Der Unterschied zwischen Ökumene und überkonfessionell

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tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Der Unterschied zwischen Ökumene und überkonfessionell

von tefila am 30.12.2014 22:10

Liebe solana,

das Thema über den Zorn habe ich nicht bis zum Ende verfolgt. Aber ich habe die "Fürs" und "Widers" zur Kenntnis genommen und bin aus dem Thema ohne eine abschließende Meinung rausgegangen - also nur mit einem Fragezeichen.

Aber hier brauchen wir das Tischtuch ja nicht unbedingt zwischen den Lagern zerreißen. Gerade fällt mir ein, dass ich Gott nicht verteidigen brauche - also kein Heiliger Zorn, den überlasse ich Gott.


Lieber Jonas,

im ersten Moment klingt die Bibelstelle nach Ökomene. Aber im Zusammenhang gibt sie das nicht her.


Aber hier kann ein Moderator gern löschen, wenn das unangebracht erscheint, was ich schrieb: (sorry für blaue Schrift, tu ich nicht wieder, aber ihr solltet es auch gleich sehen)
Ich habe überlegt, ob ich folgendes Schreiben, was ich heute als Mail bekam, hier einstellen soll - o.k. ich tue es mal, aber nicht mit der Gesinnung, gegen eine Kirche zu hetzen, sondern in Betroffenheit, wie eine Kirche so dumm sein kann. Ich bin auch nicht unbedingt ein "Freund" von Menschen, die oft auf das Negative aufmerksam machen, wie z.B. L. Gassmann oder hier dem Herrn Penner, aber ich gehe mal davon aus, das folgendes stimmt - und damit will ich keine Okomene gehen. Okomene bedeutet für mich sowas wie "Vereinsmitgliedschaft".

 

Dipl.-Chem. Dr. Hans Penner, 76351 Linkenheim-Hochstetten, 29.12.2014
Herrn Landesbischof Dr. Bedford-Strohm, Vorsitzender des EKD-Rates

Sehr geehrter Herr Dr. Bedford-Strohm,

unsere hohe Lebensqualität beruht auf der christlich-abendländischen Werteordnung. Wir befinden uns in einem ernsten Kulturkonflikt zwischen Christentum und Islam. Extrapoliert man die bisherige Entwicklung, muß in absehbarer Zeit mit einem islamischen Deutschland gerechnet werden, also mit dem Ende von Freiheit und Wohlstand. Jeder politisch wache Bürger wird die Frage stellen, wie sich die Evangelische Kirche in diesem Konflikt verhält. Diese Frage läßt sich anhand von Fakten beantworten.

1. Es kann kein Zweifel daran bestehen, daß die Definition des Antichrists durch den Apostel Johannes auf den Islam zutrifft. Wer den Islam fördert, unterstützt den Antichrist. Jedes Minarett erklärt den Christusglauben zur Blasphemie. Täglich werden Christen um ihres Glaubens willen durch Muslime ermordet.

2. Am 10.03.2013 hat der Imam Idriz in der Münchner St.Lukas-Kirche in einem Abendmahlsgottesdienst über dieses Koranwort gepredigt: "Er (Allah) ist es, Der Seinen Gesandten mit der Führung und der wahren Religion geschickt hat, auf dass Er sie über jede andere Religion siegen lasse. Und Allah genügt als Zeuge" (Sure 48, Vers 28).

3. Als bayerischer Landesbischof haben Sie Ihr Wohlgefallen über diesen Auftritt des Imam in einer evangelischen Kirche geäußert. Es kann überhaupt kein Zweifel daran bestehen, daß Sie sich damit in dem gegenwärtigen Kulturkampf auf die Seite des Islam gestellt haben.

4. Sie wurden in Kenntnis dieses Sachverhaltes in das höchste Amt der Evangelischen Kirche gewählt.

5. Der badische Landesbischof Dr. Engelhardt hatte in einem Grußwort an die Muslime gesagt: "Der Rat der EKD will ein zuverlässiger Partner der islamischen Welt sein". Partnerschaft bedeutet Unterstützung. Der Rat der EKD unterstützt demnach die Ermordung von Christen um ihres Glaubens willen.

6. Die ehemalige EKD-Ratsvorsitzende Dr. Käßmann hat in Chrismon 6/2013 geschrieben: " Ich freue mich, dass Lehrerinnen und Lehrer für Islam in Deutschland ausgebildet werden... Dieser Glaube darf und muss reflektiert weitergegeben und unterrichtet werden." Die "Reformationsbotschafterin" der EKD freut sich über die Ausbreitung der Lehre, daß der Glaube an Jesus Christus als den Sohn Gottes Gotteslästerung sei.

7. In einem SPIEGEL-Interview hat Frau Dr. Käßmann verkündet, daß Joseph der leibliche Vater von Jesus gewesen sei. Damit bestreitet sie ebenso wie der Islam die Gottessohnschaft von Jesus Christus und erklärt das Apostolische Glaubensbekenntnis, das die Christen aller Konfessionen eint, für falsch. Demnach ist sie keine Christin.

8. Die Behauptung des hessischen Kirchenpräsidenten "Niemand muss in Deutschland eine Islamisierung oder eine Überfremdung fürchten" ist falsch. Es gibt in Deutschland eine islamische Parallelgesellschaft. Es gibt islamische Stadtteile, die der deutschen Gerichtsbarkeit entzogen sind und in die sich deutsche Polizei nicht hineinwagt.

Kann man noch deutlicher belegen, daß die EKD keine christliche Kirche ist, sondern ein Religionsverein?

Es gibt eine Minderheit von evangelischen Pfarrern, die am Apostolischen Glaubenbekenntnis festhalten. Es ist jedoch nicht bekannt, daß diese Pfarrer gegen die Leitung der EKD protestieren. Deshalb muß die Frage gestellt werden, ob diesen Pfarrern wirklich die Wahrheit des Evangeliums am Herzen liegt.

Besorgniserregend ist, daß weder Politiker noch Theologen willens oder fähig sind, die Existenzfragen unseres Volkes sachlich zu erörtern. Jeder denkt nur an seine gesellschaftliche Geltung.

Christen, die ihren Glauben ernstnehmen, müssen sich fragen, ob sie unter diesen Umständen eine Finanzierung der Evangelischen Kirchen durch ihre Mitgliedschaft noch verantworten können.

Ich hoffe auf eine Verbreitung dieses Schreibens, das auch im Internet steht unter www.fachinfo.eu/bedford.pdf.

In Betroffenheit
Hans Penner

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.12.2014 22:14.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Der Unterschied zwischen Ökumene und überkonfessionell

von Henoch am 30.12.2014 22:10

Hallo Jonas,

der Vers bezieht sich nicht auf verschiedene Konfessionen, sondern meint den einzelnen Christen. Natürlich kommen in allen Konfessionen wiedergeborene Christen vor. Aber nicht die Einheit der Kirchen, sondern die Einheit der Kinder Gottes ist Gottes Ziel mit uns. Und dahin müssen wir erst wachsen.

Eph 4: 10 Der hinabgestiegen ist, ist derselbe, der auch hinaufgestiegen ist über alle Himmel, damit er alles erfüllte.

11 Und er hat die einen als Apostel gegeben und andere als Propheten, andere als Evangelisten, andere als Hirten und Lehrer,

12 zur Ausrüstung der Heiligen für das Werk des Dienstes, für die Erbauung des Leibes Christi,

13 bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zur vollen Mannesreife, zum Maß der vollen Reife Christi.

14 Denn wir sollen nicht mehr Unmündige sein, hin- und hergeworfen und umhergetrieben von jedem Wind der Lehre durch die Betrügerei der Menschen, durch ihre Verschlagenheit zu listig ersonnenem Irrtum.

15 Lasst uns aber die Wahrheit reden in Liebe und in allem hinwachsen zu ihm, der das Haupt ist, Christus.

16 Aus ihm wird der ganze Leib zusammengefügt und verbunden durch jedes der Unterstützung dienende Gelenk, entsprechend der Wirksamkeit nach dem Maß jedes einzelnen Teils; und so wirkt er das Wachstum des Leibes zu seiner Selbstauferbauung in Liebe.

Henoch

 

Nachtrag: Deine Fragen sind für mich eine Quelle der Freude, sind sie doch in liebender Weisheit gestellt.

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.12.2014 22:44.

solana

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Der Unterschied zwischen Ökumene und überkonfessionell

von solana am 30.12.2014 22:37

Hier der Vers im Zusammenhang:

1. Kor 12, 1 Über die Gaben des Geistes aber will ich euch, liebe Brüder, nicht in Unwissenheit lassen. 2 Ihr wisst: als ihr Heiden wart, zog es euch mit Macht zu den stummen Götzen. 3 Darum tue ich euch kund, dass niemand Jesus verflucht, der durch den Geist Gottes redet; und niemand kann Jesus den Herrn nennen außer durch den Heiligen Geist. 4 Es sind verschiedene Gaben; aber es ist "ein" Geist. 5 Und es sind verschiedene Ämter; aber es ist "ein" Herr. 6 Und es sind verschiedene Kräfte; aber es ist "ein" Gott, der da wirkt alles in allen. 7 In einem jeden offenbart sich der Geist zum Nutzen aller; 8 dem einen wird durch den Geist gegeben, von der Weisheit zu reden; dem andern wird gegeben, von der Erkenntnis zu reden, nach demselben Geist; 9 einem andern Glaube, in demselben Geist; einem andern die Gabe, gesund zu machen, in dem "einen" Geist; 10 einem andern die Kraft, Wunder zu tun; einem andern prophetische Rede; einem andern die Gabe, die Geister zu unterscheiden; einem andern mancherlei Zungenrede; einem andern die Gabe, sie auszulegen. 11 Dies alles aber wirkt derselbe "eine" Geist und teilt einem jeden das Seine zu, wie er will.
12 Denn wie der Leib "einer" ist und doch viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obwohl sie viele sind, doch "ein" Leib sind: so auch Christus. 13 Denn wir sind durch "einen" Geist alle zu "einem" Leib getauft, wir seien Juden oder Griechen, Sklaven oder Freie, und sind alle mit "einem" Geist getränkt.

Es geht darum, dass der eine Heilige Geist, der in allen am Werk ist, sie zu einer Einheit aufbaut. Und seien sie noch so unterschiedlich wie Judenchriisten mit ihren Kulten und Gebräuchen oder Heidenchristen, die diesen Traditionen nicht folgen, denen es sogar erlaubt ist, Götzenopferfleisch zu essen, usw...

Der eine Geist eint sie alle im Dienst desselben Herrn.
Und das ist wichtiger als alle Unterschiede - wenn dies für alle gemeinsam die verbindliche Grundlage ist, auf die sich alle stellen/gestellt wissen und von daher den anderen annehmen.

Das heisst aber nicht, dass Juden jetzt auch Götzenopferfleisch essen müssten oder dass Heidenchristen jüdische Feste feiern und Sabbat halten (dazu gibt es auch ganze Kapitel in der Bibel).

Insofern kann man das schon vergleichen. Insbesondere für die Situation hier im Forum.
Was in den jeweiligen Gemeinden der User "konfessionsübergreifend" gemacht wird oder nicht, braucht uns hier ja eigentlich nicht zu interessieren. (obwohl in den durch die Textstellenen angesprochenen Gemeinden ja gerade dieses Problem bestand: innerhalb ein un derselben Gemeinde solche Unterschiede stehen zu lassen und keiner den anderen verachten oder verurteilen)
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Der Unterschied zwischen Ökumene und überkonfessionell

von Wintergruen am 30.12.2014 22:45

Hallo ihr Lieben 

ich möchte kurz zu dem  was Tefila  schrieb folgendes sagen: 

.Thema überkonfessionell: wintergrün sagt ja sinngemäß mit Vorliege, die orthodoxe Kirche sei die einzig richtige, auch mit den zusätzlichen Lehrmeinungen, die nicht auf der Bibel fußen müssen.

ich habe nie,, so hoffe ich auch ,, gesagt das es so ist oder so sein MUSS für euch alle hier.... Ich habe nur lediglich gesagt das FÜR MICH diese eine Kirche die ist, in der die Wahrheit  ist und alles was dort von statten geht,, ob es die hl. Mysterien sind, ob es die Lehrmeinungen, ihre Dogmen  sind,  die Hierarchien darin , die Heilung und die Heiligung nur in dieser zu finden sind  weil sie aus dem Wurzel des Glaubens entspringen...usw.. DAS aber betrifft doch nur MICH ALLEINE erstmal ( und teilen können diese Ansicht auch nur die, die sich bewusst auch dafür entschieden haben ) .. Ich habe sie ja bewusst und nach langen recherchen und  nach intensiver Befassung gewählt..... .. Aber wie gesagt das betrifft nur MICH und ich habe nie gesagt was IHR glauben müsst...Ich habe nur evtl. erwähnt das ich auch an die hl. kirchliche Tradition glaube ...und ja, das die Bibel nicht das Fundament der Wahrheit ist.. Und das entspringt nicht meinem Geist sondern das steht in Tim. 3..... 

ABER .. ich weiß auch das in diesem Forum Menschen aus unterschiedlichen Gruppierungen  und Konfessionen sind... und BISHER meine ich mich immer auf die Bibel  in den Themen gestützt  zu haben und was das andere angeht, wovon ich überzeugt war und bin,, immer als meine Meinung hingestellt, was eigentlich  auch jeder macht.... das nicht der Eindruck entsteht ich will aus euch orthodoxe Christen machen .. Das könnte ich  nicht  und will es auch nicht ,,,und schließlich ist es jedem das Seine, wie und was er glaubt... eine Sache zwischen Gott und Mensch.. ganz individuel 

Ich kann mich auch mit anderen über ein Thema austauschen die eben NICHT meiner Konfession angehören...

Unter ökumene verstehe ich die Gemeinschaft aller Gruppen zum gemeinsamen Gottesdienst, Abendmahl usw..... meist natürlich betrifft dies, das Christentum.... (mit allen seinen Gruppen ))

Ich persönlich bin NICHT für die Ökumene und würde mich auch bewusst davon distanzieren ,, um jetzt einfach  mal meine Meinung zu äußern... Ich persönliche denke das durch die ökumene alles verwischt wird und ein Mischmasch raus käme, statt die Wahrheit zu bewahren ... Und genau hier liegt eben das Problem... die Urchristen hätten niemals Glaubenssätze verfasst, wenn sie für die Ökumene wären..  ... Ich könnte zu diesem Thema Romane schreiben, da ich mich mit Kirchengeschichte und Spaltungen sehr lange mit auseinandergesetzt habe...
Einen Gottesdienst nach orthodoxem Ritus mit vielen anderen Glaubensbrüdern und Schwestern begrüße ich natürlich .. Ich bin auch schon in verschiedenen anderen Gottesdiensten gewesen.. Jedoch das Abendmahl würde ich NIEMALS in einer anderen Gruppe zu mir nehmen oder die Mysterien wie Taufe, Ehe usw in einer anderen als  als da wo ich bin  vollziehen .... es wäre für mich ähnlich wie eine Lästerung meiner Kirche und des Heiligtums  dann .... 

solana schreibt beispielsweise: sie glaubt nicht an die Wandlung beim Abendmahl... Ich kann das stehen lassen, weil es IHR Glaube ist. ICH jedoch glaube sehr daran ...  
Das hat wiederum nichts mit Ökumene zu tun.. das ist nur der individuelle Glaube.. Und den Glauben an sich kann man dem anderen nicht einfach so mal eben eintrichtern...oder WAS und WIE er glauben sollte 

also ich bin gerne hier.. NICHT  um den Oberlehrer zu spielen oder aus euch ``àndere Christen ´´´zu machen. Ich liebe oder sagen wir , ich mag die Menschen weil ALLE Gottes Geschöpfe sind und ich liebe auch den Austausch hier.. Immerhin bin ich auch schon ein Weilchen hier und im alten Forum schon, so das ich einige auch richtig liebgewonnen habe... obwohl ich sie persönlich nicht kenne.... Dennoch freue ich mich über jeden von euch und auch den Austausch. Der Glaube und der Mensch an sich, sind zwei verschiedene Dinge...

ja soviel erstmal dazu..

Edit: mit der Ökumene drückt man aus das man alle Gruppen und Konfessionen akzeptiert.. aber das kann ich nicht und deshalb bin ich auch dagegen ... ein Austausch ist doch was ganz anderes als einen Gottesdienst mit den Sakramenten (taufe, eheschließung , Abendmahl usw. ) 

Ich könnte aber auch niemals in eine Moschee gehen und dort mitmachen.. kurz ansehen was dort abgeht, ja.. mehr aber auch nicht und ein zweites Mal müsste ich das auch nicht haben...

LG

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.12.2014 23:05.

jonas.sw

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Re: Der Unterschied zwischen Ökumene und überkonfessionell

von jonas.sw am 30.12.2014 22:54

Hallo,

besteht die heilige Kirche nicht aus den Menschen, die Wiedergeboren sind? Kirche ist also nicht an einen Gebäude festzumachen.

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Der Unterschied zwischen Ökumene und überkonfessionell

von Wintergruen am 30.12.2014 22:56

vielleicht hab ich etwas nicht ganz deutlich ausgedrückt,, Ich bin hier nicht nur wegen euch als Menschen, sondern der Austausch um den Glauben an sich , der gefällt mir  . Ich rede gerne über christliche themen  , und das mit allen Menschen ,, mehr noch als irgendwelche alltäglichen Geschehenisse ,, die nichts mit christlichen Themen zu tun haben....

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Der Unterschied zwischen Ökumene und überkonfessionell

von Wintergruen am 30.12.2014 22:58

besteht die heilige Kirche nicht aus den Menschen, die Wiedergeboren sind? Kirche ist also nicht an einen Gebäude festzumachen.

du hast Recht,, das Gebäude ist ein toter Gegenstand.. so meine ich das auch nicht .. aber ich will auch nicht vom Thema abkommen,, falls mein Beitrag zu O T war,, aber ich denke es passte zu dem was Tefila schrieb ..und zur Ökumene allgemein.. 


überkonfessionel.. mit dem Begriff kann ich noch nichts anfangen.. muss mir erst Gedanken darum machen.... oder was meint der Schreiber damit ?? Würde es mir erleichtern ...  

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StefanS

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Re: Der Unterschied zwischen Ökumene und überkonfessionell

von StefanS am 30.12.2014 23:02

Mir war es bei meiner Anmeldung in diesem Forum wichtig, dass ich in einem offenen christlichen Forum diskutieren kann.
Dabei war es mir nicht wichtig, den kleinsten gemeinsamen Nenner zu finden, den die verschiedenen Konfessionen haben.
Das ist für mich der Inbegriff von Ökumene!

 

Ein offenes christliches Forum bedeutet für mich die Chance, von allen Christen zu lernen, ohne konfessionelle Grenzen zu ziehen und alles jenseits dieser Grenzen aus den Diskussionen auszuschließen.

Das birgt sicher Konflikte, besonders wenn Christen in so einem Forum dem Fehler unterliegen, dass von der eigenen Meinung abweichende biblische Erkenntnisse automatisch falsch oder gar Irrlehren sind.

Wir haben doch alle Gottes Wort als Grundlage. Unsere Erkenntnisse sind aber unterschiedlich.

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.12.2014 23:08.

Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Der Unterschied zwischen Ökumene und überkonfessionell

von Wintergruen am 30.12.2014 23:08

du meinst einen ökumenischen Austausch ..... ja ,, finde ich gut,, wenn du es so meinst.. so habe ich das hier die ganze Zeit auch gesehen.. Ist aber schwer die  Grenze zu finden ,, wenn man überzeugt ist, der andere irrt ......deshalb verstehe ich JEDEN hier der natürlich auf seine Meinung oder Auffassung beharrt.. Nur etwas Toleranz sollte schon drin sein ... denn Streitereien erfreuen nur den Widersacher... Das ist ja schließlich was er will. Feindschaft zwischen den Menschen und Feindschaft zwischen Gott und die Menschen ...

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StefanS

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Beiträge: 435

Re: Der Unterschied zwischen Ökumene und überkonfessionell

von StefanS am 30.12.2014 23:11

Hallo solana,

Also entweder einigen wir uns alle auf einen Grundkonsens - und lassen "Abweichendes" stehen - ohne "Belehrung"/"Ermahnung"/"Bekämpfung"/"Verunglimpfung"/"Beschipfung" (oder was auch immer) oder wir teilen auf.
Oder - was ich sehr schade fände - wenn nicht die beiden Richtungen unter einen Hut zu bekommen sind, muss halt eine Seite gehen ....
Ich hoffe doch, das steht nicht zur Debatte.


So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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