gestalt der Lehre, an die ihr übergeben wurdet. 18 Denn indem ihr nun frei geworden seid von der Sünde, seid ihr Knechte geworden der Gerechtigkeit.
So kann eigentlich niemand denken, der es ernst meint mit seinem Glauben, das beschreibt Paulus hier ja sehr anschaulich.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Christen gibt, die wirklich so bewusst und willentlich in der Sünde verharren und dann gleichzeitig meinen, sdas sei alles richtig und gut so ....
Ich denke, so eine Einstellung wurde den Christen damals nur unterstellt, weil sie "gnädig" mit Sündern umgingen, und Paulus bezieht sich ja auch weiter vorn im Brief darauf:
Röm 3,8 Und ist es etwa so, wie wir verlästert werden und einige behaupten, dass wir sagen: Lasst uns Böses tun, damit Gutes daraus komme? Deren Verdammnis geschieht zu Recht.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
nennmichdu
Gelöschter Benutzer
Re: Kann ein Gläubiger unwürdig am Abendmahl teilnehmen?
von nennmichdu am 15.08.2017 13:42Hallo Henoch,
ich fange mal an, dir auf deinen ersten Beitrag von gestern (17:28 Uhr) an mich zu antworten.
Vorweg noch mal ganz allgemein.
Grundsätzlich lädt Gott ALLE Menschen in Brot und Wein zu sich ein! Kommt her zu mir, ALLE - die ihr mühselig und beladen seid.
Ausschließen davon tun und können wir uns nur selbst. Und auch Judas nahm zwar das Passah Mahl vorweg - soweit ich die verschiedenen Berichte in den Evangelien hierzu vor Augen habe. Verließ dann aber -- noch der Gemeinschaft im Abendmahl den Tisch -- auch wenn man hier über den genauen Zeitpunkt spekulieren kann...
Mt 26,23 Er antwortete und sprach: Der die Hand mit mir in die Schüssel taucht, der wird mich verraten.
Beim Abendmahl aber hieß es: Dankte -- und BRACH es.... in einzelne Stücke, die dann jeder für sich nahm --- also kein in Jesu Schüssel tauchen hier...
Math 26,
26 Als sie aber aßen, nahm Jesus das Brot, dankte und brach's und gab's den Jüngern und sprach: Nehmet, esset; das ist mein Leib.
Im Johannes Evangelium Kapitel 13 steht dann:
25 Da lehnte der sich an die Brust Jesu und fragte ihn: Herr, wer ist's?
26 Jesus antwortete: Der ist's, dem ich den Bissen eintauche und gebe. Und er nahm den Bissen, tauchte ihn ein und gab ihn Judas, dem Sohn des Simon Iskariot.
27 Und als der den Bissen nahm, fuhr der Satan in ihn. Da sprach Jesus zu ihm: Was du tust, das tue bald!
28 Aber niemand am Tisch wusste, wozu er ihm das sagte.
29 Einige meinten, weil Judas den Beutel hatte, spräche Jesus zu ihm: Kaufe, was wir zum Fest nötig haben!, oder dass er den Armen etwas geben sollte. 30 Als er nun den Bissen genommen hatte, ging er alsbald hinaus. Und es war Nacht.
Den Bissen aus der Schüssel - im voran gegangenen Mahl...!
Markus 14,
22 Und während sie aßen, nahm er Brot, segnete, brach und gab es ihnen und sprach: Nehmt, dies ist mein Leib!
Was zeigt uns dies nun auf. Judas will lediglich etwas nehmen... von Jesus...
Die anderen Jünger im Mahl lassen sich dann aber etwas geben --- von Jesus.... das ist wohl der wesentliche Unterschied...
Wie sieht nun die Selbstprüfung aus? Jesus sprach von einem Verräter. Und die Jünger fragten besorgten, ober er sie eventuell meine - "bin ich es"?
Paulus verweist im Korintherbrief im Zusammenhang mit einem --- unwürdigem Verhalten/Lebensstil --- auf eine sich eingeschlichene Gewohnheit einiger Gemeindemitglieder, die sich quasie durch liebloses Verhalten ausgezeichnet hatten, das Abendmahl als Sättigungsmahl für sich zu missbrauchen. Und ich kann als Christ einfach nicht in der Abendmahlsfeier ein Glied am Leib Christi --würdig-- darstellen, wenn ich zwar grundsätzlich im Glauben mich als begnadetes und von Gott hier als gewürdigtes Kind Gottes weiß -- aber gleichzeitig mein Lebensstil in der Nachfolge ein auf mich bezogenes, egozentrisches Lebensmuster aufweist.
Also auf Nichtchristen hat das Abendmahl überhaupt keine Einfluß. Als ob sie dadurch krank werden könnten oder gar entschlafen würden - nur weil sie als Ungläubige nicht von Christen gewarnt worden wären, wie Gott hier verfährt, wenn er "Schuld" findet.
Natürlich können Ungläubige auch nicht im Abendmahl den Leib Christi verkörpern. Aber Gott sieht hier auch nicht auf die Ungläubigen. Sondern auf seine Kinder. Auf die Gemeinde. Und hier dient es dann zur Züchtigung und Zurechtweisung -- wenn jemand --- hier unwürdig -- entschläft oder krank wird.
1. Korinther 11,
32 Wenn wir aber vom Herrn gerichtet werden, so werden wir gezüchtigt, damit wir nicht mit der Welt verurteilt werden.
Die Welt - die Ungläubigen Abendmahlteilnehmer - stehen sowieso schon unter dem Zorn Gottes und laufen ihrer Verurteilung gemäß ihrer Werke entgegen.
Bei denen, die Gott aber in der Gemeinde einlädt, zur Mahlfeier, möchte er, das diese sich hier ---und das ist sicherlich ein anhaltender Prozess - stets auch in Frage stellen... entspricht mein Leben einem Leben in Hingabe. Oder suche ich noch das meine---- suche ich Profit von der Gemeinde von Jesus.... so wie Hananias und Saphira... und nehme mir einfach das was ich will.... wie Judas...
anstatt mir alles von Jesus geben zu lassen --- Brot und Wein ...umsonst....
gruß
Thomas
Re: Kann ein Gläubiger unwürdig am Abendmahl teilnehmen?
von Greg am 15.08.2017 17:38Ich würde es so handhaben:
Mit Georg sprechen, ihm verdeutlichen, welche biblische bedeutung die Ehe hat. Das bedeutet nun mal eine Ehe mit Trauschein.
Ich würde gesunde, gastfreundliche, liebevolle und zeugnisstarke Familien drum bitten, sich um Georg und seine Familie zu kümmern, sie aufzunehmen und sie zu dienen.
Wenn Georg den Wunsch hat zu heiraten, seine Frau aber nicht, so würde ich ihn Taufen, auch mit ihm Abendmal feiern. Es liegt nun bei seiner Frau, nicht bei ihm.
Wenn Georg aber sagen würde, das er nicht vor Gott, nicht vor dem Staat getraut werden muss und so mit seiner Frau leben kann, so würde ich ihm abraten am Abendmal teilzunehmen.
Ich bin eine fröhliche Knackwurst!
Re: Kann ein Gläubiger unwürdig am Abendmahl teilnehmen?
von Greg am 15.08.2017 17:41Dabei ist folgendes sehr wichtig:
Was oft passiert, ist das frischgebackene Christen mit verschiedenen Programmen in die Mangel genommen werden und ihnen nur gesagt wird, wie sie zu leben haben, damit sie gut angepassst sind. Eher selten gibt es leute, die Ihnen es authentisch vorleben und sie wirklich lieben.
Ich bin eine fröhliche Knackwurst!